chi:

*bevor ich die tür zum zimmer von herr reiß auf mach, stürzt jemand von hinten auf mch und ich werd voll an die glasscheibe der tür gequetscht. mein gesicht muss wie ein pfannkuchen aussehn und meine hände wie zombiehände, so wie sie an die tür hingepresst sind. ich geb nur stöhnlaute von mir, zu was anderem bin ich nicht fähig. dann rutsch in an der tür runter und lieg ausgestreckt auf dem boden. das ist zu viel für mich, so viel gleich am ersten schultag.ich heb meine hand an meinen kopf und dann hör ich irgendein gemurmel. "sorry, geht's" und noch so ein paar komische worte die im ersten moment überhaupt keinen sinn ergeben. und dann bekomm ich schwach mit wie die tür aufgeht, und eine mir bekannte stimme sagt:chiara?was hast du nur shcon wieder geamcht? und dann wollen mcih die hände dieser stimme mich aufheben. komischerweise wiederspricht jemand und sagt etwas grob:nein ich nehm sie, ich hab das gemacht oder so was in der art..ich weiß es nicht.und dann nehmen mich stärkere und noch wärmer Hände und drücken meinen körper an seine brust. so hände können nur männlich sein. sein atem streift mein dekolté wo sich sofort eine gänsehaut bildet.bevor ich wieder halbwegs zur besinnung komm ist da diese gehässige stimme. und ich bin mir ganz sicher:das ist mizzy.darauf folgt ein kurzes wortgefecht, dasss von der mir bekaannten stimme unterbrochen wird.der mann der mich hält drückt sich an mizzy vorbei und dann kann ich hören wie eine tür geschlossen wird und alle geräusche langsamm verklingen.bis auf seine schritte ist es ganz still. ich kann fühlen wie sich seine muskeln unter seiner kleidung bewegen, wie sie mit seinem gang harmonieren und ich ganz ruhig werde. der druck in meinem kopf wird weniger und mein brechreiz ist fast unvorahnden. ich traue mich meine Augen zu öffnen, und ziehe die luft scharf ein, als ich diese auguen sehe.und eine viel zu sanfte und besorgte stimme zu mir spricht. es kommt mir vor als wäre er ein engel, unglaublich wie viele kliches in diesem moment stattfinden*co:geht's dir wieder besser?*ich will ihm antworten, aber dazu bin ich noch nicht in der lage. ich schau ihn eifnach an, und lasse seine schönheit wirken. aber im selben moment, entsteht ein ziehen in meinem bauch und ich weiß weiß, dass ich es nicht zurückhalten kann. ich breche meinen ganzen magenihnalt auf seinem t.shirt aus und ich bin mir sicher, dass sein gesicht auch ncoh ein paar spritzer abbekommen hat**dieser bestialische gestank ist wie ätzende säure in meiner nase, und ich klammere mich an cory fest, aus angst, dass er mich loslässt und geht. ich trau mich nicht ihm in die augen zu schauen, ich schäme mich zusehr. ich will zwar nicht, aber ich muss einfach weg-da drück ich mich von seiner vollgekotzten brost weg und versuch wegzurennen. was aber in dem kläglichen versuch endet und ich nach schon 2 schritten hinfall und mein schlüsselbein an den sockel einer säule hinschlag. diesen schmerz habe ich nicht erwartet.**hastige schritte kommen auf mich zu und ich kann einfach nicht verstehen warum er nicht geht und mich hier verletzt ligen lässt, warum nur?ich mach alles falsch, und trotzdem lässt er mich nicht allein. seine nun eiskalte hand schwebt von meiner stirn bis zu meinem schlüsslebein hin. ich schreie auf als er es berührt*co:scheiße, es ist gebrochen *mit einer reibeisenstimme sag ich*c:gebrochen?*er schaut mich verdutzt an hat dei situatioan blitzschnell wieder unter konrtolle.*co:ich trage dich zur krankenschwester**bevor ich was sagen kann verlieren ich mein bewusst sein*

*neon licht blndet mich als ich meine augen aufschlage, und ein erleichterter seufzer entweicht jemandem*s:sie ist wach co:gott sei dank c:w-was ist los? *die krankenschwester schaut mich liebevoll an*s:du bist ohnmächtig geworden. war wahrscheinlcih eifnach zu viel für dich. der erste schultag und dann so ein desaster. aber du hattest glück, es ist nichts ernsthaftes passiert, ich hab dir ein berhigungsmittel und ein mittel gegen die überlkeit gegeben,. und ein schmerzmittel eben. dein schlüsselbein ist nur geprellt. in den unterricht kannst du noch nicht, aber 9 stunden schlaf und dann wird es dir sicher wieder gut genug für den altag gehn. c:wie viel uhr ist es? co:halb zehn c:hmm c:soll ich sie nach hause bringen? s:chiara, kann dich jemand abholen? c:ähnme s:dann ja co:i-ist das oke für dich? c:hmm co:heißt das ja? *ich muss lächeln. als er das sieht erstrahlt sien gesicht und er lächelt sein schräges lächeln sodass mir meine kinnlade runetrfällt*s:haha bring sie lieber schnell nach haus eosnt wird sie noch mal ohnmächtig.**cory stützt mich als er mich zu seinem wagen bringt. er hat so ein tolles auto wie edward, einen tollen silbernen flitzer und seine sitze sind sooo bequem. während der fahrt sprichter er kaum, er hat mich nur einmal gefragt ob ich radio hören will und sich ernstchuldigt*c:du? co:ja? c:ich bin übrigens chiara co:ich weiß*und da ist schon wieder dieses lächeln und ich lächel sodass ich der sonne konkurrenz mach*co:ich weiß c:ich wollte mich aber noch einmal richtig vorstellen..aber ich wollte dich was fragen... co:ja? c:kann ich zu dir? c:was? c:ich kann nciht zu mir...muss ich dir n anders mal erklähren... co:ich weiß nicht...wird schon gehn c:danke*dann fährt er zu sich nach hause und bringt mich in ein zimmer dass voller footballposter ist und nach jungsschweiß riecht*co:ich hab kein anders...is mein zimmer... c:danke *er führt mcih zu seinem bett und als er mich zugedeckt hat schlägt mir dieser cory geruch in die nase und ich kann nciht adners und vergrab meine nase in seinem kissen*co:ich weiß, es ist villeciht komisch..aber ich naja ich hab ne einene wohung. c:hmm co:heute abend schmeißt mein kumpel ben eine party..villeicht willst du mit kommen, denn da sindd ie 9 stunden shclaf schon vorbei..als kleine entschuldigung mein ich..c:gern...lass uns nacher drüber reden oke? c:ke *dann höre ich wie er den rolladen runetr macht und die tür schließt**zum ersten mal träume ich von cory*

 

lou:

*als ich zu hause bin renne ich sofort zur dusche. bis heute abend muss alles perfekt sein. Die party... nachdem ich mit duschen fertig bin laufe ich zum kleiderschrank und schaue was ich anziehe. hm ja das müsste gehn. ich rufe chi an:* L: chi? ich geh heute abend auf ne party von Ben kommst du mit? C: ben? ah cory hats mir erzählt ich geh auch hin L: wer is cory? C: lange geschichte. woher kennst du Ben? L: ebenfalls :D c: kay. bd? L: bd ^^ *ich lege auf. und sofort klingelt mein Handy. es ist ben* L: hei was ist los? B: ich wollte nur sicher gehn dass du wirklich kommst.. L: sicher komm ich:) *er legt auf. einfach so. hmm egal ich MUSS zu der party. ich rufe ron an* R: hei was gibts süße? L: hei ron, lust auf party? R: kommt drauf an. L: bei Ben R: du hast ihn kennengelernt? L: durch zufall B: und er hat dich eingeladen? wow L: also wie siehts aus kommst du mit? R: also ich weiß nich .. ich wette die wollen mich da alle garnich sehn.. L: bitte .. dann lernst du auch chi kennen. R: hm nagut okay. L: danke danke danke :) bist der beste R: kein problem .. es ist soweit. ich steig ins auto ein und hol chi ab.* c: hei
L: hei *ich gebe chi etwas in die hand* c: was soll das? L: popp nie ohne präser (buch xD) :D ich weiß was passiert wenn du an alkohol kommst c: *grunz* nagut L: *grins* wir sind da c: lass uns das schiff schaukeln L: hei ho! holt den Rum *wir hören von draußen schon mega laute musik und überall sind leute. die stimmung ist saugut und ich suche sofort nachdem ich das haus betrete nach ben. Da steht er in eienr gruppe von leuten die ich alle nicht kenn. Ron ist auch dabei. ich lache und laufe zu ihm* L: hei ron R: heii *umarmt mich. ich schaue zu Ben der mich komisch anschaut und dann grinst. er kommt auf mich zu* B: was zu trinken? L: ja :D dankee. B: ich ähm muss nochmal kurz weg. warte hier okay? hau nicht ab L: warum sollte ich *grins* R: na der scheint dich ja echt zu mögen ;D L: meinst du? R: jaha *ein komischer angetrunkener typ kommt zu mir und schlabt mir ins gesicht:* T: na süße? lust aufn.... *er versucht mich zu küssen, doch ron zieht ihn weg* R: hey lass sie in ruhe *ben kommt* B: was ist los? L: ach nix der typ.. hat nur zu viel getrunken. B: willst du irgwohin wos n bisschen ruhiger is? L: ja *ich merke wie der alkohol durch meinen körper rauscht. mir ist garnicht aufgefalln dass ich in der kurzen zeit schon viel zu viel gemixtes getrunken hab. ich schaue mich nach chi um. sie steht neben cory. ziemlich dicht und lacht okay ihr gehts gut. na dann los* L: wohin gehn wir? B: überraschung ;) *plötzlich kommt jemand und stellt sich vor ben. es ist eine von den cheerleaderinnen. sie küsst ihn. und das schlilmme ist ben macht nichtmal was dagegen. zumindest sieht es nicht danach aus.* b: was soll das? M: willst du noch mehr? B: lou.. das ist lizzy.. wir wir sind seit 1 woche zsm.... *ich bin verwirrt mein magen dreht sich mal wieder und mir wird schlecht. wie konnte ich nur denken SO EINER mag mich? ich laufe weg. scheiße so hab ich mir den Abend nich vorgestellt. ben ruft noch irgendetwas aber ich höre nichtsmehr.. ich renne raus. es regnet. ich stehe im regen und fange an zu heulen. shit. ich kenne den jungen doch nichtmal richtig. was soll das? ich höre jemanden hinter mir. ist es ron?* B: lou? L: was willst DU? B: ich .. ich liebe sie nicht. L: so sah das aber nicht aus. B: ich hab schluss gemacht.. L: du hast WAS? B: ich .. ich mag dich echt. L: du lügst B: du hast recht ich mag dich nicht nur ich glaube sogar dass ich dich liebe *und bevor ich etwas sagen kann küsst er mich. wurde auch zeit. mir war nämlich kalt, weil ich schon seit 5 min im regen stand und völlig nass war. aber wir küssen uns noch 10 min weiter. stehen im regen werden nass und küssen uns. ich mache kurz die augen auf und sehe hinter Ben Ron stehen. er grinst und lacht mir zu. ich schließe wieder die augen. wenn das jetzt eine dieser Hollywood geschichten wäre, dann wäre alles gut gegangen. aber so war es nicht. ich kann mich nurnoch daran erinnern dass wir wieder im haus waren. und überall leute und ich auf dem tisch.*

*ich wache auf. wo bin ich? ron's kopf ist direkt vor mir und schaut mich schockiert an. hab ich alles nur geträumt? häa?* L: ron was ist los? warum ist mein kopf voller watte? warum ist alles so dumpf? R: setz dich erstmal hin. *ich bin in meiner Wohnung...* L: was ist passiert? R: an was kannst du dich noch erinnern? L: daran dass ich ben geküsst hab *grins* R: dann weißt du also garnichts? L: garnichts von was? R: ihr seid wieder rein gegangen. ben war kurz weg und du hast noch ne menge getrunken. du bist auf den tisch gestanden und hast nen wundertollen tabeldance hingelegt. dann hast du laut rumgegrölt: why is the rum gone chi war auch dabei. dann habt ihr zusammen getanzt und dann ist der tisch gekracht weil son depp mitmachen wollte... du bist gefallen hast dir den kopf angehaun und bist bewusstlos geworden ben hat dich bei ihm ins bett gelegt ich hab dich dann aber nach hause gefahren weil überall leute waren und alles... und ähmm.. L: ach deshalb tzut mein kopf so weh... wo ist chi? R: ich weiß es ehrlich gesagt nicht.. L: da ist noch was, kanns sein? R: naja also du hast die ganze zeit von irgendeinem typ namens jack gesprochen und dass du ihn liebst und so.. und ben war da ziemlich down .. ich glaub er ist wieder mit lizzy zusammen. *ich schlage mir an den kopf. 1.. 2.. nein 3x* L: shit.jack hieß mein hund mal...ich wette ich hab den gemeint. R: Oo dann solltest du das ben schnell sagen L: ich muss erstmal chi finden.. weil sie war mit mir da. sie hat kein auto. wie soll sie nach hause gekommen sein?

chi:

 

*als ich aufwache hab ich keine ahnung wo ich bin, was pasiert ist und auch sonst überhaupt nix. instinktiv fasse ich and ie wand und will meine lampe einschalten, aber da ist gar keine. ich bekomm angst und schwing meine beine viel zu schwungvoll aus dem bett, dass überhauptnicht mach meinem muffigem bett riecht. und da fällt mir alles wieder ein. mizzy,elijah, cory sein bett, seine wohung, und wo ist er?*ich sitz noch ne weile da, weil ich angst hab, dass ich doch noch nicht fit genug bin. aber nichst kann mich davon abhalten, zu cory zu gehen, und da fällt mir ein:elijah!ich hab ihn total vergessen. ich war aber eh zu krank um mich mit ihm zu treffen. ich muss cory fragen ob er seine nummer hat. ich geh ans fenster und zieh den rolladen hoch, die erwartete sonne ist nicht da, sondern ein voller mond und ich muss an so einen horrorfilm denken, den ich vor ein paar jahren an silvester angeschaut hab. werwölfe, natürlich. aber damit kann ich mich jetzt nicht aufhalten. ich schalte die schreibtischlampe ein, und seh, dass dort frische kleider sind. ich schau auf die größe und überleg ob die wohl für mich sind. für mizzy sind sie eindeutig zu groß. und allzu viele mädchen wird er hier ja wohl nicht gleichzeitig unterbringen. ich bin mir sicher, dass die kleider noch nicht da waren, als ich in das zimmer geeführt worden bin. dann muss er wohl in das zimmer gekommen sein, als ich schlief.ein wohliger schauer breitet sich auf meinem körper aus. also zeih cih meine kleider aus-wurde auch höchste zeit nach meiner kotzerei. irgendwie bin ich verwirrt, das sind männerkleider...cory kleider und er hat sie mir sicher gegeben weil ich so stink, wetten?zum glück muss ich niregdn mehr hin heut...mit pinken flausche-plausche-schuhen mach ich mich auf die suche nach cory. ich will kein licht einschalten, keine ahung warum, aber dann wäre der krimi-film-effekt weg gewesen. iregndwie find ich die ganze situation so irrwitzig, dass ich mir meine hand in den mudn stopf und kicher. nach ein paar minuten hab ich mich einiger maßen unter kontrolle. da höre ich eine stimme, und ich folge ihr. mir fällt auf,, dass er eine recht große wohung hat, es ist genau genommen ein kleines haus.nachdem ich die treppe runter und einige ecken gegangen bin, erreiche ich eine angelehnte tür. ich trau mich nicht rein und lausche eifnach. es ist die küche. cory sitzt an einem kleinen runden tisch mit 2 stuhlen und hält ein telefon in der hand. ich kann sein gesicht nicht richtig sehen also beug ich mich ein bisschen weiter nach vorne und kann sehen, dass er seine stirn mit seiner hand hält und die augen geschlossen hat. dann sagt er*co:warum nicht? *ich hab keine ahung was am andern ende der leitung gesagt wird, aberals nächstes sagt er*co:eine auszeit wäre nicht schlecht....ja, nein....warte...du verstehst nciht...es liegt siche rnicht daran dass du 100gramm zugenommen hast...ja ich bin mir da ganz sicher...und auch nicht daran dass du deine augenbrauen nicht gezupft hast...MIZZY! ES REICHT ICH MACH SCHLUSS!*dann knallt er den hörer auf die gabel und sieht zu mir auf**ich überleg gar nicht lange, dreh mich um und renn in irgendeine rihctung. aber cory hat mich schon längt eingeholt, bevor ich überhaupt dazu komm zu schauen wo ich hingelaufen bin*co:chi c:es es tut mir leid...co.muss es nicht...ich hätte schon vor eine ewigkeit schluss machen sollen, wir waren eh bloß ein vorzeugepaar...und dann hat sie voll rumgezickt weil ich dir geholfen hab und ach egal....*ich starr ihn geschockt an und sag nichts*co:chi? c:ich wollte mich bloß entschuldigen weil ich gelauscht hab...tut mir echt leid*cory versteht im ersten moment nicht,, dann lacht er und sagt ganz erleichtert*co:achso..macht nix.ich glaub es ist eh besser wenn du's weißt. und wie sieht's aus, kommst du mit auf die party? c:hab ich eine wahl? co:nein, du musst mit c:na dann*iregndwie icht cory auf einmal ganz anders. viel lockerer und lacht auch viel mehr. mizzy tut ihm echt nicht gut*c:äm cory? co:jy? c:ich hab nichts zum anzihen? co:schade, dass ich dann kleider an dir seh -.- c:haha du balken. ne jetzt im ernst.wo krieg ich so schnell was her? co:was ist mit deiner wohung? c:aber wie komm ich da hin? co:ich kann dich fahren*ich kaue unentschlossen auf meienr unterlippe unr schau ihn unsicher an*c:weißt du, da war mal ein mann, der hat gesagt:du machst nu rprobleme, nur problme.co:mir machst dua ber keine..ich zieh mir schnell was anders an....c:du kannst deine kleider mit nehmen, dann kannst du dich bei mir fertig machen, ich bin mir sicher ich hab alles da was du braucht. co:geb mir 2 min dann bin ich wieder da*nach 1 min und 58 sek. ist er wieder da*c:warum so eine hecktik? du hattest noch 2 sekunden zeit co:hahaha, ich wollte meine zeit nicht vergeuden...*er lässt den satz in der luft hängen und ich da stellt sich dieses ziehn in meinem bauch wieder ein, und ich weiß, dass es kein brechrei ist, sondern tausend schnetterlinge die gerade dabei sind das fliegen zu lernen**wir schauen aus den fenstern des autos, während ich ihm sage wo er lang fahren muss*co:sieht nicht gerade nach sonnenschein aus....c:fve links, nee,aber regen ist auch toll :) und wenn du die sonne vermisst, kann ich deine sonne sein*er wird ein bisschen rot und schaut verschämt aus der windschutzscheibe. ich bin total verunscihert*c:d-das tschuldigung, ich, ich wollte...dir nicht zu nahem treten co:das macht nichts*dann fährt er an den wegrand schält den motor aus und schaut mich an. mit diesem intensiven blick hab ich nicht gerechnet und räusoer mcih verschämt* co:sorry c:wir sollten mal reingehen co:gute idee*wir gehn rein*wir gehn vor die hasutür, da merk ich dass ich keinen schlüsssel hab*c:o.o co:was ist los? c:ich-ich hab keinen schlüssel...ABER keine angst, es gibt nen ersatzschlüssel *cory sieht mich kritisch an*co:wo ist der? c:naja, hinten im blumenbeet oder da in der nähe halt*ich grins ein bisschen enstchuldigend*c:du kannst hier warten...co:dann dauert es noch länger*während wir hinter das haus laufen fängt es zu regnen an und ich kann den letzten sonnenstrahl hinter dem horizon verschwinden sehen*c:wir sollten usn ranhalten*ich zeig ihm wo ichVERMUTE den schlüssel versteckt zu haben. nach einer guetn viertel stunde lass ich mich schlammverschmeirt auf cory fallen und wir plumpsen zusammen in das blumenbeet. er liegt jetzt auf der seite und ich auf ihm. ich neheme iene gute hand voll schmall und reibe sein gesicht damit ein. dann macht er mit und nach einer weile liegen wri beide total schlammpaniert im beet und lachen bis wir vor bauschmerzen nicht mehr können*co:so viel spaß hatte ich noch nie c:haha ich auch nicht...ich könnte die ganze zeit so liegn bleiben*der regen prasselt weiter unaufhörlcih auf uns und wäscht unsere gesichter. ich stütze mich auf meinen ellenbogen, nehem meine hand und streich ihm eine haarsträhne aus dem gesicht. ich liege ganz dicht neben ihm, unsre körper berühren sich überall und ich fahre mit meinem daumen vorsichtig über seine lippen. nachdem ich damit fertig bin seine lippen von dem schlamm befreit zu haben, schau ich ihm ind die augen und kann es nicht fassen. er sieht mich so an, wie ich für ihn fühle. fasziniert, glücklich, etwas überfordert von diesen nuen gefühlen und voller zuneigung. da nimmt er seine hand und streicht mir meien haare aus dem gesicht. ich hab mir vorgenommen nicht so leicht zu haben zu sein, aber ich muss ihn eifnach küsssen. wir wälzen uns im beet herum und ich eifnach alles stimmt. iregndwann zittern wir beide am ganezn körper. da seth wir auf und laufen zur haustür, denn während unerer küsse haben wir den schlüssel aufgewühlt. wir machen uns fertig für die party und schaffen es sogar ncoh rechtzeitig zu kommen.**während der autofahrt schauen wir uns immer wieder an, und als wir aussteigen schauen uns einige verdutzt an. es muss schonkomisch aussehen:eine neue, die mit dem begehrtsten typ der schule eng zusammen läuft und nicht mizzy die chearleaderin. kurz bevor wir rein gehen, recke ich mich zu ihm hcoh und flüstere ihm ins ohr*c:wirst du mich beschützen?*als ich das frage denke ich an meherer dinge. mizzy, ecklige typen die voller alk sind und auch an elijah der mich zur niete amchen wird*co:natürlich werde ich c:ähm ich hab noch ne frage, sind hier alle eingeladen? co:nee, aber die tür ist immer offen...warum? c:ach nur so*wir sind keien 4 minuten da, da seh cih elijah der sich suchend einen weg durch die menschenmegene bahnt**ich drehe ihm den rücken zu und hoffe, dass er mich nciht sieht, da fühl ich seien hand auf meiner schulterknochen*e:heii*er nimmt mich in den amr und er riecht erstaunlich gut. so darf kein hobbit riechen, aber ein mensch wahrscheinlich schon...*e:wo warst du? ich hab 3 stunden auf dich gewartet c:ich war bei...e:wem? c:ich hab geschlafen...e:ich hab mitbekommen was passikert ist*und dann kommt cory der uns amaretto holen gegangen ist. er hat gleich eien agnze flasch mitgebracht, ich freu mich schon. aber als er elijah sieht verschwindet sein lächeln und er sagt etwas überrumpelt*co:elijah?was machst du hier?*er hat etwas heablassendes, weshab ich eliajh sofort in schutz nehem*c:warum sollte er nicht hier sein?die tür ist doch immer offen co:und ihr kennt euch? c:er hat mir, den weg zum klassenzimmer von herr rei0ß gezeigt*cory stöhnt*co:lass mcih raten,er hat dir diesen quatsch der>magsichen querflöte< erzählt? c:jaa...?!? co:er ist der freak der schule, er erzählt jedem so fantacy kram...*als ich mich nach elijah umdrehen will ist er einfahc verschwunden* co:tut mir echt leid, aber ich bin mir sicher er ist blo´enttäuscht, weil du ihm nciht zu füßen liegst. er versucht nämlcih jeder mädchen rumzukirgen. ein richtiegr player...nur will keine...c:findest du das jetzt etwa lustig?*vor lauter hab ich gar nicht gemerkt, das ich bereit drei viertel der flasche amaretto getrunken hab. jetzt fängt es aber an mir zu kopf zu stiegn, ich sehe nur noch menschen die alle so verlcoken ausshen, so verschwitzt wie sie alle sind, mit ziagretten und dann eine banane...ich lauf zu ihr hin, cory dicht hiner mir, und will mein höschen runetrziehen, da hält cory miene ahnd est*co:das willst du nciht.chi, bitte*da kommt mizzy und zieht ihn mit sich, ich sehe corys schmerzlcihen blcik der mir gilt gar nciht mehr, sondern leere die flasche einfach in einem zug und dann ist da lou und sie sieht genauso aus wie cih mich fühle. wir kciher ein bisschen ihre fahne macht mri nichts, wir sind einfach zu geil. und dann ist da ein tisch und dann sind lou un dich drauf und dann sind da stöcke, banaensn und uns unsre höschen und andere kleidungsstücke sind nicht emhr da wo sie hinsollten. irgednwann fall ich dann vom tisch und dann wird alles schwarz**als ich aufwache ist der raum leer, mien kopf dröhnt noch von dem ganezn alk, ich hab einen schlimmen kater, und der gestank nach kaltem schweiß, erbrochenem und sex aubt mir den atem.dunkelheit umfängt mich und ich fang an zu heulen.es tut mir alles so leid, cory unde lijah,a ber elijah is eh ein arsch. ich will nur zu cory ich sehne mcih nach seinen armen. ohne einen plan suche ich den ausgang und lauf verlohren durch die starßen und dann kommt cory wagen mir entgegen. ich steige ein ohne nachzudenken und erst anch ein paar minuten schau ich zu dem fahrer hin. alle luft entscheicht meiner lunge:der fahrer ist nicht cory!

celijah?*keuche ich**er schaut nur gerade aus und beachtet mich gar nicht*c:elijah, halloooooooooooo!? was soll das

was machst du hier?*er starrt immer noch auf die schwarze verregnete straße vor uns*e:was machst DU hier? *ich bin von seiner frage so überrumpelt, und da merke ich dass ich keine anwtwort hatbe*e:na?hast wohl gedacht, dein held würde kommen und dich retten?tzz der, der hat dich doch scon längst vergessen *ich glaube ihm jedes wort will sie aber nicht wahr haben*c:w-was? nein, nein dass würde er nie....e:ach ja? und du denkst, dass du ihn nach nicht mal einem tag kennst*jetzt schaut er mich an. er will echt eine antwort,eine ehrliche**ich schlucke schwer, denn die wahrheit kratzt an meine seele*c:ja*wieso sage ich das? in meinem kopf ist das unaufhörliche echo zu hören:nein, nein, nein, nein....warum sage ich dann ja?ich kenne ich echt nicht. ich hab keine ahnung von ihm...*e:wie alt ist er? *ich bin ganz bei elijah und schau ihn schockiert an*c:was? e:na, wie alt ist er? *oh shit, denn jetzt folgt die leere in meinem kopf. nicht mal eine ausrede kann ich mir mehr überlegen.raten?keien ahung. wenn er sizten geblieben ist´, wenn nicht, und wenn er ein paar klassen übersprunegn hat*c:zwischen 8 und 100 würd ich mal sagen....*elijah muss lachen, aber es ist nicht SEIN lachen, es ist ein kaltes lachen. er schaut wieder starr auf die straße und ich denke, jetzt ist die unterhaltung zu ende. falsch gedacht!*e:ein biiiiiiiiiiiiiiiiiischen genauer? c:zwwischen 9 und 90? e:du bist echt dumm c:das sagen viele und ich wiedersprech immer, aber langsam glaub ich auch dran...aber warum?e:weil du ihn nicht hasst...c:warum sollte ich?o.o e:weil er ein arsch ist! *das kann ich nicht auf mir sietzen lassen. ich werde lauter und das auto wird von meiner wut prallvoll*c:ein arsch?ach ja, das sagt aber der richtge. was bist du dann bitte?du hast sein wagen gelaut oder? hast du ihn vielleicht auch noch unter drogen gesetzt und dann geknebelt und dann in den fluss geworfen damit er ertrinkt und qualfoll verreckt?*ich kann nich mehr reden. allein die vorstellung. cory. tot.*ich sag leise zu elijah*c:tut mir leid.ich weiß doch, dass du sowas nie machen würdest...*elijhs gesicht das die ganze zeit auf distanz war und keine emotionen zu ließ wird auf mal zu meiner ganz persöhnlichen grimmasse. sein ganzer körper sagt nur eins:doch*c:elijah? nein, sag mir, dass du das nciht gemacht hast*und dann lacht er laut los, prustet vor sich hin und tritt vor lauter erst auf gaspedal und dann auf die bermse. mein körper wird in den sitz gepresst und ich weiß gar nichts mehr**wie ein körper zittert auch meien stimme alsich rede*c:w-w-was geggeght hier v-v-vvor? *als elijah sieht, dass ich den tränen nahe bin und alle fabre aus meinem gesicht gewichen ist.streeckt er beesorgt seine hand nach meiner wange ist. ich weiche aber angeecklet vor ihr zurück.*etut mir leid. echt jetzt.mizzy hat mich gezwungen und mir geld dafür gegeben, dass ich mit spiele*:was mitspielst?*elijah seutzt erschöpft und legt seinen kopf in seine hände*e:dass ich so tu als würde ich dich >entführen< und dass du denkst, dass cory dich nicht will und so..ach chiara*er spricht meinen namen mit einem leicht rollendem R merke ich gerade*e:....wenn das angesagteste girl der schule dich mit ihrer clique einkraist,wast du dann machen...c:ausholen und zuschlagen?e:hahah....ich bin nciht so stark wie die..und mutig auch nichtc:warum sagst immer das ich STARK bin? e:du bist mächtig...c:okeee?? e:kannst du mir verziehen? c:na gut...und das mit der magischen querflöte usw..stimmt das, dass du so ein ...naja freak bist?e:natürlich nicht. das war auch schon von mizzy geplant...als sie gemerkt hat, dass cory dich besorgt angesehn hat und dann nicht mehr mit den gedanken ganz bei ihr war, hat sie mich sofort angeheuert...c:unser treffen war also acuh geplant?das im flur? e:ja..*ich bin so sauer, dass ich die tür aufreiß und in den regen rausstampf. ich schlinge meine arme um mich, denn de rregn ist sogar nch stärker geworden, dann laufe ich einfach über die straße. ich hab keinen plan wohin, hauptsache nur weg.ich kann hören wie elijah seien wagentür zuscchmeißt und hinter mir herrennt. ich beschleunige zwar meine schritte, aber er hat mich shcon eingeholt*e:komm, ich fahr dich heim. so kannst du nicht... *ich will ihm nicht zuhören, und sie meine kappe über den kopf. zum glück regnet es, so kann er meine tränen nämlich nicht sehen*e:ich weiß es war echt scheiße von mir, aber als ich das gemacht habe, hatte ich ja noch keien ahnung, was für ein toller mensch du bist...c:toll...ja ich bin schon so ein toller mensch klar...e:komm ich fahr dich heim c:nein, mir gets gut e:aber du wirst noch krank wenn du bei dem regen heim läufst c:ich werde ni-nie-niee karnk*und da muss ich niesen und ein husten kann ich auch nicht zurück halten**elijah zieht eine augenbraue hoch und grinst*e:na dann schau ich mal dass cih zurück isn auto kom sonst werd ich noch krank....c:unfassbar, dass du mich nach einem tag schon so gut kennst, und weißt wie du es schaffst, dass ich mit dir mitkommen*ich hau ihm auf die schulter. dann zieht er mich unter seine jacke und ich schlinge meine arme um ihn*c:ich glaube echt, dass ich kurz davor bin, voll ganz krank zu werden...e:na dnan schnell ab ins auto*er fährt mich zu mir nach hause vor der tür sag cihd ann zu ihm*c:danke fürs fahren...nur aus reinem interesse, wie ist cory nach hause gekommen, wenn du sein auto hast? e:mizzy....c:lass mcih raten? sie hat auch das geplant, wenn ich weg bin hat sie freihe bahn. und als er dann auch noch mit ihr schluss gemacht hat, mussste sie ihn natürlich sofort sehen und zurück erobern...e:schlimm... c:ich geh dann mal rein danke e:gute besserung, und schau dass du morgen wieder fit bist bis dann c:tschau

 

lou:

ich fahre also los um chi zu suchen. ich wette sie ist zu hause. aber als ich bei ihr ankomme ist keiner da. na ja ich habe einen ersatzschlüssel und gehe rein.* L: chii? chiaaaaraaaaa? chiaaralein? *keine antwort. ich schaue in allen zimmern nach. keiner da. sie ist sicher bei irgendeinem neuen freund oder so. sie is ja nich dumm. auf dem sofa liegt ein benutzter dildo. warscheinlich noch von gestern.. so wie der aussieht. gut dass heute wochenende ist. ich rufe ben an. aber er geht nicht an sein handy. ich fahre an seinem haus vorbei, aber außer leeren flaschen vor dem haus ist niemand da. ich fühle mich ziemlich allein. ron ist bei der maniküre und ich bin allein chi ist weg und ben.. ja was ist mit ben? wir haben uns geküsst. und das war gestern... ich fahre in die stadt und gehe in mein lieblingsrestaurant. ich bestelle eine pizza margherita und warte. plötzlich kommt herr Reis mein musiklehrer zur tür herein und setzt sich an den tisch gegenüber mir. ich verstecke mich hinter der bestellkarte. muss ja nicht sein dass mein lehrer mich am wochenende pizza futtern sieht. er hat ein weißes hemd an und hat sich ziemlich herausgeputzt. hat er ein Date? ich mache die karte weg um ihn besser beobachten zu können. scheiße er hat mich gesehn. er winkt mir zu und sagt* auch hier? *ich nicke und er zwinkert mir zu. schleimer. aber naja ist vielleicht gar nicht so schlecht wenn er mich mag. bessere noten und so.. gerade als die bedienung mir die pizza bringt kommt setzt sich eine frau zu herr reis. schlagartig wird es kälter im raum.. sie trägt ein langes schwarzes kleid, hat ihre ebenfalls langen schwarzen haare kunstvoll zusammengesteckt und wirkt allgemein ziemlich düster. ihr gesicht ist schön ,sie hat tiefgrüne augen aber irgendwie ssieht sie trotzdem aus wie eine hexe. herr reis scheint das nicht zu stören. obwohl er bei ihrem anblick am anfang kurz zusammenzuckt. wer ist sie?

 

ich esse meine pizza extra langsam damit ich sie weiter beobachten kann. ich habe mich entschieden von nun an der persönliche stalker von herr reis zu sein. schon nach einer halben stunden verlassen die beiden das lokal. herr reis klebt richtig an dieser frau dran. aber lange scheint er sie noch nicht zu kennen. hmm ich schreibe eine sms an chi: Reis hat ein date mit komischer klobürste.. ich esse meine pizza fertig und fahre nach hause. ich rufe Ron an und rede noch ca. 2 stunden mit ihm. oh gott ist er knuffig. ich muffel mich in mein bett. shit. ich verstecke mein gesicht im kissen und weine still vor mich hin.. es ist 18 uhr.. ich will nicht schlafen. stehe auf wische mir die tränen weg und fahre zu Ben. auf dem weg zu ihm lasse ich mir nochmal alles durch den kopf gehen. ich kenne ihn doch eigentlich garnicht.. was will ich dann von ihm? ich biege in seine straße ein. er steht mit lizzy vor dem haus. sie streiten sich.. und plötzlich küsst sie ihn wieder.vor lauter schreck fahre ich fast gegen eine laterne drehe den lenker scharf nach links um auszuweichen streife dann aebr doch die laterne. mein kopf knallt nach vorne aber der dumme airbag entfaltet sich nicht. na ja wenigstens hab ich mich nicht angestoßen.. ben und lizzy schauen zu meinem auto. ben schaut schockiert bewegt sich aber nicht vom fleck und lizzy steht da und grinst.. so schnell es geht haue ich ab und fahre weiter. weiter und weiter bis zum stadtpark wo ich mich mit ron treffe. die sonne geht gerade unter aber wir setzen uns noch ins gras und reden. ron versucht mich irgendwie zu trösten aber ich bin einfach nur verwirrt.* R: du bist neu hier, da ist es klar dass das alles erstmal so auf dich zurauscht. mach dir da keine sorgen
L: hmm. *bald fuhr ich wieder nach hause. als ich noch kurz tanken war sehe ich die komische frau die mit herr reis rumgeturtelt hat vor mir herfahren. ich fahre ihr hinterher. irgendetwas stimmt nicht mit ihr sie fährt aus der stadt raus aufs land. wunderschöne gegenden zeigen sich mir.. nach 15 km hält sie vor einem alten grasgrünen haus mit roten fensterläden.
ich parke mein auto 300 meter weiter weg und schleiche mich hinterher.. sie öffnet die tür nur einen spalt breit und schlüpft ins haus. ich schaue durch das fenster hinein, und sehe wie sie in die küche läuft und anfängt zu kochen. sie bemerkt mich nicht. nach einer weile verschwindet sie.
ich laufe ums haus herum und schaue durch alle anderen fenster. nichts zu sehen. überall ist es dunkel ich erkenne komische figuren stehen im haus und ab und zu scharfe messer an der wand hängen. eine verrückte? ich bekomme angst und will gehen, doch plötzlich wird wieder alles kalt um mich herum ich höre wie eine raue aber ruhige stimme sagt* S: laura? *ich erschrecke. nein das kann nicht sein. wie soll sie..? ich habe nichts gehört aber die frau steht direkt hinter mir.....*

 

chi:

c:elijah? was machst du hier?*elijah starrt aus der windschutzscheibe ohne mich zu beachten*c:hey, ich rede mit dir!WAS MACHST DU HIER? e:die frage ist, was machst du hier?*da muss ich erst mal schlucken, denn ehrlich gesagt, hab ich mir keine gedanken gemacht warum ich hier in das Auto einteig. aber elijah will eine ehrliche antwort*c:öhm...e: na? hast wohl gedacht, dass dein held cory kommt und dich rettet?*ich dreh mein kopf zu meinem fenster, sodass elijah mein gesicht nicht sehen kann*e:tzz der hat dich eh schon vergessen.weiß wahrscheinlich nicht einmal mehr, OB ihr was zusammen gemacht habt, geschwiege denn WER du bist.warte bloß der wird morgen in der schule schon noch zu dir sagen:hey, du musst neu sein. ich hab dich hier noch nie gesehen..bla bla bla*dann schaut er mir tief in die augen und sagt mit nachdruck*e:chiara. du bist zu gut für ihn. er wird dich nur verletzen, er hat dich nicht verdient, und du hast diesen schemerz nicht verdient.*dann nimmt eine hand vom lenkrad und legt sie mir auf die schulte.ich schau seine hand angeeckelt an und schieb sie dann weg. in dem moment blitzt etwas in seinen augen auf:verletztheit. dass kann doch jetzt echt nicht sein*c:du hast doch echt nen schaden..*brumm ich vor mich hin*c:ähm, warum hast du eigentlich corys auto?*elijah der die ganze zeit, der fast keine emotionen zugelassen hat, wirkt aufeinmal zerbrechlich und schuldbewusst**sein anblick macht mich wütend und ich kann nicht anders und werde immer laute als ichsage*c:lass mich raten. du hast cory geknebelt gefesselt und ihn dann von einer brücke in den fluss geworfen.und dann sein aoto geklaut und die einen runtergeholt während du du daran gedacht hast, wie er gerade qualvoll dahin vegetiert?*da sackt elijah voll ganz in sich zusammen.ich kann nicht mehr, der raum ist plötzlich viel zu klein, der alkohol in meinem bauch fährt gerade achterbahn. ich reiß meine autotür auf und kall die tür zu. der regen ist noch schlimmer geworden und die kälte beißend, darum schling ich meine arme um mich und zieh meine sweat-shirt kaputze über den kopf. ich will einfach nur noch weg, ich laufe erst gemütlich dann werde ich immer schneller bis ich fast renne. als eine autotür zugeschlagen wird, zuck ich zusammen denn ich weiß, dass elijah mich gleich eingeholt hat und da sind auch schon seine raschen schritte die mich eingeholt haben. als elijah vor mir läuft und mich ansieht keucht er und atemwolken kommen aus seinem mund als er spricht*e:chi...chiara. warte doch c:worauf?dass du mich auch umbringst? e:nein, lass es mich dir erklären. *als ich nichts sage weiß er, dass ich ihm zuhöre*e:das ist alles teil von mizzys plan*da bleibe ich ruckartig stehen. dass kann doch nicht sein ernst sein oder?*c:sprich weiter e:das hat damit angefangen, dass er dich als mizzy dich hingeschuckt hat nicht mit ihr darüber gelacht hat, sondern sich besorgt nach dir umgedreht hat. sofort hat sie mich angeheuert....c:unser treffen im flur war also geplant? e:jaa... c:warum hast du das getan? e:sie hat mich gezwungen und ein bisschen kohle wär auch für mich rausgesprungen... aber da wusste ich noch nicht, was für ein toller mensch du bist...*wir schauen uns eine weile einfach an und keiner sagt etwas. dann räuspet sich elijah und spricht weiter*e:und als cory mit ihr dann auch noch schluss gemacht hat, da ist die bombe geplatzt. sie hat bevr cory dir die flasche mit amaretto gegeben hat irgendwelche tropfen oder so rein, dass du hemungslos wirst. sie wollte das cory dich für schamlos hält und nichts mehr mit dir zu tun hat, wenn er hört was du womöglich gemacht hast...was du ja auch gemacht hast...c:ich wusste doch, dass ich niemals einfach so striptease auf tischen vorführ... e:und solang hat sie ihn dann zur seite genommen und wollte auf ihn solange einreden, bis er wieder mit ihr zusamen sein will, und dich einfach so in den wind scheißt. eine aufgabe war es, dir in seinem auto zu sagen, dass er es nicht ernst meint und so... c:ich kann es einfach nicht glauben....und ist er jetzt wieder mit ihr naja zusammen? e:keine ahnung... *dann werde ich wieder wütend*c:wie konntest du mich nur so verarschen! ich dachte wir sind FREUNDE! oder wenigstens sowas in der art. ich hätte sowas nie geacht!*da lauf ich an ihm vorbei und da merk ich erst, dass ich zitter und eine zähneklappern*e: was hatte ich denn bitte für eine wahl? wenn die angesagteste schülerin der ganzen schule it ihrer clique vor dir steht. ?was hätte ich denn sonst tun sollen? c:ausholen und zuschlagen? e: ich bin nicht so mächtig wie du? c:bitte? mächtig? warum sagst du immer so komische worte zu mir?ich bin nihct mächtig oder stark oder so... mir reichts. du hast echt nen Knall* da lauf ich einfach weiter* *er hält ich an meine schultern fest*c:lass das!*da nit er ich in seine amre. ich bin so überrumpelt dass ich mich nicht bewegen kann und es einfach zulass. als er mich wieder frei gibt leuchten seine augen und ich frage mich ob hinter seinen augen zwei lampen sind. klar chiara, gehts noch?*e:komm ich fahr dich nach hause c:nein, ich lauf e:du wirst noch krank wenn du bei de regen läufst c:sicher nicht. ni-n-n-*da muss ich niesen und huste zu meinem bedauern auch noch* e:oke, ich geh dann mal schnell beovor ich noch krank werde*ich muss schunzeln* c:unglaublich, dass du mich nach nur einem tag so gut kennst, und weißt wie du es schaffst mich dazu zu bringen mit dir ins auto zu steigen*da lächeln wir uns beide an und er streckt seinen arm aus und ich schlupf mit unter seine jacke und ich schlinge eine are um ihn**als wir fast bei mir zuhause sind frag ich ihn*c:wie ist cory eigentlich nach hause gekomen wenn du seien wagen hast? e:izzy *ich grummel vor mich hin*c:mizzy.... war ja klar. die hat echt an alles gedacht. ich wette mit dir, dass sie beiden morgen wieder ein herz und eine seele sind...e:ich weiß nicht, aber wir können wetten. um was wetten wir? c:mmm um die nachforschungen der magischen querflöte*ich muss grinsen als ich an den quatsch denke*c:glaubst du eigentlich echt daran? e:natürlich nicht. aber es ist beängstigend wir viele belege es dafür gibt...c:na dann ist es ja abgemacht e:ja ist es*die restlcihe fahrt reden wir über alles und nichts. als wir dann vor meinem haus sind ist da etwas zwischen uns, was da nicht hingehört* c:vielen dank. bis morgen e:keine ursache. hoffentlich bist du morgen gesund genug um in die schule zu gehen. c:mal schaun tschau*als ich die haustür hinter mir zu gemacht hab, rutsch ich an der tür runter und grins eine ganze weile einfach vor mich hin.*c:ich muss mit lou reden*als ich mein handy anschalte sehe ich dass Lou mir schon eien SMS geschicht hat :

: Reis hat ein date mit komischer klobürste.. da ist wohl eine eifersüchtig. war sicher allein unterwegs und hat an ben gedacht. scheiß liebe -.- ich hab noch eine nachricht: lass seine wurstfinger von ihm weg, sondst wirst du dich ncoh böße verbrennen... *der absender ist natürlcih unterdrückt, aber ich weiß auch so wer sie mir geschicht hat:mizzy. ich lösch die nachricht einfach und geh ins bad. dort kotz ich als erstes den ganzen alkohol aus und mizzys tropfen auch gleich mit. danach putz ich mir die zähne und dusch erst mal. bevor ich ins bett geh hohl ich mir vanille eis mit keksstücke-natürlich die große Packung. als ich sie leer gegessen hab leg ich mich schlafen*

 


*das klingeln des weckers weckt mich. dieses piep-piep-piep grr ich werd so wütend. ich sollte corys stimme aufnehmen und dann als wecker benutzen. OH GOTT! ich hab nur 30 min, dann muss ich raus. wer den wecker nicht richtig stellen kann ist selber schuld. nach 40 min bin ich fertig. dann schmeiß ich mir meine tasche über die schulter und mach die tür zu. ich muss sie abschließen, scheiß hohe verbrecherquote hier. dann dreh ich mich um und erstarr ich. corys auto steht vor meine haus. ich beug mich nach vorne:CORY istzt sogar im auto. dann lauf ich an das offene beifahrerfenster* c:hey, was machst du hier? co:ich rette dich vor nachsitzen und davor dass du an deine ertsen RICHTEN schultag zu spät kommst*dann grisnt er sein schiefes-lächeln und ich lächel zurück*c:danke*sag ich und steig in sein auto ein*co:es tut mir leid, dass ich dich gestern allein gelassen habe...c:das braucht dir doch nicht leid tu tun co:doch! ich hab dir sogar noch versprochen, dass ich auf dich beschütz c:du kannst mich wohl schlecht vor mir selbst beschützen o:wenn es sein muss, kann ich auch das*ich schau ihn an und ich weiß, dass ich ihm total ausgeliefert bin. ich darf mich aber nicht in ihn verlieebn, sonst verbrenn ich mir meine WURSTFINEGR!* c:ähm cory? co:ja? c:findest du dass ich wurstfinger habe?*er schaut auf meine finger und dann wieder auf die straße*co:also ich finde, dass du schöne hände hast. c:danke...weißt du was mizzy gemacht hat? co:ja..ich schäme mich so dafür, dass ich mal mit so einer psychopatin zusammen war... c:ihr seid nicht mehr zusamen?*meine ganz persönliche sonne geht auf* co:nein! als elijah mir mein auto zurück gebracht hat, hat er mir alles erzählt..es tut mir leid,dass ich zu dir gesagt habe, dass er ein freak wäre. ich bin eigentlich nicht so. ich mein, ich beurteile menschen nie SO. keine ahung was gestern los war, ich war wohl der ansicht, dass irh zwei euch zu gut versteht...c:aber mit dir versteh ich mich doch noch viel besser..*da fängt sein gesicht vor freude an zu leuchten* c:mizzy hat mir gestern eine SMS geschickt. irgendwas mit:lass deine wurstfinger weg sonst wirst du dich böse verbrennen oder so. der absender war zwar unterdrückt, aber ist ja wohl klar wer mir sowas schckt oder? co:das hat sie echt gemacht? chiara! wenn sie dich nur noch einmal blöd anmacht, komm sofort zu mir. das kann sie echt nicht bringen*da fahren wir auf den schulparkplatz* c:cory?*er merkt dass in meiner stimme dieser unterton der angst ist*co:ja? c:ich hab angst...vor ihr... co:wir sind in einer klasse hat herr reiß mir gesagt. dann kann ich mich neben dich setzen und dann kann sie dir nichts machen...c:cory? co:ja? c:danke co:ich muss mich bedanken. ich bin so froh dich beschützen zu dürften*und da fängt mein zweiter-horroschultag an*

 Lou:

*ich drehe mich um. Die frau steht direkt vor mir und schaut mich entsetzt an. genauso entsetzt wie sie mich anschaut fühle ich mich in diesem moment.* L: ich ääh .. sie haben ein echt schönes haus S: danke aber was machst du in meinem garten? L: ich äh. woher kennen sie eigentlich meinen namen? *ha! darauf hat sie erstmal keine antwort. sie schweigt und sieht mich finster an.. ogott jetzt schleppt sie mich sicher in ihr haus und zerhackt mich mit ihren messern. die frau streckt einen ihrer knochigen finger aus und zeigt auf mich.* S: ich kannte deine Mutter.. L: kannte? meine mam lebt noch.. und wer sind sie überhaupt? S: du verstehst nicht.. nein wie sollst du auch..ich bin serafine.. eine gute freundin deiner mutter. hast du lust auf eine tasse tee? ich erkläre dir dann alles *ich schaue diese merkwürdige beängstigende frau an. eigentlich habe ich angst vor ihr aber irgendwie hab ich das gefühl ihr glauben zu müssen. also folge ich ihr ins haus.. Im haus ist es überraschend hell, alles ist bunt und überall sitzen kleine plüschbären und bilder von katzen. und genauso riecht es hier auch. nach katzen. schwupps da kommt schon die erste um die ecke.* L: also.. wie war das jetzt mit meiner mutter? S: wir waren sowas wie beste freundinnen.. Ginny war immer schon ein bisschen zu neugierig.. das ist der grund warum sie.. naja warum sie tot ist. L: ginny? meine mam heißt gerda *ich merke wie mein kopf sich aufbläst und ich kopfschmerzen bekomme. entweder serafine oder wie sie heißt blubbert mir hier einen vor oder ich hab keine ahnung* S: oh wie sollst du es denn auch wissen.. gerda ist nicht deine mutter.. sie hat dich mit 2 jahren adoptiert als sie gestorben ist.. L: was warum? nein das kann nicht sein sie müssen mich da verwechseln S: hast du dich noch nie gefragt woher diese narbe an deinem rücken kommt?oder warum du deiner "Mutter" überhaupt nicht ähnlich siehst? du hattest mit deiner mutter einen autounfall.. sie ist dabei gestorben *ich bekomme tränen in den augen. das hört sich alles so logisch an. die narbe an meinem rücken habe ich schon mein leben lang und gerda hat immer schon ein bisschen komisch reagiert als ich sie mutter genannt habe* L: aber warum hat mir gerda das nie gesagt? S: sie wollte, aber sie hat sich immer so sehr selber ein kind gewünscht.. da fällt es ihr schwer

L: oh nein ._. und.. meine mutter? *serafina läuft zum schrank und holt ein altes fotobuch heraus. sie schlägt die erste seite auf und zeigt mir ein bild mit serafina im alter von ca 18 jahren und ein junges mädchen das fast genauso aussieht wie ich. das kann nicht sein.. mein ganzes leben lang hab ich gedacht gerda wäre meine mutter, dabei war meine mutter schon längst tot. und dann ziehe ich um und treffe zufällig die freundin meiner mutter die mir alles erklärt.. mir wird schwindelig.* S: hier trink den tee. der wird dich beruhigen. *ich trinke und spüre wie ich schlagartig ruhiger werde.ich sammele mich und frage dann mit schwacher stimme* L: du hast gesagt meine mutter war immer schon zu neugierig.. was soll das heißen? S: deine mutter hat bei ihren nachbarn gesehn als er seine frau umgebracht hat.. als sie losfuhr um bei der polizei auszusagen ist er direkt in ihr auto reingefahren. weil er gewusst hat dass sie es ist.. L: aber warum habe ich überlebt? warum sie nicht? S: ich weiß es nicht. du warst noch soo klein.. es ist ein wunder dass du noch lebst und nur diese narbe hast. *so das wars. mir wird vollkommen schwindeligund ich falle vom stuhl. bewusstlos.. als ich aufwache liege ich in einem himlisch weichen bett. ich verstecke mich unter der decke und rieche den tollen duft von pfannkuchen mit zucker auf dem tisch neben dem bett. ich setze mich hin und frage mich wer das dort hingestellt hat. ooh und bevor ich weiter nachdenken kann hab ich auch schon den ersten gegessen. es war also doch kein traum. meine mam ist tot. ich bin adoptiert worden.. scheiße. ich will aus dem zimmer laufen stolpere über den teppich und falle hin. mein bein verdreht sich und der schmerz haut mir erstmal richtig eine rein. durch das poltern als ich auf den boden falle bemerkt serafina dass ich wach bin und läuft nach oben.* S: ohje dann bist du also doch so ungeschickt wie mir der junge erzählt hat. genau wie deine mutter L: welcher junge? S: er hat gesagt er kennt dich. er sitzt unten in der küche. er heißt ben. sind seine pfannkuchen gut? L: er? hat er die gemacht? S: ja. glaub mir ich kann nicht kochen da müsstest du nach 2 min kotzen *ich kichere* L: ähm kannst du mir mal hochhelfen? *serafina packt mich und zieht mich hoch. wieder dieser schmerz. warscheinlich nur verstaucht.* S: oh scheiße wie hast du das denn geschaffT? ist der gebrochen? komm lass mal sehn *ich zeige ihr meinen fuß.* S: aaah nein der ist nur verstaucht du hattest glück komm ich helf dir runter und dann leg ihn am besten gleich hoch L: okay danke * wir laufen runter und ben sitzt grinsend in der küche und macht pfannkuchen. mir ist gerade egal dass er lizzy geküsst hat und mich stehen gelassen hat. warum ist er hier? * L: ähm hei B: hei:) *serafina schaut uns beide abwechselnd an und sagt dann* S: öh ich geh mal kurz ich muss noch was erledigen. L: äh okay bis nachher B: wie hast du das denn geschafft? *er zeigt auf meinen fuß* L: ich war von deinen pfannkuchen so begeistert dass ich über den teppich gestolpert bin und dann ist er umgeknickt B: autsch. tut mir leid. L: warum sollte dir das leid tun. B: ach ich mein nur.. wegen allem eben und so.. *na toll. "wegen allem eben und so" pff* L: warum bist du eigentlich hier? B: ich bin dir hinterhergefahren als du bei mir warst. dann hab ich dich beobachtet und als ich gesehn hab dass du in serafinas küche umkippst musste ich einfach kommen und nachsehen was los ist.. *ich murmel* L: und jetzt bin ich dir plötzlich doch wichtig oder wie B: ja bist du. * scheiße ich hab gedacht das hat er nicht gehört. FAIL! -.-* B: lou ich mag dich viel mehr als lizzy L: .. so sah das aber nicht aus.. B: ich weiß aber.. kannst du mir verzein? *ich schaue ihn an. verlangt er das jetzt wirklich von mir? wenn er vor seiner "freundin" nicht zugeben kann eine andere zu lieben oder mich einfach nur ausnutzt?* L: vergiss es.. * ich versuche wieder nach oben zu laufen stolpere wieder falle die treppe runter und höre ein lautes knacksen. scheiße das war ne dumme idee. Ben rennt zu mir und hilft mir auf. ich versuche ihn wegzudrücken falle dann aber wieder hin und direkt auf ihn drauf.* L: öh so war das aber nicht gedacht.. *ich werde rot* B: ach wirklich? ;D *er küsst mich.* L: nein stopp B: *seufz* L: oder .. ach .. *und dann küsse ich ihn. blubb und dann können wir nichtmehr aufhören und mein fuß tut höllisch weh und ich muss mich zusammenreissen dass ihc nicht anfange zu schreien aber durch den kuss werde ich sowieso abgelenkt.* B: ich mache gleich heute mit ihr schluss.. gleich heute!

 

 

*cory und ich haben noch nicht mal die eingangstür erricht, da kommt mizzy uns entgegen mit ihren zwei BBF's 4-ever and longer bla bla bal. schon erstaunlich. schon nach einem tag kennt man die tussen schon... dann streckt sie die arme mach cory aus, drückt mich von ihm weg schlingt ihre arme um seinen hals und drückt ihm einen dicken schmatzer auf seine wange. ich verzeih meinen mund als ich sehe, wie pinker lipgloss auf seiner perfekten wange zurückhgleibt. dann geht alles ganz schnell. ich habe einen backflash:auf der party als cory mir diesen traurigen besorgten blick zuwirft und die ganzen menschen.... denn ganau das passiert gerade wieder. eine menschenmenge schiebt mich mit sich von cory weg und das letzte was ich sehe ist, ist sein verletzter und verzweifelter blick, der mich anschreit zurück zu kommen. aber ich kann nicht, die masse ist zu stark und dann sind da 4 hände de mich packen und zur seite nehmen. Mizzy und ihre beiden kumpanienen stellen sich vor mich und ich weiß, das ist die letzte warnung.*m:wenn es zu hoch für dich war, noch al für dumme!LASS DEINE FINGER VON CORY WEG*sie zischt mir in ohr und ich bekomme eine gänsehaut*du magst vielleicht das neue spielzeug sein, aber ICH bin seine alte UND neue freundin! dass lass ich mir nicht von einem daher gelaufenem straßenköer kaputt machen. auch wenn er sich DIR nähert:wehe du sprichst auch nur mit ihm. ich kratz dir die augen aus, das schwör ich dir!*dann lassen sie von mir ab und ich steh allein zitternd da. nur noch vereinzelte grüppchen sind noch zu sehen, aber niemand beachtet mich. nur der eine oder andere junge schaut mich kurz an, läuft dann aber weiter. ich fühle mich so unendlich allein. ich sack in mir zusammen und rutsch an der wnad runter und starr auf die tür vor mir. aus dem nichts scheint es mir, kommt ein arm hebt mich auf und drückt mich an sich. ich realisier erst gar nicht WER das ist aber da steigt mir dieser eine geruch in die nase und ich drücke mit all meiner restlichen kraft gegen seine brust. ohne zu überlegen renn ich weg und hoff dass hier irgendwo der chemie-saal ist. chemie 1 chemie 2 chemie 3, gut. ich reiß die tür auf. dann steh ich im zimer vor der ganzen klasse und alle schauen mich an ohne was zu sagen. in sekunden schnelle nehme ich die situation auf und weiß, dass es nur noch zwei freihe plätze gibt. beide in der letzetn reihe an einem tisch. komisch, in meiner alten schule hab es in chemie und physik nur 4er tische, hier gibt es zweier tische. ich setz mich allein an den eizigen freihe platz und hoff, dass die klasse endlich aufhört mich so anzustarren. nervös schau ich aus dem fenster schließe eine augen und schnauf erst mal tief durch. ja ich schnauf, wie ein walross nach einem wettschwimmen, noch fragen? meine stimmung ist total im keller und ich wünschte meine eltern wäre nur nicht gestorben und ich wäre doch bloß zu meiner tane gezogen. so komisch sie auch ist in ihrem alten haus in der einöde vor einem grusel-wald wie ich ihn nenne. aber nein, ich musste ja mit meiner freundin umzihen. war ja klar, dass das mit lou nur in die hose gehen kann. ich fang an zu grinsen und dann lach ich. ich weiß nicht warum, aber ich lache immer lauter und lauter bis sich einige nach mir umdrehen und mich komisch anschauen. und dann erlischt mein lachen auf der stelle, als cory sich neben mich setzt**cih murmel*c:das darf doch jetzt echt nicht wahr sein... co:warum nicht?*warum rede ich immer nur so laut? ich sollte anfangen mehr zu denken und weniger zu reden**cory beugt sich besrt zu mir rüber und will seine hand mir an die wange legen, aber ich weiche vor ihm zurück, denn mizzys blick lässt mir mein blut in den adern gefrieren. dass kann ja lustig werden, eine solche 3eks beziehung hatte ich auch noch nie...**cory hat offensichtlich gemerkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und flüstert zu mir*co:hat sie schon wieder...?*er muss die frage nicht aussprechen, ich weiß was er meint. ich nicke nur und sein blick wird kalt vor hass*co:sollst du nicht mit mir reden?*ich nicke unmerklich*co:hat sie gedorht?*noch ein nicken*co:oke. jetzt reicht's. er zeiht mich mit sich hoch und will mich mit sich aus dem zimmer ziehen, aber ich verweigre mich wie ein pferd. er bleibt stur und zieht mich ich bin zwar naiv aber er ist eindeutig stärker. kurz bevor er mich aus dem klassenzimmer geschafft hat steht mizzy auf und ruft:kommt! lasst uns der neuen helfen*mizzy und ihre mädels fangen an an mir zu zerren, und als cory mich anzieht spiegelt sich meine kalte angst in seinen augen wieder. in diesem moment wird uns beiden bewusst wie ersnt die situation ist. als corys und meine hand auseinander gezerrt wurden schmeißt sich mizzy um ihn und tänzelt mit ihm an ihren platz. während der ganzen stunde sitz ich alleine und cory schuat immer wider zu mir rüber. ich kann nur seinen blick fühlen, sehen kann ich ihn nicht, denn ich geb mir alle mühe die tafel anzustarren. unsre chemie-lehre Ohrschmalz kündigt an*o:morgen machen wir zweier versuche und ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mit chiara machen würde. sie ist neu hier und...*er kann gar nicht ausreden da streckt cory schon seine hand. aber mizzy dürckt sie nach unten und sagt*m:ich finde ich sollte mit ihr machen, ein paar mädchen gespräche wären siche rnett*da lächetlt sie so herzlich dass herr ohrschmalz auch nichts meh randeres als JA sagen kann**ich stürme aus dem klassenzimmer. denn jetzt haben lou und ich zusammen mathe. ich mach mich nach der suche nach lou, aber statt dessen finde ich elijah. er begrüßt mich so herzlich und nimmt mich in den arm als wäre allles toll. für ihn ist es ja auch so, wir haben uns gestern dann ja noch gut verstanden,aber mein leben ist gerade dabei zu einem albtraum zu werden. ich bin so verzweifelt, dass ich nicht alleien rumalufen will und sagt zu elijah*c:ich hab jetzt mathe bei herr damenbart und du? e:ich auch c:na dann trödel nicht weiter, zu spät kommen ist nicht coo*er merkt gar nicht, dass mein lachen und meine freude nur gespielt sind aber das ist auch besser so

*iregdnwie ist heute morgen alles anders al gewohnt, lou sitzt neben ben-irgend so nem scharfen typ. echt jetzt, keine ahung wie sie sich DEN geangelt hat, hab aber auf jeden fall geklappt. elijah sitzt neben so nem ron-sieht i.wie ein bissi schwul aus... und ich sitz neben dem nerd der klasse. scheint zwar ganz nett zu sein, aber er hat so nasenproblem, dass er die ganze zeit sich son spray in die nase zieht und eine fette brille lässt seine augen wie bienenaugen aussehen. er macht mir schon angst, aber ich lächle ihn tapfer an. mathe ist zwar nicht so mein fach, aber ich schaff es doch ein bisschen mehr als die hälfte zu verstehen. cory sitzt 2 reihen hinter mir, aber ich kann seinen blick spüren, der sich wie feuer duch mich durch brennt. wir sollen gruppenarbeit mit unsrem tischnachbar amchen, na toll. der nerd heißt fishbone und ich muss die ganze zeit grinsen:fisch bohne keine gut kombinaton denke ich mir. es läuft alles gut, bis darauf, dass fishbone mir ein zwei tropen rotze auf mein blatt tropft. wir reden erst über schule und so, aber dann fangen wir an über formel 1 zu reden. da weiß ich auch was dazu zu sagen*c: ich find ja das KERS unnötig ist, es ist doch eh bloß da damit die zuschauer noch mehr interessantes bekommen... ich war ledier noch nie bei nem rennen, aber ich hoffe das ich iregndwann mal*da klingelt es zum stunden ende aber ich will mit fishbone weiter reden. als wir das zimmer verlassen unda fu den flur gehn redn wir imme rnoch*c:mal nen reichen mann hab damit ich es mir leisten kann zu nem rennen zu gehen kann...f:mein dad ist veranstalter, ich könnte zwei karten für uns oragnisiern *ich kann es nicht glauebn* c:echt jetzt? du verarst mich oder? das kann nicht dein ernst sein *fishbone freut sich furchbar und seine nase läuft ihm fast davon*f.doch echt jetzt. diesen freitag ist qualifying, wenn du willst können wir das anschauen, falls das rennen zu viel für dich ist*er grisnt und seine zahnspange fällt ihr fast aus dem mund*c:ähm*ich sarr seinen mund an und weiß nicht so recht*c:aber nur zum RENNEN! wennschon denn schon*fishbone kaann es nicht glauben und schnieft erst mal kräftig seine nase und muss seine brille gerade rücken*f:diesen sonntag um 15 uhr oke? c:klar.dass wird sicher toll. warst du schon mal...*cory gesellt sich zu uns und dann auch noch elijah und ich schau vom einen zum andern, nur cory lass ich aus. *c:elijah hast du das in mathe versatnden? e:naja, so halb co:ich habs verstanden, ich bin ein mathe-ass wenn du willst kann ich dir nachhilfe geben wenn du willst*ich fummel an meiner tasche rum als ich antworte*c:nein, nein...*seine enttäuschung ist durch die distanz hinweg zum greifen nah* c:wisst ihr was wir als nächste haben? *alle wollen auf einmal antworten und verstummen dann und schauen mich an. das kann ejtzt doch wohl echt nicht ihr ernst sein. soll ich jetzt etwa entscheiden wer reden darf?*c:äh, fishbone? *seine augen lecuhte auf und cory dreht sich um und geht in die entgegengesetze richtung. ich muss mich zwingen mih nicht nach ihm umzudrehen*f:2 stunden englisch und 2 französisch dann ist mittagspause c:dann englich, go!

 

chi:

*nach englisch heißt es sport:o.o. tot. ich komm schon beim kleider umziehen aus der puste. zum glück sind jungs und mädchen getrennt*c:scheiße*fluche ich leise**ich merke, dass ich gerade meine tage bekommen habe. ich irre ein wenig umher und als nur noch vereinzelte leute zu sehen sind find ich das klo doch noch. voller hoffnung reiß ich die tür auf und schließ sie zu. als ich dann nach meine tasche fass um tampos rauszuholen merk ich dass ich gar nichts für meine tag edabei hab*c:nein *dann müssen eben temos herhalten. danach mach ich mich auf den weg zu sport. ich bemerke, dass ich die einzigste bin die noch nicht beim unterricht ist. da mach ich mir zum ersten mal wirklich gedanken über cory. wenn ich nur an ihn denke zieht sich mein bauch zusammen. ich wünschte es gäbe keine mizzy, keine mizzy die mir angst macht, keine mizzy die cory und mich trennt. bei gott, ich schwöre, wenn er jetzt um die ecke käme, würde ich ihm sagen, wie schwer es mir fällt ihm nicht nahe zu sein*co:chiara?*ich zucke zusammen und laufe auf nen pfosten drauf. cory fängt mich in letzter sekunde und hält mich in seinen armen. verwirrt blinzle ich ihn an und rege mich nicht. eigentlich sollte er mich jetzt von sich weg drücken, und mir sagen,w as für eine dumme pute ich bin und dass er MICH jetzt nicht mehr sehen will. stattdessen zieht er mih mit sich in eine enge, stickiche, dumkle kammer-ich glaube es ist sowas wie eine besenkammer. dann tut er endlich das, was seine aufgabe ist:er drückt mich von ihm weg. ich kann sein egsicht nicht richtig sehen, er meins sicher auch nicht. ich schau ihn einfach nur an und schweige, dann öffnet er seinen mund, aber es bleibt nur ein versuch etwas zu sagen. dann schiebt er sich an mir vorbei und rennt den flur entlang. ich stehe wie angewurzelt da und versteh nichts. aber jetzt wird es echt zeit in sport zu gehen.

 

 

nennen *hat er da etwas cory gesagt?*c:wie btte? f:ja, sag nicht immer fishbone zu mir, lieber cory*verarscht er mich jetzt etwa? c:wie kommst du auf...*ich kann seinen namen nicht sagen*du weißt schon was ich mein? f:magst du den namen cory etwa nicht? c:nein, das ist es nicht...*HILFE! was soll ich jetzt nur machen?der typ macht mir angst und dann shcaut er mich mit seiner rotznase an und ich würde ihm am liebsten eine runterhauen*c:wie wärs mit bobby? f:bobby? c:jaaaa? f:klar...*ich stöhn erleichtert* c:ach fish...bobby, das mit sonntag*seine augen leuchten auf und er schaut mich erwartungsvoll an*b:ja? c:das geht vielleicht doch nicht? b:oh... c:aber wir können doch heute zum freien trainíng gehen wenn das oke ist? b:heute? jaa klar*als sport und 2 stunden geschiche vorbei sind mach ich mich auf den weg zu meinem wagen. als ichim parkhaus stehe wird mir fällt mir ein, dass ich gar kein auto hab, cory hat mich heute doch hergefahren. aber das scheint so weit weg zu sein

c:na toll*und schau in den grau bewölkten himmel hoch*c:war ne tolle idee hierher zu ziehen wenn der niederschlag am höchsten ist*ohne lang zu überlegen mach ich mich auf den weg nach hause*c:und wo ist eigentlich lou wenn man sie braucht? wetten sie liegt mit dem heißen typ da..mit b-benny-ne warte ben! ah ja genau auf dem pult von herr reiß und heizen sich's ein....e:wer?*ich erschreck zu tode und schäme mich in grund und boden. hatte er echt gehört was ich gesagt habe?*c:hat man dir als kind nie eingeläut nicht zu lauschen?*und schau ihn grimmig an. daraufhin grinster er frech. o.o ich hab da so eine befürchtung, dass er jetzt mutiger wird...aber er mag mich sicher nur so als >freund<*e:tjaaa, ich bin eben ein >bad-boy<*verschränkt er da jetzt etwa cool seine arme vor seine brust und beugt seinen rücken durch?ich lehn mich ein bischen zur seite und will schauen ob er echt seinen rücken >cool< macht*e:was ist?*er dreht sich um, weil er denkt, dass ich was hinter ihm anschau*cemm nichts...nur ein äm...e:ein was?*scheiße er zweifelt. chi lass dir jetzt schnell was einfallen. chi wo sind deine sosnt so guten ideen?*c:ein wolf. JA GENAU ein wolf!*ich grins wie ein honigkuchen, da ich mich so freu, dass mir was eingefallen ist*e:ein wolf? hier? c:ja nicht direkt, da drüben halt..vielleicht was auch bloß ein großer hund...*elijah packt mich an den schultern beugt sich zu mir hinuner und schaut mir in die augen*e:bist du dir sicher das du einen wolf gesehen hast?*was soll ich jetzt sagen. HIFLE! WARUM HILFT MIR DENN NIeMEND? CORY...cory...mein kopf wird leer und still*e:und? c:jaja...ich-ich muss gehen*ich will mich von ihm los machen, aber er ist zu stark. erst als er mich fest rüttelt bekomm ich langsam einen klaren kopf.*c:w-was machst du da? e:was ist los mit dir?*er sieht mich angewiedert an und lässt mich dann alleine stehen. auch nachdem er schon lange weg ist und der regen auf mich niederprasselt steh ich noch da. ich seh weder die autos die allmähich alle wegfahren, noch menschen die mich anstarren und bei meinem namen nennen:chiara. ist das überhaupt mein name? ist das nicht nur ein wort, dass meine eltern mir wie ein stempel auf die nase gedrückt haben? ist mein name nicht das, was meine seele ist?was sagt ein name schon aus? eine buchstaben konstellation. warum mach ichd ann so ein zauber wegen cory. ich erschauder als ich an ihn denke. ich kann meine tränen nicht zurückhalten und meine beine werden so schwach, dass ich zusammenbrech und dann weinend im regen sitz. irgendwie finde ich, dass es wie in einem liebesfilms ist, jetzt muss nur noch mein traumprinz cory kommen und wir küssen uns im regen. hoffnungsvoll schau mich um. erst jetzt merke ich, dass ich die einzige bin, die noch hier ist. keine ahnung warum ich noch hier bin. vielleicht habe ich innerlcih darauf gewartet das cory kommt und sagt das mizzy einen autounfall hatte und er mich von anfang an geliebt hat.*c:ach chiara. wach endlich auf. du bist in keinem stefanie meyer roman, du bist in deinem eigenem drama...komm schon, auch wenn die andren dich im stich lassen, ich bin für dich da. wir schaffen das zusammen....komm schon steh auf und wenn wir dann zuhause sind gibt es eine heiße dusche und viel sclaf...gaaaa-gaanz viel schlaf*erstaunlich wie viel kraft einem seine eigenen worte geben kann. nach einer weile steh ich auf und schlurf dann los. ich weiß nicht wie lange ich gelaufen bin. als ich ankomm dämmert es schon leicht. irgeendiwe ist alles so unfair, zum davon laufen. und wieder frage ich mich wo lou ist. jetzt wo ich sie mehr als jemals zuvor brauche ist sie nicht da. warum bin ich überhaupt mit ihr hier her gekommen wenn ich sie eh nicht sehe und allein mit meinem schmerz bin. nachdem ich mich geduscht habe leg ich mich gleich hin. so kann ich eh keine hausaugaben machen.*c:ach cory...wie sehr ich mich nach dir sehne...*ich leg mich schlafen und hoffe, dass das morgen alles anders aussieht*

*piep-piep-piep. ich schalte meinen wecker aus und bleib erst mal eine weile liegen. aber irgendwas ist komisch. das licht? die luft? das gefühl meiner matratze? das leise summen in der luft?....SUMMER IN DER LUFT? ich schrecke hoch und begegne der schwärze meines zimmers. keuchend sitze ich eine weile da. ich weiß zwar, dass ich aufstehen muss, aber ich habe angst. warum nur? warum habe ich so angst? die leere! etwas in mir ist leer, wo vorher etwas war ist nun ein leerer platz, der mich innerlich frieren lässt. aber was ist weg? meine füße laufen über die quitschende diele und der alte holzboden knarrt mei jedem meiner schritte, während ich mich an der wand die ebenfalls aus holz ist weiter taste.**was? holzwand?quietschende dielen? leises summen? wo bin ich? in meinem haus auf jeden fall nicht! warum bewegen sich meine füße ohne dass ich sie steuere?*c:stopp*keife ich zu meinen füßen*c:hört auf*sie werden immer schneller*c:ich befehle es euch*abrupt stoppen sie und ich stolpere. als ich wieder sicher stehe, ist meine angst der neugier gewichen. das ist sicher ein traum. wie in harry potter, der immer albträume hat, da war er auch mal in einem alten haus....ich grins und bin ganz aufgeregt. ich war mir meine träume noch nie so bewusst, aber es ist echt cool! jetzt kann ich nicht anders, ich muss einfach weiter laufen, herausfinden was für ein haus das hier ist. wer hier wohnt*c:interessant was mir unterbewusst alle so durch den kopf geht*wums. ich lauf eine tür drauf, die wie aus dem nichts da zu sein scheint. der blöde türknauf klemmt und ich zieh, drück, schieb und reiß an ihm, bis ich mir die tür mal genauer anschau. ein türknauf und ein schlüssellock? komisch, das habe ich noch nie zusammen an einer türgesehen und als ich mir den türknauf genauer anschauen will ist da kein türknauf mehr, sondern eine türklinke*c:okeeeeeey....das ist jetzt aber schon umheimlich*murmel ich vor mich hin. aber wie soll ich die tür aufmachen, wenn sie klemmt?*f:boden*das unklare flüstern jagt mir einen schaauer über den körper. ich will mich undrehen und wieder ins bett gehen, da öffnet sich die tür knarrend eien spalt breit. erschrocken ziehe ich die luft ein und starr auf den schlüssel der auf einmal im schlüsselloch ist. ich spüre, ich habe keine wahl. ich muss hinter die tür, verkrümels geht nicht mehr. zögerlich drücke ich die türe leicht auf und schiel hinter sie. eine enge treppe führt in einen dunklen raum. so leise wie möglich versuche ich die treppe zu erklimmen und mit jeder weiteren stufe kann ich dieses summen besser gestimmen. es ist kein summen, es ist mehr ein trauriges lied. es gibt keinen text dazu, nur diese traurige schwermütige melodie die mich in ihren bann zieht. ich will zwar unbedingt wissen woher dieses geräusch kommt, trau mich aber nicht die treppe schneller hoch zu laufen. ich kann schon sehen, dass ich die treppe zum dachboden führt. es muss ganz am anderen ende des schlauchförmigen raumes ein fenster geben, denn leichtes mondlich fällt in das zimmer. die treppe ist am ende des raumes und ein hier im hinteren teil stehen verstaubte kartons und eine wiege**piep-piep-piep. ich schrecke sofort hoch und erstarre als mich dunkelheit berüßt. hysterisch fasse ich auf mein nachtisch mach mein wecker aus: 5:15. erleichtert atme ich aus und mach mich auf den weg ins bad. eigentlich müsste ich jetzt nicht duschen, da ich gestern abend geduscht habe, aber ich bin schweißgebadet von meinem traum. mit zittrigen fingern drehe ich die dusche heiß und dsuche mich lange und ausgiebig. nachdem ich meine zähnegeputz, meine haare geföhnt und mir eine jeans und ein t-shirt angezogen habe, mach ich mich mit meiner schultasche auf den weg zur küche und setze mich dann mit meinem kaffee an den tisch und mach meine hausaufgaben.

*um 7.50 bin ich mit allem fertig und schmink mich dann noch ein bisschen bevor ich gehe*c:immerhin bin ich heute gut in der zeit, da kann ich auch laufen*als ich die tür hinter mir abgeschlossen hab trau ich mich nicht mich umzudrehen. ich habe so angst, dass cory nicht da ist, denn ich krieg ihn einfach nicht aus meinem kopf. erstaunlich, dass mein kopf klar genug war um die hausaufgaben hinzukriegen. nach 7 minuten dreh ich mich dann um und mein herz erstarrt. war ja klar, dass er mich nicht mehr sehen will, warum ist er denn wohl sonst gestern aus der besenkammer gerannt? geknickt hab ich mich auf auf den weg zur schule und mein innere monolog geht weiter: aber warum hat er mich überhaupt in die kammer gebracht, wenn er eh nichts sagt? vielleicht wollte er ja sagen, dass er so ansgt um mich hat und er nicht riskieren kann das mizzy mir echt was antut und wir uns heimlich treffen müssen*c:ja klar*spotte ich**weiter geht's: ja was wollte er dann sagen? dass er mich hasst und er mizzy doch noch immer liebt? warum hat er es dann nicht gesagt?*c:weil er nichts sagen wollte, dummerchen....*aber IRGENDWAS wollte er ja! und was wenn er mich küssen wollte?*c:warum sollte er?*warum küsst man jemand wohl?*c:ja komm, sag schon, WARUM?*weil man jemanden liebt natürlich, du dummerchen*c:tzz, als ob er DICH lieben würde. komm schon, er kann mizzy haben. die heiße blondine mit den tiefblauen augen, die eine hammer figur hat und noch nie was von cellulose gehört hat. warum sollte er DICH wollen? wegen DIR SELBST? in so kurzer zeit kann er deine innereschönheit nicht gesehen haben, dann wäre er kein mensch. du amchst dich selbst kaputt wenn du nicht loslässt*wenn's nach dir geht war da ja nie was*c:war's ja auch gar nicht. du warst bloß ein spielzeug für ihn*HÖR AUF! so ist er nicht!*c:elijah hat recht: du kennst ihn doch gar nicht!*doch tu ich!*c:er dich aber nicht!*ich brauch ihn aber so sehr...* c:nein, brauchst du nicht. er ist bloß ein junge*ein gutaussehender und hypnotisierender küsser...der besste küsster....*c:woher willst du das wissen? hast du einen vergleich? er ist der einzigste junge den du geküsst hast.*er liebt mich sicher nicht...wenn es kein langweiliger junge davor gemacht hat wird es der sexiest-man-in-the-world auch nicht tun*c:such dir jemanden der nicht so unerreichbar ist. elijah oder fishbone...*ja klar...aber warum eigentlich nicht? scheiße! o.o ich hab fishbone versetzt*c:bobby*grr, was denkt der sich eigentlich dabei dass ich ihn CORY nennen soll?*c:er will doch bloß dass du ihn auch so sehr magst wie cory..der ist in dich*ich aber nicht in ihn?? aber ich muss mich bei ihm arragieren, weil ich erst sag, dass ich nicht mit ihm zum rennen kann und dann auch noch vergess dass wir zum freien training gehen. also muss ich wohl was mit ihm machen...toll, der sabbert mich aber eh bloß voll....AH ich könnte ihm doch ein echt gutes spray gegen seine nasenprobleme besorgen und kontaktlinsen und dann noch einen friseur termien und.... aber dann ist er ja gar nicht mehr der alte fishbone...wenn er doch bloß nicht so unglaublich ekelhaft wäre... *c:du solltest dich mal entscheiden denn es wird sicher nicht mehr allzu lange dauern bis er sich zu dir auf die schulbank setzt und dich voll sabbert*hey chiara. grins doch nich so blöd vor dich hin...okeee es ist schon echt lustig hahahahaah*

*nach 2 minuten in etwa kommt fishbone....bobby, okeee BOBBY auf mich zu und lächelt mich an. ich lächle zurück und merke, dass er weiße gerade zähne hat. und warme braune augen....chi? erde an chi-hi! FISHBONE! MÄDEL DAS IST FISCHBONE! nein bobby..aber jaa ich weiß, ich verlieb mich jetzt ja wegen braunen augen und tollen zähnen in ihn*b:hey, wo warst du gestern?*sagt er vorwurfsvoll zu mir und der alte wohlbekannte schmerz funkelt in seinen augen. der schmerz der so tief in ihm sitzt, der schmerz der von allen in ihn ausgenutzt, verarscht und verachtet haben...*c:du hast echt gedacht ich bin anders, nich?*sage ich sanft zu ihm. es ist keine richtige frage aber sie erwaret bestätigung*f:du BIST anders...oh tut mir leid, dass ich so forsch war...so was tut man nicht ich weiß, aber weißt du, du bist die einzige die jemals so nett zu mir war.c:sooo nett war ich jetzt ja auch nicht..emm ich meine...ach es tut mir leid, dass ich dich gestern versetzt habe und dass du zu viel von mir erwartet hast. ich bin bloß eine dumme pute mit warstfingern..weißt du, ich weiß wie es ist ausgeschlossen zu werden, ich weiß wie es sich anfühlt allein zu sein und dass ich jetzt SO zu dir war tut mir echt leid. ich werde es wieder gut machen, versprochen? b:warum gings denn nicht? hasts wohl vergessen was? c:ach, so schnell wird mister bone also frech was?*wir lachen zusammen. eigentlich ist er voll okey, er hat tolle zähne, warme braune augen wir haben auch den gleichen sinn für humor und er hat ein wundervolles lachen*c: gehen wir dann heute zum freien training? b: ich kann heute nicht...c:oh..b:sollen wir davor dann noch in die boxengasse gehen? mein dad wird das sicher aragieren können....*ich box ihn auf die schulter und schau ihn fassungslos lächelnd an*c:du bist echt unglaublich. schon verarscht du mich. hahaha okee, aber ich glaub ich kann nicht...b:wann sollen wir uns dann treffen c:hey, warum machst du mir meinen witz jetzt kaputt *und schon wieder lachen wir* c:wir können doch gleich nach der schule hingehen. sonst wirds zu spät und wir sehen gar nichts mehr vom training b:tja, da hast du aber glück. heute abend findet eine kleine feier statt....c:hä?wo? b:na wo wohl. bei der rennstrecke. keine ahung warum. mein dad hat gestern abend halt was davon gesagt...*dann murmelt er was was ich nicht verstehen kann*c:was? b:ach nichts...*sagt er traurig*c:hey, was ist los?*ich lege ihm meine hand auf seine schulter und schau ihn fürsorglich an*b:naja...als mein dad das erzählt hat, hat er eben gewitzelt, dass ich doch ein >mädchen< mit zu der feier mitbringen könnte. das macht er immer...c:ist er dein leiblicher dad? b:schon, aber er spöttelt halt über mein aussehen und mein >streberhaftes auftreten<*er immitiert seinen dad nach und dann müssen wir lachen*c:ach komm schon, du wirst schon noch deine märchen prinzessin finden *er schaut mich an und ich trau mich nicht auszusprechen was in seinem blick ist**er schüttelt seinen kopf kurz und löst dann seinen blick von mir*c:und wann ist dann diese >feier<? b:sie fängt zwar schon um halb 7 an, aber geht erst um halb neun richtig los. c:sollen wir uns dann um 10 vor sieben treffen? in was für einem rahmen findet die feier denn statt? c:wenn man die PR nicht dazurechnet...um die 200 leute c:ohne die PR? was für ein kleiens fest soll das denn sein? b:wenn die Formel 1 fahrer auftauchen, ist die presse unverweigerlich auch dabei *ich muss quiken und schau ihn dann wie ein kleines kind an und als ich rede quike ich*c:die fahrer sind da? alle? *bobby lacht*b:nein nicht alle, felipe massa nicht. aber sonst alle. c:sonst ALLE? b:hahah hast du die denn noch nicht persönlich gesprochen? c:gesprochen? da hast mit ALLEN schon mal GEREDET?

b:hhaha, na dann wird aber ein toller tag c:glaub ich auch*ich schau zu ihm auf und schenke ihm einen verträumt glücklichen blick*c:danke. aber wenn da OHNE pr schon 200 leute sind, wie soll ich dich da dann finden wenn wir uns da IRGENDWO treffen? b:ich kann dich einfach von zu hause abholen wenn du willst c:echt? danke, danke danke. des wär echt toll. wann kommst du dann? b:ich hol dich dann um 7 ab. wir müssen 40 minuten fahtzeit einrechnen. c:oke gut. um 7 uhr...des wird echt toll *als bobby und ich lachend und kichernd durch die gänge zur nächsten stunde gehen, bemerk ich nicht, wie cory mir einen tief verletzten blick zuwirft*

*da ich neu bin und heute in neuen fächern bin und neben fishbone niemand sitzt sitze ich den ganzen tag neben ihm. nach der vorletzten stunde machen wir uns zusammen auf den weg zu physik, da kommt lou mit benny, nein BEN. chi merks dir endlich BEN entgegen und als sie fishbone neben mir sieht grinst sie mich blöd an*c:ach, sieht man dich auch mal?*jetzt grins sie ben kurz an und dann zieht sie mich zur seite und flüstert*l:unglaublich, er hat heute morgen mit lizzy schluss gemacht und warum wohl? c:öhm weil sie mundgeruch hatte?*ich zucke mit den schultern*l:haha, nein, wegen MIR c:was hast du gemacht?*ich schau sie besorgt an*l:haha nichts schlimmes...c:ihm nur den kopf verdreht alles klar. wo warst du überhaupt nach der party? und gestern? seit 2 tagen seh ich dich nicht und jetzt tauscht du mit mr perfekt auf l:wehe du krallst ihn dir*dann lächelt sie mich neugierig an*na komm sag schon, was läuft zwischen dir und cory? *augenblicklich ersarrt mein gesicht und ich geh innerlich und körperlich auf distanz*c:ich muss los*ich will mich an ihr vorbeischieben aber lou hält mich fest und zieht mich zurück*l:chi....c:kannst du nach der schule? ich hab 3 1/2 stunden zeit, solang könnten wir was essen gehen und ich könnts dir erklähren l:emmm...warte kurz*ich sehe wie sie zu ben geht ihm was sagt und dann wieder zu mir kommt*l:klar geht c:h-hast du ben etwa für MICH versetzt? l:ja...c:aber waum? das hättest du doch nicht machen müssen, ich hätts dir auch ein anders mal sagen können*sie schaut mich kritisch an und sagt dann*l:nein hättest du nicht....irgendwas stimmt nicht. *sie schaut zu bobby*l:was ist überhaupt mit fishbone? c:bobby. als ich nenn ihn bobby und nicht fishbone...wir sind freunde...und lou, ich glaub ich muss los tschau l:chiara. versprech mir dass du mir nacher echt erzählst was los ist *und da ist sie wieder. laura, die freundin auf die ich mich immer verlassen kann. egal was wir sagen oder machen, ob wir uns ärgern, meinunsgverschiedenheiten haben, ich eigentlich auf sie sauer sein sollte weil sie so verdammt unzuverlässig ist, es aber nicht sein kann, weil sie einfach lou ist und weil ich ihr immer alles erzählen kann und sie mich niemals dafür verurteilen wird. meine augen füllen sich mit ein paar tränen und ich falle ihr um den hals und sage*c:danke *auch wenn sie oft schwer von begrifft ist weiß sie was ich mein...hoff ich doch zumindest....* c:okee*ich wisch mir meine tränen weg und zupf an meinen haaren rum*c:bis gleich also*lou geht zu ben und ich zu bobby und wir machen uns auf getrennte wege, da dreh ich mich um und ruf ihr hinterher*c: am sportplatz oke? l:oke*ruft sie mir zurück*b:ihr steht euch schon nah nicht? *ich schweige eine weile antworte dann*c:ich glaub schon...*bobby lächelt leicht als er sagt*b:ihr habst beide allerdings nicht so mit gefühlen. weder mit umarmungen noch mit netten worten wie >ich vermisse dich<. das würdet ihr beide nicht so leicht sagen was? *ich schau bobby bewundernd an*c:wie du menschen durchschauen kannst-unglaublich..und ja*sage ich lachend* ich zumindest bin darin ganz schlecht. aussprechen kann ich die worte:> ich liebe dich< >sind wir beste freunde< >ich vermisse dich< >du bist mir echt wichtig< >ich bewundere dich< und so weiter und sofort. auch wenn eine freundin zu mir sagt: ich hab dich lieb und sich dann bei mir einhängt sag ich nichts, weil ich keien ahung*ich schau ihn hilfesuchend* c:verstehst du? b:ja, ich verstehe dich c:danke *bei ihm kann ich mir ganz sicher sein, er versteht wofür ich mich bedanke. dafür, dass er mich versteht und dafür dass ich es nich weiter aussprechen muss, denn es fällt mir so schwer*c:weißt du was? elijah hab ich heut noch gar nicht gesehen*als ich seinen namen sage ist eifersucht auf seinem gesicht zu lesen. daraufhin knuffe ich ihn in die seite*c:haha und schon bist du eifersüchtig. nanan so kann das ja nicht weiter gehen...

c:wir haben jetzt im 3 stock bei herr öhm b:reiß, du dummerchen c:tzz, ich bin nicht dumm*und grins blöd vor mich hin* c:ich glaub elijah ist krank, weißt du irgendwas von ihm? b:nö, aber glaub schon. ich hab gehört, dass er sich gestern eine eklährung eingeholt haben soll, als er im regen rumstand *cory. cory und ich als wir uns im blumenbeet küssen, cory und ich als er mich vor mizzy verteidigt, cory wie er mich besorgt anschaut....und noch viel mehr bilder gehen mir duch den kopf, als ich daran denk, wie ich im regen saß und an cory dachte...ich räuspere mich und versuch meinen schmerz zu verbergen als ich sage*c: gehst du mal vor? ich muss noch kurz ans schließfach und was holen...b:das macht mir nix, ich komm einfach mit c:emm, ich muss auch noch aufs klo, und da kannst du schlecht mit...b:ich könnts ja versuchen...c:nein?...*sag ich etwas zu barsch, rede dann aber etwas weicher weiter*c:... tschuldigung...b:ach macht doch nichts, war doch bloß n spaß. bis gleich* ruft er mich gut gelaunt hinter her und winkt mir zu als er geht. als er weg ist atme ich erleichtert auf, dann mache ich mich auf den weg richtun mädchentoilette. kurz bevor ich die tür öffne, drehe ich mich um, weil ich corys stimme geglaubt habe zu hören. ich stöhn genervt als ich mizzy mit ihren beiden freundinnen seh, die an einem handy hängen und anscheinend cory stimme abspielen. mizzys freundinnen grinsen mich blöd an, während sie mich angeekelt anschaut, als wäre ich ein insekt dass zerquetscht werden müsste. eilig geh ich ins klo. ich stüze mich ans waschbecken und schau mein spieglbild kraftlos an und flüstere*c:warum ich? immer muss mir sowas passieren? und wo bist du? wo bist du mein prinz?* und hauche hinterher*c:ich brauche dich doch....cory....*da schnallt die tür auf und mizzy stellt sich drohend hinter mich und schaut mich im spiegel an*c:trish, francis? geht schon mal vor....*so heißen ihre beiden hünden die nie von ihrer seite weichen. als mizzy sich sicher ist, dass sie beiden weg sind wendet sie isch mir wieder zu*m:und nun zu dir*ihre stimme spukt nur so vor verachtug**sie stellt sich neben mich und trägt sich eine frische schicht lip-gloss auf, während ich ihr dabei zuschau und daran denke, das meine lippen so trocken sind und förmlcih nach blistex schreien*m:ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass du dich echt von cory vernhältst. klar, du hättest angst vor mir gehabt, aber dass du ihm ausdem weggehst war nicht geplant. cory, tzz, ich bin eh viel zu gut für ihn...c:warum machst du das? m:was? c:du weißt ganz genau was ich mein. warum trennst verbietest du mir ihn zu sehen? warum kannst du es mir nicht gönnen? warum? du kannst >jeden<-verdammt JEDEN jungen haben und dann willst du den, den du eh nicht liebst! m:pah, als ob DU ihn lieben würdest...bist du es die IHM hinterherrennt oder ist ER es nicht? c:keiner rennt hier irgendjemandem hinterher. du bist die einzige die ihrem ego vorauseilt! m:halt dein großes maul....okee ich hab mir vorgenommen >nicht< auszuflippen...*dann macht sie >brr-brr< und nimmt dabei ihre hände über den kopf und geht dann vor ihrem körper hoch und runter. eine art >beruhigung< oder irgendsowas*c:okeeee? m:gleich...*nachdem sie fertig ist wendet sie sich mir wieder zu*

m:wie schon gesagt, ich bin erstaunt, dass du so einsichtig bist und dich von cory vernhältst, was auch nur recht und billig ist, denn ich musste elijah sogar mit einbeziehen. wehrlich gesagt bin ich etwas von dir enttäuscht, jetzt da cory für dich sozusagen >gestorben< ist nimmst du elijah nicht, der sich dir doch bereitwillig vor die füße schmeißt? *ich weiß, dass das nur eine rein rethorische frage ist, aber allein aus protest will ich ihr antworten, allerdings hebst sie ihre hand und gibt mir zu verstehen, dass ich sie jetzt nicht unterbrechen soll*m:...und das mit fishi versteh ich erst recht nicht? c:fishi?*sag ich verständnislos* m:oh mann, du stehst vielleicht auf dem schlau...FISHBONE, oder BOBBY. so nennst DU ihn doch, nicht? dein >kosename< für ihn*sie schmunzelt herablassend* m:...aber jetzt mal unter mädels:*sie schaut mich verschwörerisch unter ihrem pony hindurch an* m:...:ist er nicht ein bisschen >zu< tief für dich? klar, nachdem cory für dich zuweit entfernt ist suchst du dir sicher nicht nochmal einen sex-gott*dann murmelt sie*m:...du weißt ja gar nicht wie er im bett ist....c:was?? m:ach nichts*und lächelt mich strahlend an. sie braucht ein paar sekunden bis der verträumte blick aus ihren augen verschwindet, dann räuspert sie sich* m:oke zurück zum thema. fishbone und du, ne? c:eher >ne<?*mizzy lacht schallend das von den fließenwänden wieder hallt*m:ich glaube, das sieht er aber gaaaaaanz anders...c:da scheinst du was gaaaaaaaaaaaanz falsch zu sehen? m:ich muss sagen, ich mag deine art. wenn du dir nicht gerade meinen freund gekrallt hättest, könnten wir durchaus freundinnen werden...*ich beäuge sie kritisch als sie sagt*m:warum eigentlich nicht? nachdem wir gestern in chemie uns ein bisschen unterhalten konnten...war ganz nett wie? c:mizzyyyy...jetzt hör schon auf!*ich fang an richtig gereizt zu klingen. und als sie das merkt zieht sie erstaunt eine augenbraue hoch als sie den fisch gerochen hat* m:deine lippen sehen so trocken aus, willst du mein carmex? anschließend kannst du ja meinen lipgloss nehmen...*als ich rede hört sie mir gar nicht zu und redet einfach munter weiter*c:mizzy, es reicht m:...nur meinen freund teil ich nicht mit dir*sagt sie wie ein engel und lächelt mich unschuldig an* c:dein >freund<?*sage ich ungläubig* c:heißt das...ihr seid wieder zusammen? m:aber sicher *da klingelt es zur nächsten stunde und wir rennen beide die treppe hoch zur nächsten stunde. wir schaffen es gerade noch vor herr reiß ins klassenzimmer zu kommen. ich bleib etwas aus der puste vor der klasse stehen und seh wie mizzy zu ihrem platz neben cory geht. und als sie sieht, dass ich sie beobachte, lässt sie ihre hand über corys Schenkel gleiten. ich bekomme eine gänsehaut und muss den leichten brechreiz unterdrücken als, sie ihre hand über seinen oberschenkel bewegt als sie neben ihm sitzt. als ich ihr selbstgefälliges gesicht nicht mehr ertragen kann, schau ich cory an. erst schaut er überrascht afu mizzys hand auf seinem bein, und als er dann aufschaut und siehtw ie ich ihn anschaue, schiebt er ihre hand weg und sagt barsch*co:lass das *so viel dazu:natürlich sidn wir wieder zusammen. undw eie s mir scheint liebt er dich mit herz und seele. voller neuer hoffnung setz ich mich neben luna, sie scheint ganz nett zu sein, und mir wen rummel mit cory und mizzy nicht nachzutragen. die ganze stunde über kann ich mich nicht konzentrieren, und schiele immer wieder zu cory. mein bacuh ist voller schmetterlinge und ein leichtes lächeln liegt auf meinen lippen. als ich das nächste mal zu cory schau, hält er seine hand unter dem tisch geöffnet und weißt auf sie. er hat irgendwas auf sie geschrieben, ich kann aber nicht lesen was es ist. ich gebe ihm zu verstehen gebe, das ich es nicht lesen kann, spricht er ohne ton, nur mit den lippen. gaaaaaaaaaaanz langsam, sodass auch ich es verstehen kann. er sagt: treffen?nach schule? ich schüttel leicht meinen kopf. er sieht ein wenig geknickt aus, aber ich schenke ihm mein schönstes lächeln, da ich es nicht ertragen wenn er unglücklich ist, daraufhin lässt er bei seinem lächeln seine zähne blitzen, und als mizzy das merkt kann ich gerade noch hören, wie er beteuert, dass er >nichts< zu mir gemacht hat. als sie sich ihren nägeln wieder zuwendet und den dreck daraunter hervor kratzt, schaut er zu mir, verdreht die augen wegen mizzy, und schenkt mir dann sein schiefes lächeln. luna stupft mich mit ihrem ellenbogen an, deutet mit ihrem kopf dann auf cory und mir und schreibt mit bleistift auf ihr heftrand: du und cory was? ich zuck nur mit den schultern und schrieb zurück: keine ahnung :) l:du und cory passt viel besser zusammen als cory und mizzy...er ist eh viel zu nett für sie. so ein kleines aufgeblasenes, lipglossfressendes barbie-monster...ich muss losprusten als ich lunas nachricht lese, dummerweiße ist das herr reiß nicht entgangen. er zieht eine augenbrauche hoch und sagt dann zu mir*r:miss Daly, haben sie etwas wichtiges zum unterricht beizutragen? *ich laufe rot an, als sich die ganze klasse zu der >verbrecherin-die-es-wagt-den-unterricht-zu-stören< umdreht*c:emm, ich habe luna nur gesagt, wie interessant ich ihre art zu unterrichetn finde mr reiß*herr reiß schnaubt nur verächtlich und die klasse wendet sich wieder seinem gelaber zu. >interessante art zu unterrichten<? oh chi, sehr originell...als sich dann niemand mehr nach mir umdreht schaut cory zu mir und lächelt mich amüsiert an. dann schreibe ich zu luna:du hast ja keine ahung wie lipgloss süchtig sie ist, und ihre haare glättet sie auch. so eine möchtegern glattharige blondine. ich wette das ist auch nicht ihre naturhaarfarbe. luna muss sich die Hand vor den mund halten, damit ihr nicht das gleiche wie mir gerade mit herr reiß passiert udn antwortet dann: nichts neues...aber du must aufpassen, dass du fishbone nicht enttäuscht, und mit cory neidsich amcht c:mach dir da keine sorgen, mizzy hat mir so oft gedroht, da kann ich mich cory nicht allzunah nähern und daher werde ich wohl mit bobby abhängen...aber er ist echt lustig:D beovor wir weiter schrieben können klingelt es zum stunden ende. wir packen unsere sachen ein

und luna sagt zu mir*l:ich wünsch euch echt, dass es mit euch gut geht. ich find, wenn cory in kauf nimmt, dass mizzy die kleine hexe ihm in seinen knackigen arsch tritt, muss er dich echt gern haben.*nach einer kurzen pause sagt sie*l:...und du machst mir den eindruck, als ob du nen freund echt mal nötig hast c:hey, das ist mies*dann alchen wir zusammen während cory zu mizzy sagt sie solls chon vorgehen und sich dann neben mich stellt*co:ähm, kann ich mit dir reden? *ich schau mich um, um mich zu überzeugen, dass mizzy nirendszusehen ist*c:klar, ähm luna ich glaub ich komm schon alleine aus*sie zwinkert mir zu und geht dann*co: warum können wir jetzt nach der schule nichts zusammen machen? c:ich wollte mit meine freundin laura war zusammen essen gehen und reden, ist schon ne weile üebrfällig co:ich bin ein guter zuhören*so wie er seinen kopf schräg legt und verschmitzt lächelt schmelz ich dahin, und muss mich an meinem tisch festhalten, dass ich nicht umkipp, weil meine beine waggelpuddig sind. ich hasse götterspeiße, ich bin mehr für grießbrei...zurück zu meinem traumprinz*co:wir könnetn heute abend ja was zusammen machen c:oh ja, das ist eine gute ideeeeeee...o.o tut mir leid, ich kann nicht... co:warum denn nicht? *wir laufen durch die flure richtung haupteingang*c:ich geh mit bobby zu einer feier co:bobby??wer ist das? c:ah stimmt, wenn ich bobby sag versteht mich nie jemand...fishbone co:du nennst fishbone bobby? *cory legt besorgt seine hand auf meine stirn als hätte ich fieber. ich hoffe inständig, dass er nicht merkt, wie heiß ich werde weil er so dicht vor mir steht*co.nana, sieht nicht gut aus. ich glaube du musst zu hause bleiben, und ich muss dir zuhören*ich lege meinen kopf etwas schäg und ein bisschen zurück und lache zu ihm hoch*c:ich kann bobby nicht schon wieder versetzen, das hab ich schon 2 mal gemacht UND du wirst es nicht glauben*ich beuge mich verschwörerisch zu cory hoch und sage gedämpft*c:wir treffen die formel1 fahrer*ich fang an aufgeregt rumzuzappeln und kann nicht wieder stehen und drück ihm einen kuss auf die wange. er blinzelt mich verwundert an und drückt mich dann an sich und flüstert in mein haar*co:scheiß auf mizzy, wir sind stärker, als ihr haarspray mit der stärke 5*ich pruste los und lache laut los* c:du hast recht, die kann uns mal*da kommt sie von hinten mit verschränkten händen und sagt*m:ich will nur IHN *cory gesicht das gerade noch von waherer freude leuchtet ersarrt zu einer maske aus hass*c:du*speit er und baut sich drohen vor ihr auf, während er mich beschützend hinter sich schiebt*

co:du lässt uns in ruhe, wenn du chiara auch nur noch einmal drohst....m:was >dann<? co:dann geh ich zur schulleitung und zur polizei und zeig dich an!*mizzy bleibt die luft weg und ihre augen treten so weit hervor, dass ich das bedürftnis habe mich nachvorne zu beugen und ihre augen aufzufangen bevor sie herausplumpsen* m:oke, das ist es auf keinen fall wert! DU*Sie zeigt mit ihrerem frisch pink lakierten finger auf cory*m:was glaubst du wer du bist? ich muss DIR sicher nicht nachrennen, DU rennst mir gefälligst nach. und wenn du meinst mit diesem flittchen *cory gibt mizzy eine ohrfeige als sie mich ein flittchen nennt. sie fasst sich an ihre brennenden wange*m:so hast du dich also entschieden? ich bin wohl zu gut für dich. dich habe ich nicht nötig! es gibt schließlich auch >heiße< typen hier an der schule*als lou und ben um die ecke kommen, leuchten mizzys augen auf**laura sagt gut gelaunt*l:hey*dann schaut sie vom einen zum anderen. die stille ist drückend*c:ich muss dann mal los, kommst du mit lou? l:klar*sie wendet sich an ben und gibt ihm einen kuss auf die wange, der aber mehr will und sie richtig küsst*c:leute, könnt ihr euer gesabber auf ein anders mal verschieben? *lou räuspert sich und löst sich nur schwer von ben**ich wende mich an cory*c:du hast meine nummer, ruf einfach an oke? *cory ist noch immer ganz steif wegen mizzy. NEIN, nicht so, das würde er nicht wagen...oder?* co:gut*er zieht mich zum abschied an seine brust gibt mir ein kuss auf die wange und flüstert so leise, dass nur ich es hören kann*co:ich komm um 11 vorbei *dann machen lou und ich uns auf den weg in die stadt. als ich mich umdrehe kann ich gerade noch sehen wie mizzy sich bei ben einhackt und anfängt häftig mit ihm zu flirten. cory ist schon weg*

*als lou und ich vom vom schulgelände runter sind fängt sie an zu kichern und zupft an meinem ärmel*l:scheint mir nicht, als ob du noch irgendwelche probleme hättest*und zwinkert mir zu*c:hmm...*ihr grinsen verschwindet und sie schaut mich erstaunt an*l:chi??*und zieht eine augenbraue hoch*c:hmm?? l:was ist los?*als ich nichts sage, schaut sie mich zerknirscht an und sagt dann etwas leiser*l:was ist los? c:ömm...naja, lass uns erst was aus dem greggs holen, ich hab echt hunger *nach 10 minuten kommen wir mit einer pakung schokolade für mich und eine packung tomaten mit einem nutellaglas für lou aus dem greggs und setzen uns neben ein paar fahrradständen**ich schlag mir die hand vor den kopf*l:chi? braust du jetzt professionelle hilfe? c:ich bin doch soo dumm! l:warum? c:wie konnte ich nur sooo dumm sein?? l:chi? was ist?*sie schaut mich leicht besorgt an**ich pack lou an ihren schultern und schaue ihr toternst in die augen* c:hier kann man kein "ben &jerry's" kaufen! und ich brauche jetzt unbedingt >coockie dought<.*jammere ich. sie brauucht ein paar sekunden, bis sie versteht was ich meine, lacht dann los und haut mich auf die schulter* l:du dummes wurstfingriges knubbelnäschen, du hast mir voll den schrecken eingejagt*dann albern wir noch eine weile rum* c:und jetzt erzähl schon was da zwischen dir uns ben läuft l:was soll da schon laufen..*ich knuff sie in den bauch* c:nichts laufen? verarsch mich jetzt doch nicht. ihr konntet eure zungen nicht mal von einander lassen*lachend sagt sie*l:ich glaube ihm fällt das gar nicht so schwer c:das sehe ich gaaaanz anders! l:na dann sag mal wie du es siehts c:ich sehe, dass er echt in dich verknallt ist und du ihm zu füßen liegst, es dir aber noch nicht >ganz< eingestanden hast und ich neidisch bin. l:warum neidisch? du kannst dich ja auch nicht gerade beschweren*wir stehen auf und läufen durch die straßen*c:irgendwie ist westfield einfach nicht meine stadt...keine ahnung. ich weiß du hast ja recht:ich brauch mich gar nicht zu beschweren. bevor wir hierer kamen hatte ich keinen freund, noch nicht einmal ein date. ich kam hier sogar UNGEKÜSST her, und jetzt, bin ich mit dem begehrtesten typen der ganzen schule sowas wie naja...zusammen?*ich schau sie fragend an*l:was sollt ihr denn bitte sonst sein?und ehrlich jetzt, er ist der erste junge der nicht dumm ist. denn die anderen konnten dich gar nicht wertschätzen*ich schau verlgen auf den boden und dann schmeiß ich mich in ihre arme und merke wie mir die ersten tränen kommen. sie ist relativ unbeholfen uns klopft mir nur schwach die schultern. ich kann ihren verunsicherten blick förmlich sehen, obwohl ich ihr gesicht gar nicht sehen kann**schluchzend und mit erstickter stimme murmel ich*c:ich bin so froh dass ich dich habe.*es braucht eine weile bis ich mich wieder gefasst habe*c:ich weiß, ich hab echt kein recht mich über mein leben zu beschweren. einfach alles ist toll, nur das mit mizzy, aber was ist das schon für ein problem? ich bin schon mit so vielen dingen die viel schlimmer waren fertig geworden. aber das problem ist ein ganz anders,cory l:cory? c:ja... l:warum denn das? ist er etwa eifersüchtig, weil so du viel mit fishbone abhängst? c:bobby ist nur ein freund! l:bobby? c:echt jeder reagiert so wenn ich >bobby< sage...ich nenne fishbone bobby l:okee? c:naja, also das problem ist, das ich also. ich habe mir vorgenommen, weil ich nie einen freund hatte, dass mein erster freund auch meine wahre liebe ist. cory ist toll. er sieht kammer aus, und er hat nen tollen körper... und >er< seine seele ist einfach umglaublich! er ist verständnisvoll, beschützt mich und gibt mir das gefühl als wäre ich die einzgste die für ihn zählt. aber, irgendwie fehlt da noch was...ich weiß nicht*geknirscht schau ich auf den boden*l.hmm...tut mir echt leid. ich hätte es dir so gewünscht...aber wegen der sache mit mizzy stand eure >beziehung< eh unter stress oder zumindest auf der kippe. ich glaube wenn du cory erst noch besser kennenlernst und ohne angst dass mizzy dir deine haare ausreißt mit ihm einfach ganz normal >reden< kannst und so naja du weißt was ich mein...ich hoffe zumindest, dass das mit euch echt was wird c:aber ich glaube nicht, dass er meine >große< liebe ist. von der liebe von der ich immer geträumt habe, brauchte man keien zwei anläufe, musste sich nicht besser kennen lernen, man brauchte nur einen einzigen blick und alle worte waren gesagt...l:die frage ist, ob es diese liebe gibt c:wenn nicht bleibe ich eben singel. denn ich will weder mir noch sonst jemand anderem meine gefühle vorlügen l:du lüsgt niemandem was vor wenn du nicht >ich liebe dich< sagst. und selbst dann muss es nicht mal falsch sein*ich schau sie erstaunt an* c:das ist das schlauste was du jemals gesagt hast l:tjaa*und freut sich wie ein honigkuchenpferd*c:willst du noch zu mir mitkommen? ich müsste mich mal auf den weg machen und...oh nein*ich schlag mir erschrocken die hand vor den mund*c:ich hab nichts zum anziehen? l:aber...du siehst aber nicht so aus als ob du keine kleider anhättest c:oh nein lou! ich gehe heute abend auf eine

feier wo die formel1 fahrer sind! und ich hab nur so 0-8-15 sachen in meinem schrank..oh man lou! kannst du mir geld leihen?bitte bitte l:öhm sicher, ich hab nicht viel bar dabei... c:ich auch nicht...oke von hier aus ist es zu dir näher wie zu mir, wenn wir uns beeilen können wir dann noch den bus erwischen uns ins einkauf-cener fahren *nach 45 stehen wir erst vor dem center, weil laura erst ihren geldbeutel nicht gefunden hat und wir den bus dadurch verpasst haben. jetzt stehen wir leicht verschwitzt und erschöpft und außeratem vor dem eingang* c:na dann, machen wir uns auf die suche nach dem verlohrenem outfit *wir laufen duch die erste etage*c:was glaubst du. sind die da eher in abendkleier oder eher lässig-chic? l:emm, keien ahung? aber ich glaub mit wenn du her lässig-chic nimmst, kannst du gar nichts falsch machen c:rock oder kleid? kleid oder? l:rock eher nicht.. c:und wenn ich aber eine dunkle jeans nehme...nee oke ein kleid..aber kein prinzessinenkleid*ich schau lou ernst an und sie schaut mich enntäuscht an*l:nicht mal ein paar rüschen? c:louuu....l:hey, das ist mein geld! c:ich gebs dir ja wieder zurück l:aber rüschen sidn trotzdem cool c:wie wär's komm doch einfach mit, mit einem pinken rüschen bauschigem kleid l:darf ich? c:nein? l:mann... c:hahah, hey kopf hoch. wenn du mir nicht gerade ein rüschen kleid aufzwängen willst kannst du mir ruhig beim aussuchen helfen. l:ich veruschs*ihrem ginsen nach zu urteilen würde sie mir sicher rüschen kleider bringen*c:na dann mal los wir haben ja auch nicht unendlich zeit*um halb fünf verlasse ich das kaufhaus mit einem leicht rosanem kleid, das etwas über den knien endet. die ärmel gehen bis über die ellenbogen. es zeigt kaum rücken und hat nicht allzu viel ausschnitt. aber das schlüsselbein kann man sehen. der stoff ist leicht und wenn ich mich drehe schwingt der stoff mit. es ist schlicht aber ich liebe es. dazu trage ich graue schüchen mit 2 cm absatz, die ein riemchen haben. auch wenn beide stücke im angebot waren, konnte ich mir nicht noch mehr gelc von lou leihen und eine handtasche kaufen. sie hat sichs elbst ein t-shirt mit der aufschrift >ich will RÜSCHEN< gekauft. war ja klar xD*c:kommst du noch zu mir mit und hilfst mir um mich fertig zu machen l:du hast eine knubbelnase c:nicht so fertig machen...und lass meine nase*ich fass meine nase an und verdeck sie damit sie sie nciht sehen kann. dann rede ich als ob ich ersticken würde*c:aber du, du hast eine hexennase l:wenn du mich so nett bittest zu dir zu kommen, kann ich wohl kaum >nein< sagen, oder? *als wir bei mir zuhause sind und erst mal was gegessan haben gehen wir ins bad und beraten erst mal wie viel farbe ich draufhauen soll. schließlich entscheiden wir uns für die natürlcieh variante aus: wimperntusche, abdeckstift, lippenbalsam und kajal* c:und was machen wir mit meinen haaren?*ich schau meine brustlangen braunen glatt herunterhängenden haare kritisch an.*c:ich glaube da kann man eh nichts mehr retten *sag ich schmunzeln zu laura*l:hmm, ich weiß nicht...offen oder iregndwie aus dem geischt machen? c:keine ahnung, sag dud! L:oh, das kann nur schief gehen*meine alarmglocken leuten*c:du hast recht. das kann ich dich nicht entschedien lassen...nichts für ungut, aber du hättest tausend gründe dich an mir zu rächen und mir dann meine haare am ende total zu ruinieren... l:tjaa, da hattest du aber gerade noch glück *als ich um 18.20 mich im spigel anschau, bin ich eigentlich ganz zufrieden mit mir. wir-ja laura durfte mit entscheiden-haben uns entschieden meine haare offen zu lassen, sie unten mit einem lockenstab leicht zu locken-tolles deutsch. echt schwere sprache- und oben volumen rein kriegen. es schien mir fast unmöglich zu sein, aber nacher haben wirs dann doch noch halbwegs geschafft. ich dreh mich zu lou um die etwas schräg hinter mir steht* c:danke. l:kein ding c:doch ist es. einfach danke für alles. und:egal was ist, du kannst immer mit mir reden. auch nachts durch mein fenster reinklettern und wecken. l: ob ichs wohl durch fenster schaff? c:keien ahnung, aber ich glaub nur mit viel gehangel *da hör ich wie ein auto herfährt und werde ganz nervös* c:oh gott lou, ich brauch eine cam! ich mein, ich brauch echt eine. *ich will die hoch rennen um meine cam zu holen, da überseh ich eien treppe und fall schreiend die treppe runter*l:oh gott chi! hast du dir was getan? c:ich glaub meine haare sind jetzt total verhunzt*sie muss über mich scnmunzeln* c:aber sonst tut mir fast nichts weh, bis auf mein hintern. hoffentlich müssen wir da nicht die ganze zeit rumsitzen...*da klingelt es an der tür. lou schaut mich fragend an*c:oke *cih eil die treffe hoch und höre wie sie anfängt zu stottern**ich rede vor mich hin*c:oh nein lou, was machst du bloß? *als ich meine cam hab und gerade die treppe runterlaufe während ich sie in meine tasche stopf. als ich vor der tür geh ist da niemand. also geh ich in mein kleines wohnzimmer wo ich stimmen höre. als ich in der tür steh fällt mir meine kindlade runter, meien augen kullern mir fast raus und mir verschlägts die sprache. kein wunder das lou vorher so gestottert hat. da sitzt ein verdammt heißer typ auf meinem sofa und quatscht mit lou. als er mich sieht schaut er auf, seine augen fangen an zu leuchten als er mich sieht. irgendwie kenne ich diese augen, diese gesichtzüge sind mir auch nicht ganz unbekannt. aber ich habe sie nicht so markant und männlich in erinnerung. ungläubig stottere ich*c:b-bobby?* er strahlt mich an*b:wer denn sonst? *ich schaue hilfesuchend zu lou, die bobby fasziniert anschaut*c:was ist mit dir passiert*ich mache zögerlich ein paar schritte auf ihn zu*b:hast du etwa angst vor mir? glaubst du ich beiße dich?* er springt auf und auf mich zu. ich schreie auf und plums nach hinten auf meinen po. lou prustt los und bobby schmunzelt mich an, als er zu mir kommt seine hand reicht und mir aufhilft. ich stehe jetzt so dicht vor ihm, dass ich sein parfum riechen kann. seit wann benutzt er parfum? und dann auch noch ausgerechnet auch noch eins, dass so toll roch. ich muss mich einfach nach vorne beugen um ihn besser riechen zu können. das entgeht ihm natürlich nicht und lächelt mich an.*c:emmm*warum hilfst mir lou nicht? hallo? ich bin gerade in lebensgefahr! man sollte mich nie mit einem gut aussehenn typ so nah zusammen tun, ich komme nur auf falsche gedanken...*l:scheint so, als wäre es ziet für mich zu gehen...chi,würdest du mich noch bis zur tür begleiten? c:klar*sage ich vernebelt. und als ichnicht mehr von bobbys geruf umfangen bin frage ich sie*c:wie kommst du nach hause? l:ich habe ben angerufen, mich abzuholen c:wan ist mir das entgangen? l:tja, ich bin eben gut*als ich sie zur tür begleite unds ei draußen steht, beugt sie sich zu mir und flüstert*l:er sieht schon echt toll aus. jetzt kannst du nicht mehr nach aussehen gehen. denn cory hat eindeutig konkurrenz bekommen*ich drehe mich zu bobby, der gerade mein bücherregal duchschaut. er muss beim friseur gewesen sein. seine haare sehen etwas dunkler aus-oder das licht spielte mir einfach nur einen streich. auf jeden fall war es verwuschelt und sag verdammt gut zu seinen hoheln wangenknochen aus. er hat eine schwarze stoff-hose an. aber so eine mit röhren schnitt, keine enge. dazu trug er ein weißes hemd und einen schlichtes schwarzes schacket. mir war nie aufgefallen, dass er lange schöne finger hat....chi? hallo, das ist bobby! fishbone! nicht robert pattinson...nein, er sieht noch viel besser aus. sogar seine brille hat er nicht an UND *trommelwirbel bitte* seine nase tropft nicht und er zeiht seine nase auch nicht hoch. ich scheuche lou weg und mach dann die tür zu. ich bleibe noch ein paar sekunden an die tür gelehnt um mich für den nächsten >sabber-dahinschmelz< anfall gefasst zu machen, wenn ich zu bobby gehe. als ich zu ihm gehe, dreht er sich um und lächelt. oh man er lächelt! er lächelt MICH an. ich fühle mich ein bisschen wie eine prinzessin. hätte ich doch bloß ein pinkes-rüschenkleid angehabt. man darf die klisches nicht vergessen. ich bin einfach unglaublich altmodisch* c:na sag schon: was ist mit dir passiert? warum steht hier nicht bobby mein lustiger und kluger kumpel vor mir, sondern ein öhm, naja wie soll ich es nennen, ein gutaussehnder typ*sage ich kleinlaut* b:darf ich denn nicht auch gutaussehen wenn du es tust?*darauf weiß ich kein antwort und sage unbeholfen*c:sollten wir nicht einmal gehen?*warum grinst er ohen pause?**als er und ich in einen schwarzen porsche mit getönten scheiben einstigen keuch ich*c:was ist DAS denn? b:ein auto? c:ein auto triffts nicht ganz...b:haha na komm schon, steig ein*ich steig auf den beifahrersitz und da braust er mit mir in die nacht. irgendwie find kommt mir der titel:die willenlose und der göttliche. in den sinn*b:danke *ich schau ihn verständnis los an. hatte ER sich etwa bedankt? habe ich da was missverstanden? ich dachte er hat mich zu der feier mit den heißen f1 fahrern eingeladen*c:warum? b:wie? c:warum bedankst DU dich? ich habe dir doch zu verdanken, dass ich heute abend hier sein darf. nicht anders rum b:doch, anders herum. dank dir hatte mein vater keinen grund mehr mich damit aufzuziehen, dass ich immer noch kein date hatte. und dann noch dafür, dass ich meinen abend mit dir verbrinegn darf *auch wenn es schon dunkel wird, bin ich mir sicher, dass man sehen kann wie mir die röte ins gesicht schießt. tja, ich bin und bleibe eben eine tomate**nach 10 minuten sag ich* c:ich hab keine ahung was ich sagen soll. ich mein du bsit immer noch bobby, aber irgendwie kann ich mit dir wenn du so verdammt gutaussieht nicht reden. also nicht so gelassen....B:du findest das ich gut aussehe? c:willst du mir etwa weiß machen, das du der auffassung bist, dass du >nicht< toll aussiehst? *er grinst mich schelmisch an* b:du siehst auch nicht gerade scheußlich aus*ich muss loslachen bis ich mich an bobbys schulter festhalten muss.* c:komplimente machen ist eindeutig eine deiner stärken b:talent.*dann wird er ersnt, geht ein bisschen vom gas und schaut mich an*b:du siehst echt toll aus*ich lehn mich von ihm weg und schau dann geniert aus dem fenster* c:danke*sage ich klein laut*die ganez fahrt über unterhalten wir uns gut. als wir dann auf den parkplatz fahren fängt mein herz heftig an zu schlagen und ich bekomme schweiß nasse hände*c:äm. und du kennst dich hier aus? b:auskennen ist vielleicht ein bisschen übertrieben..cih war ein paar mal schon heir c:ach schön das ich das auch mal erfahre.*sag ich leist hysterisch*B:hey*er legt mir seine ahnd auf die schulter*b:dir wird nichts passieren. auch wenn sich alle wie entlaufene hunde sich verhalten, werde ich schon wegrennen und mich in sicherheit bringen. mach dir keine sorgen um mich*ich hau ihn an die schultern*c:toll. jetzt bin ich aber beruhigt. b:na dann mal los in die hundehütte*als wir ausgestiegen sind und nebeneinander richtung eingang laufen, steift bobbys hand mein und eine gänsehaut lässt mich leicht erzittern und ich schiele schüchtern zu ihm auf. er schaut mich auch etwas schüchtern an und lächelt dann**ich hacke mich bei ihm ein hole tief luft* c:ich hab keine ahung ob ich dir nacher noch so dankbar sein werde. b:na los gehts *als er meine angt in meinem blick sieht lächelt er mich zuv ersichtlich an und drück meine hand. na hoffentlich geht alles gut*

*kurz beovor wir durch den eingang in gehen bleib ich stehen und zieh an bobbys ärmel. er bleibt stehen und schaut mich fragend an, ich starr aber nur vor mich hin. es ist wie damals, war es nicht erst vor 2 oder 3 tagen? ich weiß es gar nicht mehr, als ich mit cory zu bens party bin und er mir versprochen hat mich zu beschützen. irgendwie kommt es mir falsch vor hier mit bobby zu sein. das eigentliche problem ist gar nicht dass es bobby ist, sondern dass ich dumme kröte besser zu finden, als es gut war. ich wollte hier mit meinem unaktraktiven kumpel hin, nicht mit einem schönlich, der dazu auch noch verdammt nett zu mir ist und mich viel zu sehr mag. ich räuspere mich*c:na dann los, ich muss ein paar fotos machen, jetzt wo ich meine cam dabei hab...och man*stöhn ich*b:lass mich raten, du hast sie auf dem wohnzimmertisch vergessen?*ich leg meinen kopf schräg und denk kurz nach. dann schau ich ihn ein bisschen beleidigt an*c:was für ein gentelmen du doch bist, mich daran zu erinnern, dass ich meine cam ja nicht vergesse.*ich hole tief luft.*c:na dann mal los. *am anfang war alles recht viel. viele leute, die luft roch nach alkohol, schweiß und zigaretternauch. ich hätte mich macht übergeben müssen. nach einer halben stunde macht mir das alles nichts mehr aus und ich bin toal aufgeregt. ich habe schon ein paar fahrer gesehen. gerade als ich bobby fragen will wo denn die anderen sind sehe ich sebastian vettel der gerade wegs auf uns zu kommt. er lächelt uns beide an und sagt* s:na, fishbone, heute in begleitung*er lächelt mich an, und mein mund ist aufeinmal wie zugekleistert, ich versuche zu lächeln, aber es ist als wären sie wie aus botox. fishbone schaut mich schmunzelnd an, beugt sich dann zu sebastian und sagt etwas gedämpfter aber so, dass ich es gerade noch verstehen kann*f:frag mich nicht wie ich es angestellt habe.*daraufhin lacht sabastian, klopft fishbone auf die schultern* s:ich hätte da so eine theorie:du siehst einfach unwiederstehlich aus. *denkt er etwa, dass ich mich nur mit ihm verabredet habe, weil er sensationell aussieht? sowas würde ich niemal tun, dass kann ich nicht auf mir sitzen lassen*c:öm nein?ich hab mich sicher nicht wegen seinem äuseren mit ihm verabredet, sondern weil er ein toller typ ist und ich mit ihm lachen kann*was hab ich da gerade zum amtierendem foreml1 weltmeister rotzfrech gesagt? beide schauen mich erstaunt an, ich schau schokiert zurück und mein magen zieht sich schmerzhaft zusammen. oh man chiara! reicht es nicht, dass ich eine große klappe habe und nicht überlege was ich sage, muss ich das echt SEBASTIAN VETTEL auch noch beweißen? mein körper verkrampft sich und ich habe das starke gefühl, dass ich mich gleich übergeben muss. oh nein bitte nicht, nicht hier vor den beiden. im letzten moment bevor ich mich echt erbreche lachen beide los. sebastian beugt sich zu mir und sagt*s:da bin ich echt froh. fishbone ist nämlich echt ein guter junge, und wenn du ihm sein herz brichst dann muss ich dir wohl alle knochen brechen*ich schlucke kräftig, reiße meine augen auf und halte mir den bauch, da sich gerade alles in mir bereit macht allen zu zeigen was ich heute so tolles gegessen habe.bobby schaut mich zu tote besorgt an und fasst mich an den schultern*b:w-was ist los? *sebastian stellt sich vor mich, schaut mich genau an und sagt dann wie ein arzt*s:Sie sollten sich hinlgene *ich weiche vor ihm zurück, stolpere dabei auf jemanden, der dadurch sein glas mit rotwein auf seinem weißen hemd schüttet. ich verliehre mein gleichgewicht, alle scheint auf mich zuzustürzen, und kurz bevor ich mit meinem hinterkopf auf den steinboden aufschlage fangen mich zwei arme auf. im ersten moment bin ich zu keiner bewegung fähig und lasse meine augen geschlossen. nach ein paar sekunden schlägt dann alles über mir zusammen. der lärm, geschrei, lachen, dann ziehen mich zwei arme an sich und ich habe das gefühl, die ganze große böse welt kann mir nichts mehr anhaben, denn jetzt bin ich in sicherheit. ich entspanne mich und wache langsam aus meienr benommenheit wieder auf. das erste was mich empfängt ist der warme, männliche duft, der mir so bekannt vorkommt, als würde ich ihn schon ewig kennen. ich atme tief ein und nehme diesen atemberaubende duft in mir auf. aber warum ist er hier? innerlich zerreiße ich. ich will mich auf der einen seite von ihm wegdrücken, so viel raum zwischen uns bringen wie möglich, ich muss mir erst meinen gefühlen im klaren sein, die andere seite schreit mich an, mich an ihn zu pressen sein wunderschönes gesicht in meine >wurstfinegr< zu nehmen und ihn zu küssen. scheiß drauf, das hier gerade f1 fahrer sind. innerlich fechte ich einen kampf mit mir aus, schließlich drücke ich ihn mit aller selbstbeherrschung von mir weg und schau ihn zerknirscht an.*c:wwas machst du hier? *er schaut mich erstaunt an*co:was machst DU hier?*da fällt mir ein warum ich hier bin.ich schau mich suchend um und sehe bobby nicht weit entfernt stehen der mich enttäuscht anschaut. neben ihm steht noch immer sebastian der mich vorwurfsvoll anschaut. ich dreh mich wieder zu cory* c:ich bin mit bobb...ich bin mit fishbone hier*cory schaut sich um*co:wo ist er denn? *ich zeig auf ihn und cory zieht scharf den atem ein*co:>das< ist FISHBONE? c:jaa ...und warum bist du jetzt hier? co:wegen meinem dad. da wir nicht oft was zusammen machen, hat er vorgeschlagen, dass wir heute zu dieser feier gehn können. weißt du, er ist journalist c:also ist er wegen den fahrern hier? co:jap...und ähm nur so, warum bist du mit fishbone hier?*er schaut giftig zu fishbone rüber und spuckt seinen namen fast*c:emm naja, wir wollen zusammen zu nem rennen, aber dann ging das nicht und dann hab ich ihn zu nem treffen beim training versetzt und jetzt sind wir hier co:du bist also formel 1 fan? c:soooo könnte man da auch sagen co:hmm verstehe c:sollen wir nicht rüber zu den anderen gehen *als antwort brummt er wiederwillig vor sich hin, aber ich ziehe ihn einfach hinter mir her. als ich vor den beiden stehe fallen mir sebastians worte wieder ein:und wenn du ihm sein herz brichst dann muss ich dir wohl alle knochen brechen. ich weiche einen schritt vor sebastian zurück. alle drei schauen mich verständnislos an.* c:em jaa, also das ist fishbone, das ist cory und das ist sebastian und ich bin chiara. s:freut mich*sagt er zu cory und gibt ihm die hand*s:eigentlich bin ich nicht so forsch, aber was ist das hier für ne dreiecks beziehung?co:chiara ist meine freundin*ach ja bin ich das? seit wann? ist mir was entgangen? na toll, helfen tut das jetzt sicher auch nicht*s:freundin?emm chi-chiara richtig? was ist dann mit fishbone? c:er ist mein freund...nein nein nein, mein KUMPEL *bobby sieht etwas geknickt aus*c:ja, ich bin hier her gekommen um mich mit meinem kumpel zusammen spaß zu haben, nicht um mich in zwei typen gleichzeitig zu verlieben...tut mir echt leid, wenn du das missverstanden hast. aber ich will dich nicht als freund verlieren b:schschon oke*er schaut schüchtern zu cory auf*b:alles wieder klar?*cory entspannt sich ein bisschen und nickt dann*c:em, seb? s:ja? c:najaa, ich hab zwar kein foto dabei, aber ein autogramm wäre schon nicht ganz schlecht *sein lächeln sieht echt toll aus.*s:klar, hast du einen stifft *BÄM! so viel dazu! kein foto, kein stift, kein zettel sogar meine handtasche habe ich vergessen*c:nein*gebe ich kleinlaut zu*co:warte, ich hol kurz meinen dad, der hat doch seine camera *die beiden andren verstehens nicht. während cory sich auf die suche nach seinem dad macht erkläre ich*c:sein dad ist journalist*ich kann hören wir sebastian leicht genervt ausatmet*c:i-ist schon oke. ich brauche kein bild. war mir ein vergnügen Sie einmal persönlich kennen zu lernen...bobby, kommst du?*ich will mich umdrehen und mit bobby gehen*s:und jetzt lasst ihr mich also allein dastehen? c:tja, das ist der preis dafür, dass ich kein bild bekomme*sage ich frech grinsend**ich bekomme mein bild mit sebastian und es stellt sich heraus, dass ich als ich vorher gestolpert bin nico rosberg den rotwein aufs hemd geschüttet hat. ich entschuldige mich vielmals und bekomme auch noch ein bild mit ihm. alles scheint gut zu sein. aber als ich aus der toilette komm und ich zu cory und bobby gehen will sehe ich wie cory bobby zur seite genommen hat sich drohend vor ihm aufbaut und bobby eingeschüchtert da steht. dann drückt cory ihn mit seinem körper an die wand packt dann bobbys hemdkragen. ich schreie erschrocken auf, aber keiner dreht sich nach mir um. ich will zu den beiden stürmen, aber die menschenmasse ist so dicht aneinander gedrängt dass ich es nur mühsamm schaffe. als ich mich dann endlich durchgekämpft habe und bei cory und bobby angekommen bin reiße ich cory von ihm weg und schreie ihn an*c:samal spinnst du? was ist nur mit dir passiert? *ich ziehe bobby hinter mir weg von cory der mir hinter her ruft*co:chiara! bitte warte! c:lass mich in ruhe! du bist ja völlig durchgeknallt! co:bitte*fleht er* c:falls du dachtest das wir ein pärchen sind, auch wenn ich nie irgendwas davon gewusst habe, weiß ich jetzt ganz sicher, dass es aus ist! *cory bleibt schokiert stehen während ich und bobby auf den parkplatz gehen und einsteigen. als wir dann im auto sitzen beruhigen wir uns langsam wieder*c:was hat cory dir gemacht? *er braucht noch einen moment dann antwotet er*b:er hat gesagt, dass ich meine finger ja von dir lassen soll c:das tut mir echt leid! b:und das ich mir dir nie wieder nähern soll c:das machst du doch aber nicht oder? b:und wenn doch, wird das das letzte sein was ich mache c:bobby? b:es tut mir leid. ich weiß ja nicht mal ob ich dich heim fahren darf c:darfst? natürlich darfst du. *als er dann vor meinem haus anhält starrt er leer gerade aus*c:danke b:keine ursache c:ich will dich nicht verlieren. bitte. b:wir sehen uns dann in der schule*ich stöhne und steige aus dem wagen. kurz bevor ich die autotür zumache drehe ich mich nochmal zu bobby*c:bitte*dann schließe ich die tür und geh ins haus. da ziehe ich mir eine jogging hose, ein t-shirt und eine weste an und binde mir die haare zurück. dann setze ich mich mit einer tasse kakao auf den sofa mit einer decke und schalte den fernseher an. nach einer weile schalfe ich ein*

*drrr....benebelt strecke ich meine arme und reh mich mit dem gesicht zum sofa und hoff dass ich mir das nur eingebildet habe. drr...ich zucke zusammen....dann schau ich auf die uhr: 1.23 in etwa. ich muss grinsen: 1-2-3 das muss ganz bloß glück bringen...drr...ich erstarre und meine augen gewöhnen sich langsam an die dunkelheit. ich wage es nicht aufzustehen und um diese zeit meine haustür aufzumachen. drr.. schon wieder. wer klingelt bitte um die zeit? ich rege mich nicht und sage mir in gedanken:nein, auf keinen fall! diese tür ist und bleibt verschlossen... da höre ich wie ein schlüssel ins schloss gesteckt wird und sich dann dreht... dann springt die tür auf und einen moment herrscht absolute stille. ich halte die luft an und ich kann hören wie die person an der tür die luft angespannt aussößt. dann der erste schritt. es ist ein schwerer schritt, der auf dem alten massiven holzboden viel lauter wie gewähnlich scheint. langsam sacke in mir zusammen und schließe meine augen, damit man das weiß nicht sehen kann. klock-klock-klock...die schritte bewegen sich in richtung küche ich schau mich nervös nach eienr waffe um. nur meine tasse vom kakao steht noch auf dem tisch. ich beuge mich vor um mir die tasse zu nehmen, da plumse ich vom sofa runter. es ist als wäre eine bombe eingeschlagen, so ohrenbetäubend scheint der aufprall in der schmerzenden stille zu sein. ich keuche als ich höre wie die schritte einen moment inne halten und sich dann ins wohnzimmer bewegen. ich lege mich bewegungslos auf den boden, tja, nicht mal die tasse hab ich jetzt, nur einen gestörten der nachts in mein haus einbricht und mich umbringen will. Der erste schritt als die schuhe auf den teppichboden treffen ist wie ein kanonenschuss für mich. ich ziehe erschrocken die luft ein, wodurch ich mir verrate. toll chi! echt gut gemacht! jetzt kommt stephen kings persöhnlicher serien killer, der schitzofren ist. die schritte kommen langsam aber sicher zum sofa. hinter der lehne verklingen sie. ich halte die luft an und bewege mich nicht. und wo ist bitte mein prinz, der mich jetzt im letzen moment retten soll! cory! warum kommt er denn nicht? dann muss ich mich eben selbst verteidigen, wenn mich keiner rettet. ich schrecke hoch, pack die tasse und will sie mit aller kraft an seinen schädel schleudern, allerdings verfehle ich ihn. tjaa war wohl nichts mit dem überraschungsmoment. kalte angst lässt mich erstarren und ich starre mit aufgerissenen augen den einringling an. als er mich sieht schnellt er um den sofa, zieht mich auf meine beine und drückt mich an sich. und keucht*co:chi... *ich kann keinen klaren gedanken fassen und lasse es einfach zu. dann bricht die erleichterung über mir ein. ich schlinge meine arme um cory und fange an, an seiner brust hemmungslos zu weinen. die tränen verklären mir den blick und die sehensucht schnürt mir die kehle zu, sodass ich kaum atmen kann. ich bin kurz davor zu hyperwentilieren, da packt mit cory auf seine arme rennt mit mir in die küche und packt eine plastiktüte die auf der arbeitsplatte liegt und drückt sie vor den mund. ich packe die tüte krampfhaft. cory legt mir die hände auf die schultern und sagt beruhigend*co:langsam. ganz langsam. konzentriere dich aufs atmen. langsam langsam*erst klappt es nicht und die tränen treten mir in die augen, da ich das gefühl habe zu ersticken und denke jetzt ist alles vorbei. ich sterbe! doch dann geht es. es dauert noch ein bisschen bis ich einigermaßen normal atme. erschöpft lasse ich die tüte sinken und schaue cory mit brennenden augen an. keiner sagt etwas, wir schauen uns einfach an. etwa 20 centimeter sind zwischen unseren körpern. es sind minuten die vergehen und wir uns noch immer anschauen. plötzlich nimmt cory mein gesicht in seine hände und drückt seinen mund auf meinen. es ist, als hätte ich nur darauf gewartet. die welt um mich herum existiert gar nicht mehr, es gibt nur seine heißen lippen die mich innerlich in Flammen aufgehen lassen. ich habe keine ahnung wie lange wir uns küssen. ich kann mich nur noch daran erinnern, dass er mich die treppe hoch trug und wir uns weinend in meinem bett lagen. der rest ist so verneblet, dass ich nicht sagen kann, was passiert ist. ich weiß nur, dass mich warme arme die ganze nacht über gehalten haben und mir selbst im schlaf trost gestpendet haben*

*der duft von rührei und toastbrot weckt mich. ich strecke mich ausgiebig und bleibe noch eine weile liegen. schließlich muss ich einfach austehen, denn ich muss jetzt unbedingt toastbrot essen. alles klar chi:ESSEN REGIERT DIE WELT! ein bisschen unsicher fall ich halb die treppe runter und lehn mich dann in den küchenürrahmen. cory dreht sich zu mir um und lächelt mich an.*co:guten morgen. ich hab dich kommen gehört*ich schmunzel*c:war ja auch nicht zu überhören *sein lächeln wird noch breiter*co:da hast du auch wieder recht.*dann legt er den pfannenwender aus der hand kommt auf mich zu und will mich küssen. oh man, er schmeckt nach buttertoast! mein magen knurrt und ich verfluche ihn dafür, dass er diesen moment zerstört. zum glück lässt cory erst nach einer Weile von mir ab. tja bauch! der punkt ging wohl an mich*co:du hättest dir die zähne putzen sollen *ich schau ihn ein bisschen gerkrängt an worauf er in schallendes Gelächter ausbricht*c:warum?*stöhne ich*co:weil du einfach hinreißend bist wenn du sauer, gekrängt oder auch verängstigt bist *angst! eine gänsehaut kriecht mir den rücken entlang*c:w-warum bist du gestern....?*ich schaue ihn ängstlich an und bei der erinnerung an die letzte nacht vergeht mir der hunger... ich will die antwort nicht wissen und renne die treppe ins badezimmer hoch und schließ sie ab. cory rennt hinter mir die treppehoch und hämmert an die tür während er fleht*co:bitte mach auf. ich kann es dir erklären. es war wegen gestern abend, was du auf der feier gesagt hast*da kommt alles wieder hoch. bobby, sebastian, cory und dann wie cory bobby an den kragen geht und ihm droht*c:g-geh weg co:nein! geh ich nicht? c:willst du mein haus auch noch abfackeln *er ist verdutzt*co:n-nein? c:dann schalt den herd endlich aus, die eier sind jetzt eh angebrannt! *ein paar sekunden bleibt er noch, dann geht er in die küche. ich stehe zitternd vor dem spiegel und traue mich nicht mein spiegelbild anzuschauen. putz meine zähne, dusch mich, die stoppeln an meinen beinden regen mich so auf, dass ich ihnen an den kragen geh. nach 25 minuten schleich ich mich mit meinem föhn in mein schlafzimmer.*c:toll*fluche ich, weil ich keinen schlüssel hab um abzuschließen. also mach ich mich mit tropfenden haaren auf die suche nach kleidern. da heute mal wieder tolles wetter sein soll entscheide ich mich für eine kurze jeans und einem ärmellosem oberteil, das aber recht lang ist. fürs fönen lasse ich mir zeit. nach 20 minuten schalte ich den föhn ab und mache mich daran, meine tasche zu packen...eigentlich nehm ich nur abdeckstift und mascara, aber irgendwie hab ich heute das starke dängen mich hinter schwarzem kajal, den ich ums ganze auge verteile und verwische und lippenbalsam zu verstecken. etwas enttäuscht schau ich in den spiegel*c:hmm man erkennt mich ja noch*da grinse ich vor mich hin und habe mir ein zeil gesetzt:ich werde mizzy übertrumpfen. in ALLEM. ich hol braunen und schwarzen lidschaffen, rouge das mir wangenknochen hinazubert und mach mir einen rosa-roten kussmund. ich lege den kopf schräg und fass mir in meine glatten haare. nach 7 minuten steh ich vor meinem großen spiegel und schau mich kritisch an.*c:hmm...nee *dann kram ich in meinem kleiderschrank nach etwas Geeignertem. als ich 5 minuten die türklinke in der hand halte und mich auf das wappne was mich unten erwartet trage ich ein kleid, welches- harmlos ausgedrückt- recht kurz und auch ärmellos ist. ich weiß, dass ich gerade aussehe wie eine, die leicht zu haben und willig ist, aber ehrlich gesagt, genau das bin ich in diesem moment. ich hab keine ahung was ich von cory und bobby halten soll, aber ich weiß, dass ich den kampf zwischen mir und mizzy nun offiziell mitspiele. in diesem moment wird mir bewusst, dass dieser kampf schon lange begonnen hat, ich war mir es nur nicht bewusst und habe deshalb auch nicht mitgemacht. als mizzy mich angerempelt hat und ich fiel war das der startschuss. während sie schon volles karacho richtung ziel sprintet, stehe ich noch an der startlinie und schaue auf die tribünen und winke lou zu*c:tzz....zum glück tut dummheit nicht weh*dann atme ich ein letztes mal tief durch und erwarte. dass cory vor meiner tür steht. als ich die tür öffne ist es stockdunkel*c:coory*knurre ich. ich will die treppe wütend runter stürmen, aber nach dem ersten schritt knarrt die diele unter meinem schritt und da wo sie treppe sein sollte ich eine wand. sofort stoppe ich und ziehe erschrocken die luft durch die nase ein. ängstlich strecke ich meine hand nach der wand aus: holzwand. keuchend reiße ich meine augen auf: die wand, der boden...und dann dieses summen in der luft, es ist wie in diesem traum...ich halte die luft an, schließe die augen und lausche auf das summen. kommt eindeutig vom dachboden. eine gänsehaut breitet sich auf meinen armen aus. ich glaube zwar nicht das das jetzt ein traum ist, aber ich hoffe es inständig...aber ich verstehe es nicht. das ist doch einfach nur absurd! oder liege ich immer noch wohlbehütet in meinem bett und bobby ist immer noch der alte nerd und cory hat ihm nicht gedroht? zögerlich machen meine füße einen schritt, schon wieder diese knarrende diele. grrr, wie mich dieses geräusch reizt. während meine füße sich immer weiter nach vorne schieben halte ich mich die ganze zeit lang an der wand fest. ich werde langsamer, als ich mich an die tür erinnere, auf dich ich beim ersten mal drauf geknallt bin. kurz bevor ich die tür erreiche sehe ich, dass der schlüssel im schloss steckt und die tür schon halb geöffnet ist. oh gott, ich war schon hier. jetzt ist mein ganzer körper von gänsehaut und schweißperlen bedeckt. ich will am liebsten umdrehen aber ich kann nicht, ich muss wissen was auf dem dachboden ist. ich muss es einfach! langsam erklimme ich die treppe und sehe schon die alten kartons und kann die melodie schon leise hören, als ein knarren hinter mich herumfahren lässt. mir wird eine hand auf den mund gepresst. ich will aus vollen leibeskräften kreischen, da hebt die andere hand sich zu seinem mund und legt den finger auf seine lippen. dieses zeichen lässt meine ansgt blitzartig zerschellen, denn das gesicht meines angreifers ist das von cory. ich reiße meine augen erschrocken auf und starre ihn aus einer mischung von überraschung und erleichterung an. seine miene bleibt starr, als er mich langsam hinter mich zieht und meinen mund freilässt. ich bin schon dabei meinen mund zu einer frage zu öffnen, aber als ich sein geischt ansehe verstehe ich dass ich nichts sagen soll. mit seiner hand gibt er mir ein zeichen hinter ihm zu bleiben und schleicht lautlos die treppe hoch. wie kann er nur so leise gehen? ich mein, er ist gigantisch, sein körper voller muskeln und er wiegst sicher mehr wie ich, aber ich bin so laut wie ein trampeltier. unter mir knarrt jede stufe und bei ihm hört man nicht mal das rascheln seiner kleider. als ich deshalb ein wenig geknickt vor mich hin schnaufe, fährt er herum und keift mir lautlos zu*co:hör auf zu atmen!*schockiert starre ich ihn an und mir treten tränen in die augen. sein harter blick wird weicher und er zieht mich an sich und als er mich wieder los lässt un die letzten stufen geht hält er meine hand. als wir oben angekommen sind schauen wir uns erst um. der raum scheint viel länger zu sein und ich kneife meine augen zusammen weil ich das ende des raumes nicht sehen kann und auch nicht sehe wo das traurige lied herkommt. ich schließe meine augen und atme die alte abgestandene luft ein, die meine lungen ausfüllt und mich wie in trance versetzt. ich kann schon fühlen wie ich leicht das bewusst sein verliere. Nach 3 weiteren Schritten wanke ich bedrohlich und werde dann bewusstlos.
Im nächsten Moment falle ich auf meinen Teppichboden und starre leer auf meine Treppe, an dessen Ende Cory keuchend steht. Nach ein paar Sekunden frage ich leise. "Hast du es auch erlebt?" er nickt nur. Als ich meine Beine dazu bringe mein Gewicht die Treppe runter zu tragen, zittern sie so sehr, dass ich mir nicht sicher bin, ob sie mich und meinen schwirrenden Kopf tragen werden.
Als ich corys Wagentüre hinter mir schließe frage ich in die Stille hinein. "Was war das?" er startet den Motor und fährt in die Richtung seiner Wohnung. "Keine Ahnung" Antwortet er nach einer Weile. Während ich das Geschehen in Gedanken immer wieder durchgehe und feststelle, dass ich wirkliche Angst bekomme, überlege ich krampfhaft, wer uns Rede unr Antwort stehen könnte. "Elijah" platzt es aus mir heraus. "Er glaubt doch an diese magische Querfklöte, vielleicht hat es was mit dem zu tun und wenn nicht, dann kennt er sich ja vielleicht mit dieser krassen Horrorgeschichte aus." "Das könnte durchaus sein" bestätigt cory.
Rasch ziehe ich mein Handy aus meiner Tasche und ruhe Elijah an. "Elijah, ich bin's Chiara, ich-" ich werfe Cory einen kurzen Sietenblick zu "-wir brauchen deine Hilfe. Können wir uns treffen." "Wo und wann?" entgegnet er sofort "Wo?" frage ich Cory leise. "Beim alten Pack." "Beim alten Pack in 10 Minuten" "Okey." "Hey Elijah, und bring Lou mit." "Klar, bis gleich." als ich aufgelegt habe schaue ich überlegt "Wo ist Lou eigentlich...bei ihrer Tante wahrscheinlich. Wusstest du, dass so eine schwarzhaarige Frau Lou's Tante ist?" er schüttelt den Kopf "Natürlich nicht." ich kann ein Grinsen nicht unterdrücken. "Ja. Und jetzt zu dir" ich werde wieder ernst und Cory ebenfalls. "Was sollte das gestern? Angefangen bei deiner Bedrohung von Bobby." angewiedert zieht er seine Oberlippe hoch. "Cory!" "Bobby!" faucht er bevor er tief durchatmet und sich zur Beherrschung zwingt. "Was denkt er sich eigentlich? Es ist doch für jeden erischtlich, dass wir beide zusammen sind, und eine Freundschaftsnummer war das gestern nicht!" "Doch- uach wenn er sich gestern zugegebenermasen ungewöhnlich chick gemacht hat. Aber dennoch! Als wir dieses Treffen vereinbart haben- zwischen welches so viel gekommen ist- habe ich mich mit Fishbone verabredet, dessen Nase ständig läuft, der eine Niegelbrille trägt und ein Nerd ohne wirkliche Freunde ist! Und nur weil ich nett zu ihm bin, musst du ihn dafür bedrohen? Cory! Bitte!" "Was hättest du denn gemacht, wenn ich mit Mizzy, die mir ihre Titten und ihren Arsch entgegenstreckt und über ihre Lippen leckt auf dieser Party gewesen wäre und ich sie- gaaaanz freundschaftlich natürlich- die ganze Zeit angelächelt und angeschmachtet hätte?" "Man kann freundschaftlich gar nicht schmachten" "Und sie ihre Augen auch gar nicht von mir lassen und ich meine genauso wenig von ihr lassen konnte?" ich stoße verständnislos die Luft aus und halte sie dann an, da ich keine Antwort parat habe. "Das ist was ganz anderes" "Na komm schon, antworte auf meine Frage." als ich sehe wie ernst er ist bleibt für einen Moment mein Mund offen stehen. "Ich weiß nicht, aber umgerbacht hätte ich sie vermutlich nicht... ach komm schon Cory! Du bist ein erwachesener Mann und ich ein hormongesteuertes Entlein, da kann man von dir doch viel mehr Vernunft erwarten. Aber, warum musstest du Bobby auch so einen Schrecken einjagen? Er wollte mich schon gar nicht mehr nach Hause fahren und nur so schnell wie möglich aus seinem Auto und von ihm wegbekommen. Hör gefälligst auf so selbtgefällig zu schauen! Und dann holst du Dödel auch noch mein Ersatzschlüssel und bricht bei mir ein!?!? Ja, du musst echt scharf auf mich sein, wenn du so besitzergreifend bist und gedankenlos handelst. Ist es komisch, dass ich jetzt nicht mehr auf dich sauer bin?" frage ich ihn, da diese Erkenntnis, wie wichtig ich ihm bin, meinen ganzen Zorn verfliegen lässt und dazu führt, dass ich ihn auf der Stelle küssen muss. "Fahr sofort hier in den Wald rein" befehle ich und Cory steuert den Wagen vom Waldweg zischen die Bäume. Noch bevor der Wagen zum Stillsatnd gekommen ist küsse ich Cory und klettere mit ihm nach hinten auf die Rückbank. Bevor er ein Wort sagen kann, sitze ich auf ihm und ziehe mein Kleid über den Kopf. "Hm, auch ganz geschickt, ohne Hose" nuschle ich und mache mich an seinem Hemd zu schaffen. "Scheiße was-?" rege mich über diese verdammten mikroskopisch kleinen Knöpfe an seinem Hemd auf, die einfach nicht aufgehen wollen. "Ich mach das" sagt er und als er sein Hedm aushat ziehe ich ihm seine Hose runter. Erst knie ich fasziniert am Ende des Sitzes und schaue meinen Freund mal genauers an. Dann klettere ich breit grinsed über ihn und ziehe meinen BH aus. "Gott, Cory. Ah" Oh Gott, was mache ich hier? Frage ich mich als wir uns unserer restlichen Wäsche entledigen. Aber dieser Gedanke wir von dem Gefühl Corys in mir ausgelöscht. Mein Körper steht in Flammen, genauso wie mein Inneres. Jede Stelle, ander sich meine Haut und Corys berühren brennt, jede andere schreit nach seiner Berührung. Während wir uns so heiß wie noch nie zuvor küssen, dreht Cory uns um, sodass mein Körper von seinem gänzlich verdeckt wird. Ich öffne meine Augen und es ist, als würde ein Regenbogen meinen Körper durchlaufen. Corys Blick radiert all meine Unsicherheiten und Zweifel aus. So viel Liebe und Begehren habe ich nicht erwartet. Ich lächle ihn schwach an und schließe meine Augen um diese Welle der Lust so intensiev wie möglich zu fühlen. Seine Arme neben meinem Kopf, seine rhytmischen Stöße, sein schwerer Atem, der Schweiß auf unseren Körper und der Geruch von Sex in der Luft überrollen mich mit aller Wucht und reißen mich mit sich in den Abgrud der Lust. Sein rauer Atem schwillt zu einem Keuchen und schließlich zusammen mit seinem Oragsmus zu einem Stöhnen an. Mein Verstand und meine Gedanken sind schon lange über alle Berge. Ich klammere mich an ihm fest während ich komme und schwer keuche.
Nach einer halben Minute liegt er wieder unter mir und ich schmiege mich an ihn.
Mein Kopf ist in einem verschleierten Traumland und mein Körper kribbelt vor Glückseligkeit. Nach einer Weile komme ich langsam wieder zu Bewusstsein und beginne an seiner Brust zu grinsen. "Chiara-" sagt er leise "ich" ich versteife mich leicht, als ich gedanklich automatisch zu den 3 magischen Worten schwenke. "liebe dich." ich hatte damit gerechnet, dass ich Angst vor diesen Worten habe, nicht weiß, was ich erwiedern soll, wie ich ihm klar mache, dass ich nicht dasselbe für ihn fühle. Aber als er es sagt, gehen in mir tausend Sonnen auf. "Hm, danke" "D-du nicht?" "Ich bin noch nicht dafür bereit" und werfe ihm im Stillen vor, dass er diesen Moment zerstört und mich in die Realität zurück holt hat. "Aber ich sage nicht, dass ich es nicht auch fühle." beteuere ich. Dennoch kann ich fühlen, wie sich sein ganzer Köper unter mir sich verändert. Kaum merklich, aber er tut es. "Sei bitte nicht sauer..." ich richte meinen Oberkörper leicht auf und schaue ihm in die Augen, die dabei sind ihren Glanz der Erleichterung und Beschwertlosigkeit zu verlieren. "Nein" sagt er müde "Ich bin nicht sauer, wie könnte ich?" ich lehne meinen Kopf schräg und lege meine Hand an seine Wange. "Sei nicht traurig" "Wie sollte ich es denn nicht sein?" schmerzlich schaue ich ihn an und wünschte ich könnte ihm geben, wonach es ihn sehnt und was er auch verdient. "Ich verdiene dich nicht. Du, du bist einfach zu gut für mich. Vielleicht kann ich es deshalb nicht sagen, weil ich weiß, dass ich dich eh nicht halten werden kann. Du wirst mir entrinnen, früher oder später, ob du es willst oder nicht, egal wie sehr ich es zu verhindern versuchen werde, aufhalten werde ich es nicht können." ich blinzle den Ansatz von Tränen weg und lächle ihn dann schwach an. "Es tut mir leid." ich rücke von ihm weg und beginne mich wieder anzuziehen. Schweigend zieht er sich an und als wir wieder auf dem Waldweg zum alten Peck fahren sagt keiner von uns ein Wort. Das Glück von gerade ist gänzlich verflogen und ich fühle meine Tränen aufsteigen, so stark, dass ich sie nicht mehr zurück halten kann. "Es ist so unfair! So unfair! Warum sollen wir einfach nicht zusammen sein? Zusammen bis zum Ende und darüber hinaus? Gott, warum nur?" weinend lasse ich meine Worte einfach heraus. "Ja, es ist so unfair" mir stockt der Atem, denn er bestätigt gerade meine Aussage von vorhin, dass ich ihn niemals werde halten können. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schaue in seine Augen, die meine Sehensucht spiegeln in all ihrer bodenlosen Masse. "Ich-" nein, ich kann es einfach nicht sagen. "bin es so leid" beende ich meinen Satz und sacke in meinem Sitz zusammen, während Cory bis zum Peck fährt.
Als wir auf die Lichtung am Rand des Felsens fahren, steigen Lou und Elijah schon aus ihren Wagen. Kurz darauf sind wir beide auch aus dem Auto raus und stehen Elijah und Lou gegenüber. Beide lächeln uns an. "Hey, wie geht's?" frage ich beide, während ich Lou umarme und nach einem kurzen Zögern, dann auch Elijah. Als ich meine Arme von ihm löse, glaube ich ein leises schares Lufteinziehen von Cory zu hören. "Also, was ist los?" ich schaue zu Cory, der nickt. Na gut, dann erzähl eben ich. "Setzen wir uns. Ausderdem danke, dass ihr beide die Schule schwänzt, ich bin euch wirklich dankbar." "Wenn es nicht wichtig wäre, würdest du uns ja nicht anrufen." "Ja, okey." ich atme tief durch und ordne meine Gedanken. "Es geht um so etwas wie einen komischen Traum. Das erste Mal hatte ich ihn vor zwei oder drei Tagen. Da bin ich in meinem Bett aufgewacht, zwar in unserem Haus, aber es war anders. Es war älter, viel älter. Der Boden knarrte mit jedem Schritt, und die Wand war aus Holz, und die Treppe war auch wo anders. Aber statt nach unten zu führen, führte sie auf den Dachboden. Das komsiche war aber das Summen. Ein hohes Summen in der Luft. Ich folgte dem Summen und stieß auf eine Tür. Aber sie war verschlossen. In der nächsten Nacht hatte ich wieder denselben Traum, nur fand ich dieses Mal einen Schlüssel um die Türe zu öffnen. Dahinter lag die Treppe auf den Dachboden. Ich folgte der Treppe nach oben und dann kam zu dem Summen noch ein trauriges Lied dazu. Ich sah nicht viel vom Dachboden, es war dunkel und ich war nicht am Ende der Treppe angelangt. Und dann heute Morgen ist etwas... sehr komisches passiert. Diese beiden Träume hatte ich nur nachts. Aber heute Morgen, als ich die Türe aus meinem Zimmer öffnete, stand ich in demselben Flur mit derselben Holzwand, demselben Holzboden und demselben Summen und Lied. Die Türe war schon öffen, ich hatte sie ja in dem Traum davor schon geöffnet. Cory war in heute Morgen bei mir zu Hause und dann plötzlich auch in diesem Traum. Wir sind die Treppe hoch, aber der Dachboden war zu lang, um das Ende und die Quelle des Liedes und des Summens ausmachen zu können. Ich verlohr mein Bewusstsein und ich nächsten Moment stand ich keuchend am Treppenabsatz und Cory am unteren Ende der Treppe. Danach ist mir eingefallen, dass du mal von dieser magischen Querflöte erzählt hast und darum dachte ich, kennst du dich damit vielleicht aus, mit solchen...naja... Sachen eben." ich schaue Elijah ratlos an. "Ja... ich weiß schon von den einen oder andern Sagen udn Mythen, aber von soetwas habe ich noch nie gehört." enttäuscht schaue ich auf die Stadt, die zu unseren Füßen liegt. "Aber von einem Summen, doch... aber wenn es etwas mit dieser Geschichte und zutun hat, dann müsst ihr euch an jemand anderen wenden." "An wen?" "Herrn Reiß" ich schaue Lou schokiert an: Herr Reiß. "Wie soll er uns da weiterhelfen können?" "Unterschätzt mal sein Wissen bezüglich Sagen und Märchen nicht, es ist imens und von ihm habe ich die ein oder anderen Geschichten erst erfahren." "Redet ihr viel zusammen?" "Eigentlich nicht, aber ich habe ihm von meinem Interesse an Sagen erzählt und da hat er mich auf ein paar interessante Spuren gebracht unteranderem hat er die magische Querflöte angedeutet, aber irgendwie wollte er nicht so recht mit der Sprache rausrücken." "Herr Reiß..."murmle ich vor mich hin. "Herr Reiß ist cool." platz Lou begeistert hervor. Blinzlend schaue ich sie an. "Seit wann?" "Hast du nicht gesehen, was für ein cooles Tattoo er hatte?" "Nein?" "Rate mal was es ist" ich schaue sie etwas gelangweilt an. "Ach büdde" jammert sie "Okey... em ein Hase, oh nein ein Hamster vielleicht? Ach nein warte, ein tanzender regenbogenfarbener Hamster, der mit einem Zauberstab der einen Glitzertant aufführt?" frage ich und Cory neben mir prustet los. "Irgendwelche Erzänzungen?" "Der Hamster trägt ein Tütü und isst eine Schokotorte, die ein rosa Häschen gebacken hat, weil das Häschen auf den Hamster voll abfährt" sagt Cory "Es ist auf den Hamster rammelig." verbessere ich ihn und ich muss so lachen, dass ich schließlich zusammen gekrümmt auf Corys Schoß liege. Als ich mir dieser Situation bewusst werde räuspere ich mich und setze mich kerzengerade auf mit gefalteten Händen in meinem Schoß."Elijah grinst mich an und Lou schaut leicht eingeschnappt. "Okey, Laura, würdest du uns allen bitte verraten was für ein cooles Tatoo Herr Reiß hatte?" frage ich sie behutsam. "Na gut. Eine Querflöte." ich lege meine Stirn in Falten. "Diese Querflöte taucht aber recht oft auf." stellt Cory fest. "Das sehe ich auch so... Elijah? Kannst du uns nicht mal die ganze Geschichte zu der magischen Querflöte erzählen? Du hast mir ja auch nur die Kurzfassung erzählt und die anderen wissen wachscheinlich noch nichst davon." "Ich habe mal von einer magischen Querflöte gehört, die von einer Göttin gespielt wurde, die damit die Herzen der Männer verhext hat um sie ihrem Liebsten, einem Dämon, zu schenken und ihm zu beweisen, dass er der einigste ist." "Nicht ganz. Die Liebesgöttin besaß einst diese magsiche Querflöte. Sie sollte dieses immer dann spielen, damit ein Mann sein Herz an eine Frau verliert, und umgekehrt auch, genauso wie sie ihr eignes Herz an einen Mann verlohr. Er verliebte sich auch in sie und schon bald heirateten sie und beide waren so glücklich wie noch nie zuvor. Doch ihr Mann war ein gewöhnlicher Mann, kein Gott und die Pforte in ihre Welt fand er nur mit Hilfe einer Hexe. Angeblich habe ihm eine Wahrsagerin seine Liebe zur Göttin Néanyl vorhersagt und auch, dass er den Weg in ihre Welt nicht alleine finde würde. Er kam aber nicht dazu, nach einzelheiten zu fragen und so begab er sich auf die suche nach einer Hexe, die ihm in die göttliche Welt bringen konnte. Sie vereinbarten, dass sie ihm den Weg weißen würde und sie dafür etwas von ihm bekommen würde, was sie aber erst am Ende des Weges nennen würde. Er willigte ein und am jüngsten Tage am Tor zur Gotteswelt sprach sie ihren Preis: sie verlangte nach seiem Herz. Doch er konnte und wollte es ihr nicht geben, er flüchtete in die göttliche Welt, wo er sein Herz der Liebesgöttin Néanyl hab. Er erzählte nie davon, aber sie würde es auch so erfahren.
Eines Nachts schlich sich die Hexe, die sich verkleidet und sich in die göttliche Welt geschlichen hatte, in das Gemach des Eheepaares. Sie fesselte ihn an einen Stuhl und zwang die Göttin auf der Querflöte ein Lied zu spielen, sodass er sich in die Hexe verlieben würde. Als diese sich aber weigerte, holte die Alte eine Schlange hervor, die die Göttin in das Handgelenk biss. Die Hexe drohte im dasselbe anzu tun, würde sie nicht endlich spielen. Aus Liebe, da Néalyn ihren Mann nicht auf dem Gewissen habe wollte, spielte sie das Lied. Lieber sollte er die Hexe lieben und mit ihr glücklich sein, anstatt tot. So spielte sie das Lied während ihren letzten Atemzügen. Der Mann wusste nicht wie ihm geschah, wie er seine alte Liebe leblos zu Boden sinken sah und so ging die Alte mit ihm. Der Sage nach, sollen die beiden irgendwo abeschieden leben, er soll sie zwar in iregndeiner Art und Weise lieben, aber wahre Liebe ist und war es nie. Die Flöte hat die Alte auch mit genommen und seit jeher spielt sie nun die Flöte, doch anstatt Liebe in den Herzen zu entfachen, benebelt sie die Sinne der Männer und macht sie isch willenlos. Genauso wie sie es mit ihrem Mann tut. Er ist nicht Herr seiner Sinne und wandelt zwischen Leben und Tod, seit seine Liebe und mit ihr sein Herz starb. Immer wieder soll die Alte einen Willenlosen zu sich holen und ihn töten, um dem Mann ihre Liebe zu beweisen." nach einer Pause fügt er hinzu. "Noch heute soll sie diese Flöte spielen, die ihre Magie der Liebe verloren hat und von der Bosheit der Hexe so verändert wurde, dass sie gar keine Liebe mehr entfachen kann, bis die rechtmäßige Nachfolgerin sie wieder spielt." gebannt hänge ich an Elijahs Lippen und auch Sekunden nachdem er geendet hat, bin ich noch in seinen Bann gezogen. "Das Lied, das wir in dem Traum gehört haben, ist es das Lied der Flöte?" "Ich weiß es nicht. Wir sollten aber am Besten sofort zu Herrn Reiß, da so etwas" er schluckt schwerer "Wie das was ihr da erlebt habt, echt krass und nichts zum spaßen ist." "Danke, ich fühle mich gleich viel besser" sage ich trocken. "Gehen wir gleich los?" fragt Lou. "Ja, wird am besten sein, oder? Aber, dann müssen wir Herrn Reiß aus dem Unterricht holen... wer macht das am besten von uns?" "Ich" sagt Cory sofort. "Er ist Co-trainer der Mannschaft, ich glaube mir wird er es am wenigsten übel nehmen." "Okey. Dann sehen wir uns gleich wieder an der Schule, oder?" frage ich und alle nicken einstimmig. "Bis dann, tschau und danke, dass ihr gekommen seid." bedanke ich mich noch mal bei lou und Elijah. "Kein Ding, tschau" ruft mir Lou zu und springt schon in Elijahs Wagen, der schon davon fährt, während ich mich anschnalle. Als Cory losfährt, kommt die Erinnerung an vorhin im Auto hoch. Zum einen mein erstes Mal, das- um ehrlich zu sein- einfach nur fantastisch war, aber auch die Erkenntnis, dass wir beide auf Zeit zusammen sind. "Ich-" beginne ich, finde dann aber nicht die passenden Worte. "Schon okey...." "Nein, ist es eben nicht! Scheiße, was... weißt du, ich will nicht, dass es... ach egal, was soll's? Vielleicht wollen wir es beide sowieso nicht auf die Dauer?" sage ich schulterzuckend. Daraufhin erwiedert er nichts und die Fahrt scheint ewig zu dauern.
"Wartet hier, ich rede zuerst mit ihm." sagt Cory zu uns 3 und lässt uns dann vor der Zimmertüre stehen. "Was glaubt ihr, wird er uns glauben?" frage ich kritisch. "Wenn nicht er, wer dann?" antwortet Elijah schulterzuckend. "Lou?" rufe ich aus "Was?" ruft sie erschrocken zurück. "Wo warst du eigentlich? Gestern Abend? Du warst nicht zu Hause." sie läuft kurz rot an. "Ich war wieder bei meiner Tante und auf dem Rückweg habe ich Ben getroffen." sie schaut mich an "Er hat mir erklärt, dass er und Lizzy wieder zusammen sind und..." sie wirft mir einen komischen Blick zu und beugt sich dann zu mir, dass nur ich es hören kann. "... ist dann auf ein Doppeldate mit Lizzy, MIzzy& Cory gegangen." meine Kinnlade fällt mir herunter, in dem Moment geht die Tür auf und Cory bittet uns rein. "Ihr könnt rein" ich starre schokiert vor mich hin und mache keine Bewegung. "Chi-?" er hält inne und geht dann mit den anderen schon ins Klassenzimmer. Wie in Trance gehe ich ihnen nach und schließe die Türe, bis ich dann auf einem Stuhl neben Lou und Herr Reiß sitze. "Du hattest also den ersten Traum Chiara?" unfähig zu sprechen hebe ich meinen Kopf langsam an und sehe Herrn Reiß in die Augen. Sie schauen mich an, als würden sie mich schon seit Jahren kennen und sagen "Ich kenne dich doch". Ich schüttle meinen Kopf leicht und schüttle Corys Hintergehen ab und erzähle dieselbe Geschichte wie Elijah und Lou gerade noch mal.
Als ich geendet habe scheint er einen Moment lang völlig fasziniert und wie im Himmel angekommen, aber dann blinzelt er ein paar Mal. "Warum kommt ihr erst jetzt wegen dem zu mir?" "Ehrlich? Hätte ich wegen einem Traum herkommen sollen?" er schaut mich an und scheinbar leuchtet ihm das ein. "Hattet ihr beiden das selbe Erlebnis?" Corys und meiner Blick treffen sich kurz und mich durchzuckt der Verrat. Er hat gestern zwischen der Gala und dem Besuch bei mir sich mit Mizzy zu einem Date verabredet. Wie kann er nur? "Ich glaub schon..." sage ich "Ja." sagt er und wirft mir einen kurzen komischen Blick zu. "Die Geschichte mit der magsichen Querrflöte hat Elijah euch ja schon erzählt, aber es gibt ein paar Details, dir euch noch nicht bekannt sind. Denn der Verrat, der an der Querflöte begangen wurde, zu dem die Hexe die Göttin gewzungen hat- das Lied zu spielen- bleibt nicht folglos. Solch ein Verrat, hat Auswirkungen, und zwar auf den Spieler, egal wie dessen Anliegen ist. Die Göttin ist nicht einfach gestorben, sie wandelt zwischen den Welten und wird niemals ihren Freiden finden, bis ihre wahre Liebe aus tiefster Liebe zu ihr zurück findet oder stirbt." ich schlucke schwer. "Der Sage nach spielt sie Tag ein Tag aus auf ihrer Flöte. Ein trauriges Lied, das noch nie gehört wurde, aber die einzigste Möglichkeit ist, dass ihr Liebster, Théon, zu ihr zurück findet." "Das heißt, dass d-das Lied, das wir gehört haben, das Lied von Néalyn ist?" "Womöglich" "Aber wie kommt sie auf meinen Dachboden?" Lou prustet leise los. "'Tschuldigung" sagt sie und unterdrückt ihr Lachen, was allderdings damit endet, dass sie mit aufgeblasenen Backen und schrägem Mund mich zum Lachen bringt. Auch ich murmle "'Tschuldigung" und als ich bemerke, dass mein Gesicht dabei ist so wie Lou's auszusehen, bekomme ich mich irgendwie wieder unter Kontrolle. "Was sollen wir also machen?" fragt Cory "Na was wohl, auf den Dachboden gehen!" platzt Lou hervor und lacht echt laut los. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und grinse dann auch. "Das andere ist, dass die Flöte eine Nachfolgerin braucht, damit sie wieder gespielt wird." er spricht mit uns allen und schaut uns ernst dabei an. "Dieser Traum, ist ein Portal. In die Welt der Götter. Aus irgendeinem Grund hat er sich euch geöffnet, aber zuerst dir." er schaut mich an "Ich weiß noch nicht, warum, aber auf jeden Fall nicht einfach so. Du musst durch das Portal gehen." er wendet sich wieder der Runde zu. "Aber ihr müsst alle zusammen gehen, alleine schafft es keiner von euch." Darauf folgt ein Schweigen, das schwer und doch voller Anspannung ist. Ich stehe unter Spannung und kann nicht fassen, was mir hier gerade passiert: ich gehöre zu den Auserwählen! Scheiße, ja! Wie genial ist das denn? Genauso wenig wie ich gerade vor irgendetwas Angst habe, kann ich es abwarten, bis es endlich losgeht. "Wer von euch ist bereit in die Welt der Götter zu gehen, den Auftrag Néalyn zu suchen und die Nachfolgerin zu Néalyns Flöte zu bringen, zu vollenden?" sofort schnellen alle Hände hoch- bis auf Corys. Ich schaue ihn aufmerksam und kritisch an. Nach ein paar Augenblicken meiner Inspektion hebt auch er seine Hand. "Kann Ben mit?" fragt Lou etwas kleinlaut. "Ben?" "Ja, ich... also, es ist ja so dass... hmpf" "Er weiß doch von gar nichts" "Doch! Wir haben uns gestern getroffen und dann hat er mir was erzählt, aber bis vorhin dacht ich, dass er nicht alle Latten am Zaun hat, denn er sagte mir, dass er die Absichten der Menschen lesen kann." ich schaue sie erstaunt an. "Dann wäre er natürlich nicht ganz unwichtig. Glaubst du, du kannst ihn dazu bringen mitzukommen?" sie zuckt mit den Schultern "Keine Ahnung, aber ich kanns versuchen." "Ja, das wäre gut." "Em-" bringt Cory kleinlaut hervor. "Was?" fragt Herr Reiß, sofort darauf erpicht zu hören, was sein Liebling zu sagen hat. "Es gäbe da noch jemanden, den wir mitnehmen sollten. Diese Person hat mir mal erzählt, dass sie göttliches Blut hat, zwar weiters entfernt, aber dennoch. Ausdem war sie deshalb schon ein paar Mal in der göttlichen Welt." "Das ist ja ideal!" ruft Herr Reis aus. "Wer ist es denn?" ernst schaut mich Cory an als er "Mizzy Laise" sagt. Mein Mund fällt mir leicht auf und ich kann es nicht fassen. Er, Mizzy... was? Ich schaue Herr Reis an, der Feuer und Flamme ist, dann Lou, die mich mitleidig anschaut. Hilfesuchend sehe ich zu Elijah, der nur meinen Gesichtsausdruck sehen muss um dann angestrengst zu überlegen. "Sind das nicht zu viele Leute? Sechs Fremde die unentdeckt in der göttlichen Welt bleiben sollen?" scheinbar sind das wirklich zu viele, dann er schaut zerknirscht. "Dann müsst ihr eben in Gruppen gehen" "Ich kann auch hier bleiben" werfe ich ein, da allein der Gedanke mit Mizzy in eine Gruppe zu kommen mir widerstrebt. "Nein." sagt Herr Reis abrupt. "Könnt ihr die beiden mal kurz anrufen, dass sie herkommen? Sie müssten ja in der Schule sein"
4 Minuten sitzen wir 7 im Kreis. Ben sitzt neben Lou und Mizzy, selbstverständlich, neben Cory. Bitch.
Herr Reis weiht die beiden ein und frägt dann ob sie bereit sind mitzumachen. "Klar." sagt Ben und ich freue mich voll für Lou, dass sie so einen großen Fisch am Hacken hat- und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mächtig fest an ihrem Hacken hängt. "Was springt denn für mich raus?" fragt Mizzy "Abgebrochene Fingernägel und frizz Haare" nuschle ich hörbar. Sie wirft mir einen giftigen Blick zu. "Chiara" ermahnt mich Herr Reis. "Sie sind nicht mein Vater..." murre ich und es scheint mir, als ob Herr Reis wirklich etwas von dieser Aussage getroffen ist. "Aber zurück zu deiner Frage: rausspringen in der Form wird nichts für dich, aber dafür wirst dir eine einmahlige Ehre zuteil." das scheint ihr zu gefallen, dann automatisch richtet sie sich auf und ihre Augen beginnen zu leuchten.
Das schlimmste an Mizzy ist, dass ich verstehen kann was die Typen so toll an ihr finden. Ihr sportlicher Körper, ihr großer Busen sowie Po, ihre blonde Mähne, ihre reine Haut- sogar eine Stupsnase hat sie!- und ihre glasklaren blauen Augen, die einem versprechen was noch alles passieren kann.
Wie konnte ich je glauben, dass ich ihr das Wasser reichen könnte? Da kommt mir eine schokierende Erkenntnis. Vielleicht hat Cory die Geschichte mit mir auch nur gespielt, so wie Elijah für Mizzy mitgemacht hat. Unwillkürlich schaue ich zu Cory auf und suche nach Antworten. Ich muss unbedingt mit ihm reden. "Okey, dann müssen wir jetzt die Gruppen einteilen." SUPER! schreit meine Ironie innerlich. "6 Leute... Elijah, Ben, Laura, Chiara, Cory und Mizzy" Mizzy... echot meine schlechte Vorahnung. "Eindeutig 3-er Gruppen. Ben und Mizzy sollten in getrennten Gruppen sein, da beide etwas Besonderes haben und dadurch eine jede Gruppe einen Vorteil besitzt. Aber ihr andern... " wieder mumrelt er die Namen von Lou, Elijah, Cory und mir hin. "Da Laura Ben vorgeschlagen hat, sollte sie auch in seine Gruppe, und demzufolge genauso Cory mit Mizzy." Mizzy wirft Cory einen schmachtenden Seitenblick und mir einen Gewinnerblick zu. "Also bleiben noch Elijah und Chiara." "Da wir beide nichts Besonderes haben, können wir uns doch auch die Gruppen selbst aussuche, oder?" frage ich hoffnungsvoll. "Hm" aber Herr Reis ist so in seinen gedanklichen Kalkulationen verwickelt, dass er meine Frage gar nicht versteht. "Eliah" es scheint mir, als würde er seinen Namen elendslang ziehen und Zeit schinden, wie bei den Entscheidungen von DSDS, wenn es darum geht wer weiterkommt und wer rausfliegt- und irgendwie habe ich so das Gefühl, dass ich hier eindeutig zu wenig Anrufe bekommen habe... "geht zu Mizzy und Chiara zu Ben" ich schrecke aus meiner nach vorne gebeugten Haltung nach hinten und hebe erleichtert und siegreich meine Arme mein Stück. Dann grinse ich Mizzy breit an und freue mich wie ein Honigkuchenpferd, dass ich diesem Stinkstiefel von Blondine nicht aufs Wort folgen muss. Cory... oh mann. Cory ist bei Mizzy und ich kann nicht sichergehen, dass er mir treu bleibt. Angespannt stoße ich meien Luft aus und fühle mich als würde ich in der Falle sitzen. "Da es so scheint, als würde sich jedem, der sich im Haus befindet, wenn sich Chiara das Portal öffnet, das Portal ebenfalls öffnen, schlage ich vor, dass ihr ab jetzt alle zusammen dort wohnt." "Was?" stoßen Mizzy und ich gleichzeitig hervor. Wir werfen uns nur kurz einen giftigen Blick zu, dann gilt er wieder ganz allein Herrn Reiß. "Ja, was schlagt ihr denn sonst vor, wie es gehen soll?" wird er gerade echt pampig? "Na dann alles herreinspaziert in meine Villa Kunterbundt, nur weniger groß und glücklich." ich kann mich einfach nicht zurückhalten, da mir das Ganze hier so gegen den Stich geht. "Ist es okey für dich Chiara, wenn die anderen bei dir wohnen?" fragt Herr Reiß mich scharf. Ich beiße meine Zähne zusammen und antworte "Ja." Anschließend rückt er mit einer Karte raus, die er scheinbar mal in einem Buch gefunden hat, welche die Welt der Götter grob zeigt. Und wir reden hier wirklich nur von den gaaaanz groben Sachen. "Wenn irgendetwas ist, ruft mich an." "Gibt es in der Götterwelt Empfang?" stößt Ben überrascht hervor. Ich schaue ihn verständnislos an, ist er wirklich so dumm? "Nein, Ben." flüstert Lou ihm leise zu. "Oh" und er soll also das große Los für unsere Gruppe sein? Einen Moment lang stehen wir alle da und sehen uns an. Der Plan ist fertig und die Vorbereitungen getroffen. "Hört zu, es kann sein, dass ihr noch heute Mittag die Welt betrtete, vielleicht aber auch erst in ein paar Wochen, aber egal wann, bleibt zusammen. Vergesst nicht, ihr seid ein Team, eure Gruppe ist euer Überleben, alleine seid ihr verloren, Verrat und Intrigen sind euer aller Verderben. Eures, der Person die ihr hasst und auch derer, die ihr liebt. Ihr seid nicht mehr in Cansas, ab jetzt mischt ihr in viel mächtigeren und größeren Dingen mit. Jede eurer Entscheidungen hat Folge, und egal wie lange ihr braucht um den Auftrag zu erfüllen, verliert euer Ziel nicht aus den Augen- aber vorallem vergesst nicht, wer ihr seid. In dieser Welt wirken ganz andere Mächte, und vergesst nicht auf welcher Seite ihr steht." ein Augenblick der schweren Stille fegt über unsere Gemüter, dann brechen wir auf und machen uns auf in einen Schultag, der genauso schwer wie unreal scheint.

(alles was wir bis jetzt haben)

Anfang mit küb. Superkräfte story

chi:
"Audrey, komm wir müssen gehen!" rufe ich die Treppe hoch "Wir sind schon viel zu spät, in 10 Minuten fängt der Unterricht an."
"Ja, gleich" ruft sie zurück und ich lehne mich stöhnend an die Haustüre. "Kauf dir einfach selber ein Auto, dann muss ich nicht auf dich warten und zu spät kommen, wofür ist man denn erwachsen wenn man immer noch nicht unabhängig ist?" sage ich während ich auf die Treppe schaue. "DA!" ruft sie und rennt die Treppe runter und ich halte ihr die Türe auf, damit sie gleich raus kann.
"Was ist denn jetzt?" fragt sie schon mit der Autotür in der Hand.
"Ich schließe die Haustür ab?"
"Warum?"
"Die hoher Verbrecherrate hier in Amerika kommt nicht von nirgendwo" ein paar Sekunden später lasse ich mich auf den Fahrersitz fallen.
"Um wie viel war ich zu spät?"
"Wir sind 7 Minuten zu spät, was heißt, dass ich aufs Gas drückem muss, damit wir irgendwie noch rechtzeitig ankommen."
"Dann drück drauf!"
"Verkehrsordung?"
"Was soll denn das sein?"
"Keine Ahnung, hab nur mal davon gehört" sage ich schulterzuckend. Sie lacht "Ach Liz" "Für Sie bin ich Clarice Bennington, Sie Raudi." unbeirrt lacht sie weiter. "Vielleicht hätten wir uns einfach eine Wohnung nährer beim College nehmen sollen." "Dann wär's nur eine Wohnung und kein kleies Häuschen" "Was war ja nur so billig, weil es Ab vom Schuss ist. Hey, hast du die Hausaufgaben in Algebra?" ich schaue sie kurz ungläubig an. "Du hast vergessen, dass wir heute die Arbeit schreiben?"
"Heute? Aber ich...wann hast du bitte gelernt?"
"Du merkst aber grad auch gar nichts, die letzten 3 Tage." "Darum bist du auch nicht mit ins Kino" "Blitzmerker" ich schüttle den Kopf "Wieso hast du's denn überhaupt vergesen?" ich sehe aus dem Augenwinkel, dass sie ihren Kopf zum Fenster dreht. "Audrey? Ich... oh, du" sie grinst die Fensterscheibe an "Du weißt ich kann dich sehen, oder?" "Ja, du hast mich ja erwischt"
ich schaue sie erwartungsvoll an
"Nick?" sie grinst mich breit an "Und?"
"Naja, wir haben in Facebook geschrieben und er hat mich gefragt, ob wir zusammen auf die Großenschulfeier gehen." "Warum hast du mir nichts davon gesagt? Aber, das ist ja schon heute Abend" "Ich weiß" strahlt sie "Du weißt schon, dass Nick der Käpten des Footballteams und der Mädchenschwarm der Schule ist?" "Hmm" ich klopfe ihr auf dei Schulter "Cool, echt cool" ich parke in einer Nebenstraße vom College, da die Parkplätze immer schnell weg sind, was nun mal so ist, wenn auf einem Kampus ein College und eine Universität sind. Sofort rennen wir los und erreichen mit dem letzten Klingeln die Türe zu unserem Klassenzimmer. "Ms. Dawn, Ms. Bennington" Mr. Gras, unser Lehrer in Algebra schaut uns streng vom Pult aus an. "Tut uns leid, wir hatten ein kleines Zeitproblem" erkläre ich außer Atem. Er weißt auf unsere Plätze "Es geht gleich los." als wir sitzen und alle Sachen für die Arbeit vor uns haben spricht er wieder. "Wir schreiben zwei Stunden lang, jeder Betrugsversuche gibt eine 6, während der Arbeit wird nicht geredet, das heißt auch keine Fragen gestellt. Viel Erfolg" wir drehen das Blatt vor uns um und ich lächle Audrey noch einmal zu, und verdrehe die AUgen aus reiner Vorfreude.

Eine viertel Stunde vor Stundenende bin ich mit meiner Arbeit ganz fertig und gebe ab. Elena ist noch nicht fertig, weshalb ich ohne sie das Klassenzimmer verlasse und gehe auf den Pausenhof. Ein paar Schüler aus meiner Klasse sind auch schon fertig, aber irgednwie traue ich mich nicht so richtig einfach zu ihnen zu gehen. Wir reden kaum, grüßen uns zwar, aber auf ein Kreuzverhör über die Algebraarbeit habe ich nun wirklich keine Lust. "Clarice, hey, warte!" ich noch bevor ich stehen bleiben kann, läuft Luc neben mir her. "Hey" sage ich und lächle ihn kurz an. Luc ist der typische nicht normale Junge, der bei den Mädels steht, weil die Jungs ihn nicht mögen. "Wie war Algebra" frägt er mich auch schon "Ok, bei dir?" irgendwie ist mir überhaupt nicht nach reden mit ihm zumute. Zum einen weil ich einen trägen Tag habe und zum anderen riecht er immer nach Schweiß. "Gut, was hast du bei der fünften Aufgabe raus?" "Das weiß ich echt nicht mehr, 'tschuldigung" warum soll ich mir auch sowas merken? Bringt doch gar nichts, nur dass ich mich drüber ärgere, dass ich ein falsches Ergebnis raus habe. "Hey, weißt du wer mit Elena zum Schulball geht?" ich schaue ihn nun interessiert an. "Ach nein, Elena?" ich grinse schelmisch "Sie geht schon mit Nick" ich sehe wie er traurig wird und verabschiedet sich dann knapp "So viel zu unserer so intensiven Beziehung, ich bin hier nur Mittelsmann." leicht frustriert setze ich mich auf eine Bank und sehe zur Straße.
Wenn ich erst hier weg bin wird alles besser, dann bin ich richtig erwachsen und gehe nicht mehr auf die Schule, wo ich eh nur Arbeiten schreiben und Lipgloss-Guccitäschchen-tussen sehen muss.
"Rrrrring" die Pausenglocke klinget und langsam aber sicher füllt sich auch der Pausenhof. Erst schaue ich den Schülern zu, wie sie aus dem Schulgebäude herausströmen und sich dann in Grüppchen aufteilen. Als ich Mai sehe laufe ich ihr schon entgegen. "Hai Mai" sage ich und umarme sie. "Komm" sagt sie und zieht mich ohne weiteres in eine der abgelegenstend Ecken des Schulhofes. "Was ist denn los?" frage ich als, sie stehen bleibt und sich umschaut. "Aiden" sie verdreht ihre Augen genervt "Er frägt mich seit zwei Tagen schon, ob ich mit ihm zum Ball gehe, aber ich sage nein und wenn er mich sieht wird er wieder fragen und bevor ich am Ende aufgrund eines Nervenzusammenbruchs ja sage, verstecke ich mich lieber vor ihm" "Ja, so machen das die ganz erwachsenen" sie sieht mich an und lacht. "Mit wem willst du denn gehen,w enn nicht mit Eiden?" "Bis jetzt gehe ich mit Tom..." "Tom Craig?" "Genau" sie grinst mich verschwörerisch an "Du bist doch unglaublich, du krallst dir doch wirklich Tom Craig. Obwohl ich zugeben muss, dass ich dachte, dass er mit Missy geht" "Die" zischt sie "soll sie doch Eiden nehmen, aber Tom gehört mir" "Das freut mich, nur glaube ich mich Missy weniger" ich nicke an ihr vorbei und sie dreht sich um wo Missy böse zu uns rüber funkelt. Mai zuckt einfach mit den Schultern und ich weiß, dass die Sache für sie abgehackt ist. "Mit wem gehst eigentlich du?" oh nein, bitte nicht dieses Gespräch. "Mai, ich habe dir doch gesagt, dass ich alleine komme" sie fasst sich schokiert an den Mund "Liz, du , das... das geht doch nicht" "Und wie das geht" "Nein Liz, ich meins ernst. Du kannst nicht alleine kommen" sie hält inne "Du willst mir doch nicht sagen, dass dich noch niemand gefragt hat" ich schaue sie schwiegend an, bis sie mir an die Schulter haut. "Du bist doch echt schlimm, na sag schon: wer hat doch gefragt und wurde dann enttäuscht?" ich stoße dei Luft aus und schaue vom Boden auf "Niemand" "Das kann ich mir gar nicht vorstellen... tut mir leid" "Was tut dir leid? Dass du mich nicht richtig einschätzen kannst? Ach ist schon oke, ich glaube ich komme am besten gar nicht" nach ein paar Sekunden frägt sie behutsam "Es ist wegen ihm, oder?" sie braucht seinen Namen gar nicht zu sagen, ich auch so wen sie meint. Jake. Jake Riley, meinen Ex. Obwohl er schon vor über einem Jahr mit mir Schluss gemacht hat, bin ich noch nicht damit ganz fertig. Ich nicke und meine Augen füllen sich mit Tränen. "Clarice" sagt Mai und nimmt mich in den Arm. "Schon okey" sage ich und löse mich aus ihrer Umarmung, da ich nur noch eine Umarmung von einem Tränenausbruch entfernt bin. "Danke, aber...ich kann von keinem erwarten, dass er mir nach über einem Jahr immer noch Zeit und Verständnis opfert." "Was redest du von opfern, du bist meine Freundin. Außerdem weiß ich doch wie wichtig er dir war, obwohl ich keine Ahnung habe, das er dir wirklich alles bedeutet hat" genau genommen alles. Vor ihm gab es einen ernsterern Flirt und ein paar Dates, aber er mein erster richtiger und vorallem ernster Freund. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wir noch Jahre lang glücklich zusammen sein könnten, aber offensichtlich war er nicht mal vier Monate mit mir glücklich, da er doch allen Ernstes eine Schlampe neben mir hatte. Wie er mit mir Schluss gemacht hat, sage doch schon alles darüber aus, das ich ein niemand für ihn war. Arm in Arm mit dieser F**** steht er mir gegenüber und erklärt mir, dass es mit mir Schluss macht, da ich ihn einfach nicht glücklich mache und dass er Amanda, sie er seit einem Monat schon kennt, ihm viel mehr bedeutet und es keinen Platz mehr für mich gibt. Um der ganzen Sache dann noch das I-Tüpfelchen aufzusetzen meldet sich diese Amanda-Schlampiranta zu Wort und knallt mir ins Gesicht "Er kam zu mir, da er ganz einfach mehr haben wollte" mit einem Nick auf ihr überdimensionales Tittengebirge um dann auf meine verächtlich zu schauen "Verständlich, vorallem bruacht er jemanden, der ihm seine Freiheiten lässt und ihn" nach einer bizarren Pause "befreidigt." Mot offenem Mund stand ich damals da und sah den beiden nach, als sie mich allein in meinem Scherbenhaufen zurückließen. Die ersten drei Monate wandelte ich in einer Schattenwelt, die von keinem durhcbrochen wurde bis Audrey es nicht mehr mit mir aushielt und mich zu einem Terapeuten schickte. Ich war wegen diesem Typen 25 Sitzeungen in Behandlung, was heißt, dass ich 7 Monate von einem Arzt zurück ins Leben verfrachtet wurde. Seit drei Monaten geht es mir einigermaßen gut, aber von Typen will ich gar nichts wissen und konzentriere mich nur auf meine Zukunft. Deswegen will ich auch mit gar niemandem auf den Ball gehen. Ich bin einfach noch nicht bereit für einen Typen, noch für diese Art von Gefühlen die mich wieder in den Abgrund des Schmerzes von Jacks Verlust reißen werden. "Ich schaffe das. Weißt du, morgen beginnen ja die Ferien und da fliege ich schon mit Audrey nach England um an einer Privatschule einen Sommerkurz zu machen. Dort lernen wir mehr über Sagen und Mythen." meine Augen sind wieder einigermaßen klar "eigentlich unterrichtet diese Schule während der Schulzeit einfach Kinder von Wohlhabenderen Familien, aber in den Ferien bieten sie verschiedene Programme an, wie Sagen und Mythen, aber auch Kurze in Mathematik, der englischen Adelsmanieren, ein Orchester und auch über Jura. Zusätzlich haben die dort ein Freizeitprogramm, die Wanderungen, Lagerfeuer, kleinere Feiern und andere Sachen beinhalten. Ich stell's mir voll toll vor. Normalerweise würde ich docht nicht mal rein kommen, aber der Onkel von Audrey ist dort ein Lehrer, deshalb können wir dort etwas günstiger hin. Aber ohne meine Referenzen hätte ich es vermutlich nicht einfach so dort hin geschafft." "Hört sich ja super für dich an, nur würde ich dort nicht glücklich werden" "Schon klar, zu viel Regeln zu wenig Party" "Hey, so eine bin ich nun auch wieder nicht" sie lacht und Audrey gesellt sich zu uns. "Hey" "Hey, und wie war die Arbeit?" sie schaut mich an und ich verstehe "Wie die Hausaufgaben...aber morgen haben dir das alles schon vergessen, dann sitzen wir schon im Flieger nach England und dann wird alles anders" ich lache "weniger sonnig und warm." "Du wolltest da unbedingt hin, ohne dich hätte ich Onkel Fred gar nicht gefragt, aber jetzt ist alles schon organisiert, da gibts kein zurück mehr" "Oh nein, wie schrecklich" sage ich ironisch. "Wieso freust du dich überhaupt so sehr darauf? Ich gehe nur mit, weil ich meine Ferien mit meiner Freundin verbringen will, da sie unbedingt an dieser Schule lernen will, aber warum meine Freundin darauf so erpicht ist leuchtet mir nicht ein" "Weil deine Freundin sich ablenken muss" sie nickt und schaut Mai an "Stimmt" "Aber nun mal zum wirklichen ernst des Lebens: Mai geht mit Tom zum Ball und Audrey mit Nick" beide schauen sich gegenseitig völlig überrascht an "Mit Nick?" "Mit Tom?" ich stehe daneben und grinse. "Das ist unentschieden, aber da Luc gefragt hat, mit wem Audrey zum Ball geht, liegt sie eindeutig in Fürhung" da haut Mai Audrey and ei Schulter und ich schüttle den Kopf "Du haust aber auch jeden im Rausch deines Neids, du kleine Schlägertante" doch Audrey haut zurück und ich ziehe die Augenbrauen hoch, als die beiden nicht aufhören sich gegesneitig wie Kleinkinder zu hauen und zu ärgern. Doch bevor das ganze ausarten kann, läutet es zum Pausenende und wir machen uns, die beiden sich immer noch zwineknd und kneifend, auf den Weg zu unseren Klassenzimmern.

Schlaff liege ich auf der Couch in einerem Wohnzimmer zu Hause. "Audrey? Soll ich dir auch ein Eis mitbringen?" frage ich sie, als ich ich auf den Weg in die Küche mache. "Mit Kirsch" "Okey"
Aus dem Kühlfach in unserem Kühlschrank starren mich ein Schoko- und ein Kirscheis an. "Was soll das? Hört auf damit" entgegne ich ihnen und nehme beide raus. Eigentlich wollte ich auch ein Kirsxcheis, aber da es nur eins gibt, nehme ich eben das Schokoeis. "Ring, Ring" schellt das Telefon an der Küchenwand auf. "Audrey, ich glaube du verlierst gerade deine Ballverabredung" rufe ich zu ihr ins Wohnzimmer, während ich den Höhrer abnehme. "Clarice Bennington, hallo?"
"Hallo, ich bin Jenny Housten von Lufthansa. Bedauerlicherweise haben wir einen Buchungsfehler gemacht, weshalb Sie ihren morgigen Flug nicht machen können. Es tut uns sehr leid. Da Sie aber schon zwei Flüge von Boston nach Reading gebucht und bezahlt haben, können wir Ihnen anbieten heute Abend einen Flug nach Reading zu nehmen" "Ahm...Audrey komm mal bitte" rufe ich ins Wohnzimmer "Einen Moment bitte, ich muss das mit meiner Mitfliegerin absprechen" "Ja?" "Es geht um unseren Flug. Wir können morgen wegen einem Buchungsfehler nicht fliegen, stattdessen können wir schon heute Abend fliegen" sie schaut mich überrumpelt an "Ja, so geht's mir auch." ich wende mich wieder an die Dame am Apparat. "Was würden sie uns sonst anbieten?" "Zur Not könnten sie einen Flug in zwei Tagen wieder nehmen" "Audrey, sonst müssen wir in zwei Tagen fliegen, dann sind wir aber zu spät. Eigentlich müssen wir diesen Flug nehmen" "Was ist mit Nick?" "Vielleicht kommt er ja mit" aber ich weiß, dass wir uns einig sind, dass wir heute schon fliegen. "Heute Abend?" frage ich zur Sicherheit noch mal nach "Okey" bestätigt mir Audrey "Wir nehmen den Flug heute Abend" "Gut. Ihr Flieger geht um 10.15. An Portal 2 sollten sie gegen 9.45 einchecken. Ihre Karten bekommen sie ebenfalls an diesem Portal. Der Flug wir voraussichtlich 11 Stunden dauern, aufgrund iherer Unannehmlichkeiten werden sie ein kostenloses Essen bekommen." "Okey, aufwiedersehen" ich lege auf "Wir haben 90 Minuten Zeit, bis wir losfahren müssen." "Was?" "Der Flug geht um 10.13, um 9.45 sollten wir einchecken, wir müssen in etwas 45 Minuten fahren, was heißt, dass wir 90 Minuten Zeit haben, bis wir losfahren müssen." "90 Minuten?" "Ich werde dir packen helfen, aber zu erst packe ich mein eigenes Zeug zusammen"

89 Minuten später drücke ich aufs Gas und Audrey stöhnt "Oh man...Nick" "Tut mir leid, eigentlich ist es ja meine Schuld. Wenn ich gar nicht erst gewollt hätte, wären wir ja gar nicht zu dieser Schule gegangen, und nur weil wir jetzt dorthin gehen müssen wir einen anderen Flieger nehmen. 'Tschuldigung." bedauere ich. "Ach was solls, wahrscheinlich hat er mich eh bloß verarscht" ich schaue sie überrascht an "DU denkst SOWAS?" ich schüttle den Kopf "Das kommt gar nicht in Frage, du machst dich hier nicht schlecht, dass das ein für alle mal klar ist!" dann tippt sie in ihrem Handy rum.
"Ja hey, ich bin's Audrey." ein lachen folgt und ich dann daraus ganz genau hören, was für ein schlechtes Gewissen sie hat. "Ja das mit heute Abend geht nicht. Das habe ich erst vor ein einhalb Stunden erfahren, tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde." nach einer Pause "ja tut mir nochmals leid, ja tschüss." sie legt ihr Handy in das Fach vor ihr und schaut aus dem Fenster. Ich mache das Radio an, sodass wir während unserer Fahrt durch die Lichter und Dunkelheit von einem beruhigendem Summen geleitet werden.
"Wir sind da." verkünde ich erleichtert, da ich dabei war mit meinem Kopf auf dem Lenkrad einzuschlafen und mal die Abkürzung durch den Graben zu nehmen.
Erstaunlich schnell haben wir einen Parkschein und stehen ein paar Minuten später am anderen Ende des Flughafens vor Portal 2.
"Hallo, wir haben vor ein einhalb Stunden erfahren, dass under Flug umgebucht wurde und wir diesen Fliger hier nehmen müssen. Uns wurde gesagt, wir können hier die Unterlagen holen sowie einchecken, da wir nun keine Tickets haben." fasse ich schnell zusammen. "Ach ja, das wurde mir bereits mitgeteilt." sie schaut kurz auf die Uhr. "Ihr Flieger geht in 20 Minuten, Sie wissen das das reichlich wenig Zeit ist." "Und Sie wissen, dass wir einen Flug für morgen gebucht haben, doch Sie und ihre Flugzeugpumpanen es scheinbar nicht auf die Reihe bringen ein paar Buchstaben und Zahlen in den Computer einzutippen und wir so freundlich sind ihren Fehler auszufügeln und unseren Abend für sie umzuschmeisen, damit sie keinen Arschtritt von unserem Anwalt bekommen, und jetzt sagen Sie mir, wir haben reichlich wenig Zeit? Das einzige von dem es hier reichlich wenig gibt ist Serice!" ohne ein weiteres Wort und mit einem bösen Blick regelt sie allen Papierkram und wir können 10 Minuten später unser Gepäck wegbringen.
"Nicht schlecht Lizzy" sagt Audrey anerkennend zu mir. "So eine Frechheit, uns zu sagen: wir sind zu spät? Aber jetzt haben wir's ja geschafft" ich lächle sie an "Noch nicht ganz, wir haben keine 10 Minuten mehr, aber dafür immer noch unser Gepäck." "Rennen?" frage ich sie "Rennen." und dann geht ein Sprint los, wie sie diese Flughallen noch nie zu vor gesehen haben. Obwohl wir rennen, brauchen wir 4 Minuten, bis wir unser Gepäck abgegeben haben. Schokierenderweise werden wir so gründlich abgetastet, dass wir 3 Minuten dafür brauchen. "Audrey los" rufe ich ihr zu, als sie endlich fertig ist und wir so schnell wie unsere müden Beine es zu lassen über das Rollfeld zu unserem Flugzeug sprinten. Unser Gepäck ist inzwischen schon lange im Rumpf des Flugezuges verschwunden, während wir wie zwei Pinguine ohne Füße, versuchen mit unseren flugunfähigen Flügeln zum Flugzeug zu fliegen. "Guten Abend meine Damen" gebrüßen uns der Pilot und ein Flugbeleiter grinsend am Eingang. "Oh ja, danke" stammle ich völlig aus der Puste und stolpere. Zum Glück hält mich jemand am Arm und als ich aufschaue fällt mir mein Mund auf. Das Mädchen, für das mich Jake verlassen hat schaut mir ins Gesicht. "Danke" sage ich barsch und rausche an ihr vorbei und setze mich auf einen der letzten zwei freien Plätze.

Audrey:
Wieso muss alles was mit Flughafen und Fliegen zu tun hat so anstrengend sein? Ich fasse es einfach nicht, dass unser Flug jetzt auch noch umbebucht wurde und wir nicht auf unseren Abschlussball gehen können (ich glaube Liz macht das wenig aus.) MIr definitiv umso mehr. 2 Tage zuvor hat mich Nick nämlich gefragt, ob ich Lust habe mit ihm auf den Ball zu gehen. Selbstverständlich habe ich lust mit IHM hinzugehen. Er ist sehr süß, hat Arme, bei denen ich nur ohoo sagen kann und er ist der Kapitän der Footballmannschaft. Ein Traum von einem Mann. Wie gesagt ich finde ihn sehr hübsch und süß, UND Liz hat mir erzählt, dass Luc sie gefragt hat, ob ich schon eine Begleitung für den Ball habe.
Ich war überglücklich, dass Nick mich gefragt hat. Gerade mich zwischen all den Mädchen (und Zicken) an der Schule. Aber wie das Schicksal es so will, sitze ich nun in diesem Flieger, um mit Liz gemeinsam an die Schule für die Sommerkurse zu gehen.
Kaum sitzen wir darin musss Liz auch gleich mal das ganze FLugzeug abchecken, um auch ja zu wissen, wer alles darin sitzt. Da sie ein weinig Höhenangst hat überlässt sie mir liebend gern den Fensterplatz und wie ich sie kenne wird sie gleich als erstes, wenn das Flugzeug in de rLuft ist, auf's Klo rennen. Was soll ich sagen, ich kenne sie halt zu gut. Vor lauter Aufregung füllt sich ihre Blase schneller.
Wegen ihren süßen Macken ist sie halt meine beste Ferundin und zu jedem Spaß zu haben. Nun fliegen wir bereits schon eit einer halben Stunde und mein Engel sitzt immer noch neben mir. Ich muss sagen ein neuer Rekord, doch ich sehe an ihren unruhigen Füßen, dass sie es nicht länge ruashalten wird.
Das Licht über der Klotüre blinkt grün. Ich stupse sie ein kleines bisschen an und sage "Hey, wenn du willst kannst du jetzt aufs Klo" sie wirft mir alls erstes einen bösen doch dann einen lächelnden Blick zu.
Da sie selbst so gut wie ich weiß, dass es nichts länger bringt zu warten, steht sie auf und geht auf die Türe zu.
ich habe mir vorgenommen den ganzen Flug über zu schlafen und Musik zu hören. So hole ich meinen IPod raus. Musik an,Welt aus ist mein Motto. Ich spüre, dass sich jemand neben mich setzt und denke es ist Liz, daher halte ich meine Augen geschlossen und höre weiter Musik.

Clarice:
Grinsend gehe ich zur Toilette und freue mich darüber, dass Drew echt glaubt, dass ich eine Aufregungs-blasenenschwäche habe. Naja ein bisschen ist es auch so, aber das ist soooooo selten, vorallem habe ich mich echt gemacht was das angeht. Als ich zum ersten Mal geflogen bin, saß ich schon sofort nach dem Anschnallen bereit um auf die Toilette zu rennen und hielt die 5 Minuten vom Start kaum zu warten aus. Jetzt sind es schon 30, was ich als einen kleinen Erfolg quittiere. Doch noch bevor ich die Türe erreichte, kommt mir eine Stewardes entgegen. "Achtung" sagt die säuselnde Stimme und lächelt mich an. Kalt schaue ich in die Augen, die mich damals ansahen, als sie mir erzählten wie viel besser der Sex mit ihnen ist als mit mir. Schnell gehe ich an ihr vorbei und rausche in meinem Wut und meiner Eifersucht in jemand anderen herein. "Oh, Entschuldigung" stammle ich wieder ins Jetzt zurück kommend. "Schon okey" lächelt mich der Typ an, den ich gerade an die Wand gedrückt habe. "Ich war gerade nicht ganz da, tut mir leid" entschudlige ich mich nochmals. "Das macht doch nichts, sowas passiert." ich schaue mir ihn zum ersten Mal an, während er ins Klo geht. Er ist groß, dunkelhaarig und lässige Kleidung. Als er die Türe hinter sich geschlossen hat verziehe ich mein Gesicht. Seit wann achte ich auf die Kleidung von einem Typen? Vielleicht weil sie bei ihm ausgesprochen gut aussehen? Kann sein, hacke ich schulterzuckend ab.
Eine knappe Minute bin im am Rande meiner Blasenbeherrschung angekommen und als er die Türe zum Klo öffnet bin ich so schnell darin verschwunden, dass er mir nur noch einen überrschten Blick zu werfen kann.
Erleichtert trete ich auf den Flur wieder hinaus und sehe erstaunt, dass der Typ von gerade noch da ist.
"Ähm, hey..." lächle ich ihn leicht unbeholfen an und drehe mich auch schon zum gehen als er sagt "Hey, ich bin übrigens Sam Reeding" ich drehe mich um und schüttle seine ausgestreckte Hand. "Clarice Bennington" stelle ich mich wiederum vor. "Gehts nach Peking oder eher Shangai?" ich schaue ich offen überrascht an. "Peking? Shanghei? Neeein, London" sage ich langezogen und schaue ihn genau an. "London? Ich habe gedacht ich bin der einzige, der einen 24 Flug nimmt, da dieser der billigste ist." er freut sich, doch bin bin geschockt "24 Stunden? Nein, Sie erlauben sich einen Spaß mit mir, richtig?" er lehnt sich zurück "Sie wissen nicht wie lange der Flug braucht?" "Nein, um halb sieben haben meine Freundin und ich erfahren, dass unser urssprünglicher Flug umgebucht oder eben falsch verbucht worden ist. Da haben wir den Anruf bekommen, dass wir heute Abend einen Flug nehmen können oder morgen, viel später eben. Aber da wir rechtzeitig ankommen wollte, entschieden wir den frühreren Flug zu nehmen" ich denke kurz nach "Mit dem wir vermutlich später in London ankommen werden, wie wenn wir den morgigen genommen hätten." ich fasse mir an die Stirn "Vielen Dank für diese Information" verabschiede ich mich. "Kein Problem und hoffentlich bekommen Sie keine Probleme, da Sie später ankommen." eine Runzeln in seiner Stirn scheint davon zu zeugen, dass er wirklich leicht besorgt ist, was ich wirklich süß finde und mich unwillkürlich lächeln lässt. "Ja, das hoffe ich auch. Dann noch einen angenehmen, wohl eher kurzen Flug, und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja wieder vor dem Klo." sage ich lachend auf dei Klotüre deutend. "Hoffentlich. Tschüss" verabschieden wir uns und ich gehe auf meinen Platz neben Drew zurück. Erst hört sie weiter Musik, doch dann macht sie ein Auge auf und ich weiß dass sie bemerkt hat, wie gut ich drauf bin. "Liz?" "Sam Reeding" antworte ich grinsend. "Sam Reeding?" frägt sie und setzt sich interessiert auf. "Die magische Kloschüssel hat uns zusammen geführt" scherze ich "Wie? Was? Erzähl schon" "Eigentlich war nicht. Ich habe ihn zuerst angerempelt, mich entschuldigt, dann ist er aufs Klo, dann ich und dann stand er eben noch vor der Toilette und dann haben wir eben ein bisschen geredet. Wusstest du eigentlich dass wir 24 Stunden bis nach London fliegen?" "24 Stunden? Was, nein? Aber egal, darüber können wir uns später noch aufregen. Wie sieht er aus?" "Anfang bis Mitte zwanzig, grpß dunkelhaarig, grüne Augen, leichetr Soppelbart, fliegt auch nach London und ist starsam." verständnislos schaut sie mich an "Ach, nicht so wichtig" sage ich schulterzuckend. "Hast du seine Handynummer?" "Nein. Ich glaube, du bildest dir da etwas zu viel ein. Was das für 'ne Nummer hier ist" "Ich glaube du untertreibst völlig" sie stemmt ihre Hände in die Hüfte, was mich erstaunt, da die Sitze nicht so groß sind und sie es sogar schafft darin zu sitzen und beide Arme in die Hüfte zu stützen. "Weißt du, ich hasse Jake" ein kurzer Schmerz durch zuckt mich bei seinem Namen. Riley, vervollständige ich ihn. Ihr Blick der gerade hart und herablassen wurde, wird wieder weich "Er bedeutet dir immer noch so viel..." ich kann es mir es zu sparen, es würde doch sowieso nichts bringen, da sie mich schon zu oft hat weinen sehen, allein in meinem Zimmer mit einem Eimer Ben&Jerry's vor mir und Two and a half man. "So hasse ihn umso mehr." nach einer kurzen Pause fährt sie fort. "Hast du überhaupt seine Ahnung was für ein Ar*** der ist?" "er, nicht der" korrigiere ich "Bei Menschen ja, aber nicht bei dem! Er hat dir dein Leben zerströt, dieser Dreckssack und..." "Hier würden ein paar Passagiere gerne schalfen!" zischt uns eine Fraue mittleren ALters die hinter uns sitzt an. "Entschuldigen Sie" entschuldige ich uns und schaue dann wieder Audrey an, die mitten in ihrer Beschimpungs-Parade unterbrochen worden ist. Gedämpfter fährt sie inbrünstig fort. "hinterhältiger Hund, der das schönste und nobelste Gut der Welt nicht wertschätzen kann und dann dessen reinen zerbrechlichen Kern zerkratzt und es so auf ewig an sich bindet. So selbstüchtig! Auf der einen Seite wollte er dich, dann behauptet er du warst nicht genug und er liebt dich nicht, aber dann wählt er einen Weg Schluss zu machen, der es dir unmöglich macht von ihm jemals gänzlich los zu kommen." ich schlucke schwer und lehne mich etwas von ihr weg in meinem Sitz. "Clarice..." "Nein!" sage ich klar, als sie sich zu mir beugen und mich vermutlich in den Arm nehmen will. Hart schlucke ich meine Tränen und die Erinnerungen herunter und krame meinen MP3- Player aus meiner Tasche. Bevor ich meine Musik aufdrehe und mein Hirn und Herz ausschalte sagt Drew noch "Es gibt auch gute und ehrliche Typen." Danach schlafe ich ein.

Ein Rütteln an meinem Knie weckt mich auf. Verschlafen schaue ich mich um. Eine Leute sind wach, wahrscheinlich ist die Massenschlafenszeit vorbei, genauso wie Audrey nicht auf ihren Platz sitzt. "Audrey?" frage ich und recke mich über die Sitze hinweg. Während ich mich mit meiner Tasche aufs Klo auf mache knurrt mein Magen. Als ich um die Kurze zum Klo gehe, sehe ich Audrey mit Sam reden. Beide schauen mich an als ich komme. "Hei" begrüße ich sie vom Schlaf noch zerknautscht und interessiert. Ich gehe zuerst aufs Klo, da ich das Gefühl habe, dass ich nicht allzu gut aussehe, was ich aber auch gleich wieder bereuhe, da der Blick in den Spiegel diese Vermutung bestätigt. Meine Haare haben all ihre Facon verloren, meine Augen sind noch nicht wach und meine Zähne sollte ich auch putzen. Also krame ich meine Zahnputzsachen, meine Bürste, Reinigungsgel, Creme und Concealer aus meiner Tasche. Etwa 10 Minuten später schaue ich mir zufriedener entgegen, entscheide mich dann aber doch dann dafür etwas Lippenstift aufzutupfen und meine Kleider zu wechseln. Als ich wieder rauskomme stehen neben Audrey und Sam auch noch 3 weitere Leute da, die etwas von "Ewigkeiten brauchen" murren. "Hey" sage ich nochmals. "Das ist ja ein Zufall, dass ihr miteinander redet" sage ich Audrey einen Blick zuwerfend. "Du brauchst mich gar nicht so anzuschauen, ich habe ihn nicht gestalkt, sondern er dich" "Mich?" ich schaue ich ungläubig an. "Ich geh dann mal" Drew macht sich winkend aus dem Staub und lässt mich mit ihm überfordert zurück. "Ja, ich wollte mit dir reden und dich nach deiner Nummerfragen und als ich deinen Platz dann gefunden habe, hast du geschlafen. Da ich recht auffällig neben deinem Platz stand, habe ich entschieden deiner Freundin zu antworten und zu sagen, warum ich da war. Naja, und damit wir dich nicht aufwecken sind wir dann eben zum reden hier her gekommen." ich schaue ihn kritisch an "Bist du jetzt noch interessiert, oder bist du auf Audrey umgeschwenkt?" "Gott, ja!" beteuert er "Mehr wie zuvor, da ich jetzt weiß, dass du Singel bist" ich grinse zurück. "Na meinetwegen, ich kann dir ja meine Nummer geben" "Sehr gern" ich dicktiere ihm meine Nummer und gehe dann beschwingt zurück zu Audrey. "Heheei" flöte ich, obwohl die Steuardess mit den Monsterbusten gerade da ist. Sie schaut an mir vorbeit und ihr Lächeln schwindet kaum wahrnehmbar. Tja, da bist du jetzt neidisch, was? Aber der gehört mir! Triumphiere ich in Gedanken und setze mich. "Hier ist ihr Frühstück" sagt sie und geht dann schon. "Da hat wohl jemand etwas gesehen, was ihm nicht so gefällt" sage ich zu Audrey während ich ihr nachschaue und sehe, wie ihr Kopf sich leicht zurück wendet, als ich das sage. "Komisch..."murmle ich und beginne dann mein Sandwich aufzuessen.
Den ewiglangen Flug verbringen Drew und ich mit Musik hören, lesen, reden, über Sam quatschend und schlafend, sowie hin und wieder essend. Sam glaube ich nur einmal kurz vorbei huschen zu sehen, weshalb ich den restlichen Flug grübelnd bin.

Ein sanfter, aber ungewohnter Ruck lässt mich auswachen. Als ich aus dem Fenster schaue sehe ich, dass wir auf einer Landebahn sind und da ich bei dem letzten Aufenthalt vor London wach war, müssen wir da sein! "Drew!" ich rüttle sie an der Schulter wach. "Wir sind da!" erkläre ich freudig und fühle mich fit wie ein Turnschuh! Auch wenn der Flug elendslang war, habe ich doch genug geschalfen, freue ich mich. Als ich Audrey anschaue dennke ich mir, dass ihr mehr Schlaf gut gentan hätte. Wir verlassen mit der Masse das Flugzeug und finden uns zwei oder drei Minuten später mit unserem Gepäck neben uns vor dem Gepäckband wieder. "Oh nein. Wir müssen an der Schule anrufen, und jetzt ist es schon so spät,abgesehen davon, dass wir 7 Stunden zu spät sind." ich fasse mir an die Schulter und hole mein Handy raus. "Ich mach das gleich mal, okey?" inzwischen ist sie auch ganz wach und scheint von den englischen Herren hier ziemlich viel zu halten.
"Wood-Privatery-School, Mr. Cuppler am Apperat, was kann ich für Sie tun?" "Guten Abend Mr. Cuppler. Ich bin Clarice Bennington und rufe an, da ich und meine Freundin Audrey Dawn für die Sommerferien uns für ihre Kurse angemeldet haben. Leider gab es ein Problem mit unserem Flugeug, weshalb wir zu der Anmeldungs und Beginnsveranstaltung nicht kommen konnten. Deshalb möchte ich fragen, ob wir morgen einfach kommen können und das keine Schwierigkeiten macht." nach einer Pause entgegnet mein Gesprächspartner. "Es tut uns wirklich sehr leid, aber uns wurde mitgeteilt, dass sie aus unseren Sommerkursen ausgetreten sind." sprachlos bleibt mir mein Mund offen stehen. "Ms. Bennington?" nach ein paar Sekunden stottere ich unbeholfen. "Ausgetreten? Das kann gar nicht sein, wir haben uns nie abgemeldet" "Es tut mir sehr leid, aber ein solches Formular wurde uns geschickt." "Wer hat dieses Formular unterschrieben?" "Warten Sie bitte einen Moment, ich schaue gleich mal" "Okey" Audrey hat inzwischen mein Gesicht bemerkt und ich erkläre ich kurz was los ist, während Mr. Cuppler noch in den Papieren knistert.
"Ms. Bennington? Sie haben unterschrieben" mein Hals wird staubtrocken und völlig perplex starre ich vor mich hin. Meine Unterschrift. Aber ich habe noch nicht mal ein solches Formular gesehen. Aber ich habe dort unterschrieben. "Ok, danke. Noch einen schönen Abend, tschüss." ich lege auf und gehe in die Knie hunter. Audrey neben mir schaut mich schweigend an. "Auf diesem Abmeldungsformular ist meine Unterschrift." Erst nach über einer Minute bin ich wieder fähig meine Gedanken zu ordnen und die Lage mir bewusst zu werden.
"Wir können nicht an die Sommerschule, sitzen hier in London und haben weder ein Auto noch eine Unterkunft." "Diese aufbauende Zusammenfasssung ist dir wirklich gelungen." sagt Audrey und ich lächle ich schwach, da gerade einfach zu vieles nicht so ist, wie geplant. "Suchen wir uns eine Jugendherberge oder ein billiges Hotelzimmer, da können wir uns dann ja Gedanken machen, was wir tun werden. Aber dann haben wir zumindest schon mal ein Dach über dem Kopf." ich merke wie Audreys Blick hinter mich abschweift und ich drehe mich um. "Hey, ich ähm habe euer Gespräch gerade mitbekommen und wollte euch sagen, dass ihr, wenn ihr wollt, mit zu mir in die Wohnung könnt." ich stehe Sam blinzelnd gegenüber und drehe dann meinen Kopf zu Audrey, die mir zunickt. Wenn sie sich da so sicher ist, ist es vielleichnt doch keine so schlechte Idee. "Echt? Ehm, ja wenn dass geht, dann ja. Aber nur, wenn es auch keine Probleme macht." "Sonst würde ich es euch ja nicht anbieten." "Ja, dann okey." lache ich. "Dann kommt einfach mit, ihr könnt auch bei mir mitfahren." "Danke" sage ich und Audrey und ich folgen Sam. Audrey wirft mir einen Blick zu, der soviel heißt wie: oh mein Gott, so heiß und er steht voll auf dich. Ausversehen lache ich zu laut und Sam dreht sich die Augenbraue hochziehend um. "Nichts." sage ich und gehe neben ihm her. Während wir das rießige Flugzeuggelände bis zu den Parkplätzen überqueren werfe ich Sam einen schüchternen Blick zu und bevor ich mich versehe schaut er mir ebenfalls in die Augen und zum ersten Mal seit Jake bin ich an einem Mann wirklich interessiert. Fasziniert lächle ich ihn an und als er zurück lächelt beginnen die ersten Schmetterlinge in meinem Bauch herumzufliegen.
"Einfach rein" Sam hält uns den Kofferraum auf und wir stellen unsere Koffer und Taschen hinein. Danach schauen Audrey und ich uns an. Wo sollen wir sitzen? Dann gesellt sich Sams Blick auch noch dazu und eine Augenunterhalung beginnt.
Hinten oder vorne? Fragen wir Sam er schaut Audrey an und dann mich. Ich schaue wiederum Audrey an, die mit dem Blick auf Sam weißt und dann lache ich los. "Okey, ich setzte mich nach vorne." Audrey grunst vor sich hin und ich sehe, wenn Sam lacht seine Augen mitlachen. Anschließend setzt sich Audrey hinter mich. "Wo wohnst du eigentlich?" "Am Rande Londons in einer Wohnung." nach ein paar Sekunden fügt er etwas kleinlaut hinzu "In einer WG." mit großen Augen drehe ich meinen Kopf zu ihm, genauso wie Drew. "Wie viele?" frägt sie und ich lache ihr zu. "Nur mit einem." sagt er schnell. "Macht es ihm nicht was aus, wenn du zwei Mädels einfach mitbringst?" "In diesem Fall: nein." ich blinzle ihn an und frage mich ob es wirklich so eine gute Idee war bei einem Fremden ins Auto zu steigen um in seine abgelegende Höle zu fahren, wo keiner unsere Schreie hört. "Ich will euch wirklich nichts schleches, okey? Wenn ihr wollt könnt ihr aussteigen." er wird langsamer und fährt an den Straßenrand. "Nein! Wir wollen definitiv in dei Männer-WG!" sagt Audrey laut und mit Nackdruck, doch mein schlechtes Gefühl vergeht erst nach den 20 Minuten Fahrt durch das dunkle London.

"Ach nein. Ein typisches London-Reihen-Vorgarten-Haus." rufe ich aus. "Wiiiiee geil! Auch wenn du mich jetzt für unterbelichtet befindest: ich finds einfach nur genial!" freue ich mich. Es ist wirklich wie in den Filmen. Strapße neben Straße mit den selben Häusern, den selben Vorgärten, den selben Treppen und...oh mein Gott, etwa auch den selben Vorhängen? "Interessant" denke ich leise laut vor mich hin. "Kommst du?" vor lauter Staunen habe ich gar nicht bemerkt, dass Audrey und Sam schon ins Haus gegangen sind und meien Tasche noch neben mir steht. "Ähm nein? Ich schlafe ich Vorgarten, was denn sonst?" er lacht und ich folge den beiden ins Haus. Was mir als erstes auffällt ist, dass es nach einer typischen Männerbude riecht. Muffig und urig. Als nächstes grinse ich in mich rein, weil es tatäschlich dieselben Vorhänge sind wie an den beiden Häusern neben an und den letzten Punkt den ich auf meine Liste über London setze ist: Sam sieht echt heißt aus. Ich presse meine Lippen zusammen um nicht los zu prusten, aber ich bin das Prickeln in der Luft zwischen einem Typ und mir einfach nicht mehr gewohnt, und dann steht Audrey auch noch daneben die mich aufemrksam mustert und dann Sam immer wieder einen Blick zu wirft. "Wo können wir schlafen?" frägt Audrey. "Leider kann nur eine im Gästezimmer schlafen. Die andere muss das Sofa nehmen." "Liz" sagt Drew erst und schaut mich an. "Ich nehme das Sofa" melde ich mich und hebe ergeben die Hand. "Okey. Deine Sachen kannst du aber in das Gästezimmer stellen, welches sich oben befindet." wir gehen ihm in das besagte Zimmer nach. Es ist ein ganz gewöhnlicher Raum: Bett, Schrank, Tisch, Stuhl, Teppich, Spiegel und Nachtisch. Wir stellen unser Gepäck ab. "Gleich rechts davon befindet sich das Badezimmer, gegenüber mein Zimmer und links am Ende das Zimmer meines Mitbewohners Paul. Der müsste demnächst auch mal kommen." "Danke noch mal für das Hotel." "Keine Ursache, aber, naja eine Sache wäre da: ganz umsonst gibt es das ganze natürlich auch nicht." das schlechte Gefühl von vorhin kehrt zurück und automatisch mache ich einen Schritt rückwärts. "Samal: vertrau mir doch einfach! Ich werde dir nichts antun." ein genervter Unterton schleicht sich einen Moment ein. Dann stößt er sie Luft erschöpft aus. "Weißt du, ich habe so das Gefühl, dass ich gar keine Chance bei dir habe" "Doch, doch" werfe ich rasch ein. "Und, was willst du nun dafür?" versuche ich das Thema zu wechseln. "Ich wollte euch fragen, ob wir zusammen, mit meinem Kumpel Paul, heute Nacht ausgehen sollen?" "Audrey?" sie schaut mich an "Wir haben einen 24 Stundn Flug hinter uns?" "Sam doch auch. Das ist doch ideal: wir können unseren Stress vergessen, abschlaten, den Abend genißen, hocken nicht nur rum, sehen was von London uuuuund- das super Plus- es gibt auch 'nen Typen für dich. -wer auch immer das sein mag." füge ich leise hin zu "Sieht er gut aus?" frage ich "Naja, schon ganz ordentlich?" "Das musst du mich nciht fragen, ich kenne ihn schließlich nicht." erwiedere ich ihm lachend. "Kommst du mit? Bitte" obwohl ich weiß, dass ich den Hundeblick nicht drauf hab, versuche ich einen bei Drew. "Ja, ok. Wann geht's los?" "Wann wär's geschickt?" "Zwei Stunden?" schlage ich vor. "Wir müssen schließlich duschen und dann das ganze Zeug danach eben noch." "Okey. Dann gegen halb Zwölf." "Cool." sage ich und lächle Sam zu, und freue mich jetzt schon auf den Abend, oder vielmehr die Nacht.
"Wow" sage ich zu Audrey, als sie sich neben mich auf die Rückbank setzt. "Du sieht echt gut aus" sage ich ihr anerkennend zunickend. "Danke, vorallem da ich mich nicht mal halb so gut fühl." "Was hast du nur während dem Flug gemacht, als ich schlief?" frage ich verständnislos und kopfschüttelnd. Zru Antwort zwinkert sie mir zu und ich muss grinsen. "Wo geht's hin?" frage ich nach vorne zu Sam und wende mich von Drews schwarz-rot gemustertem Kleid ab. "Ins London-eye." "The great eye" sage ich und denke sofort an Frodo und den Ring. "Was hälst du eigentlich von der Herr der Ringe?" sofort schaut mich Audrey schokiert an. "Ich hab dir doch gesagt, frage bei neuen Leuten nicht, ob sie auf der Herr der Ringe stehen." "Ähm..." er wirft mir einen Blick über den Rückspiegel zu "ganz ok?" ich verziehe den Mund nachdenklich "Hm." und unwillkürlich fällt mir ein, wie ich und Jake zusammen vor dem Fernseh saßen und zusammen the lord of the rings angeschaut haben, beide im Rausch gegen Sauron und mitfiebernd mit Frodo auf dem Weg nach Mordor. Ich versteife mich und schaue aus dem Fenster. Warum muss ich jetzt auch an Jake denken? Ich sitze gerade im Auto eines Typen, mit dem ich eine Verabredung- naja oded zumindest sowas in der Art- habe und denke an Jake? Nein, das lasse ich nicht zu. Er hat mir schon so viel zerstört, genommen, erschwert und ja fast hat er mich mit sich gerissen, doch ich habe es geschafft mich festzuhalten an mir selbst. "Wie alt bist du eigentlich, Sam?" "23, du?" ich schaue kurz zu Audrey "21" er nickt und ich glaube zu sehen, wie er lächelt. Warum lächelt man über das Alter des anderen? Soll er doch, dann komme ich mir auch ja dämlich und viel zu jung vor. "Das sind nur drei Jahre." murre ich leise vor mich hin, sodass es keiner der beiden verstehen kann. "Und wie ist dein Kumpel?" fragt Audrey. "24" ich schüttle den Kopf und frage mich, ob er echt so verpeilt ist wie er gerade scheint. "Em, ok." ich schaue Audrey amüsiert an, die mit dem Mund die Worte fromt. "Der ist vielleicht verpeilt." "Was?" forme ich zurück. "Der ist vielleicht verpeilt." "Du weißt, ich kann keine Lippen lesen" antworte ich stumm und sie verdreht die Augen und gibt auf. "Wir sind da." Sam parkt am Straßenrand und wir drei gehen in einen leicht schäbigen Pub, der innen aber heimelich und irgendwie schön ist. Zwar ist nichts modernes, die Wände sehen aber auch nicht wie die Wände eines sammelnden Jägers aus. Es ist einfach leicht verqualmt, die Lichter sind gedimmt und die Holzwände haben die Luft leicht muffig gemacht. "Ich geh mal aufs Klo." sagt Audrey, die erst im Pub umherirrt, bis sie endlich auf den Trichter gekommen ist, wo sich die Toilette befindet. "Okey" sage ich und schüttle den Kopf. "Sie hätte einfach fragen könenn wo das Klo ist." "Sie ist eben orientierungslos, aber dafür umso mehr eine Schatzssucherin." lache ich ihm zu, und schaue mir dann die Speisekarte an.
"Essen!" rufe ich aus und bergüße den Kellner leicht überschwinglich. "Ein großes Wasser und einmal Salat und Nudeln mit Tomatensoße, bitte." "Gerne, und Sie?" "Ein Pilz, eine Pilzsuppe und ein Schnitzel mit Pommes." "Ah, es kommt noch eine, die auch gerne was bestellen würde." "Ich nehme ihre Bestellung auf, sobald ich die Getränke bringe." "Danke." bedanke ich mich und lege die Karte dann beiseite.
Kurz darauf setzt sich Audrey neben mich. Sofort merke ich, dass etwas anders ist. Ihr Blick, ihre Haltung die Art wie sie spricht. "Habt ihr schon bestellt?" ich schaue sie erst an, bevor ich antworte "Ja." "Ah, ja..." nickt sie. Nach einem kurzen Blick zu Sam, ziehe ich sie aus dem 4-er Platz in eine abgelegenere Ecke. "Audrey, was ist passiert?" "Da, ich..." sie macht den Mund zu "Da, du?" und dann fängt sie an so breit wie noch nie zuvor zu grinsen. "Er." Ja, das ist die endgültige Antwort. "Name? Aussehen? Größe? Irgendwas?" sie zieht ihre Stirn in Falten. "Paul" sagt die und scheint sich zum ersten Mal bewusst zu werden, dass auch Sam's MItbewohner Paul heißt. "Groß, braune Haaare, grüne Augen..." säuselt sie. "Oh Gott, du bist ihm ja wirklich völlig verfallen." sage ich und ziehe sie augenverdrehend zurück zu unserem Tisch. "Er hat gelächelt und hey gesagt." "Woher weißt du dann wie er heißt?" jemand hat Paul gerufen, und dann sagte er, er müsse jetzt los." "Dann heißt er definitiv Paul." zwinkere ich ihr zu, aber sie schaut leicht verträumt vor sich hin und hört mich gar nicht. Die Luft seufzend ausstoßend lasse ich mich auf meinen Platz fallen. Sam zieht eine Augenbraue hcoh und sieht mich fragend an. "Ein gewisser Paul." sage ich und deute mit meinem Kopf auf Audrey neben mir. Ein paar Augenblick später prustet er los. "Ein Pilz und ein Wasser" der Kellner stellt unsere Getränke auf den Tisch. "Und was nehmen Sie, Miss?" als Audrey nach ein paar Sekunden noch nicht mal aufschaut, stupse ich sie mit dem Ellenbogen an. "Ja? Aha, Sie sind der Kellner, richtig?" ich blinzle verdottert, da ich nciht glauben kann, dass Audrey den Kellner frägt ob er wirklich ein Kellner ist: Phänomen Kellner?! "Auch, em dasselbe die Liz." jetzt ist der Kellner der, der verdottert ist. "Ein Wasser, ein Salat und einmal Nudeln mit Tomatensoße." übersetze ich für ihn. "Ah, ok." er schaut Audrey noch einmal grinsend an und dann mich und geht. Irgendwie ist mir das peinlich, da Sam vor mir sitzt, der- seinem Boick zu folge- der Blick des Kellners nicht entgangen ist. "Ja, und, was arbeitest du so?" frage ich, umso schnell wie möglich das Thema zu wechseln. "Ich bin Automechaniker." Automechaniker? "Interessant..." "Und du?" "Studentin." "Was studierst du?" "Medizin." seine Augen weiten sich und ich lächle freundlich und geschmeichelt. "Eine Ärztin, also." er nickt anerkennend. "Wahrscheinlich das Wunschkind der Eltern." ich schaue auf den Tisch. "Meine Eltern sind gestorben." "Oh. Das tut mir leid." "Ja. Sie sind bei einem Unfall gestroben, ich hatte Glück und habe überlebt. Um die 3 Jahre war ich. Bis ich 10 war, wuchs ich im Waisenhaus auf." die Erinnerung an diese dunklen Tage, werden von der meiner Familie beiseite gefegt. "Dann hatte ich wirklich Glück. Eine Familie nahm mich auf! Mr und Ms Small. Zwei ältere Herrschaften, um die Mitte Fünfzig, die sich entschieden haben, nachdem sie mit der erschütttendernden Erkenntnis, dass sie niemals Kinde rmehr bekommen würden, klar kamen, ein Kind zu adoptieren. Die folgenden 10 Jahre waren wie ein wahrgewordener Traum. Ich hatte eine Mutter und einen Vater. Ein Zuhause, ein normales Leben und Liebe. Leicht, war es keineswegs. Die ertsen 3 /4 Jahre war es in der Schule recht schwer, da ich dieses Schulleben in dieser Form nicht kannte, und meine Mitschüler mit einem Waisenkind nicht ganz klarkamen. Ja und seit diesem Schuljahr lebe ich mit Audery zusammen in einem kleinen Haus uns studiere, da ich inzwischenvolljährig bin." danach folgt Schweigen. Zugegeben, wenn bei der ersten Verabredung ein Typ mir sein schweres Leben vor die Füße schmeißen würde, wüsste ich auch nicht unbedingt, was ich sagen sollte. Warum erzähle ich ihm das auch? Ich schaue Sam an, der seinen Blick durch Lokal schweifen lässt und bei der Küche hängen bleibt. Für einen Moment blitzt das Bild von Jake auf, wie er damals da saß, als ich ihm diese Geschichte erzählt habe und wie er betroffen auf den Tisch und dann mir in die Augen blickte. Nicht die Sam, der anstatt nach mir nach seinem Essen Ausschau hält. Ich schlucke schwer und frage mich, ob das vielleicht nicht schon falsch war. Wie Jake mich damals ansah. Vielleicht könnte das mit Sam ja was werden. Er ist so anders wie Jake, und das mit Jake war ja der totale Reinfall. "Was hast du eigentlich in den USA gemacht?" frage ich Sam, als unsere beiden Salate und seine Suppe schon kommen. Grimmig blickt Sam dem gutaussehenden Kellner nach, der lächelnd den Salat vor mir abstellte. Ich muss schmunzeln über Sam's Reaktion und schaue ihn kauend an. "Äm, in den USAAAA" zieht er lang und ich verziehe mein Gesicht fragend. "Ja, in den USA da..." angestrengt überlget er und sagt schlißelich "Einen Freund besuchen." "Du bist dir bewusst, dass ich dir kein Wort glaube?" knalle ich ihm knallhart ins Gesicht. Sein Mund fällt ihm vor lauter Erstaunen auf und er verliert fasst seinen Mundinhalt.
Na lecker, Suppenmatschegemisch auf dem Tisch, denke ich mir. "Ja." "Warum lügst du dann? Sag doch einfach: ich will's nicht sagen, ich kanns nicht sagen. Zumindest die Wahrheit." er stößt die Luft aus und ich weiß, ich habe ihn entwaffnet. "Ich kann nicht, t-tut mir leid." meine Laune, die nun unter dem Keller haust ist für den Abend ruiniert und verdirbt mir sogar meine Tomatennudeln. "Audrey, kann ich bitte raus? Ich muss auch mal auf die Toilette." "Klar." sie steht auf und lässt mich raus. Das war vielleicht 'n Bringer. Jetzt hab ich den ganzen Abend versaut! Nur weil ich die Lüge nicht einfach unerwähnt habe, nein, ich und meine Prinzipien: immer zur Wahrheit stehen und nicht lügen! Nach dem Klo und dem Hände waschen fertig bin, werfe ich meinem Spiegelbild einen Blick zu, was meine Laune bedauerlicherweise nicht hebt. Als ich auf unseren Tisch zugehe, schaue ich überrascht den erstaunlich heißen Typen an, der neben Sam und gegenüber von Audrey sitzt. "Hey" sage ich und halte dem Hottie meine Hand hin. Hottie, denke ich und grinse innerlich. "Das ist Paul." sagt Sam. "Hey, Paul Meier." "Clarice Bennington, freut mich." während dem Gespräch zwischen Audrey und Paul bekomme ich mit, dass das der Paul ist, von dem Audery vorhin hin und weg war, genau so wie der Mitbewohner von Sam. Wenigstens den beiden geht's gut. Ich freue mich wirklich für Audrey, dass sie sich so gut mit Paul versteht. Die Art wie er sie anschaut, lässt keine Zweifel an seinem Interesse an ihr und ich weiß ganz genau, dass in ihrem Bauch gerade ein Schmertterlings-Marathon stattfindet. "Ich geh kurz mal vor die Türe, meine Beine vertreten." sage ich und als Sam Anstalten macht ebenfalls aufzustehen weise ich ihn an "Bleib ruhig sitzen." Mein Kopf der von dem Schweigen zwischen Sam und mir und all dem Qualm und das Gelächter um uns herum so voll ist, bedangt sich über die frische, jedoch auch unerwartet kühle Luft. Leicht fröstelnd ziehe ich meinen Cardigan enger um mich und beginne einfach ich in eine Richtung zu laufen. An den meisten Ecken sind lachende Leute zu sehen, beziehungsweise zu hören. Aber für den Moment will ich mich einfach nur an eine kalte Hauswand in einer dunklen Gasse lehnen und einmal tief durchatmen. Nach ein paar Straßen biege ich in eine Gasse ein, aus der kein Laut zu kommen scheint, und lehne mich an die Wand. Tief durchatmen, und Luft ausstoßen, noch eine Runde, und dann geht es mir wirklich besser. "Stop!" der geschriene Befehl scheint aus einer der anliegenden Gassen zu kommen. Verunsichtert, ob ich einfach zurück ins Lokal gehen soll oder doch irgendjemandem zur Hilfe komme, entscheide ich mich dann doch für die Zivilcourage. Leise gehe ich an den Gassenengang und luge in sie hinein. Eine ganze Gang scheint darin versammelt zu sein. "Heute ist deine Glücksnacht du kleine Nutte" 4 Typen sind um eine Person an die Wand herum gedrängt, und der Sprecher- der auch der Anführer zu sein scheint- fasst dem Mädchen zwischen die Beine. Als auch noch die zwei letzten Typen sich zu den anderen drängen und gegen ihre Schreie ihr die Kleider vom Leib reißen, trete ich zitternd hervor. "Hey" als ich meine unsichere Stimme höre, räuspere ich mich "Lasst sie in Ruhe" ich trete bis in die Mitte der Gasse vor, aber diese Perverslinge drehen sich nur zu mir, und lassen nicht von ihr ab. "Ah, noch eine?" nachdem der Anführer mich gemustert, löst der sich von den anderen und wirft seinen Kumpanen eine Blick zu. Bevor ich mich versehe halten mich zwei von ihen gepackt, meine Hände hinter meinem Rücken zusammengepresst und meinen Kopf zurück gehalten. Wie konnten sie nur so schnell da sein? Doch für diese Frage habe ich keine Zeit, denn der Sprecher kommt mit langsamen Schritten immer näher und begutachtet mich, als wäre ich sein neustes Spielzeug und er weiß noch nicht so ganz, was er von mir halten soll. "Schönes Ding, schönes Ding..." sagt er gedacnkenverlohren. "Lasst mich los!" fauche ich und zerre an meinen Menschenfesseln. Diese Bewegung trifft sie so unerwartet, dass ich ihnen sogar entwische und direkt vor dem Anführer stehen bleibe. "Ah, kannst es gar nicht abwarten?" mein Hals wird trocken, als ich die Anwesenheit seiner Kumpanen keine 10 zentimeter hinter mir ausmache und ich weiß, dass ich in der Falle sitze. Das einzige was ich hoffen kann ist, dass jemand in der Nähe ist, der meine Schreie hört und mich rettet. Diese Perverslinge scheinen von der Sorte zu sein, bei denen man hoffen kann, dass man nur vergewaltigt wird und noch lebendig aufwacht. Mein Atem wird immer flacher und dann schreie ich mit all meiner noch gebliebenen Kraft der letzten Tage nach Hilfe. "Still!" keift er und knallt mir seine Hand auf den Mund. Dann ist sein Körper an meinen gepresst und er macht es mir unmöglich zu schreien. Ich schlage blindlings um mich, doch dann werden wir meine Arme wieder zurück gerissen. "Jetzt haben wir mal 'n bisschen Spaß!" mein Verstand schält ab, als er mich berührt und ich machtlos dagegen bin. Dann falle ich zu Boden und er ist auf mir. Weinend und mit zusammen gepressten Augen ringe ich nach Atem, da sie mir iregdnetwas in meinen Mund gestopft haben. Das Kracken von Knochen durchdringt diese Tortur. Dann ist niemand mehr über mir und meine Hände werden auch nicht mehr fest gehalten. Ich blinzle und fahre augenblicklich hoch und ziehe mir meine Hose hoch. Ich will schon rückwerts wegrennen, da sehe ich was los ist. Ein fremder Mann ist dazu gekommen, der die Typen gerade von dem Mädchen zerrt, doch die anderen machen sich zum Sprung auf ihn bereit. Irgendjemand, oder irgendetwas saust an mir vorbei und dann ist da ein zweiter Mann zu sehen, der die Typen von dem ersten Mann herunter zerrt. Ich keuche und halte mir meine Hände vor den Mund, während ich mich an die Wand presse. Aus dem Augenwinkel bekomme ich mit, wie der Körper des Mädchens auf den Boden fällt. Doch ich starre gebannt auf den Kampf. Es ist keine einfache Gossenpügelei, es ist wie ein Kamp auf einem ganz anderen Niveau. Jeder reagiert viel schneller, schlägt fester, schleudert die anderen an die Wand mit einer Wucht, die sie nicht nur zu Boden sacken lassen, sondern ohnmöchtig machen sollte. Plötzlich macht es 6 Schläge und dann liegen alle 6 Verbrecher reglos auf dem Boden. Mit dieser Erkenntnis, dass sie mir jetzt nichts mehr antun können, klappe ich zusammen und falle hart zu Boden. Mein Schenkel durchfährt einen so heftigen Schmerz, und ich bemerke gerade noch bevor ich mein Bewusstsein verliere, dass etwas warmes über meine Beine rinnt und jemand "Liz" sagt.

Grummelnd drehe ich mich um und ein Blitz zuckt durch mein Bein. "Au" zische ich auf und reibe mir meine Augen, bevor ich sie öffne. Ich erkenne sofort, dass ich in einem Krankenzimmer liege. Allerdings ist es das Licht gedämpft und durch die Schlitze der zugezogenen Vorhänge fällt auch kein Licht, was heißt dass es noch Nacht ist. Ich strecke die Körperteile, die dabei nicht schmerzen und frage mich, wie ich hier her gekommen bin. Ich schaue mich um und stelle ertstaunt fest, dass mein Koffer und meine Tasche beide da sind. Entweder Audrey oder Sam muss sie gebracht haben, doch momentan ist keiner von beiden zu sehen. Und wo bleibt eine Krankenschwester? Keiner der mir sagt was gestern passiert ist... Moment mal. Gestern? dass würde heißen, dass seit dem Vorfall die Nacht und ein ganzer Tag versprichen ist, da es jetzt wieder dunkel ist. Wenn es heute war, dann wäre ich erst ein paar Stunden hier. Dummerweise schint mir beides recht unwahrscheinlich zu sein. Aber das rätseln um die Tageszeit wird von den schrecklichen Erinnerungen an meine Vergewaltigung verdrängt. Mein Körper schaudert und ich muss würgen. Ich fühle jeden Millimeter von dem Körper meines Peinigers auf mir, kann seinen alkoholischen Atem riechen, sein Stöhnen hören, sein verzerrtes Gesicht und die Schatten darum herum sehen, meine Angst schmecken und ihn in mir fühlen. Mein Mageninhalt verteilt sich auf dem Boden neben dem Bett. Na klasse. Nicht nur Suppenmatschegemisch, sonder auch noch Tomatennudekpampe, was denn sonst? Ich setze mich auf und schiebe meinen Infusionsständer mit ins Badezimmer, wo ich die Rolle Klopapier und die Bettpfanne hole und beginne den Boden zu säubern. "Ms. was tun Sie denn da?" gerade als ich fast fertig bin und mich elend fühle, wie ich so neben meiner Kotze knie und ich einfach nur den Dreck und jede Berührung der Nacht abwaschen will. "Ich habe mich übergeben udn putze es nun auf." erkläre ich nüchtern und reiße noch mal Klopapierblätter ab. "Oh nein, hören Sie doch auf." die helfenden Hände der Krankenschwester helfen mir auf und fühen mich zum Bett. "Warum haben Sie nicht nach jemandem gerufen?" "Wie denn?" sie schaut von ihrer Bodenputzarbeit auf "Na mit der Klingel?" sie deutet auf die Schnur, die neben meinem Bett hängt. "Ah, ja klar." sie lächelt und macht sie schon an das Zimmer mit der Bettpfanne in der Hand zu verlassen als sie sich noch einmal umdreht. "In ein paar Minuten müsste ein Arzt vorbei kommen, damit er Ihnen ihre Diagnose erläutert. Aber davor schicke ich Ihnen noch ihren Bekannten ins Zimmer." sie lächelt und geht. Meinen Bekannten? Audrey, oder? Vielleicht aber auch Sam. Wer weiß. Aber wenn jetzt gleich jemand kommt, kann ich mich nicht waschen gehen. Ich setze mich auf und schaue auf die Türe und lächle, als der Besucher eintritt. "Audrey" "Hey, wie geht's dir?" "Die Wahrheit? Schrecklich." meine Augen füllen sich mit Tränen und Audrey kommt rasch an mein Bett und nimmt mich in den Arm. "Es tut mir so leid." dann weine ich mich aus. Jetzt brauche ich keine Angst mehr von diesen Typen zu haben, werde von keinem festgehalten, kann einfach nur loslassen. Meine Angst, meine Anspannung, meinen Eckel und diese Grausamkeit. Nach ein paar Minuten löse ich mich von ihr uns lehne mich zurück. "Wie bin ich hier her gekommen?" "Die Frau, die du retten wolltest, hat bei der Polizei ausgesagt und erzählt was passiert ist." sie macht eine Pause. "Während du" sie räuspert sich und ich nicke um ihr zu sagen, dass sie es nicht ausprechen muss. "kamen dann zwei Männer, die diese schreckliche Gang überwältigt haben. Anschließend riefen sie die Polizei und den Krankenwagen. Diese Typen sind jetzt auf dem Präsiduim. Das Mädchen ist auch hier im Krankenhaus, sie hat einen Schock, ein paar Prellungen und ist natürlich verstört. Du hast dir dein Bein so aufgeschlagen, dass es genäht werden musste und natürlich hast du dieselben Dinge wie das Mädchen." "Wie heißt sie?" "Dianna" ich denke nach und frage weiter. "Wer waren die beiden Männer?" Audrey schaut zur Seite und schluckt. "Ja, diese beiden Männer." "Ja...?" "Die haben ja also." "Audrey?" "Schon so 'ne Sache..." "Audrey!" "...mit denen..." "Ach komm schon, rück mit der Sprache raus!" ich haue ich an die Schulter und lache leicht, bis ich sehe, wie ernst sie ist. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Ich konnte es ja selbst nicht glauben." sie stoppt und mustert mich genau. "Ok, komm mit!" sie steht auf und beginnt die Schleuche abzutrennen. "Audrey!" fahre ich sie an und halte ihre Hand umklammert, die gerade meine Infusionsnadel heraussziehen will. "Du musst es mit eigenen Augen sehen." "Ich bin verletzt." sie schüttelt ihren Kopf leicht. "Nein, du musst mitkommen." "Was ist nur in dich gefahren?" "Auf, komm!" da sie mich nicht weiter aus dem Bett bekommt macht sie sich an meine Tasche sich aufzuschultern und holt meine Jacke. "Audrey" jammere ich und weiß nicht was ich tun soll. "Worauf wartest du, das Auto ist schon bereit." "Was für ein Auto?" "Na, Sam's Auto?" ich verschränke meine Händer vor der Brust und intsalliere mich steif in meinem Bett. "Ach Liz" sie legt ihren Kopf schräg und lacht. Ich schaue sie einfach nur verständnislos an. Vielleicht ist das hier ja auch nur ein verrückter Traum, in dem Audrey völlig durchgeschnappt ist. "Jake ist ein Zimmer neben an." nach einer Sekunde sitze ich in meinem Bett und ziehe meine Hose, die über dem Bettrand hing, an. Kurz danach ist mein Krankenhausnachthemd gegen ein Shirt von mir eingetauscht.
Während ich Audrey durch den Flur folge ziehe ich meine Jacke an und bin völlig über mich schokiert, als Audrey mit dem Wagen auf die Straße rausfährt. "Was mache ich hier" stammle ich und schaue fassungslos wir mich hin. "Ich haue aus dem Krankenhaus ab?" ich schaue zu Audrey und sehe, dass eine Anspannung von ihrem Gesicht abfällt, die ich gar nicht wahrgenommen habe.
"Audrey, was ist los?" als wir beide miteinander reden, sind wir Audrey und Clarice, wie eh und je. "Jetzt sitzt du ja eh schon neben mir und kannst nicht mehr abhauen." ich beäuge sie von der Seite. "Wir." sie räuspert sich und lacht dann los "Ich kann es selbst ja noch gar nicht glauben und würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte." "Auch Audrey, spucks schon aus." sie atmet tief durch "Der eine Tpy der dich gerettet hat, hatte Superkräfte." ich schaue sie ausdruckslos an. "Wir vielleicht auch?" hat sie noch alle Tassen im Schrank? "Ja." so. Wum. Bang. "Aha, Superwomen?" "so in der Art..." sagt sie kleinlaut. Dann lache ich so herzaft los, wie schon lange nicht mehr "Du bist die beste, du bringst mich selbst dann zum lachen, wenn ich vergewaltigt und mit einer Wunde beschenkt wurde." "Das ist kein Witz" sagt sie so trocken, dass mein Lachen verstummt. "Du glaubst das wirklich..." sage ich nach ein paar Augenblicken der Stille.
Es ist schon ein paar Minuten her, seitdem Audrey zur Bestätiging genickt hat. Immer wieder schaue ich zu ihr und frage mich was hier los ist, dann schaue ich wieder aus dem Fenster und wundere mich über Londons verregnete Straßen, die so normal und unscheinbar daliegen. Ich sitze zwar ruhig und aufrecht da, aber in meinem Kopf drehen sich meine Gedanken ununterbrochen um den Haufen, den Audrey mir gerade hingeschmissen hat. Wie soll ich damit denn bitte umgehen? Laut losschreien und sagen, meine Freundin ist jetzt völlig durchgeknallt oder jubelnd Luftsprüunge aufführen und laut herum posaunen, wie super das ganze ist? Abgesehen davon, dass ich es -verständlicherweise, oder?- nicht glauben kann, ist diese Information einfach zu viel. Superkräfte. Wir. Ich und Superkräfte? So super kam ich mir eben nun mal noch nie vor, schließlich hatte ich noch nicht einmal ein Date zum Schulball, wie super kann ich da schon bitte sein? Ich stoße seufszend die Luft aus. "Und woher weißt du das?" bevor sie ihren Mund öffent weiß ich schon, dass jetzt eine längere und vorallem noch viel verwirrendere Geschichte kommt seit langem. "Nachdem er vorbei gefahren sind, sind wir, also Paul, Sam und ich ihm gefolgt und standen kurz darauf am Ende der Gasse und sahen wie du auf du und Dianna auf Barren gehieft und versorgt wurden. Erst verstand ich gar nichts, aber im Krankenhaus angekommen erfuhr ich alles." sie macht eine kurze Pause, als könnte sie es selbst noch nicht so ganz glauben. "Als das in der Gasse passiert ist, sind zwei Typen gekommen. Der eine hat es mitbekommen, als ich gerade vorbeigelaufen ist. Das war übrigens Jake" sie wirft mir kurz einen Blick zu, als vergewissere sie sich, dass es mir gut ging. "Der andere war sogar mehrere Blocks entfernt, aber er hat es, em ja, bemerkt? Er kann durch Wände sehen und Gedanken lesen." ich schaue sie einfach nur an, nicht einmal richtig denken tu ich, da ich einfach nicht begreien kann, dass es wirklich Superkräfte geben soll. Ich hätte ja eher gedacht, dass ich unter Adrenalin stehen würde und völlig aus dem Häuschen und aufgreregt wäre. Aber momentan war mein Kopf wie mit Watte ausgefüllt, mit grauer schleiriger Watte. "Klar, hier passieren solche Dinge fast andauernd, aber er ist so schnell zu dir geeilt, weil er nach dir Ausschah gehalten hat? Also weißt du es ist so: es gibt mehrere Leute mit Superkräften, aber noch nicht alle sind ausfündig gemacht worden, aber nach ihnen wird die ganze Zeit gefahndet und uns beide hat man gefunden, da Sam ein Sucher von ihnen ist." "Ein Sucher? Sind wir jetzt etwa bei Harry Potter?" sie zuckt mit den Schultern "Es stimmt, es stimmt wirklich."

Fluch der Karibik story

chi:
"Oh warte, das bekommst du zurück!" lachend renne ich Lou hinterher und schleudere auch schon die ersten Farbbomben nach ihr. "Ahh...Aly" und wum! Da knallt mir eine voll ins Gesicht. Versteinert bleibe ich stehen und schaue an der blauen Farbe herunter, die mir vom Mund läuft. "Aly...shit, tut mir leid, alles okey?" Lou kommt zu mir aber ich starre nur weiter auf den Boden vor mir auf dem sich langsam eine Pfütze ausbreitet. "Aly? Alles okey?" bevor sie noch irgendetwas sagen kann, sieht jetzt auch sie wie ein Teil eines Regenbogens aus. "Ha" sage ich und zeige triumphirend auf ihren Mund, über den Bäche von Farben läufen. "Al-ly" sagt sie, als wäre sie leicht wütend. "Lou-hu" sage ich näckend und renne lieber schon mal weg, da ich weiß, dass ich in ein paar Sekunden unter Beschuss stehen werde. Während ich versuche, den Farbballoons auszuweichen, renne ich durch den gesammten Park und überhöhre vor lauter Stimmen. "Aly" ruft Lou im letzten Moment und schlagartig sind wir mucksmäuschen still und horchen. "Prinz Caspian brauchst sich gar nicht erst auf den Weg hier her machen, hier wird er keineswegs eine Frau finden" ich traue meinen Ohren nicht. Inzwischen steht Lou auch schon neben mir und horcht. "Aber Majestät, soll Cortess Lusienna denn nicht vermählt werden?" "Vermählt? Ich wüsste nicht warum." "Und was ist dann mit..." "Lassen Sie das!" einen Augenblick lang hört man nur den abgebrochenen Schrei einer Taube. "Ach Mister Minister, Sie werden schon noch verstehen, was das zu bedeuten hat" dann sind nur noch Schirtte zu hören. Als ich mir sicher bin, dass wir auser Höhrweite sind sage ich leise zu Lou. "Hast du eine Ahnung, was deine Mutter damit gemeint hat?" "Meine Mutter" sagt sie verächtlicht. "Aber nein" sie schweigt für einen Moment "Aber ich habe so das Gefühl, dass es nichts Gutes zu bedeuten hat" ich denke über das Gespräch von Lou's Mutter mit dem Minister nach. Warum will Sie Lou nicht vermählen?
Ein schlechtes Gefühl beschleicht mich. "Lass uns aufräumen" sage ich und drehe mich zu der bunten Spur, die wir hinterlassen haben. "Auch noch das" stöhnt sie und ich muss lächeln. "Wer weiß, vielleicht müssen wir uns eines Tages nicht mehr heimlich treffen und jeklcihe Spuren, die von Spaß zeugen, beseitigen" "Ja, schlecht wäre das nicht" "Und vor allem bequemer"
Während wir mit Eimern voll Wasser die Farbe kaum sichtbar machen und die Papierfetzen der Ballons zusammen suchen beginnt die Sonne unterzugehen.
"Pu. Geschafft" sage ich und fasse mir in die Hüfte "Ja, das bin ich auch" ich schaue zu Lou auf "Ich bin echt froh, dass wir es rechtzeitig vor Sonnenuntergang geschafft haben" "Das hätte einen ganzen Haufen Ärger gegeben" ich muss schwer schlucken, als ich mir vorstelle, was für Konsequnezen es bedeuten würde, wüsste man von unserer Freundschaft. "Cortess Lusienna" "so viel zu rechtzeitig" sagt Lou "sie lässt dich immer früher ausrufen" stelle ich grübelnd fest. "Naja so ist sie halt, durchgeknallt" "Hm" sage ich, da der heute Tag mich leicht verwirrt. "Also, sehen wir uns morgen dann?" "Tut mir Leid, morgen ist irgendso eine Schau. Ach, ich weiß selber nicht mal genau was es ist, aber auf jeden Fall muss ich anwesend sein. Ich zitieren: Einen Moment des Fehlens und du wirst es bereuhen." "Hört sich vielversprechend an" sage ich "Naja, schade...und wie sieht es mit Sonntag aus?" "Ich glaube da müsste es gehen" "Cortess Lusienna!" "Gott, wie das nervt" stöhnt Lou und winkt mir zum Abschied zu bevor sie sich auf den Weg zum Schloss macht.
Ein paar Sekunden schaue ich ihr nach und frage mich ob sie die Braten und Torten die heute Abend wie üblich vor ihr stehen werden auch nur eines Blickes würden wird. "Ich würde sie alle essen" murmle ich und verschwinde ins Gebüsch, wo ich den Weg, den ich immer gehen wenn ich mich mit Lou treffe, entlang gehe.

LOU

 

Als ich aus der Tür von Ally's haus gehe bleibe ich kurz stehen und atme einmal tief ein und wieder aus. Nein ich ging nicht wieder zurück nach Hause. Noch nicht. Ich lief hinunter zum Meer an mein Versteck an das ich immer ging wenn ich allein sein wollte. Als ich dem rauschen des Meeres zuhörte dachte ich an die Ereignisse der letzten tage.. eigentlich macht es mir nichts aus wenn ich nicht heiraten muss.. Ich bin noch nicht bereit für eine Heirat und ich würde nur heiraten wollen wenn ich auch wirklich liebe. Und wenn ich ehrlich bin war ich noch nie verliebt. Ich hatte nie diese schmetterlinge im bauch von dem alle erzählen oder das verlangen für immer mit einer anderen person zusammen sein zu wollen.. als ich nach hause laufe fühle ich mich völlig fertig obwohl ich nichtmal weiß warum.. Henry öffnet mir leise die riesige Pforte zu unserem Anwesen.. ich schlüpfe unter meine warme decke und kann trotz müdigkeit stundenlang nicht einschlafen.. immer weider höre ich das wimmern in meinem Kopf von Henry als meine Mutter ihn schlug..

Als mich am nächsten morgen die Sonne weckt komme ich nur langsam aus dem Bett. Meine Arme und Beine sind ganz steif und ich strecke mich erstmal kräftig aus. Es ist Sonntag. Meine Mutter ruft mich wie immer zum Essen aber ich greife mir nur schnell ein Brot und stürme aus dem Haus. Ich rannte zu Ally.. und als ich so rannte lachte ich und lachte ich und stolperte mehr als 2x über eine Baumwurzel doch ich stand immerwieder auf und rannte weiter. Nichts konnte mir heute den Tag verderben.. gaarnichts. Und dann wurde mir schlagartig klar dass es 9 Uhr morgends ist und Ally arbeiten musste. "verdammt" ich schlug mir so fest gegen den kopf dass ich leise aufjaulte. darüber nachdenkend was ich jetzt den morgen über machen sollte lief ich nach Hause zurück. "wie siehst du denn schon wieder aus?!" begrüßte mich meine Mutter. "du siehst aus wie eine Bauerntochter die bei den Schweinen im stall geschlafen hat. Und augenringe hast du auch" ich beachtete sie nicht und lief weiter. Meine Mutter hielt sich schon immer für etwas besseres seit sie meinen Vater geheiratet hat weil er viel geld hatte. Mein Vater starb vor 4 Jahren an einer unheilbaren Krankheit. Ich hab 2 Jahre lang mit fast keinem ein Wort gewechselt. Meine Mutter war glücklicher denje aber ich habe keine anderen Verwandten mehr zu denen ich ziehen könnte. Mir gefällt der Reichtum den wir haben nicht. Ich hatte leider fast nie den Mut meiner Mutter die meinung zu sagen aber irgendwann und das schwör ich sag ich ihr alles mitten ins gesicht.

Auf dem Weg in mein Zimmer roch ich herrlichen Auflauf aus der Küche. Also änderte ich die Richtung und ging zu Martha unserer Köchin. "kann ich da was davon haben bitte? es riecht unglaublich lecker" sie schaute mich grimmig an und grunzte sowas wie "ja". Martha mochte mich nicht. Sie mochte glaube ich so ziemlich niemanden - und niemand mochte Martha.Trotzdem kochte sie ausgezeichnet und ich liebte ihr essen.. Sie schaufelte mir einen teller voll und ich nahm ihn mit einem "danke" glücklich entgegen. als ich schon gehen wollte blieb ich stehen und drehte mich nochmal um. "könnten sie mir vielleicht einen ganzen Korb voll machen?" sie verdrehte die augen ..




CHI:
"Kikerikiiiiiiii" mein morgendlicher Wecker dröhnt wie immer aus vollen Halse.
"Victor..." murmle ich vor mich hin, während ich in unser kleines Badezimmer gehe und mich frisch mache. Immer noch ein bisschen benommen, spritze ich mir kaltes Wasser ins Gesicht und schaue meinem Spiegelbild entgegen.
Valerie, du hast dich ganz schön gemacht...
gebe ich mir gegenüber annerkennend zu.
Nachdem ich mir meine Alltagskleidung angezogen habe, spicke ich kurz zu Mutter ins Zimmer um mich davon zu bestätigen, dass sie noch schläft und mache mich dann auf in die Küche, um Frühstück zu machen.
Als ich vor unserem Essensschrankstehe muss ich feststellen, dass wir kaum noch etwas da haben. Die Arztkosten wind wohl höher, wie erwartet... mutmaße ich und nehem dann einfach zwei Holzbretter und 2 Messer und stelle sie zu den Bechern auf den Tisch.
Wenigstens haben wir noch Milch und etwas Brot und, man glaubt es kaum, MARMELADE!
Ahh, das freut mich. Aber es steht fest: ich muss heute schleunigst was einkaufen gehen, da es für meinen Geschmack nicht genug Vorrat gibt.
Als ich mit den Vorbereitungen fertig bin, mache ich mich daran die Fenserläden aufzuklappen und das Fenster in der Kücke und im Wohnzimmer zu öffnen.
Die frische wartme Morensommerluft weht mir entgegen.
Gerade als ich mich aufmachen will, Mutter zum Frühstück zu wecken, ziehe ich mir rasch meine Schuhe an und pflücke in unserem Garten ein paar Blumen. Irgendwie bin ich trotz dem gestrigen Tag fröhlich und voller Freude.
Während ich in unserem kleinen Vorgarten zwischen ein paar Kräutern und Blumen hocke und mir überlege, welche Blumenkombination es sein soll, läuft eine Person an unserem Gartenzaun vorbei.
Als ich aufschaue, sehe ich nur eine Gestalt, die unter einem dunklen Mantel gehüllt ist.
Verwundert versuche ich unter die Kapuze zu luchen und sage freundlich "Guten Morgen"
die Gestalt dreht ihren Kopf im Gegen zu mir, aber ich kann nicht erkennen wer darunt ist, noch ob diese Person mich überhaupt gesehen hat.
Mit einem mulmigen Gefühl stelle ich die Blumen in einer kleinen Tonvase auf den Tisch und schaue rechtzufrieden auf mein Werk. Ja, so gefällt mir das. Bevor ich Mutter hole, schließe ich das Fenster im Wohnzimmer und mache mich dann auf in ihr Zimmer.
Vor ihrer Türe bleibe ich stehen und lausche. Nichts zu hören. Soll ich die schlafen lassen? Nein, das würde sie nicht wollen. Ich weiß doch wie wichtig es ihr ist, morgens mit mir zu frühstücken, bevor sie mich den ganzen Tag lang nicht mehr sieht. "Mutter" sage ich leise und öffne die Türe. Weger den a bgestandenen und muffigen Luft öffne ich die Fensterläden und das Fenster. Eine leichte Briese feht herein und das Zimmer wird von der Morensonne erhellt.
Als ich mich zu Muttersbett umdrehe schreie ich auf. Ihr Gesicht ist weiß und ihre Augen öffen und leer. "M-Mutter?" hauche ich und nähere mich vosichtig ihrem Bett. Wie versteinert bleibe ich neben ihr stehen und schaue auf sie nieder, als würde ich nicht verstehen, was hier los ist. Ich weiß nicht wie lange ich so da stehe, vielleicht nur ein paar Sekunden oder auch Minuten. Aber irgendwann kommen die Tränen. Sie überfallen mich und ich falle neben ihrem Bett auf die Knie und schluchze in ihre Decke, während ich ihre starre und eiskalte Hand umklammere. Immer weiter weine ich, und schreien tu ich. Immer wieder schreie ich einen bruchteil meines Schmerzes heraus. Aber er will nicht vergehen. Mit jedem Augenblick wird er stärker. "Mutter, du darfst nicht...das kann nicht sein, das mus sein Missverständnis sein. Richtig nicht? Du veralberst mich, stimmt's Mutter?" aber so sehr ich auch ihre Hand drücke und auf sie einrede, sie kommt nicht wieder zurück.
Das Zimmer ist völlig lichtdurchflutet, als ich aufstehe und aus dem Haus renne. Jetzt hat auch sie mich allein gellassen. Sie hat es gewusst und mir nichts gesagt, sie hat es genau gewusst, gespürt hat sie es die ganze Zeit. Nun bin ich völlig allein. "Nelly" rufe ich noch bevor ich ihre Türe erreiche. Sie steht schon in der Türe, bevor ich auch nur klingle. "Sie ist tot. Mutter ist tot" rufe ich und falle ihr in die Arme. "Was?" erst scheint sie es gar nicht zu verstehen und hält mich einfach in ihren Armen. "Tot ist sie, sage ich dir. TOT! Genauso wie Vater, genauso wie mein Leben. Alles ist tot, tot, tot." Langsam drehe ich durch und verliere den Verstand. "Mein Kind" sagt die tröstend aber ich will das alles nicht hören "Wie konnte sie nur. Sie weiß genau, wie sehr ich sie brauche. Och Mutter..."und lange Zeit weine ich einfach nur an Nellys Schulter und schluchze, bis ich kaum noch genug Kraft habe um selbsständig zu gehen. "Komm rein" ich folge ihr wortlos in ihr Haus und setze mich auf die Kautsch, auf der ich schon tausende Mal zu vor schon saß, in dem selben Zimmer, in dem ich immer die alten Bilder angesehen habe und nie genug von diesem wunderbaren Heim bekommen konnte. Aber jetzt nehme ich nichts davon war, ich starre einfach vor mich hin und kippe schließlich zur Seite und ziehe meine Beine in embryonal Stellung an mich. Nelly bringt irgendwann einen Teppich und legt ihn über mich, aber ich kann nicht sagen, wann das ist, dafür bin ich nicht anwesend genug. Immer wieder überkommen mich plötzliche Heimkrämpfe und schütteln mich so lange, bis ich ich in ein schlaf oder parallelwelt gleite, über die ich keinerlei Kontrolle habe.
"Valerie?" der Hauch eines Geräusches dringt zu meinem Bewusst sein durch, aber ich bin nicht fähig dieses zu verarbeiten.
"Hey, Aly..." dann eine Hand auf meiner Schulter. Glaube ich zumindest zu fühlen... Dann irgendwelche gemurmelten Laute, als nächstes weiß nich nur noch, dass ich wieder aus der Realität völlig entfliehe. Dieses Mal schlafe ich wirklich, und mein Schlaf wird nur durch grauenhafte Albtraumfetzen gestört.
Aber denn noch, als ich fühle, dass ich aufwache, bin ich nicht mehr so müde wiezuvor.
Aber sofort fällt mir Mutterstot ein, was mich dazu bringt noch bevor ich geistig völlig wach bin, einen Schulzanfall bekomme. "Sie ist wach..." kurz stocke ich, was sucht diese Stimme hier? Gerade als ich mich entschließe, nicht weiter auf dem Sofa herumzuvegetieren, kniet Fred vor mir. "Valerie? Geht es dir besser?" ich wische mir meine er "Nicht wirklich...e-es tut mir leid, dass ich nicht zur Arbeit gekommen bin..." "Aber wie solltest du in diesem Zusatnd arbeiten?" verständnisvoll schaut er mich an.
Obwohl es mir wirklich dreckig geht, kann ich meine Gedanken zwar langsam, aber wenigstens, wieder ordnen. "Warum bist du hier?" frge ich Fred. "Soblad ich erfahren habe was passiert ist, bin ich gekommen, da ich wissen musste, ob es dir gut geht" nach einem Augenblick fügt er zu "Soweit es einem eben gut gehen kann..." mein linker Wundwinkel zuckt leicht nach oben. "Ja. Danke, dass du gekommen bist und ich bin froh, dass du weißt, dass ich nicht aus Bequemlichkeit nicht zur Arbeit gekommen bin" "Oh glaub mir, wenn du nicht gekommen wärst, hätte ich mir Sorgen darum gemacht, ob dir etwas passiert ist, und nicht ob du heute Lust hast oder nicht" ich schaue ihn freundlich an "Um so nette Arbeitsgeber kann man mich nur beneiden" "Aber nicht jeder ist auch so tüchtig wie du" "Danke..." aber damit ist es für mich aber auch vorbei mit der Plauderei, denn zu mehr bin ich nicht aufgelegt. Danach folgt eine Stille, die mir wieder Tränen in die Augen treibt. Aber ich versuche mich zurückzuhalten, da ich nicht will, dass Fred mich so sieht. Ich weiß nicht warum, aber darüber mache ich mir im Moment auch keine Gedanken.
"Kind, du musst was essen" und Nelly hält mir ein Teller mit einer Scheibe bestrichenem Brot hin. Ich schüttle den Kopf und schiebe es von mir weg. "Du musst" "Ich will nicht..." mein Magen ist voll, übervoll und droht mit jedem Gramm mehr überzulaufen. "Hast du denn heute schon was gegessen?" "Nein..." murmle ich leise und lasse mich auf die Seite fallen und starre auf den Kamin. "Valerie!" "Bitte..." sie stellt das Teller ab und sagt zu Fred gewandt "Es ist sehr nett, dass du vorbei geschaut hast, aber ich glaube du solltest jetzt besser gehen!" er ist etwas überrascht sagt aber höflich "Ich muss wirklich los, tschüss und...alles Gute..." damit ist er aus der Tür verschwunden.
Kurz darauf kniet sich Nelly vor mich hin und sieht mich eindringlich an. Erst glaube ich, dass sie mich so anschaut, weil ich nichts essen möchte, aber irgendwie merke ich, dass es etwas anderes ist. Ein komisches Gefühl beschleicht mich, diese Blick von Nelly, ihre gesammte Haltung sind völlig unergründlich. "Nelly?" die Wolle in meinem Kopf wird durch Sorge leicht zusammengedrängt. Sie sieht mich weiterhin an, aber ich sehe, dass sie weiß, dass sie jetzt mit mir reden kann. "Die Cortess ist in großer Gefahr" "Lou..." sage ich schokiert "Heute, heute wird etwas schreckliches passieren, wir müsssen sie beschützen, aber ich allein kann das nicht. Und so wie es dir gerade geht, kannst du es auch nicht alleine" "Doch, das kann ich" obwohl ein Nebel über der gesammten Welt heute hängt, setze ich mich auf und versuche die Kontrolle über mich zurückzuerlangen. "Deine Mutter ist..." "Ich weiß, dass meine Mutter tot ist..." augenblicklich weine ich wieder und frage "Ist sie noch immer da?" Nelly sieht mich mitleidig an. "Noch...aber in spätestens einer halben Stunde wird sie ins Besattungsinstitut gebracht" "Jetzt schon?" schreie ich auf. "Ich muss..." ich stehe auf aber Nelly drückt mich zurück auf den Sofa. "Du saßt lange genug bei ihrer Leiche. Oder?" ich schlucke meine Wut und meinen Schmerz herunter. "Aber Lusienna braucht dich jetzt" meine Gedanken schnellen vom einem Gefühlskaos ins nächste. "Ich habe heute Nacht einen schrecklichen Traum gehabt." sie schluckt schwer "Das Kleid, dass sie an der Wohlfahrt trug stand in Flammen, während tausende Raben auf sie nieder schnellten" ich fahre zusammen. "Aber das war vielleicht nur ein Traum..." bist du naiv! "Das war mehr wie ein Traum, das wird sein!" "Wer will ihr das antun?" "Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, es ist ihre Mutter" "WAS?" ich traue meinen Ohren nicht. Ihre Mutter? Ich weiß zwar, dass sie keien gute Beziehung und eine Menge Autoritätsprobleme haben, aber dass ihre Mutter vorhat sie zu töten! "Bist du dir sicher?" "Absolut. Ich erzähle dir meine Vermutung später, aber jetzt ist keine Zeit dafür" "Und wo ist Lou?" "Noch, im Schloss und vermutlich noch in ihrem Zimmer, aber wenn wir Pech haben, wurde sie schon weggebracht" "Wohin?" "Ich weiß es nicht. Vermutlich in den Wald an der alten Feuerstelle auf dem Rabenberg" ich schlucke schwer. "Das ist nicht dein Ernst, oder?" "Es tut mir Leid, dass ich ausgerechnet heute so viel von dir verlange..." "So viel..." murmle ich. So viel ist das doch gar nicht, oder? "Und wo soll ich Lou dann hinbringen?" sie sieht mich schweigend an und ich bekomme eine leichte Gänsehaut. "Nelly?" sage ich leicht drängend, aber sie steht auf und kommt nach einer Weile mit etwas in der Hand zurück. Sie setzt sich neben mich und öffnet ihre Hand. Zuerst sehe ich nur eine Kette, aber dann sehe ich, was untder dem Kette verborgen liegt "Ein Kompass" murmle ich und nehme ihn in die Hand. "Danke" sage ich und hänge mir die lange Kette um. "Und? Wo muss ich sie hinbringen?" "Weg" "Was?" bevor sie noch irgendetwas sagen kann, klopft es an die Türe. "Das müssen die Bestatter sein!" ich springe auf und laufe auf meinen wackligen Beinen zur Tür. "Hallo" sage ich und schiebe den Kompass schnell unter mein Gewand. "Guten Tag Miss Bannigton, mein herzliches Beileid" ich nicke nur "Ach Mr. East, da sind sie ja" "Ja, wir sind gleich zu Ms. Lydia Bennington gegangen und haben sie angeholt." mir fällt mein Kief nach unten "da, gerade unsere Öfen an waren, da haben wir gedacht, dass wir ihnen ein Gefallen tun könnten und die Verstorbene gleich einäschern" ich schreie auf "Was?" meine Augen treten aus meinem Kopf und dieser Typ von mann macht einen Schritt zurück. "Es tut mir leid, hätten wir es etwa nicht tun sollen?" "Meine Mutter wurde schon eingeäschert?" schreie ich ihn an. Die Leute auf der Straße die sich nach dem Geschrei umdrehen nehme ich gar nicht wahr. "Valerie, beruhige dich." Nelly Hand auf meiner Schulter schüttle ich sofort ab. "SIE!" ich zeige drohend auf ihn. "SIE. Bastrad!" ich werfe mich auf ihn. Noch bevor ich zuschlagen kann, zieht man mich von ihm herunter und quetscht meine Arme an meinen Rücken. Ich versuche wegzukommen und werfe mich ein weitermal auf diesen Dreckskerl! Ich weiß nicht wie, aber er blutet plötzlich und dann bekomme ich einen Schlag ab, dass ich mein Bewusstsein verliere.

"Ah" zische ich und fasse mir an meinen schmerzenden Kopf. "Wa-" ich setze mich auf und schaue mich um. Ich bin wieder in Nellys Haus und auf demselben Sofa. "Nelly!" rufe ich wütend. "Was soll das hier?" bevor ich von Wtt überwältigt wertde, falle ich auf meine Knie und schreie weinend "Mutter" "Kind" Nelly ist schon wieder da und drückt mich tröstend. "Warum habt ihr mich geschlagen?" Warum hast du diesen armen Mann geschlagen?" "Er hat meine Mutter eingeäschert?" sie ist sichtlich überrascht, dass ich so rational und logsich denken und sprechen kann. "Weil du ihn geschlagen hast" Super!" sage ich pampig und stehe auf und wische meine wieder kommenen Tränen weg. "Wer hat mich da eigentlich zurückgezogen?" "Herr Staunus" "Herr Staunus, aber sicher" sage ich herbalassend. "Wer denn sonst! Dieser heuchelnde Schleimer. Vornerum immer Wo ist Ungerechtigkeit? ich beseitige sie machen und hinten rum Schon was vor für heute Nacht? Wenn du verstehst was ich meine..." angeeckelt schüttelt es mich. "Und der wagt es mir eine überzubraten. Ich glaub dem hackt's wohl!" Da schießt mir Lou durch den Kopf und ich wirble zu Nelly um "Wie viel Uhr ist es?" "Schon nach der Mittagsstunde" "Lou!" "Ich war mir nicht sicher, ob du es schaffen würdest, deshalb habe ich schon jemanden vorgeschickt..." "Jemanden? Wen bitte?" "Herrn Staunus" "Herrn Staunes, sicher, wen den sonst?" "Valerie, sag nicht so etwas!" "Du bist nicht meine Mutter, du hast mir gar nichts zu sagen" dann umschlinge ich meinen Körper und scluchze hemmungslos vor mich hin "Es tut mir so leid, Nelly. I-ich will nicht so gemein zu dir sein, es tut mir so schrecklich leid, ach Nelly..." ich lasse mich gegen den Türrahmen fallen und rutsche daran langsam herunter "Ist das immer so, wenn man trauert?" sie kommt verständnisvoll lächelnd zu mir und kniet sich mir gegenüber hin. "Ach Valerie" sagt sie während sie mir eine Strähne aus dem Gesicht streicht. "Du bist ein so wundervolles Geschöpf, dein Herz ist so groß und es ist ganz naheliegend, dass du das Gefühl hast, dass deine Welt unertgeht" ich weine weiter "Deine Mutter hat dich geliebt, das weißt du. Sie will nur das Beste für dich, und das ist auch der Grund, warum du mit Lusienna von hier wegsollt, weil es das Beste für dich ist. Du bist nicht dafür auserkohren, ewiglich in diesem Dorf zu verweilen, nein, du bist für etwas größeres bestimmt, dieser Ansicht war deine Mutter. Valerie, du warst ihr ein und alles, würde sie dich so sehen, würde ihr Herz zerspringen, aber sie wusste, dass auch wenn sie dich verlässt, wirst du weitermachen und hoffentlich endlich deinen eigenen Weg gehen ohne auf andere zu achten und was du für das Bessere für sie hältst. Gehe deinen Weg, Aly, ich will dir nicht sagen: weine nicht, denn diese Tränen sind nicht umsonst, ich will dir sagen: traure deiner Vergangenheit nicht nach." sie nimmt mich fest in die Arme und ihr Duft erinnert mich an den Duft von Mutter. "Und was ist mit dir?" "Mit mir?" ihr Lächeln ist durch ihre Stimme durch zu hören. "Ich lebe glücklich und zufrieden an dem Ort, andem ich sein will und hingehöre" "Wo soll ich mit Lou hingehen?" "Nehmt ein Schiff und fahrt aufs offene Meer" "Aufs Meer? A-aber da war ich noch nie, noch nie so weit draußen" "Staunert hat die Karte, und du hast den Kompass um der Karte zu folgen" sie lehnt sich zurück und sieht mich an. "Werden wir uns wieder sehen?" ich lächelt, als wäre alles wunderbar "Wenn nicht auf dieser Welt, dann auf einer anderen" "Nein" ich falle ihr um den Hals "Wen habe ich denn sonst noch, außer dir?" "Lusienna, und vertraue mir, du wirst schon bald sehen, dass es noch etwas viel wertvolleres gibt für das es sich zu sterben, aber auch zu leben lohnt" ich verstumme und sehe sie staunend an. Diese Worte haben eine Magie, die mir den Abschied um so vieles leichter machen. Ich richte mich auf "Kann ich davor nach Hause um mir was zum Anziehen zu holen?" "Ich habe schon ein Päckchen mit etwas für dich vorbereitet und eine dicke Fließjacke zum Mitnehmen" ich ziehe mir den Rucksack über und mache die Fließjacke an ihm hinten fest. "Zum Schloss soll ich gehen?" "Klettere direkt in ihr Schlafzimmer und wenn du sie hast, dann wird Staunert an der Westseite des Geländest warten und euch zum Schiff führen." "Wenn sie nicht da ist?" "Dann zu dem Rabenberg" ich sehe ihr tief in die Augen "Weißt du, du warst schon immer für mich die Oma, die ich vor langer Zeit verlohr" sie zieht mich in ihren Arm. Als ich durch die Haustüre gehe drehe ich mich noch einmal um und sehe, dass sie sich eine Tränen aus dem Augenwinkle wischt. Ich würde wahrscheinlich auch weinen, hätte ich noch irgendwelche Tränen übrig. Schnell renne ich über die Steinstraße und anstatt den direkten Weg zu Lou zu nehmen, gehe ich zuerst nach Hause. Als ich vor der Türe stehe halte ich einen Moment inne. Dann renne ich in das Haus und gehe in mein Zimmer. Ich muss die Kette finden, die Kette die Mutter immer trug. Ich stehe in ihrem Schlafzimmer und schaue auf ihr Ablagebrett, da wird es mir klar: sie hat sie nicht ausgezogen, sie haben die Kette mit Mutter genommen. Der Schmerz in meinen Bauch ballt sich zusammen und reißt alles in mir mit sich. Ich breche über ihrem Bett zusammen und weine während ich von Muttersdurft umwoben bin. Das ist mein letzter Besuch, das bin ich mir bewusst, ich weiß, dass ich nicht wieder hier herkehren werde. Nie wieder dieses Zimmer oder dieses Haus betreten. Als ich mich in der Türe noch einmal umdrehe, sehe ich das Buch von gestern Abend. Es scheint mir das einzig richtige zu sein, es mit zu nehmen. Ich verstaue es in dem Rucksack während ich die Straße, in der ich einst wohnte hinter mir lasse. Ich brauche mich nicht umzudrehen um zu wissen, dass es das perfekte Heim war. Mit dem erneuten Anflug von Tränen renne ich schneller. So viele Tränen, Tränen der Trauer, der Hilflosigkeit, der Wut, des Abschieds und der Angst vor der Ungewissheit der Zukunft. Ich brauche keine 7 Minuten, bis ich bei Lou bin. Ich drehe mich nach allen Seiten um und renne dann einfach los um an Lou's Blumenranke heraufzuklettern. Ich kann mein Glück nicht fassen, als ich sehe, dass das Fenster öffen ist. Flink bin ich hineingekletter und stehe dann in Lous Zimmer. Niemand ist zu sehen. Oh nein, denke ich in aller schlechten Vorahnung. Da höre ich ein ersticktes Jammern aus dem Schrank, als ich ihn öffne blicke ich auf Henry, der mit verbundenem Mund und gefesselt auf den Schrankboden sitzt. "Henry, was ist passiert?" trotz der Situaton kann er schnell alles erzähen "Annabeth nah sie mit, sie will die Cortesse opfern! Es ist vielleicht schon zu spät" "Wo hat sie sie hingebracht?" "Durch einen Geheimgang zum Rabenberg" "Kannst du mich dort hin führen? Ich bin hier um sie zu retten und wegzubringen" er nickt und tippt mit seiner Fußspitze an die Schrankrückwand, welche sich zur Seite schiebt und einen Heimgang dahinter öffenbart "Eine Abkürzung" Wir können nichts sehen, da es kein Licht und keine Fenster gibt, aber Henry führt mich bei der Hand und seine flinken Schritte lassen keinen Zweifel daran, dass er ganz genau weiß, wo er hingeht.
Wie wir so durch die Dunkelheit eilen, erinnert mich das an mein Leben.
Immer war ich nicht wirklich frei, lebte ohne genaues Ziel vor Augen vor mich hin und hielt mich immer an Mutter. Den Weg, den sie aussuchte, den ging ich mit. Jetzt hänge ich mich bei der nächst besten Person auch ein?
Nein, ich will nicht mehr, ich will alles!
Ein Lebenswunsch überkommt mich und trotz der Trauer die so frisch ist, wie sie nur sein kann, weiß ich, dass es weitergeht. Genau genommen geht es erst jetzt los. Wie sagte Mutter immer? Öffne deine Augen
"Hier", sagt Henry und hält an. Gerade noh kann ih anhalten, sodass ich ihn nicht umremple und ich nicht hinfalle. Er lässt meine Hand los. Ich taste mit meiner HAnd nach der Wand. Das was ich spüre, ist eine dicke feine Schicht. "Ah" fährt es mir aus der Kehle. "Ich hasse Spinnweben" sage ich als Erklärung. Das nächste was ich höre ist ein hallendes "Klick" und im nächsten Augenblick sehe ich einen Spalt von Licht. Henry drückt einmal zu und dann stehen wir in einem weiteren Steingang, der alle paar Meter eine Fakel an der Wand hat. "Schnell" sagt er und rennt los. Während wir rennen sagt er "Sie müsse schon vor mindestens einer Stunde hier gewesen sein. Vielelicht ist sie nicht mehr am Leben" ich renne schneller. "Wo ist sie?" "In der Kapelle unter dem Kronsaal" "Nicht am Rabenberg?" "Nein" "Was machen sie da?" je weniger Worte, desto mehr Energie bleibt mir und er versteht auch so was ich meine. "Sie opfern sie" "Was?" schreie ich aus. "Sch" zischt er "Sie sind nicht mehr weit. Nur noch 100 Meter" dann kommt die Tür zum Vorraum der Kapelle. "Und was dann?" "Die Kapelle" "Nein, ich meine, was werden wir dann machen?" er redet immer leiser "Ein Ablenkungsmanöver, damit sie nicht wissen, woe die Cortess hingebracht wird" "Wie?" er gibt mir ein Zeichen, dass ich ruhig sein soll und bleibt stehen. "Ich werde durch die Eingangstüre hineinstürmen. Du nimst die Seitenstüre, zieht die Cortess heraus, in dem Moment, indem die Aufmerksamkeit nicht auf sie gerichtet ist und nimmst dann die Türe, die sich gegenüber von der Seitentüre befindet." "Wo ist diese zweite Türe?" "Wenn du wieder aus der Kapelle mit Lusienna heraus bist, an der gegenüberliegenden Wand" "Wie öffne ich die Türe?" "Werf dich dagegen" "Was?" "Es ist eine Drehtüre" "Ah...und danach?" dann kommt ein weiterer Gang, der an seinem Ende hinter dem Grundstück des Schlosses am westlichen Wald endet." "Ok, ok..." er sieht mich an und sagt schon fast flehend "Schaff mir meine kleine Lusienna lebendig da raus" "Mach ich"
Er öffnet die Türe in den Vorraum "Du musst hier lang" er öffnet eine kaum sichtbare Türe zu meiner Rechten. "Die Türe ist am linken Ende. Du wirst sie sehen" ich renne los und sehe schon das Ende. Ich öffne die besagte Türe einen Spalt breit. Aus der Kapelle dringt ein leichter Feuerschein und ein lautes "Hm" als würden 20 Menschen gleichzeitig summen. Hinter mir ist kein Licht, weshalb ich weiß, dass diese Leute mich nicht sehen können. Als ich die Türe ein wenig weiter öffne, sehe ich, dass ich direkt hinter einem Alter stehe, auf dem Lou an den Händen und Füßen gefesselt liegt. Sie kann mich nicht sehen, da ihr Kopf zu den Leuten gerichtet ist.
Wann ist wohl der Moment?
Ich blicke an die Wand gegenüber des anderen Endes der Kapelle, mit der Eingangstür und sehe, dass auch sie einen Spalt breit geöffnet ist.
Ok, er ist bereit.
Ein ohrenbetäubender Schlag, als die Türflügel an die Kapellenwände geschlagen werden. Im selben Moment springe ich vor und rolle Lou blitzuschnell von dem Altar und ziehe sie mit mir durch die Türe in den Seitengang. Sofort werfe ich mich ins Dunkle, da ich nichts sehe aber weiß, dass die Drehtüre dort ist. Mit Lou stürtze ich mich auf die Türe und im nächsten Moment brennt mein Gesicht wie Feuer. Der Steinboden reibt mir meine Haut ab. Aber ich ziehe Lou die Feseln und die Mundbinde ab, währen dich leise sage "Ich bin's Valerie. Ich rette dich, sei ruhig" Ein paar Sekudnen später steht mit Lou gegenüber. Ich kann sie zwar nicht sehen, aber ich weiß es trotzdem. "Folge mir" ich nehme schnell ihre Hand und ziehe sie mit mir durch den geraden Gang.
Ich verliere fast mein Gefühl die die Entfernung, da es keien Anhaltspunkte für Zeit und Raum gibt. Aber irgendwann wird die Luft frischer. Ich verlangsame meine Schritte. Ein kleiner Schlitz von Licht warnt uns vor dem Hidnerniss vor uns. Ich lasse Lous Hand los und fasse nach der Türe. Schweres und nasses Holz ertaste ich unter meinen Händen. "Hier..." murmle ich, als ich den Türknauf finde. Ein kräftiger Stoß und Licht und frische Waldluft schlägt uns entgegen. Erst als Lou und ich aus dem Gang und die Türe hinter uns zu ist und ich weiß, dass wir außerhalt der Sichtweite anderer sind, schaue ich Lou an. "Lou..." stammle ich. Sie trägt ein bodenlanges schwarzes Kleid, dass ein komisches feuerrotes Streifenmuster darauf hat, welches sich über ihr Gesicht zieht. Als ich um sie herumgehe sehe ich, dass ihr Körper leicht nach links hängt. "Was ist passiert?" sie zittert am ganzen Körper und ich nehme sie in den Arm. Aber sie sagt nichts. "Lou bitte, sag was, ich mache mir Sorgen" "Weg hier" diese Worte sind so rau, dass ich weiß, dass sie schon lange nicht mehr gesprochen hat. "Ok" sage ich und lasse sie los und schaue mich um. "Wohin nochmal...an die Ostseite, da sollte Herr Staunus sein" aus dem Augenwinkel sehe ich, wie etwas in ihrem Gesicht zuckt "Hat es dir etwas angetan?" sie schüttelt den Kopf. "Gut" gerade als ich entschließe, dass wir ohne ihn zum Hafen müssen, lässt er sich von einem Baum über uns fallen und steht sicher vor uns. Sein typisch schleimiges Grinsen begrüßt uns. "Hier lang" sagt er. Erst jetzt im Licht sehe ich, dass Lou humpelt. Sogleich fasst Staunus ihr unter die Schultern, sodass ich sie gar nicht zu stützen brauche. "Wo gehen wir hin?" frage ich "Zum Hafen" sagt er leise. Das weiß ich auch denke ich genervt. "Haben wir etwa ein Schiff?" "Ja" antwortet er und ich weiß, dass er keine Lust hat weiter mit mir zu reden. Ich auch nicht mit dir, ich auch nicht... ich höre mich ja wie eine verbitterte Frau an, denke ich mir. Nachdem wir unbemerkt durch den Wald gegangen sind, bleiben wir am Wandrand stehen. "Da müssen wir hin" er weißt auf ein Boot, dass keine 20 Meter vor uns am Ufer steht. Lou kann trotz Staunus' Stütze kaum laufen, deshalb gehe ich zu ihrer anderen Seite und stütze sie ebenfalls. "Wir tragen sie" sage ich zu ihm. Ihr Kopf hängt schlaff nach unten und ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch bei Bewusstsein ist. "1, 2, 3, Los" zusammen tragen wir Lou schnell aufs Boot und legen sie auf den Boden. Sogleich paddelt Staunus los. "Soll ich helfen?" frage ich "Kümmer dich um sie."
"Lou" sage ich und streiche ihr das Haar aus dem Gesicht. Ich ziehe meine Jacke aus und streiche ihr damit die Farbe aus dem Gesicht. "Lou, geht es dir besser?" Als ich mit Wasser fast alles aus ihrem Gesich gewaschen habe, lege ich ihr die Jacke unter den Kopf. Danach schaue ich auf Lou hinab, die schlafend vor mir liegt. Was haben sie nur mit ihr gemacht?
Das ist die Frage, auf deren Antwort ich wohl noch etwas warten muss.
"Wo gehen wir hin?" frage ich Staunus und gehe zu ihm in den voredern Teil des Bootes. Er dreht sich nach Lou um. "Aufs Meer, dort werden wir dann zu den anderen gehen" "Zu welchen anderen?" er wendet mir sein Gesicht zu und sieht mich an, als würde er prüfen, ob er richtig liegt, dass ich ihn nicht verarsche. "Zu denen, denen die Cortess ihr Leben zu verdanken hat und du warhscheinlich deines auch, da sie die Königig davon abgehalten haben, das Ritual durchzuführen" Jetzt sind wir am Puinkt. "Was ist das für ein Ritual?" er schaut nach vorne auf aufs Meer, aber ich kann sehen, dass er seine Augen verdreht. "Ja meinetwegen, sag halt nichts" sage ich bockig und rucke von ihm weg udn schaue leicht eingeschnappt, aber aber verletzt nach vorne. Warum hat er nur so ein Problem mit mir, dass er nicht mal auf meien Frage einigermasen normal reagieren kann? Ich muss leicht lächeln. Genau dasselbe könnte er sich über mich fragen. Warum ich ihn nur so hasse.
Ich beschließe, ihm eine Chance zu geben und zu zeigen, wie er wirklich ist. "Ok, entschuldigung. Weißst du, ich habe dich einfach immer als diesen Aufreißer gesehen, der jedes Mädchenherz bricht und es tut mir leid, dass ich daraus geschlossen habe, dass du ein schlechterMensch bist. Wie wär's mit einem Neuanfang? Ich verspreche mich auch besser zu benehmen" Er schaut mich überrascht an, sieht dann aber wieder auf sie See hinaus. "Interessant, dass das ausgerechnet du sagst. Die, die keinen Jungen an sich ran lässt. Ok, ein Neuanfang. Und ich muss mich dafür enstchuldigen, dass ich dich für eine arroganze Kuh gehalten habe, die sich selbst in den Vordergrund drängt." Mir fällt gerade wirklich meien Kinnlade runter. "Arrogante Kuh?" frage ich fassungslos. "W-wieso?" er grinst in sich hinein und ich würde ihm am liebsten eine raunhauen. So frech, dieser Schnösel ist so frech und eingebildet. "Ok" sage ich beruhigend zu mir. "Es ist okey." ich atme tief durch. Als ich wieder vollkommen ruhig bin sage ich "Hoffentlich kann ich diese zweite Chance nutzen, um einen besseren und vorallem realitätsgetreueren Eindruck zu hinerlassen" er sagt nichts mehr und während wir dem Sonnenuntergang hinterherfahren, wechseln wir uns mit paddeln ab.
"Ah" Lou setzt s ich auf und ich gehe gleich zu ihr hin. "Wie geht'S dir?" sie fasst sich an ihr Bein und ich erinnere mich daran, dass sie eine Beinvereltzung hat. "Die hab' ich ganz vergesen" murmle ich und haue mir an den Kopf. "Wie konnte ich das nur vergessen?" "Macht doch nichts" sagt Lou nebenher. "Hast du Durst oder Hunger?" "Ja" "Hunger und Durst?" "Hmm" antwortet sie, während sie die Augen schließt und sich mit der Hand übers Gesicht streicht. Ich drehe mich nach vorne und sage recht laut, dass er es ja versteht. "Haben wir was zu essen und zu trinken?" Ich kann hören, wie er schnaubend lacht. "Nicht für mich" knurre ich zu ihm. "Hier vorne" antwortet er."Gleich" sage ich zu Lou und gehe zu Staunus.
"Wo genau?" frage ich ihn, als ich schräg hinter ihm stehe. "Da unten in dem Sack" er weißt mit dem Kopf nach links auf den Bootsboden. "Ah danke" ich knie mich hin und öffne den Sack. "Sack" sage ich und nehme den kleinen Rucksack mit zu Lou. Ich halte ihr einen Lederbeutel mit Wasser hin. "Dank-" bevor sie ausreden kann, trinkt sie schon gierig.
Als sie fertig getruken hat, schaue ich in den kleinen fast leeren Sack. Ich räuspere mich und sage als würde ich für eine Gaststätte werben.
"Eine Auswahl, wie Sie es sich nicht erträumen können, ein Geschmack, der sie überwältigen wird. Aber wie viel Exquisites kann ich Ihnen denn zumuten?" ich mustere Lou. "Für Sie, Cortess Lusienna de Montre, habe ich genau das Richtige. Ein Snack, der außen schön hart ist. Dafür wurde er über jahrzehnte gereift. Aber das Beste ist: innen ist er wunderbar kross. Ein Wecken!" Ich halte ihr begeistert ein kleines dreckiges Brötchen hin. "Und falls Sie ihr Glück nicht glauben können, dass ausgerechnet Ihnen diese geprenkelte Delikatesse zu Teil wird: nehmen Sie einen Bissen und erleben SIe ein Geschmacksfeuerwerk, wie noch nie in ihrem Leben zuvor!" Lou lacht los und ich glaube vom anderen Ende des Bootes ein kurzes Lachen zu hören.
Während Lou isst, frage ich mich, wie Staunus wohl wirklich ist. Ist er so ein Arsch, wie er in meinen Augen war und immer noch irgendwie ist. Oder ist er ein doch ganz anständiger Mann? Keine Ahnung, aber es gibt wichtigeres, beschließe ich und esse den Rest einer Scheibe Brot.
"Willst du noch was?" frage ich Lou, als sie aufgegessen hat. SIe schüttelt den Kopf. "Nein, danke. Mir ist gar nicht nach viel essen" "Kann ich verstehn, nachdem was heute schon passiert ist" Ich mache die Tasche zu und lege sie neben mich.
"Wo sind wir? Und, wo gehen wir hin?" Lou sieht sich um. "Der Ausblick hilft nicht unbedingt zur Orientierung, oder?" frage ich leicht witzelnd. "Nicht wirlich"
Ich schaue mich auch erst noch mal um, bevor ich antworte. "Staunus hat gesagt, dass wir zu anderen gehen." ich zucke mit den Schultern "Ich weiß nicht wer das sind, aber er hat gesagt, dass es die Leute sind, denen wir unser Leben zu verdanken haben" sie zieht eine Augenbraue hoch und sagt "Aha"
Ich rucke näher zu ihr.
"Was ist heute passiert?" sie stöhnt auf und stützt ihren Kopf auf ihre Hand. "Ok, später. 'Tschuldigung." "Schon ok, aber ja, ich glaube, wer auch immer das jetzt sind, die anderen wollen die geschichte auch hören, und ich" sie lässt sich an die Bootswand fallen "bin so müde." "Schon wieder? Du hast doch erst ein Mittagsschlaf gemacht?"Sie grinst mich müde an "Du bist unglaublich, und die Beste" sie schließt die Augen und ich sehe, wie ihre Anspannung etwas nachlässt. Leise gehe ich nach vore und nehme den Rucksack mit. "Willst du was?" frage ich Staunus. Er wirft dem Rucksack einen kurezn Blick zu und ich verstehe, dass er nicht essen kann, da er rudert. "Ist schon okey, ich kann solange übernehmen" er sieht mich dankbar an.
Während ich die feucht heißen Ruder in dei Hand nehmen und losrudere, schaue ich gen Horizont. Der Sonnenuntergang ist nicht mehr so weit entfernt und die Sonne beginnt schon faszinierende Tänze auf dem Wasser vorzuführen. "Wunderschön" sage ich leise.
"Ja, das ist es." nach ein paar weitern Bissen fügt er hinzu. "Aber der Moment vor dem Sonnenuntergang ist noch viel atemberabender. Als wäre er nicht von dieser Welt" ich wende mein Geischt zu Staunus und schaue ihn lächelnd an. "Ich kenne deinen Vornamen gar nicht." Er zieht eine Augenbraue hoch. "Jetzt bin ich aber doch ein bisschen enttäuscht" gibt er zu, dann hält er mir seine ausgestreckte Hand hin. "Phillip Staunus" ich schaue auf meine Hand, die am Ruder ist und sage "Valerie Bennington" er lacht kurz und ich frage "Was?"
"Und ich dachte, dass ich bekannt berüchtigt bin" "Dafür bist du bekannt, bei mir zumindest." "Warum kennst du meinen Namen dann nicht?" "Ich kenen deinen Namen. ur deinen vollen nicht. Aber ich weiß, dass du Staunus heißt. Wie sieht's denn bei dir aus: kanntest du meinen vollen Namen?" "Ja" "Als ob..." murmle ich leise. Als ich wieder auf den nahenden Sonnenuntergang schaue, überkommt mich die Trauer, die ich die vergangenen Stunden unterdrückt habe. Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich schaue zur Seite, damit Phill es nicht sieht. Nach ein paar Sekunden fragt er "Valerie?" "Nichts" sage ich erstickt und rudre fester. "Hey" sagt er und legt mir zögerlich eine Hand auf die Schulter. "Nelly hat e smir erzählt..." ich verbiete mir meine Nase hochzuziehen, aber ich merke, wenn ich es jetzt nicht tue, läuft sie mir davon. Es scheint mir, als würde sich sogar Lou hinten auf den Boot umdrehen, da das Geräusch sie fast aus ihrem Schlaf gerissen hat. "Komm, ich mach das schon" er will meine Hände von den Rudern wegschieben, aber ich rudere krätiger und sage bestimmt. "Nein" "Okey" sagt er und setzt sich.
Während ich weiter in gemäsigem Thempo rudere, denke ich an Mutter.
Ich wünsche dir, dass du endlich erlöst bist. Ohne die Krankheit, die dich dein Leben nicht hat leben lassen. Immer wieder schluchze ich auf, aber Phillip sagt nichts mehr. Dafür bin ich ihm wirklich dankbar. Es fällt mir ja schon schwer genug vor ihm Gefühle zu zeigen, aber wenn ich diese mit ihm dann auch noch ausdiskutieren müsste...zum Glück ist er rückstichtsvoll genug.
Nachdem ich zu diesem Schluss gekommen bin und innerlich für Mutter betete, sehe ich, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Es ist ein Augenblick des Wunders, die Sonne, die den Himmel erhellte, verschwindet im Meer und zieht alles Licht mit sich mit und hinterlässt einen Hauch verblassender Wärme. "Valerie?" frägt Phillip mich leise. Ich drehe ihm meinen Kopf hin. "Ich kann übernehmen" ich schaue auf dei Ruder, die ich gar nicht mehr sehen kann. "Phil?" frage ich leise. "Ja?" "Wann sind wir da?" "Bald, deshalb übernehme ich, da ich weiß, wo wir hin müssen" "Okey" sage ich und übergebe ihm die Ruder. Ich stelle fest, dass er deutlich schnellere Schläge macht, was mich ein bisschen beschämt,da ich dachte, dass ich gut gerudert habe. Ich gehe nach hinten zu Lou und frage leise, da ich nicht genau weiß, wo sie ist. "Lou?" "Ja?" "Ah, gut" sage ich und setzte mich da hin, wo sie nicht ist. "Gut geschlafen?" "Schon fast ausgeschlafen" "Fast? Du hast doch mindestens 4 Stunden geschlafen, wie kannst du da nicht völlig ausgeruht sein?" ich höre Stoff rascheln und vermute, dass sie die Schultern zuckt. "War nicht unbedingt ein normaler Tag" "Stimmt auch wieder" ich entspanne mich ein bisschen und schließe die Augen. "Mutter ist gestorben" sage ich und atme die kühle Luft tief ein. "Oh Gott" "Nein, nein, bleib nur da wo du bist, für Mitleid bin ich gerade zu müde" sage ich und lächle kurz leicht. "Und weißt du was? So ein Arsch vom Bestattunginstitut hat die verbrennen lassen!" "Nein, oder?" "Scheiße, ja!" sage ich und schlage mit meiner Hand ans Boot. "Scheiße, ja!" schreie ich. Ein befreiender Schrei, der so viel Spannung von mir abfallen lässt, dass ich schon fast glaube, dass es mir gut geht. Nach Minuten der Stille "Es tut mir so leid, und dass du mich dann retten musstest, nachdem. Ich kann dir gar nicht sagen wie leid es mir tut. Ich weiß doch, dass sie alles für dich war, sie war dein Leben. Du hast dein ganzes Leben nach ihr gerichtet, geschaut dass die Rechungen für den Arzt immer beglichen waren, ihr genug zu Essen da hattet, ihr euer kleines Haus nicht hergeben musstet, dass sie nicht in Depressionen wegen dem Tod deines Vaters verfällt..." als sie Vater erwähnt, ist ein Klos ist meinem Hals. Vater wird nie jemand ersetzen können, Mutter konnte es schon nicht. Mein Vater. Die Erinnerungen die ich noch an ihn habe sind alle hell und glücklich. Es ist, als wäre mit ihm auch unser Licht gegangen, so wie die Sonne den Himmer kahl hinterlässte. Doch genauso wie die Sterne dem Himmel Licht geben, versuchte ich zu Hause nie die Dunkelheit regieren zu lassen. Mutter wusste das, sie wusste genau wie sehr mir Vater fehle. Meine Tränen rollen mir einfach über mein Gesicht, als ich daran denke, dass sie genau wusste, dass sie seine Stelle niemals ersetzen könnte. Trotzdem hat sie immer gelächelt, mich gehandelt, als könnten wir trotz ihrer Krankkeit glücklich sein. Aber sie wusste, dass ich niemals wieder glücklich sein würde, würde nicht jemand dieses Loch in mir füllen, auch nur flicken.
Ich konnte ihr Loch auch nie füllen, denke ich. Vater hat zwei Frauen ohne Lebenssinn zurückgelassen, aber er hatte keine Wahl. Ich weiß doch, dass er bis zum letzeten Moment versucht hat bei uns zu bleiben, da auch wir sein Sinn wahren. Es war alles zu perfekt, denke ich bitter. Wir waren die perfekte Familie, auch wenn Mutters Krankheit damals schon zu Tage trat, dennoch hatten wir alles was wir brauchten und das reichte uns auch völlig.
Das habe ich noch nie jemanden erzählt, nicht mal Lou, auch nicht Nelly, obwohl sie es ganz genau wusste. Ich überlege kurz Lou das jetzt zu erzählen, jetzt da die Sterne über uns wachen und die Dunkelheit unsere dunkleren Geheimnisse leichter entblößen lassen würde. Aber ich verwerfe diesen Gedanken gleich wieder. Ich will nicht, dass sie so etwas weiß, niemand sollte das eigentlich wissen. Niemand sollte auf die Idee kommen, dass ich nicht taff und unverletzbar bin. Mit der Rolle, die ich die den Großteil meines Lebens übernommen habe, habe ich mich selbst verschlossen. Es war reiner Selbstschutz. Wie sollte ein 9 jähriges Mädchen auch mit soetwas fertig werden? Für mich war es die einzigste Möglichkeit und die letzte Rettung vor dem tiefen Graben, der sich anch Vaters Tot vor mir auftat und Mutter schon fast mit sich gerissen hatte. Aber im letzten Moment konnte ich uns bewahren ihm zu entrinnen. Ich weiß nicht was für eine Kraft mich damals überkommen ist, aber ich weiß, dass ich es war, die mit all ihrer Kraft versucht hatte Mutter und mich wieder lebensfähig zu machen und irgendwie hatte ich es auch geschafft. Hatte Mutter wieder reden und leben lassen, auch wenn sie nie wieder dieses Glitzern in ihrern Augen hatte. Manchmal war sie aber fast dabei gewesen es wieder erstrahln zu lassen. Aber nur manchmal, und nur fast.
Eine schwere Hoffnungslosigkeit fällt auch mich. Trotz all meinen Anstrengungen habe ich es nicht geschafft sie glücklich zu machen. Stolz, ja, aber nicht glücklich und dabei habe ich alles versucht, sogar mich habe ich vergessen, damit sie wieder schallend lachen kann.
Ich falle in mir zusammen und schluchze mich einsamm in meinem Trümmerlaufen von Leben in den Schlaf.

"Hey, aufwachen" eine sanfte Stimme dringt durch meinen Schlaf, welche von einem leichten Rütteln an meiner Schulter begleitet wird. "Hmmm" ich strecke mich und öfffne meine Augen. Als ich sehe wo ich bin, fahre ich hoch. "Wo bin ich?" ich bin hellwach. Ein mir völlig unbekannter Raum und eine noch viel unbekanntere Person schlagen mir entgegen. Ich rucke von der Person weg und beäuge sie kritisch. "Wer bist du und wo sind wir?" als ich zu dem Schluss komme, dass die Person ungefährlich ist, widme ich meine Aumerksamkeit dem hellem Raum, der ein Bett, ein Schrank, ein Tischlein und einen Stuhl beinhaltet. "Ich bin Mai, Mai Cooper, und wir sind auf der Reeman, dem Schiff der Elstern" ich ziehe meine Augenbrauen hoch, da ich weder Reeman noch Elstern verstehe. "Schiff ist angekommen, aber, Reeman? Elster?" das Mädchen lächelt mich freundlich an und erklährt es so, dass ich es verstehe. "Reeman ist der Name des Schiffes und Elster ist der Name der Gruppe von Leuten, die sich gegen die Seehlung stellen" "Seehlung?" frage ich nach und komme mir dümmlich vor. Ich schiebe mich aus dem Bett und laufe im Zimmer herum "Entschulidigen Sie, wenn ich mich gerade ausgesprochen dumm anstelle, aber was ist eine Seehlung?" sie lächelt mich weiterhin geduldig an. "Das werden wir dir später noch ganz genau erklären, aber was du wissen musst ist, dass es Essen gibt und danach eine Besprechung, zu der du kommen sollst" "Und wo gibt es Essen?" "Ich kann dich hinführen" ich schaue an mir herunter und dann in den Spiegel und zucke mit den Schultern "Ach was solls, ich muss jetzt ja nicht gut aussehen" sie steht auf und öffnet den kleinen Kleiderschrank. "Nehm dir einfach etwas, das wir passt. Anschließend kannst du im Klo dein Gesicht waschen gehen wenn du willst" "Wo ist das Klo?" Am linken Flur Ende links" "Und du wartest dann solange?" frage ich kritisch. "Gerne" "Oh nein, so war das nicht gemeint. Ich wollte dich nicht dazu auffordern, das war nur eine Frage" "Trotzdem mache ich es gerne" ich schaue das Mädchen, das um die 12 Jahre alt sein muss an und lächle zum ersten Mal zurück. "Das ist sehr nett von dir, ich bin übrigens Valerie" sie nimmt meine Hand und sagt "Das weiß ich doch" ich schaue sie leicht verdutz an, aber ich frage nicht woher sie es weiß.
Nachdem ich einen Blick aus dem Fenster geworfen habe, ziehe ich eine lange Hose und ein Shirt dazu an. Sobald ich auf dem Klo fertig bin, führt mich Mai durch mehrere Gänge in einen großen Raum, indem geschätzte 60 Personen ihr Frühstück einnehmen. Sie setzt sich an einen freien Platz und ich mich gegenüber. "Hallo" sage ich , als mich die Essenden interessiert anschauen. Mai schiebt mir ein Teller mit einem Brei und einem Glas Milch zu. "Danke" sage ich höflich lächelnd und mache mich über mein Essen her, welches unerwartet gut schmeckt.
Milch, sage ich gedanklich zu Mutter. Schmerz durchzuckt mich und ich trinke stumm die Milch, die ich hasse. Ob der Schmerz jemals völlig gehen wird? Ich weiß, ich kann nicht erwarten, dass am nächsten Tag weder Schmerz noch Trauer mich fesseln, aber trotzdem weiß ich nicht, ob ich nicht auf ewig diese Last mit mir herumtragen werde und ob ich genauso wie Mutter mein Lachen auf ewig verlohren habe.
"Valerie?" ich schaue zu Mai "Ich muss gehen. Heute ist die Besprechung ausnahmsweiße hier in dem Raum, weshlab du meine Hilfe nicht weiter brauchst" sie lächehelt zum Abschied und geht "Danke, für deine Hilfe" sage ich so, dass es es noch hören kann.
Als ich wieder auf meinen Teller schaue, stelle ich fest, dass er leer ist.
"Willst du noch etwas?" ich schaue meinen Nebensitzer an und eine Scheibe Bort, die er mir entgegenhält. "Vielen Dank, ja" ich strahle den jungen Mann an und nehme das Brot entgegen. "Ich bin Valeier" sage ich zu ihm und halte ihm meine Hand hin, wie ich es heute schon bei Mai getan habe. "Caspian" und schüttelt meine Hand. Nach kurzem nachdenken frage ich ihn dann doch. "Prinz Caspian?" er verdreht leicht die Augen. "Wohl oder übel, ja" ich nicke "Stört dich deine Titel?" frage ich und beginne mein Brot zu essen. "Stören nicht wirklich, aber ich halte ihn für überflüssig. Lediglich ein Wort, das mir Bedeutung verschaffen soll, die ich gar nicht will. Keine Rangesbedeutung, wenn dann will ich wegen mir selbst bedeutend sein" ich verstehe was er meint "Interessant, aber wie kommt es, dass ein so wohlhabender" ich räuspere mich "eher in geldschwimmender Mann so bodenständig und nicht unnahbar ist?" mal schauen was er dazu sagt. "Meine Eltern" schon bohrt sich ein Messer in meine eingeweide. Mutter, Vater. Ich schlucke schwer und hoffe, dass es aufhört. "haben sicher dazu beigetragen. Hätten sie meine Ansichten nicht gegen die Oberhand stellen? Zum Glück habe ich die besten Eltern, die mir Freiheiten gelassen haben, von denen andere nur träumen können" er ist seine Schüssel leer und ich bin auch fast mit meinem Essen fertig.
Ein echt aufgeschlossener Mensch mit interessanten Ansichten, und nicht gerade schlecht aussehend. Ich lächle leicht, als ich esse. Gerade als die Tische abgeräumt werden und sich die ersten Leute zur Besprechung schon setzen, folge ich Caspian zu der Geschirrabgabe. "Caspian?" "Ja?" "Warum bist du eigentlich hier?" warum ist mir diese Frage nicht schon früher gekommen? Also Valerie, manchmal hast du vielleicht ein verquertes Denken. So wie er mich anschaut, ist die Frage dann doch nicht die alltäglichste für ihn. "Echt?" frägt er zweifelnd. "Ja, wirklich. Ich habe weder eine Ahnung wie..." bevor ich ihm mein Dilemma mit all den Fragen schildern kann, steht jemand in der Türe und alle setezn sich rasch. Als ich neben Caspian sitze, schaue ich die Person, die scheinbar hier das Sagen hat, genaustens an. Die Tische stehen o-förmig und sind alle voll besetzt. Alle stehen auf, als der zuletzt Eingetretene vor seinem Platz steht. "Guten Morgen, allerseits" "Guten Morgen" tönt es von jedem. Sobald jeder Platz genommen hat, beginnt der Vorsitzende zu sprechen.
"Es freut freut mich wie immer euch zu sehen, eine genauere Lagebesprechung haben wir heute Abend, wenn wir wieder im Hauptquartier sind. Aber ihr wisst ja, für Fragen bin ich immer da" er wirft mir zum ersten mal einen kurzen Blick zu und fährt dnan fort. Na wenigstens gut, dass ich ihn bis zum umfallen fragen darf, denn ich habe genug Fragen um ihn bis heute Abend zu beschäftigen. Meine Miene hellt sich ein bisschen auf, als mir dieser Gedanke durch den Kopf geht.
"Wie manche von euch vielleicht schon bemerkt haben, haben wir zwei neue Gesichter unter uns." er weißt auf Lou, die ich noch gar nicht bemerkt habe. "Die Cortess Lusienna de Montre aus Sinston" Gemurmel unf überraschte Laute sind zu hören. Ich schaue Lou an, die allen ein Lächeln zu wirft. Als es wieder einigermasen ruhig ist fährt er fort. "Sowie Valerie Bannington aus Queenton, bei Sinston" die Leute werfen mir nur einen flüchtigen Blick zu und starren dann weiter Lou an. Aber das bin ich ja gewohnt, ganz leise stoße ich die Luft aus und hoffe, dass niemand bemerkt, wie sehr es mich doch trifft. Aber nein, das stimmt nicht, eine Person starrt mich an. Ich drehe meinen Kopf zu einer Frau, die zwei Plätze vom Vorsitzenden entfernt sitzt. Ich versteife mich automatisch, da sie einen eisernen Blick hat, der mich durchbohrt. Ich schaue schnell weg, aber als ich merke, dass sie mich immer noch anstarrt, starre ich zurück. Die Fraue ist vermutlich um die Anfang 30 und hat einen Körper, der nicht an ihrer Kraft zweifeln lässt. Eine Kämpferin. Eindeutig. Aber was ist ihr Problem? Ihre eisblauen Augen strömen eine Kälte aus, die mir noch nie zuvor jemand in meinem Leben entgegen gebracht hat. Ich konzentriere mich darauf, was der Vorsitzende sagt. "Ihr wisst alle was passiert ist, weshalb ich diesen Teil nicht explizit erwähnen werde. Aber ihr beiden" er blickt Lou und mich an "wisst nicht, was passiert ist, was ihr hier macht und wer wir sind, oder?" Lou nickt nur und ich sage zustimmend. "Stimmt" Als ich antworte bohrt sich der Blick der Frau wieder in mich hinein und ich halt emich davon ab, Caspian zu fragen was das soll und wer sie ist. "Ich weiß nicht, ob wir es hier in der Versammlung erzählen sollen und ob es nicht besser ist, wenn wir es später klären." ich beiße meien Zähne zusammen, war ja klar, mich weiterhin zappeln lassen. "Entschuldigen Sie, aber wenn es keinen von euch etwas ausmacht, würde ich jetzt sehr gerne erfahren, was hier vor sich geht" jetzt habe ich doch die Aufmerksamkeit aller, zumindest fast, da ich Staunus sehe, wie er Lou anblickt. Aber dafür ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um mich darüber aufzuregen, dass Phillip meine beste Freundin anschmachtet, ncoh dafür, dass ihr das zu gefallen scheint, sowie auch er.
"Sicher" er holt einen Moment lang Luft und beginnt dann zu erzählen.
"Alles begann vor 176 Jahren. Damals lebten reiche Brüder auf dem Schloss ihrer Eltern, die die Herrscher eines beträchtligen Landes waren. Schon in den frühen Jahren, entwickelte sich ein Konkurrenzkampf zwischen den Brüdern, der schließlich so weit heranwuchs, dass ihr einzigstes Ziel war der Beste zu sein. Der Beste, der Begehrteste, der Schönste, der Stärkste und vor allem der Mächtigste. Noch bevor ihre Eltern starben, fechteten sie untereinander aus, wer das Erbe erlangen würde. Aber ihnen war allen klar: einer würde alles bekommen. Mit den Jahren verlohren die nun vier jungen Männer jekliche Skrupel, Schuldgefühle und Werte. Das einzigste, das noch irgendeinen Wert hatte, war Macht. Der eine war schlimmer wie der andere. Die Eltern wussten zwar, dass ihre Söhne Konkurrenten waren, aber sie hatten keine Ahnung, wie zerfressen sie von dem Gedanke der Macht waren. So geschah es, dass der jüngte unter ihnen nachts in die Kammer des mittleren schlich und ihn erdolchte. Bevor dieser auch den Ältesten umbringen könnte, wachte dieser auf. So standen sie isch gegenüber und wussten, jetzt gab es nur noch sie. Als der jüngte wieder schlafenging, überlegte der Älteste wie bessessen, wie er sich alles Erbe und alle Macht sichern konnte. Für ihn kam es nicht in Frage, den jüngeren zu töten, nicht weil es ihm etwas ausgemacht oder bedeutet hätte, nein, er wollte ihn leiden sehen, erniedrigen. Und in dieser Nacht fand er die Lösung. Noch vor Sonnenaufgang machte er sich auf zu einer Hexe, die in einem entfernten Dorft lebte. Er verlangte von ihr, dass sie ihm die Macht eines Gottes verschaffte. Diese willigte ein, und schuf einen Zauber, der alle zuvorigen gänzlich übertraf. Sie entfesselte eine so alte und dunkle Macht, dass außer Frage stand, ob der Zauber wirken würde. Aber sie verschaffte ihm nicht einfach seine Macht, sie erschaffte lediglich das Mittel um an die allesübertreffende Macht zu gelangen. Um sein langersehntes und einziges Ziel zu erreichen, müsste der der Älteste die Träne eines Hoffnungslosen, das Blut eines Feines und die Seele einer geliebten Person in dem von der Hezen geschaffenen Medaillon vereinen und am Todestag seines letzen Rivalen im Meer der Toten trinken."für einen Moment scheint es, als würde jeder im Raum die Luft anhalten. "Die Hexe verlangte als Gegenleistung, dass er unsterblich wurde. Dieser dachte sich nur, dass das genau das ist was er wollte: Macht auf ewig. Nur war die Hexe genauso hinterlistig wie der Sohn selbst. Denn inseheim war sie auf diese Macht aus. Jeder konnte den Zauber tun und allächtig werden, vom höchten Kaiser bis zum kleinsten Mann. Ihr Plan war es, ihn alle Sachen zusammenführen zu lassen und ihm kurz vor der Vollendung des Zaubers seine Unsterblichkeit mit der ihren zu begleichen und ihn dann, zu töten. Da er ihr letzetr Rivale war, würde sie an seinem Todestag im Meer der Toten, den letzetn Schritt tun, um allesbeherrschen zu sein. Doch kam alles anders. Der Älteste machte sich zurück zu seinem Elternhaus, wo er seinen Bruder, seine Eltern und alle Angestellten tötete. Denn so hätte der das Blut seines Feindes, das seines Bruders und auch hoffte er auf die Träne seine hoffnungslosen Mutter, während sie um Leben bettelte. Beides erlangte er. Doch die Seele einer geliebten Person, bekam er dort nicht. Deshalb machte er sich auf, um irendwo eine zu finden. Er begann bei den Ärmsten, bei Huren, bei Willenlosen und versuche es bei jedem der ihm in den Sinn kam. Er muss um die 60 Seelen gehabt haben, aber keine hatte er auch nur soetwas wie geliebt. Er hat sogar mit verschiedensten Leute Jahre lang zusammen gelebt, aber er war keiner Liebe fähig. Er bemerkte schnell, dass ihm die Hexe hinterher war, weshalb er entschied abzutauchen und zwar erfolgreich. Die Hexe soll ihn niemals gefunden haben und sucht ihn heute noch, genauso wie wir ihn suchen, den Verräter, der den Zauber zerstören soll." nach einer Weile fährt er fort. "Das ist der Grund warum wir hier sind, wir versuchen szu verhindern, dass der Zauber durchgeführt wird, suchen nach der Hexe, nach dem Verräter und versuchen den Fluch zu zerstören." ich schaue ihn sprachlos an. Ich weiß nicht was ich sagen oder denken soll. Es ist einfach so viel auf einmal. Eine ganze Weile sagt niemand etwas. "Sicher seit ihr jetzt etwas überrumpelt, aber Fragen werden sich euch sicher noch auftun. Ihr könnte jeder Zeit fragen, mich oder auch jeden anderen hier. Jetzt zu der neusten Aufgabe" seine Haltung verändert sich, er wirkt viel gefasster und unerschütterbarer. "Heute Nacht werden die 5 oder 6 freiwilligen unter euch losgehen, und die Aufgabe auszuführen. Wer von euch medet sich freiwillig?" ich beuge mich zu Caspian "Was für eine Mission?" ansatt ihm antwortet der, der das Wort führt. "Die Aufgabe ist es, den Fluch ein für alle Mal zu zerstören. Es gibt einen Weg dies zu tun. Das Medaillon muss mit dem Blut eines Gefallenen, der Träne der Freude und der Seele einer aus Liebe aufopfernden Person gefüllt und am Tag, andem die Sterne im Mantus über dem Vulkanberg in der Höhle stehen ins Medaillon gefüllt und getrunken werden" "Mantus?" "Der Mantus ist eine Sternekombiantion die alle 34 Schaltjahre stattfindet" "Immer so viele Bedingungen..."murmle ich. "Und die Aufgabe ist es, genau das zu tun um somit den Zauber auf ewig zuvernichten" ich komme mir so unbedeutend vor. So große Mächte, die hier wirken und ich kleiner Mensch bin ihnen machtlos ausgelifert. "Ich frage noch einmal: wer meldet sich freiwillig?" Die Hand der Kämpferin, von Caspian und Phillip heben sich. "Gut, wer noch?" er sieht in die Gesicht und ich frage mich, wenn die anderen es tun können, warum ich dann nicht auch? Zu verlieren habe ich schließlich nichts mehr. Also hebe ich meine Hand. "Valerie?" "Ja, ich melde mich auch freiwillig" "Bist du dir bewusst, dass das dein und der anderer ihr Tod bedeuten kann? Sowie das Schicksal aller, dass von dir abhängig ist? Bist du bereit, diese Verantwortung zu übernehmen und auch für die Konsequenzen einzustehen?" vermutlich denkr er, dass mich das abschrecken wird, aber im Gegenteil. "Ich habe alles verlohren, habe gelernt Verantwortung zu tragen und habe keine Angst vor dem Tod. Wie schon gesagt: ich melde mich freiwillig" von überall her werde ich genaustens analysiert. "Einverstanden, wer meldet sich noch?" ich sehe, wie Lous Hand zuckt und ich schaue sie böse an. Nein Lou, tu es nicht.
Und wie ich das jetzt tue. Scheint sie zu antworten. "Ich melde mich auch" ich lasse meinen Kopf auf eine meiner Hände fallen und schließe die Augen. "Cortess Lusienna?" "Ja, ich melde mich auch" ich will gar nicht hören wie er sagt, dass sie mitkommt. Als ich zu ihm aufschaue sehe ich, wie er gerade seinen Mund öffnet um zu entscheiden, aber bevor er etwas sagen kann werfe ich ein. "Ich bitte euch, nehmt nicht sie." dann wende ich mich an Lou. "Bitte tu es nicht. Das willst du doch gar nicht wirklich, sterben" ich sehe wie etwas in ihrem Blick sich verändert. "Nicht du, du bist jemand und kannst alles haben, aber wähle nicht dein Verderben" sie schaut mich an und ihr Blick wird härter "Wenn du es machst, warum ich nicht?" "Weil ich niemanden mehr habe und nicht bereit bin, mein Schicksal jemand anderem zu überl..." ich merke, dass dies als Argument gegen mich verwednet wird. "Weil ich helfen will" sage ich plump. Der Machthaber redet leise mit der Kämpferin udn beschließt "So sei es: Prinz Caspian, Cortess Lusienna, Phillip, Tree und Valerie machen sich auf den Weg nach Montepola um dort das Medaillon zu erlangen" ich komme mir vor wie im falschen Film. Wenn Lou stirbt, dann ist auch der letzte Mensch der mir wichtig war tot. "Wann gehen wir los?" frage ich Caspian. "Heute Abend, wenn wir angelegt haben, werden wir mit der Kutsche nach Montepola fahren und dort auf den den letzetn im Bude treffen, der uns zu dem Medaillon führen wird" "Der letzte im Bunde? Wer ist das?" als wir mit den anderen den Raum verlassen wollen, ruft der Chef und zurück. "Einer der weiß, wo das Medaillon sich befindet und uns hilfet es zu zerstören" sagt er schnell während wir uns mit den Phillip, Lou, dem Chef und Tree verammeln.
Wir 6 stehen uns in einem Kreis gegenüber. Bevor jemand etwas sagt, schaut der Chef erst Lou und dann mich genaustens an, als überdenke er seine Entscheidung noch einmal. "Cortess Lusienna?" "Ja?" "Den Teil der Geschichte, in dem ihre Stiefmutter vorkommt, habe ich weggelassen" ich schaue ihn interessiert an. "Eure Stiefmutter, ist die Hexe" "Die Hexe? Annabeth?" frage ich ungläubig. "Sind sie sicher, dass wir hier von Annabeth reden? Nicht dass sie nicht bösegenug wäre, nein, aber. Ich meine..." stammele Lou vor sich hin "Wollte sie Lou etwa opfern? Wollte sie, ihre Seele? Nein. Hat Annabeth Lou etwa geliebt?" er schaut Lou entschudligend an. "Wahrscheinlicher ist, dass sie eine Rivalin ausschalten wollte und das als Gelegenheit genutz hat, um jemanden zu bestechen. Vielleicht ein Gehilfe, wir wissen es nicht genau." er seufzt ermüdet. "Und ihre beiden wollt also die Mission ausführen?" dieses Mal schaut er vor allem mich an. "Sehe ich so mickrig aus?" frage ich leicht provokant, da es an meinem Stolz krazt, dass er es mir scheinbar nicht zutraut. Er lacht auf "Mickrig? Ganz im Gegenteil" er schaut die mich finster anblickende Tree an "Ich mache mir eher Gedanken darüber, ob diese Beziehung und die Rangordung zu keinen Problemen führen" ich schaue Tree an "Ich wüsste nicht warum, ich habe mit niemandem hier ein Probelm" aber ich weiß, dass Tree mir ansieht, dass ich sie auch nicht sonderlich sympatisch finde. "Das hoffe ich, das hoffe ich" nach einer kurzen Pause fährt er fort. "Also, es sieht so aus. Heute Abend, sobald wir anlegen, steht eine Kutsche für euch bereit. Ihr werdet nach Mentapolis gefahren, wo dann der letzete von euch dazustößt. Er weiß, wo genau sich das Medaillon befindet und wie ihr es erlangt. Anschließnd füllt ihr das Medaillon und geht dann zum Vulkanberg, sodass ihr beim Mantus alles habt." "Wann ist der Mantus?" frage ich "In 3 Monaten" "In 3 Monaten? Warum geht die Mission erst jetzt los? Das kann mit der Zeit so kanpp werden und dann müsst ihr wieder bis zum nächsten Mantus warten" ich schüttle den Kopf "Menschen, manchmal fehlt die Organisation" "Weil das Medaillon erst jetzt erschwinglich ist" "Oh, entschuldigen Sie" sage ich beschämt. Warum bin ich gerade auch so frech gewesen? Ich senke meinen Kopf und wünschte ich wäre nicht so unbeherrscht gewesen. Aber das war das erste Mal seit Jahre, seit dem Tag andem Vater ging... irgendwie tut das Meer mir nicht so gut, denke ich scmunzelnd. "Bevor ihr gehen könnt hört mir bitte nochmal zu" er wird ernst "Ihr seid eine Gruppe, ihr seid auf jeden angewiesen und müsst jedem blind vertrauen können. Sympatie hin oder her, euer aller Leben hängt davon ab, unser aller Leben. Redet offen und versucht Steit und Zwiespalt zu vermeiden. Wenn ihr euch trennen müsst, muss jeder mit der Wahl genauso zufrieden sein, wie mit der anderen." nach einer Pause schaut er jeden von uns an "Ich habe euch nicht wegen euerer Bitte hier sein zu dürfen ausgewählt, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass ihr es schaffen könnt. Aber glaubt nicht, das es ein Kinderspiel ist, es wird die Prüfung eures Lebens. Womöglich für den einen sogar die härteste und voller Zwiespalt und Zerrissenheit. Ich wünsche ich allen, dass ihr wisst wo ihr hin gehört und euch nicht durch anderen Dinge von eurer Aufgabe ablenken lasst." damit entlässt er uns und wir verlassen schweigend den Raum. Ich gehe neben Staunus und Lou her. "Lou, was machst du jetzt?" "Keine Ahnung" "Können wir reden?" sie schaut mich überrascht an "Äh, sicher." "Caspaian?" er dreht sich zu mir um und ich kann Lous injteressieretn Blick sehen. "Wo kann man hier ungestört reden?" er überlegt kurz "Entweder in deinem Zimmer, oder auf dem obersten Deck am Bug" "Muss ich einfach die Treppen nach oben gehen, um ans Bug zu kommen?" "Genau. Also, bis später dann, falls wir uns nicht noch über den Weg laufen. Tschüss" wirft er in die Runde und verschwindet. "Also..." als ich mich wieder zu Lou wende, sehe einen weiteren Blick zwischen Lou und Phillip.
Zwischen uns wird es auch noch ein Gespärch geben, Freundchen...
Aber zuerst muss ich mal mit Lou in Ruhe reden. "Also, dann ja, bis nacher" sage ich zu Staunus und Tree. Aber Staunus schaut nur Lou an als er sich verarbschiedet und Tree schafft es nicht ihren Abneigung zu verbergen.
Jetzt schon eine Gruppe voller Liebe und Harmonie, denke ich ironisch.
Als wir die letzet Treppe hinaufsteigen, sehe ich, dass Lou dümmlich lächelt. Wie in Zeitlupe drehe ich mein Gesicht zu ihr und dann wieder weg und schweige. "'Tschuldigung..." sagt die mit einem noch dümmlicheren Lächeln in ihrer Stimme. Als ich durch die Türe aufs oberste Deck trete, scheint die Sonne warm vom blauen Himmel, während die Brise des Fahrwindes es abrundet. "Bist du etwa in ihn verliebt?"Sie grinst nur auf den Boden. "Verstehe" dann kommt mir ein fremder Gedanke "Schon früher?" wir setzen uns auf eine Bank, die am Bug alleine steht. Sonst sind auch keine Leute zu sehen, nur hin und wieder Arbeiter, die scheinbar auf den Kurs und das Wetter achten.
"Es war letzten Sommer" schon ein Jahr...warum hat sie nichts erzählt? "Wieder einmal eines von Mutters" sie spuckt ihren Namen schon fast "Shows und wie immer war ich total genervt. Sie hat sich so schlecht wie selten aufgeführt, richtig gemein war sie. Erst zickt sie wegen meinem Kleid herum, scheinbar war es zu kurz" sie verdreht genervt die Augen. "Dann erzählt sie mir, dass sie mich Prinz Caspian vorstellen würde...." sie schaut mich interessiert an "Ich habe ihn auch erst heute Moren getroffen, aber ein ganz netter un vorallem gutaussehnder junger Mann, hm?" sie stößt mich leicht mit dem Ellenbogen an. "Nett auf jeden Fall" "Valerie, du kannst nicht auf ewig keusch bleiben" ich schaue die entrüstet an. "Keusch? Lusienna, über dieses Thema macht man keine Witze und die Cortess schon gar nicht" "Scheinbar doch" "Na meinetwegen, ich habe auch nicht vor Jungfrau zu bleiben, aber ich sprnge eben nicht mit iregndjemandem in die Kiste. Nicht ich. Ich habe auch meinen Stolz." "Manchmal ein bisschen zu viel" "Wenn er angegriffen wird, muss ich ihn eben verteiligen, ist doch klar" sie lacht "nur hat bis jetzt noch niemand ihn auch nur ansatzweis angegriffen" "Doch, dein Philliplein..." sie wird rot und erzählt weiter. "und als ich dann während der Show aufs Klo ging traf ich ihn auf dem Flur. Er fragte mich, warum ich nicht bei der Show sei und naja, so kamen wir eben ins Gespräch." "Habt ihr euch mal getroffen?" "Nur manchmal wenn ich mit dir in der Stadt war und ein oder zweimal bei einer Show"

Am nächsten Tag hatte ich wirklich gaarkeine Lust zu der Show zu gehen. Für mich war es nichts mehr neues die bunten lichter und die tanzenden Frauen zu sehen die elegant ihren Körper bewegen. Nein.. bei den letzten paar malen hatte ich glück dass mich unser Diener Henry (den ich schon von Geburt an kenn) aus dem Halbschlaf geweckt hat. Ich mochte Henry. Er war der einzigste dem ich alles anvertrauen kann und der von Ally und meiner freundschaft wusste. Jedenfalls saß ich wiedereinmal mit meiner Mutter an meiner Seite in einer dieser Shows und langweilte mich zu tode. Wenigstens gab es ein paar gute Snacks und läckeres gebäck. Ich packte mir jedesmal noch ganz viel in Servietten ein damit ich Ally etwas mitbringen konnte. Ich freute mich schon wieder darauf mit ihr etwas am wochenende zu unternehmen, denn dann würde sicher wieder etwas aufregendes passieren. Mit ihr war es nie langweilig und ich konnte für kurzte Zeit meinem langweiligen Leben entfliehen. Der zornische Blick meiner Mutter riss mich aus meinen Gedanken. "Lusienna, jetzt hör endlich auf so viel zu essen und genieße lieber die Show. Das gehört sich nicht für eine Dame wie dich" ich schaue sie grimmig an, nicke aber nur stumm. Meine Mutter wird nie verstehen dass ich nicht so bin wie sie. Doch um sie ein bisschen zu ärgern machte ich sie auf den frischen Pickel an ihrem Kinn aufmerksam. Und damit war der Abend für mich gelaufen.. ich durfte nurnoch still an meinem platz sitzen und abwarten bis es vorbei war.. Als wir wieder zu Hause waren und ich mich in mein Bett begeben wollte kam ich am Zimmer meiner Mutter vorbei und hörte aufgeregte Stimmen. Ich lauschte an der tür.. "...aber warum soll sie nicht vermählt werden? vielleicht nicht jetzt aber später wenn sie.." "GENUG! sie braucht nicht zu heiraten. Du weißt genau was dann passiert!" Es war meine Mutter und Henry.. aber was redeten sie da für einen Schwachsinn? "seit ihrer geburt an ist es klar,dass sie IHN heiratet.. wollt ihr denn nicht dass sie glücklich wird?" Ich hörte ein klatschen und kurz darauf ein leises wimmern "was gut für sie ist und was nicht entscheide immernoch Ich! " Dann hörte ich das zornige schnauben meiner Mutter und ihre schritte der Tür näher kommen. Schnell versteckte ich mich hinter einem unserer großen Holzkisten bis meine Mutter weg war. Warum will meine Mutter nicht dass ich heirate? und wer ist ER? Mein Magen drehte sich und ich fluchte leise, weil ich schon wieder zu viel gegessen hatte und bei aufregung tat das meinem Magen nie gut. Wie konnte sie nur Henry schlagen?-.- Ich tappte leise in mein Bett und wälzte mich noch Stundenlang hin und her. Mein Kissen roch frisch nach Lavendel was ich eigentlich liebte, aber heute nacht machte es mich wahnsinnig. Was ist nur los? Meine mutter benahm sich in letzter zeit immer merkwürdiger.. Ich schaute auf die Uhr.. mittlerweile war es schon kurz vor Mitternacht. Gut! Alle müssten schlafen.. Ich zog mich wieder an und kletterte leise aus dem Fenster..

 

CHI
Nach ein paar Minuten gelange ich die Hauptstraße nach Queenton, meiner Heimatstatd.
Die Sonne ist völlig untergegangen, noch bevor ich die Straße zu unserem Haus erreiche.
Mit der Nacht kommt auch die Kälte und meine noch ganz klammen Kleider lassen mich bibbern.
"Hey, Valerie" ich drehe mich nach dem Ruf um. "Hai, Fred" "Kannst du morgen ein bisschen früher kommen? Es gibt da einen aufwenigen Auftrag" "Sicher, kein Problem" antworte ich Fred, dem Sohn meines Chefs. "Dann bis morgen. Einen schönen noch" ruft er mir wie immer freundlich nach. "Tschüs"
Naja, Zeit habe ich morgen ja, da nichts besonderes ansteht und vorallem sind die Smiths so nett zu mir, dass ich ruhig mal etwas länger arbeiten kann. Wer weiß, vielleicht bekomme ich ja ein paar Groschen mehr. Dann hätte ich mal wieder etwas Geld, dass ich in mein kleines Tässchen tun kann, in dem ich Notgroschen aufbewahre.
Oder ich könnte ein wenig Zucker und Eier kaufen, dann könnten wir einen Kuchen machen...
Meine Gedanken werden durch meinen knurrenden Magen unterbrochen.
Ich sollte besser schauen, dass ich nach Hause komme. Zum Glück sind es gerade mal noch 100 Meter, bis zu meinem Essen.
Noch bevor ich an die Türe klopfen kann, steht meine Mutter mit in die Hüfte gestemmten Händen da und sagt. "Valerie so kann das nicht weitergehen. Wenn du sagst, du kommst vor Sonnenuntergang, kannst du nicht nach Sonnenuntergang kommen!" sie sieht mich streng an. "Tut mir leid, Mutter. Aber es hat ein bisschen länger gedauert. Das nächste Mal komme ich pünktlich, versprochen." Nach ein paar Sekunden lächelt sie mich warm an und zieht mich in ihre Arme. "Ach Aly" sagt sie und hustet. "Mutter, alles okey?" "Ja,ja, es geht schon wieder." während sie in die Küche geht schließe ich die Türe und komme ihr nach. "Was hat der Arzt gesagt?" ohne auf meien Frage zu antworten, widmet sie sich den Zwiebeln. "Kannst du bitte die Kartoffeln wenden?" "Sicher" sage ich leicht bedrückt und kümmere mich um die Kartoffeln, die noch ganz in der Pfanne schmoren.
"Ach Aly" sagt sie schließlich und mein Magen zieht sich schmerzlich zusammen. "Du weißt doch wie es ist, was hoffst du immer..." "Es besteht Hoffnung!" sage ich barsch und drehe mich zu ihrem Rücken um. "Bitte. Ich weiß doch, wie es um mich steht. Aber sei nicht enttäuscht, es geht schon unerwartet lange gut" "Und das wird es auch weiterhin" sage ich und muss gegen die Tränen ankämpfen. "Schatz, bitte..." "Mutter! Erwartest du wirklich von mir, dass ich ruhig bleibe oder vielleicht ein paar Witze dazu reiße?" ich habe aufgegeben meine Tränen zurück zu halten. "Nachdem Vater gestorben ist! Wie soll das bitte gehen? Irgendwie schaffen wir es recht gut über die Runden zu kommen, sogar zu Dr. Dalls kannst du gehen und von ihm Medikamente bekommen. Aber wenn du nicht mehr bist, was soll ich dann...." "Oh, Schatz" sie wischt ihre Finger an ihrer Schürze ab und nimmt mich in ihre Arme. "Ich wünschte, es wäre nicht so schwer für dich. Als dein Vater noch da war, war alles besser. Aber das ist nun mal die Gefahr, die das Soldatensein mit sich führt." "Hätte ich doch nur Geschwister...dann wäre ich nicht ganz so allein" ich lachte kurz auf "Als ob das irgendetwas besser machen würde."
Nachdem unsere Tränen vertrocknet sind machen wir uns daran, das Essen zu ende zu machen.
"Haben wir noch etwas von dem Basilikum?" "Tut mir leid, der ist schon lange aufgebracht"
Nachdem wir die Kartoffeln mit den angebratenen Zwiebeln reintragen haben, sitzen wir vor unseren Tellern an dem Holztisch in der Stube.
"Weißt du was Mutter? Gleich morgen werde ich uns Curry kaufen!" "Curry? Wo willst du das Geld dafür herhaben?" "Ein paar Groschen habe ich schon und ich habe gehört, dass Curry einfach fantastisch schmecken. Hm, so exotisch und frisch und...." "Ja, ja, das hört sich wie für dich gemacht an" lachend machen wir uns über das Essen her und reden ein bisschen über Gewürze und andere Nahrungsmittel.
"Heute, als ich mit Lou..." "Cortess Lusienna, bitte" ich lächle und rede weiter "mit Lou im Park war, haben wir ein Gesprächen zwischen dem Ministder und ihrer Stiefmutter mitbekommen..." "Königin Annabeth, bitte" "Sie hat gesagt, dass Prinz Caspian gar nicht kommen braucht, da es eh niemanden hier gibt, den er heiraten könnte. Aber jeder weiß doch, dass er schon seit Geburt an an Lou versprochen ist. Ich verstehe das nicht. Aber das komische ist, dass der Minister sie immer wieder fragte, warum nicht, woraufhin sie sagte, dass er es schon bald verstehen werde" Mutters Gesicht ist ernst als sie frägt "Hat sie sonst nocht etwas gesagt?" ich denke kurz nach "Nein, ich glaube nicht. Weißt du, was es damit auf sich hat?" sie schaut mich nachdenkend an. "Nein" sagt sie nach einer Weile und lächelt. "Und, wie findest du die Kartoffeln?" dass sie so ausweicht ist unerwartet, aber wenn sie es nicht sagen will, dann hat das seine Gründe. "Mit den Zwiebeln: Hmmm" sage ich schiebe mir einen Löffel voll in den Mund und verdrehe symbolisch meine Augen dazu.
"Morgen gehe ich schon früher zu den Smiths. Ich habe vorher Fred getroffen, und er hat gesagt, dass ich früher kommen soll, da es einen besonderen Auftrag gibt" "Fred also?" sie grinst mich viel versprechend an. "Oh nein" lache ich "Wirklich nicht, Mutter" ich biege mich vor Lachen, da ich die Vorstellung, dass zwischen mir und Fred was läuft, zu lustig finde. "Ok, ich habs ja verstanden" trotzdem lacht sie mit. "Aber sei mal ehrlich Valerie, ist da denn gar kein Junge?" dieser an ihr untypische Mutterblick tritt auf ihr Gesicht. "Nun sieh mich doch nicht so an. Aber nein, wirklich, da ist auch nicht einmal ein einziger Junge" ich kann sehen, wie sie erleichtert ist, dass ihr Tochter noch ihr kleines Mädchen bleibt und doch ist da noch ein kaum wahrnehmbarer Ausdruck, den ich nicht erwartet habe.
Ich brauche einen Moment, bis ich ihn verstehe. "Ach Mutter" sage ich müde "Ich brauche keinen Mann um glücklich zu sein. Ich schaffe das alles alleine, auserdem habe ich Lou" sie stöhnt leise "Ich wünschte es wäre anders..."
Ich schaue auf den Tisch vor uns "Ich räume den Tisch dann mal ab" "Ich helf' dir mal.." "Nein, nein. Das tust du jetzt nicht. Ich mach das schon" sie sieht mich an und ich weiß, wie dankbar sie ist, da ich ihr ansehe, wie geschafft sie ist. Die Tränen vorhin haben sie richtig ausgelaugt. "Soll ich dich hochbringen?" "Das musst du wirklich nicht" "Das mache ich doch gerne."

Nachdem ich Mutter in ihr Bett gebracht und ein Buch gegenben habe, mache ich mich an den Abwasch.
Ich mag diese Tageszeit: die behütende Dunkelheit und diese Ruhe.
All das Treiben auf den Straßen verstummt, die gute und doch schweißtreibende Sonne, jeder und alles kommt zur Ruhe. Und so ist es auch mit mir.
Das Wissen, dass Mutter wohlbehütet in ihrem Bett liegt und keiner Arbeit nachgeht, das Wissen, dass keine weiteren Arbeiten heute anstehen, lassen mich meine Gedanken und Gefühle ordnen.
Als erstes fällt mir die Zeit mit Lou ein. Ich muss nur daran denken und schon lächle ich.
Mein Leben ist zwar gut, aber mit ihr zusammen Quatsch zu machen oder sonst irgendetwas, ist das, was mich meine Sorgen für eine Weile vergessen lässt.
Da fallen mir wieder die Worte von Analphabet, Lou und mein Spitzname für ihre Mutter, wieder ein. Vermählt? Ich wüsste nicht warum...
Irgendetwas beunruhigt mich, ich weiß zwar nicht, was diese Aussage zu bedeuten hat, aber dass Annabeth die Bestimmungen, die seit Lou's Geburt bestehen, über den Haufen wirt, kann nichts Gutes zu bedeuten habe.
Vielleicht würde mich das ganze nicht so beunruhigen, hätte Mutter darauf anders reagiert.
Ich kann es nicht nachvollziehen und frage mich, was sie weiß, was ich nicht weiß.
Ich bin gerade dabei, die Öllampe in der Küche mit nach oben zu nehmen, da blitzt ganz plötzlich das Bild eines Mannes vor meinem inneren Auge auf.
Ich muss mich an der Wand stützen, so unerwartet und heftig trifft es mich.
Wer ist dieser Mann? Was war da gerade?
Ich verstehe nichts und rasch mache ich mich in unser Badezimmer, da ich mich unwohlfühle, auf der engen Treppe zu stehen und hinter mir ist alles in Dunkelheit gehüllt.
Kurz schaue ich in das Zimmer meiner Mutter rein und sehe, dass sie schläft.
Als ich die Türe hinter mir geschlossen habe, stelle ich die Öllampe auf das Brett unter dem Spigel und stütze mich am Holzbeckenrand ab.
Wer ist dieser Mann? Das ist die Frage, die mir auch, nachdem ich mein Gesicht mit kaltem Wasser, wie immer eben, gewaschen habe. Ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben auch nur gesehen.
Dieser Tag ist so anders, irgendetwas ist anders und dass ich nicht weiß, was es ist, macht mich unruhig. Meine Zähne werden geputzt, mein Gesicht gecremt und mein Nachtgewand angezogen dann mache ich mich auf in mein Zimmer.
Vor dem Treppenanbang bleibe ich kurz stehen und horche.
Kein Geräusch dringt von unten, aber ist die Türe abgeschlossen? Auch wenn ich viel lieber in mein warmes Bett schlüpfen würde, als barfuß die kühle Treppe herunterzusteigen, mach eich es doch.
Gerade als ich an das Schloss fasse, klopft es leise an.
Ich schrecke zurück. Schnell lösche ich das Licht meiner Öllampe und gehe an das Küchenfenster und schiele heraus.
Ich sehe sofort den langen dunklen Mantel, den die Gestalt vor der Türe trägt. Als diese ein weiteses Mal den Arm hebt um anzuklopfen, rutscht der Ärmel ein bisschen nach hinten und ich sehe das Armband, das sie trägt. Sofort gehe ich und öffne die Türe. "Hey" "Hey" antworte ich und lasse sie ein.
"Was ist los?" frage ich leise, als ich die Wohnzimmertüre hinter uns schließe und die Lampe wieder anzünde.
"Ich habe etwas gesehen..." mehr braucht sie gar nicht zu sagen, damit ich verstehe. Sobald die Lampe vor uns auf dem kleinen Tischlein steteht schaue ich Nelly ins Gesicht.
"Was war es?" das Gesicht der alten Frau ist voller Sorgenfalten als sie spricht.
"Lusienna ist in Gefahr!" "Wie?" "Ich weiß es nicht, es war ein Gefühl, dass mich urplötzlich überkaum und dann sah ich das Bild von ihr vor mir" "Wann war das?" "Ich habe mich sofort aufgemacht zu dir zukommen, als ich es sah. Du musst etwas tun!" "Heute war auch etwas komisches" sie hört sofort auf. "Anabeth sagte zu dem Minister, dass Prinz Caspian sich nicht aufmachen muss, denn hier gibt es niemanden zu heiraten.
Und jeder weiß doch, dass er seit seiner Geburt an Lou versprochen ist. Als ich das Mutter erzähle, war sie ganz ernst, sagte aber nichst weiter dazu." Ich stocke kurz, und weiß nicht so recht, ob ich das mit dem Mann sagen soll. "Vorher, hatte ich. Naja, da blitze das Bild von einem Mann vor meinem inneren Auge auf. Ich habe diesen noch nie gesehen und weiß auch nicht wer das sein soll." Als ich fertig bin, schaut sie mich mit großen Augen an. Als sie wieder spricht, liegt zwar Angst in ihrer Stimme, aber auch ein Hauch von Stolz. "War das das erste Mal, dass dir soetwas passiert ist?" "Ja" "Und du sagst, du hast keine Ahnung, wer dieser Mann ist?" "Genau" "Könnte es Prinz Caspian gewesen sein?" ich überlege kurz "N-ein. Ich habe ihn zwar noch nie gesehen, aber mein Gefühl sagt mir, dass er es nicht ist" Ein paar Minuten schweigen wir beide. "Sicher ist, dass Lusienna in Gefahr ist. Am betsen hast du immer ein Auge auf sie. Ich versuche auch eines entbehren zu können." "Morgen kann ich aber nicht. Ich weiß, die Sicherheit eines Menschen geht zwar vor, aber Fred hat mich gebeten morgen etwas früher zu kommen, da es eine besondere Arbeit zu tun gibt" sie schweigt und überlegt. "Du kannst wohl kaum nein sagen, so nette Leute wie das sind." "Ich weiß..." sage ich leicht verzweifelt da klopft es an das Fenster. Ich schrecke auf und sehe, dass es Lou ist. Rasch öffne ich auf ihr die Türe und bete sie ins Wohnzimmer. "Lou, das ist Nelly, eine Bekannte die ein paar Straßen weiter wohnt, du kennst sie ja bereits. Nelly das ist Lursienna" "Hallo" "Hallo" sie setzt sich neben mich und sagt. "Meine Mutter, ich weiß nicht was ich machen soll. Irgendetwas ist da faul, sie hat vorhin sogar Henry geschlagen. Ich konnte nicht einschlafen und wusste einfach nicht wohin und naja, da dachte ich, ich könnte zu dir kommen." ich runzle die Stirn "Sicher kannst du das, das weißte doch. Aber wie bist du hier her gekommen?" "Ich bin durch mein Fenster geklettert" ich muss leicht lächeln. "Willst du hier übernachten?" "Würde ich liebend gern, aber wenn Mutter mein Verschwinden bemerkt, bin ich geliefert." nach ein paar Augenblciken erzähle ich ihr, warum Nelly hier ist. Als sie alles gehört hat, scheint ihr Gesicht versteinert zu sein. "Vorhin hat sie das auch zu Henry gesagt, dass ich nicht heiraten werde. Nur sagte sie auch noch, dass er wüsste, warum nicht" "Was glaubst du, was das alles zu bedeuten hat?" frage ich an Nelly gewand. "Ich weiß es nicht, wirklich nicht..."
Eine geschätzte Halbestunde reden wir darüber und spekulieren, was hier los ist. "Ich glaube ich gehe jetzt wieder besser" "Sicher" sage ich zu Nelly "Ich glaube ich gehe auch" "Bist du siche?" "Ja" Wir verabschieden uns voneinander und ich mache mich auf den Weg in meine Kammer. Als ich an der Tür meiner Mutter vorbei gehe, schaue ich noch einmal rein und entscheide mich, kurz zu ihr reinzugehen.
Vor ihrem Bett bleibe ich stehen und schaue zu ihr herunter.
Zu sehen, wie ihr schwacher Körper sich mit jedem Atemzug abmüht, raubt mir einen Teil meiner Kraft. "Mutter" hauche ich und fahre ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Bevor ich den Raum verlasse hebe ich das Buch auf, dass wohl herunter gefallen ist. Es ist noch auf einer Seite aufgeschlagen. Als ich sie mir anschaue glaube ich erst mich zu versehen. Ich schaue auf den Einband. Es ist ein anders Buch, wie das, das ich ihr vorhin geholt habe. Ich suche nach einem Titel oder Autor, aber ich finde nichts. Also schaue ich mir die Seite an. Ein einztiger Gegenstand ist darauf abgebildet: ein Medallion.
Alt und einzigatrig, und mit einer Aura von Macht und Anmut.
Ich suche auf unter dem Bild nach einer Bezeichung oder einem Titel. Als ich nichts finde, blätter ich auf die nächste Seite, aber die ist leer und alle folgenden Seite sind es auch. Auch die Seiten davor; leer.
Kurz ziehe ich in Betracht, das Buch mit in mein Zimmer zu nehmen, aber ich verwerfe diesen Gedanken gleich wieder. So etwas mache ich nicht, schon gar nicht bei Mutter.
Lautlos verschinde ich in mein Zimmer und schlupfe unter meine Decke.
Inzwischen sind so viele Rätsel aufgekommen, dass ich zu müde bin, mir darüber Gedanken zu machen. Auch wenn ich nicht ruhig schlafe, ist es ein erholsammer Schlaf.

Chi weiter:

 

  

"Mum!" ich schrecke hoch und starre dem Kleiderschrank entgegen. Die letzten Stunden waren nicht unbedingt so entspannend, wie ich sie gebraucht hätte. Langsam setze ich mich auf und schaue auf meine baumelnden Füße und anschließend auf die Schuhabdrücke, die im Bett hinterlassen habe. Ich seufze über meine Nachlässigkeit, dass ich mich einfach so den Tränen hingegeben und dadurch anderen Leuten Abreit gemacht habe. Aber vielleicht wäscht hier ja jeder sein Bettzeug selber. Nachdem ich mich gereckt und mein Bett gemacht habe, verlasse ich mein Zimmer. Ziellos begebe ich mich nach links und sehe durch ein kleines Schiffsfenster, dass die Sonne ihren höchsten Punkt erst vor kurzem überschritten hat. Mittagsessenzeit, stelle ich fest, ändere meine Richtung aber nicht um Essen zu gehen, sondern gehe um die nächste Ecke und eine Treppe nach unten. Wie groß das Schiss wohl ist? frage ich mich gerade, als mir ein Mädchen entgegen kommt und mich breit lächelnd begrüßt. "Hallo" entgegne ich und versuche mich zu einem ehrlichen Lächeln aufzuraffen. "Zum Essen geht es hierlang" sagt sie und weißt in die Richting, aus der ich komme. "Danke, ich weiß" "Ah, keine Ursache" trällert sie mir ehrlich entgegen und geht dann an mir vorüber.
Woher diese Menschen bloß diese Lebensfreude haben? Fast so wie Lou... Lou, warum muss auch ausgerechnet sie ihr Leben vergäuden? Hätte nicht jemand ihr einfach sagen können "Es tut uns schrecklich leid, aber ihr zartes representatives Gesicht wird hier noch gebracht und nicht ihr Blut vergossen im Dreck." Ich bin immer noch fassungslos über die Tatsache, dass meine beste Freundin ihrem sicheren Tod entgegen tänzelt, und ich sie in ihn hineinführe. Hätte ich mich nicht gemeldet, hätte ich sie davon aufhalten können. Aber sie ist alt genug um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ich bin nicht für sie verantwortlich, nein, also muss ich mir auch nicht Schuldgefühle wegen etwas machen, wofür sie sich selbst aus freiem Willen entschieden hat.
Ich öffne eine Türe und gehe einen weiteren Korridor entlang und nach einer Weile eine weitere Treppe hinunter. Hin und wieder kommen mir Leute entgegen, aber mit jeder Windung mehr, werden es weniger und ohne sie auch immer stiller. Es ist schon ein Deck her, dass ich von oben irgendein Geräusch gehört habe. Jetzt ist es ganz still und nur wenn ich ganz ruhig stehen bleibe und mich fest konzentiriere kann ich das Summen des massiven Schiffmotors vernehmen. Ich muss inzwischen drei Etagen unter meinem Deck sein und auch die Entfernung bis zu meinem Zimmer scheint imens zu sein. Solche Ausmaße wie sie bei diesem Schiff der Fall sind, sind äußerst selten und es drängt sich mir die Frage auf, wer solche Werke vollbringen kann.
"Ich töte sie wenn es sein muss!" versteinert bleibe ich stehen als ich jemanden das wütend hinter einer Türe hinter mir aus dem Flur rufen höre. Ich drehe mich um und auch schon einen Moment später fliegt eine Tür auf und stürmisch stritt Tree hinaus. Überrascht schaut sie mich an, aber schon einen Augenblick später ist ihr Gesicht voll ungezähmter Wut und Hass. Dann rauscht in die entgegen gesetzte Richtung ab. Langsam gehe ich weiter und die Treppe die um eine Kurve liegt hinauf.
Wie soll diese Mission auch nur irgendwie gelingen, wenn die Gefährten sich schon vor beginn zerfleischen und in ihren Gedanken dem anderen die Augen auskratzen und einfach nur zu tiefst verabscheuden. Denn genau so ist es zwischen mir und Tree. Falls irgendwelche Zweifel daran betsanden, haben ihre Augen, die mir Wellen des Hasses entgegen geschleudert haben, es verraten. Das heißt ich muss mich auch vor ihr in Acht nehmen, da sie mich vielleicht eines nachts erdrolcht- vielleicht hat sie ja sogar über mich gesprochen als sie sagte, dass sie sie töten würde wenn es sein müsse. Ja, das ergäbe Sinn. Inzwischen sind mein Gang um einiges schneller und meine Gedanken ordnen dieses Desatser von neuem.
Meine Mutter ist tot, ihr Leichnanm wurde von irgendwelchen Idioten fäschlicherweise verbrannt und meiner Freundin ihre Mutter versuchte Lusienna zu opfern. Denn die Königin ist eine Hexe. Ja, eine Hexe die vor Jahrhunderten einem machtsüchtigen Prinzen zur Göttlichkeit versucht hat Göttlichkeit zu geben. Aber sie hat ihn betrogen und wollte selbst die Macht. Daraufhin musste er abtauchen und die Königin sucht ihn immer noch. Und wir haben die Aufgabe das Werkzeug das zu ewigem Leben und zur Göttlichkeit verhelfen kann zu zerstören.
Und jetzt kommen die ganzen Fragen.
Wie wurde die Hexe Königin? Wie konnte sie Lous Stiefmutter werden? Warum sollte sie Lou opfern? Müssen wir die Königin und den Prinzen auch töten? Wenn nein, warum nicht? Wie konnte der Älteste überhaupt so lange leben, wenn er noch nicht unsterblich war?
Und mit einem Mal sehe ich wieder klar. Ich sehe, wie ungerecht ich zu Lou war und wie verletztend es gewesen sein muss, als ich ihr sagte, dass es nie mit ihr und Phillip gut ausgehen wird. Außerdem hat sie gerade erfahren, dass ihre Steifmutter sie wirklich die ganze Zeit lang wahrscheinlich gehasst hat und nun versucht hat sie zu töten, da sie für sie so profitabler war. Aber ich schnauze sie einfach an in meiner Trauer ohne auch nur einen Moment an sie zu denken. "Ich muss mit ihr reden." ich schaue mich um und mein Gefühl sagt mir, genau so wie die Zimmernummer, dass ich zwei Etagen höher sowie einiges weiter nach links muss. Dort vermute ich den Speisesaal und so wie ich Lou kenne, wird sie wie normale Menschen zur Mittagszeit essen.
Etwa zwei Minuten später erreiche in den Speisesaal und suche Lou unter den ganzen Leuten.
Die Tische stehen wieder in Reihen und an der einen Wand stehen wieder die Tische, an denen man sich sein Essen abholen kann. Die meisten Leute sitzen schon und es ist erstaunlich, wie schnell ich Lou ausmache. Denn um sie sind besonders viele Leute geschart. Ich kann mich nicht davon abhalten meine Augen zu verdrehen und glaube aus dem Augenwinkel einen Moment später ihren Mundwinkel zucken zu sehen. Ein paar stehen sogar um sie herum, da sie keinen Sitzplatz mehr bekommen haben aber trotzdem hören wollen was sie zu sagen hat. Neben ihr erblicke ich Phillip, der, soweit ich es richtig verstehe, von einer Show berichtet, bei der er mitgeholfen hat. Ich reihe mich bei der Essensausgabe ein. Gerade als ich mein Essen bekommen habe läuft ein Lachen durch den Raum. Interessiert drehe ich mich zu den Leuten und sehe, dass die Aufmerksamkeit auf Lou gerichtet ist. Moment mal nein, nicht auf Lou, sondern auf auf jemanden der ihr gegenüber sitzt. Ich sehe nur dessen Rücken, weshalb ich mich wieder zu dem Teller wende der mir gerade gericht wird.
"Danke" sage ich lächelnd an die ältere Frau vor mir gerichtet und gehe dann nach kurzem Zögern an Lous Tisch. Irgendwie muss ich mich bei ihr entschuldigen und auch wenn hier und jetzt nicht passend ist, kann ich sie immerhin fragen ob wir nach dem Essen reden können.
"Entschuldigung" sage ich ein paar Mal, während ich mich zwischen Leuten durchquetsche.
Als ich fast in der "ersten Reihe" gegenüber von Lou stehe lächelt sie mir zu und sagt "Ah Valerie, setzt dich dazu." Ja, leichter gesagt als getan. Ich zwänge mich entschuldigend ein weiteres Mal durch die Leute vor mir und stelle erstaunt fest, dass die beiden Leute die dort sitzen zur Seite rücken und Platz machen. Ein Moment bleibt mir der Mund offen stehen über so viel Nettigkeit, da für die ganzen Leute die darum herumstehen kein Platz gemacht wurde.
"Danke" seufze ich als ich mich zwischen die zwei Leute quetsche. Na da war das Menschenlabyrinth gerade ja schön groß... gleich erinnere ich mich daran, dass ich froh sein kann überhaupt hier sitzen zu dürfen.
"...stimmt's Aly?" "Hm, was?" frage ich völlig anhungslos Lou anblickend.
"Du hast dich freiwillig gemeldet für die Mission." "Oh, ah ja." zustimmend nicke ich in die mich anblickenden Gesichter. Ein erstauntes Raunen wird mir zuteil und leicht geniert nehme ich meinen Löffel zur Hand und beginne den Berg Kartoffelpüree abzubauen.
Nach einigen Bissen stelle ich erleichtert fest, dass das Gesprächsthema gewechselt hat und nun die Kleider von Lou an der Tagesordnung stehen. "Ihr müsst wissen, an dem Tag andem ich Lusienna das erste Mal gesehen habe trug sie so ein wunderschönes blaues Kleid, dass ich für einen Moment ihr schönes Gesicht übersehen habe." bei Phills Worten verschlucke ich mich, worauf eine Mischung aus Würgen und Husten folgt. Oh nein.... denke ich mir denn ich bin mir bewusst, dass mich der gesamte Tisch inklusive Zuschauer schokiert anstarren.
Eine gefühle Ewigkeit brauche ich bis ich endlich wieder sprechen kann. "Oh ja, ich weiß ganz genau welches Kleid du meinst. Das mit dem geschnürten Korsett und den Perlen am Saum und in der Taille. Wundervoll sage ich euch, als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich sogar so überwältigt, dass ich Der Cortess einen gespielten Heiratsantrag gemacht habe." Auf diese Offenbarung der wahren Schönheit des Kleides stimmen die Leute sofort mit Ohs und Ahs und der Schneider muss ein wahrer Meister sein sein ein. Erleichtert die Situartion gerade noch gerettet zu haben blicke ich Lou an, die mir einen Blick zuwirft der mich unglaublick froh macht. Das ist eines der Dinge die ich so an ihr liebe, sie weiß manchmal ganz genau wie ich etwas meine, weshalb sie jetzt auch weiß, dass ich meine Meinung gezüglich ihr und Phill eindeutig geändert habe. Obwohl es nur ein kurzer Blick ist, kann ich auch ihre Erleichterung darüber sehen.
"Geht es wieder?" fragend blicke ich zu meinem linken Nebensitzer. "Was? Oh ja, ja das Kartoffelpüree" lauter verkünde ich "wirklich lecker, wirklich ausgezeichnet!" als wieder mit Begeisterung darauf reagiert wird flüstere ich Caspian neben mir zu. "Sind die immer so?" Seine Mundwinkel zucken "Meistens" ich kann mich nidht zurückhalten und pruste los und halte dann mir die Hand vor den Mund. "Bist du immer so?" frage ich noch lachend. "Meistens" antwortet er mit einem eindeutigen Grinsen in der Stimme. "Na gut zu wissen" lächelnd mache ich mich weiter über mein Essen her. Bevor ich mit meinem Essen fertig bin stehen Lou und Phill auf, und die Art wie sie es tun, lässt mich meinem Mund zuklappen, um sie zu fragn ob wir reden können. So, nun bist du das dritte Rad am Wagen... denke ich mürrisch. Mit den beiden gehen auch einige der Zuschauer. Mitten in der Bewegung meinem Löffeln in den Mund zu schieben halte ich inne und blicke zu den Leuten auf, die mich beobachten. "Äh" bringe ich genauso fragend wie die Blick hervor. "Wollt ihr euch nicht setzen?" ich weiße auf die beiden frei gewordenen Plätze und die Tische um uns herum, und gottseidank nicken die meisten zustimmend und gehen. Dennoch bleiben zwei Leute und ich beginne mir meinen Kopf darüber zu zerbrechen wie ich diese unterhalten kann, da ergreifet Caspian das Wort. "Apropo Gärten, der Garten bei uns zu Hause...." froh über die mir verschaffte Luft esse ich zu ende.

Neville Geschichte

Es war der 1. September, meine Koffer waren gepackt und ich war sowas von garnicht bereit für meinen ersten neuen schultag auf der schule für hexerei und zauberei. Hogwarts. schon als ich den Brief von dumbledore bekam dass ich eine Hexe war bin ich total ausgeflippt. vor glück :). Meine eltern waren Muggel, nichtmagier und wie es der zufall eben will ist Chi genau das gleiche passiert.. wir waren zu spät. Auf den Unterlagen für die schule stand, der zug würde um 11 uhr losfahren und es war schon 10.45. wir rannten durch ganz Kings Cross bis zum Bahnsteig neun und 10. L: 9 3/4? was soll denn das jetzt? fragte ich. "mit dem Kopf durch die wand" sagte chi und rannte mit ihren Koffern zwischen die wand von 9 und 10 und verschwand. L: sammal ist die jetzt völlig behindert? rief ich laut und rannte hinterher. Der Zug stand schon da. Überall waren Hexen und Zauberer, mit Eulen, Fröschen oder anderem komischen getier. Meine Tante namens wanda (die mir gestand eine hexe zu sein) hat mir viel von der Zaubererwelt gezeit und erzählt aber trotzdem war ich wie ein neugieriges reh, auf der suche nach jemanden der etwas zauberte oder irgendetwas übernatürliches geschehen lassen lies. Wir packten unser schwehres Gepäck in den Zug in ein leeres Abteil. L: oh gott fühlst du dich auch so wuschig? C: nein wieso? L: wieso? überall gutaussehende jungs und wir mittendrin? C: *seufzt* schau mal der *sie zeigte auf einen ca. 17 jährigen jungen vor dem zug* L: ja der schaut geil aus *ich holte meinen Zauberstab hervor. L: drachenherzfaser 320 zoll.. hmm hast du mal was probiert? C: jaa aber ich hab mir dann meinen Zeh verbrannt :S L: deinen Zeh? da hast du glück mein ganzes bein war nachher Blau und hat ätzend gejuckt. *plötzlich ging die tür auf. zwei jugendlche standen in der tür* xx: sind hier noch zwei plätze frei? *G*

*plötzlich ging die tür auf. zwei jugendlche standen in der tür* xx: sind hier noch zwei plätze frei? *G* *lou starrten den rothaarigen jungen mit offenem mund an und ich verdrehe die augen* c:ja klar*als sich der rothaarige auch noch neben lou setzt fällt ihr ihr zauberstab aus der hand und sie ist ungeschickt genug 3 minuten lang unter ihrem sitz herum zufummeln ohne ihn zu finden. aber irgendwie muss ich grinsen und der rothaarige offensichtlich auch. für das was ich jetzt tun werde wirst du mir noch lange dankbar sein lou, denke ich mir* c:also ich bin chiara und das da*ich zeige auf lous arsch da er das einzige ist was von ihr noch zu sehen ist, da der rest unter dem sitz verschwunden ist*c:...ist Laura. öhm...also sie ist echt voll oke und so, normalerweiße spielt sie nicht kriechtier aber hmm*o.o ich bemerke wie meine 5-minuten des tages gerade anfangen* *ich fang an zu prusten und dann liege ich lachend auf dem boden und lou starrt schockiert auf mich,die noch neben mir kniet und ihren zauberstab endlich gefunden hat.**dann wirft sie mir einen blcik zu der nichts gutes verheißt: ihre 5 minuetn fangen auch grad an. oh gott wir liegen auf dem boden lachen und zaubern uns gegenseitig bärte und warzen. dann wird mir bewusst wie das gerade aussieht: zwei mädels liegen auf dem rücken auf dem boden, lachen, zaubern sich bräte hin und kichern wie kleinkinder. *c:gar nicht gut...murmle ich. *ich schaue von dem einem jungen zum anderen und sage* c:eigentlich bin ich schüchertn und sowas hab ich noch nie gemacht...ich ich...muss weg*schnell rapple ich mich auf und bin aus dem apteil verschwunden bevor irgendjemand irgendetwas sagen kann. blindlings renne ich nach rechts und starre auf den boden. was war das gerade für eine aktion? toll, toll TOLL! egal wo, ich schaffe es immer zum ausenseiter zu werden. das war schon immer so, das schlimme dieses mal ist nur, dass ich wirklich voll&ganz selber schuld daran bin...*x:au...*überrascht schaue ich auf. ein großer, gutaussehender, dunkelhariger junge steht vor mir, den ich gerade angerempelt habe* c:e-es tut leid...ich habe dich nicht gesehen... x:schon oke*sagt er und lächelt mich freundlich an. oke damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet, fluchtartig renne ich wider zurück und ziehe mir meine jacke über den kopf als ich im apteil sitze.*l:chi? alles gut? c:sehe ich so aus?*meine worte werden von meiner jacke gedämpft* l:äm...also chi das sind r_... c:gott, ich will doch gar nicht wissen, wer >chiara die bärtin< kennt...*dann reiße ich mir die jacke vom kopf* c:e-es tut mir leid, wirklich.*sage ich und schau die beiden jungs an. alsoo bitte vergessgt was ich gerade gemacht habe...*der rothaarige junge*rj:auch das vorher auf dem boden?*ich funkle ihn böse an und dann muss ich grinsen* c:haha, wenn es möglich wäre, wäre es nicht schelcht... rj:also ich bin ron*und streckt mir die hand hin. da hat loou sich ja nen netten typen ausgesucht* c:und du...? x:ich bin harry... c:harry? harry potter? oh mein gott! ich habe schon so viel von dir... h:gehört, schon klar... c:gelesen. aber, du siehst ja viel besser aus wie der schauspielter daniel...respekt, so gefällt mir das zauberin sein.*G*

h: ja das sagt irgendwie jeder. *ich kichere und stoppe dann aber plötzlich und schaue chi und mich an* L: und was ist mit unseren bärten? wir können doch nicht so in die schule gehn. r: keine sorge ich mach das *rebarbu* sagt er und unsere Bärte entfernen sich mit einem leichten kribbeln von unserem kinn. L: puuh hat das gejuckt C: danke ron. *Die tür geht auf und ein Junge steht in der Tür* x: ehm ich glaube du hast deine Kette verloren *chi läuft rot an, stammelt ein leise, grunzendes danke und nimmt die kette. der junge schaut chi noch einmal grinsend an und verlässt dann unser abteil* L: omg wir sind noch nicht mal da und schon wieder sind wir das gespött der schule. wann kommt denn der essenswagen? ich hab hunger. *genau in dem moment geht schon wieder die tür auf und eine ältere frau mit blinkenden zähnen steht vor uns* f: hat jemand nach essen verlangt? *harry steht auf und holt sein geld heraus."ich nehme alles" sagt er und kauft schockofrösche,bohnen, pasteten, usw. mir bleibt der mund offen stehn und ich schau ihn bestürzt an* L: und was ist mit uns? H: keine sorge ich lad euch ein. r: bist du immer so gefräßig?`L: ehm JA? ich hab heute noch nichts gegessen *schmoll* aber danke dass du uns einlädst haaarrie H: man spricht es harry. nicht haaarrie. L: harrie H: harry L: haaarrie H: *stöhn* ich gebs auf *augenverdreh* C: *räusper* ehm ist es nicht zeit sich mal um zu ziehen? ich glaub wir sind bald da *ich schaue harry und ron an. also auf Stripping im zug hab ich jetzt keine lust. rarw aber rons körper sieht schon sicher geil aus* C: lou? loooooouu? *verwirrt komme ich in die realität zurück L: war was? C: ja ich hab dich grad gefragt ob wir uns draußen umziehen wollen L: öhm achso ja ja.. oke sorry ich war mit den gedanken wo anders C: ja ich glaub ich weiß wo.. H: wo denn? L: ach egal *wir verlassen das abteil*

*lou&ich stehen vor dem abteil*l:ähm und wohin jetzt? c:seh ich so aus als ob ich wüsste wo? hmm aber ich glaub da gehts zum klo*sage ich udn zeige nach rechts und wir laufen los* l:hm, der typ der dir die kette gebracht hat sah schon gut aus*und zwinkert mir zu*c:hm*sage ich und hole die kette aus meiner hosentasche*c:ist mir gar nicht aufgefallen... L.chi*sagt sie enttäuscht* L: dass du so nen standartspruch benutzt hätte ich wirklich nicht gedacht c:haha, ja was soll ich sagen: ich denk die ganze zeit nur an ihn und seine augen gehen mir nicht aus dem kopf?*trübselig schaut genau DER JUNGE mich an, der genau gehört hat was ich da gerade gesagt habe und ich verfluche mich in diesem moment dann flüstere ich*c:ownoflucho*und halte den zauberstab auf mich gerichtet.* c:o.o*sage ich als ich fühle, wie mein kinn und mein hals pelsig werden und sich irgendwie dick anfühlen.*l:c-chi?du, dein hals wird f-FETT und blau..*der junge rempelt lou weg holt seinen zauberstab raus, hält mein kinn nach oben, richtet seinen zauberstab auf mich und sagt*x:reneco.*mein hals hört auf weiter zu wachsen und langsam wird er auch immer leichter. nach einer halben minute ist alles weg und der junge hält mich immer noch am kinn. chiara, mach jetzt nichts falsches. und da kippe ich nach rechts und lou kann mich gerade noch fangen...ich glaube es ist besser wenn ich jetzt nichts sage...*x:wir sind gleich da und dann bringe ich dich zu madame pomfrey, denn dass war ein zauber für fortgeschrittene der dementsprechende folgen hat...c:öhm, danke. ja...mein hals fühlt sich an wie pudding...und danke dass du mir geholfen hast,aber ich glaube ich werde madame pomfrey schon finden, lou du hilfst mir odch oder? *lou starrt mich schokiert an, habe ich etwa was falsch geamcht?* x:ja klar...okee bis dann*er dreht sich um und geht* L:was hast du gerade gemacht? du bist so dumm, wie kann man nur so dumm sein...c:lou? ich habs verstanden! *aber sie hält weiterhin ihre predigt über meine dummheit und blindheit wenn ein junge an mir interessiert ist* c:als ob so einer an mir interessiert ist, mach die augen auf! l:oke wir ziehen uns um und dann...c:wie dumm bist DU! wir zaubern uns einfach die kleider an den körper wir müssen doch gar nicht ins klo

also zaubern wir uns die kleider an. L: hei chi das mit dem dumm sein war nicht so gemeint, aber der typ STEHT AUF DICH C: er steht auf mir? L: na ja er findet dich ganz geil glaube ich C: aha.. glaubst du L: jaa glaube ich *wir gehen wieder zurück in unser abteil. ich merke schon wie der zug langsamer wird und wir packen zusammen mit harry und ron unsere sachen. H: sachmal lou kann es sein dass deine eine arschbacke kleiner ist als die andere? L: gehts dir noch gut? :'D du schrumpliger troll. lass gefälligst meine arschbacken in ruhe. R: sieht irgendwie schwabblig aus *wütend lauf ich weg. FRECHHEIT! so über mich zu reden. aber irgendwie muss ich auch grinsen. und dann pruste ich los und lache und lache und lache. ich bin in hogwarts. einer zaubererschule wo es sachen gibt die es eigentlich gar nicht geben sollte, dinge passieren die nicht passieren können und ich mach mir sorgen über eine zu klein oder zu groß geratene arschbacke? chi schaut mich entgeistert an und dann plötzlich erschreckt. ich laufe weiter und voll gegen irgendjemand riesigen. ich höre auf zu lachen, wische mir die tränen weg und grunze noch einmal laut. dann schaue ich nach oben. ein Riese steht vor mir. er lächelt mich breit an und entblößt seine zwei einzigen zähne.* H: hallo ich bin hagrid L: öhm hei ich bin laura. lou :D *und er lächelt mich an.. und wie er mich so anlächelt finde ich ihn sogleich knuddelig nett. ich hab das bedürfnis ihn zu umarmen und das mache ich dann auch. überrascht schaut er mich an, knuddelt dann aber mit. chi kommt angerannt und zerrt mich weg* C: entschuldigung. sie ist nicht immer so drauf. tut mir leid. sie hat nur ihre 5 minuten das wird wieder. wir wollten sowieso zu madam pomfrey H: ah ich verstehe :) na dann.. bis später lou *und er zwinkert mir zu. ich zwinkere zurück. ron kommt bestürzt angerannt* R: alles okay? gehts ihr gut? ehm das was wir gesagt haben tut uns leid lou L: schon okay sage ich ganz benebelt. ich fühl mich fit wie ein turnschuh C: fit wie ein turnschuh? flüstert chi zu mir* was soll denn das jetzt? sowas sagt doch keiner mehr. L: tja ich schon *nuschele ich zurück. wir laufen gemeinsam mit den anderen neuen die steinernen treppen zum schloss hinauf. langsam öffnet sich das riesige tor und der eingang zur großen halle und zum treppenhaus eröffnet sich uns.* L: so viele treppen? gibts denn keinen aufzug? C: *stöhn* oh neeeeeein

c:ich hasse es schon wenn ich vom kühlschrank zum süßwahrenschrank laufen muss und jetzt DAS!*irgendiwe ist alles toll und wir sind alle happy und lou und ich lachen über meine fressucht* c:vielleicht hätte ich doch in die kur gegen fettsucht sollen L:chi jetzt übertreibst du aber wirklich... c:Hm*irgendwie bin ich immer noch die alte die sich immer über ihre figur ausheulen wird...* M:guck mal, die fette kuh da*ich zucke zusammen und drehe mich um.* c:malfoy...*flüstere ich bedrohlich* M:uuu das fettsweib hat gesprochen, HIlfe HILFE! passt bloß auf, dass sie euch nicht umkugelt! x:brackium emendo! *augenblicklich fällt draco in sich zusammen& bleibt schließlich als glibbrige pfütze liegen. während alle zu malfoy hinrennen starre ich den jungen an, der malfoy all seine knochen verschwinden hat lassen. er dreht sich um und geht.* l:was war denn das? c:keine ahnung... *lou sieht gerade noch wie er um die ecke biegt und starrt mich dann mit offenem mund an*L:er hat es für dich getan! c:hör auf... L:nein echt! wer ist das bloß? r:wer ist wer? c:wer ist wer? was für eine dumme frage du rotflaum!*ron fasst sich schockiert an das kinn und da kommen zwei große Zwillinge* f&g:endlich jemand der sieht dass du doch flaum hast *faszniert schaue ich fred&george an. un flüstere zu lou* c:ich liebe die beiden einfach*aber sie hört mir gar nicht zu sondernt starrt ron mitfühlend an.* c:um gotteswillen, das darf doch nicht wahr sein! wir sind keine 10 Sekunden da und schon muss ich mit meiner hand reden da sonst keienr zuhört f:wenn du wilst höre ich dir zu c:nee echt nich...obwohl*ich schaue lou&ron an die sich verträumt anschauen*c:...bevor ich an kotzeritis sterbe:gerne f:ajj ich glaub ich mag dich c:vielleicht bist du doch nicht so eine quaste... f:eine WAS? c:du weißt nicht was eine quaste ist? *fred schaut mich versändnislos an* c:oke, vergiss es...alsoo villeicht sollten wir mal in die große halle... f:hey, aber eins sag ich dir:wenn du nach slytheren kommst wird das mit unserem date nichts c:unserem DATE? aha, schön das ich auch mal was davon erfahre du quaste f:oke, ich werd recherchieren was eine quaste ist*haha da wirst du dich aber dumm und dämlich recherchieren mein lieber, aber ich lächle ihn nur an* c:mach das nur *da treten wir in die große halle ein und mir verschlägt es den atem*c:wow L:wow... r:jaa wow*ich brauche mich gar nicht umzudrehen um zu wissen, dass sie sich gerade anschauen und >wow< sagen... ich beuge mich zu fred hoch*c:keine woche halte ich das aus... *er lächelt mich an und flüsert zurück* f:wenn es so weit ist und du deinen verstand endgültig verlohren hast meld dich bei mir, dann werd ich dich wieder in diese schlabbrige schnulze zurückverfrachten *ich reiße mich wirklich zusammen, aber ich pruste trotzdem los und während ich laufe biege ich mich vor lachen und mein lachen hallt in der ganzen halle, inder es auf einmal schlagartig ruhig geworden ist. sofort höre ich auf und sehe, dass alle augen auf mich gerichtet sind*c:unglaublich...*aber echt, immer mich muss es treffen. jetzt ist es zeit für den hut. davor war es mir schon fast egal in welches haus ich komme, aber da ich mir ein lustiges >date<*juhuuu mein aller erstes date*nicht entgehen lassen will, werde ich alles tun um NICHT ganz slytheren zu kommen.*l:ich hab schiss c:dünnschiss, ich weiß...*da tritt dumbledore vor und ich weiß:jetzt gibt es kein zurück mehr*

D: ich werde jetzt nacheinander eure namen aufrufen. ihr werdet dann vor kommen, auf dem stuhl platz nehmen und der Hut verkündet euer Haus. wir fangen an mit Susan Boyle.. *dumbledore zählte ein paar namen auf und alle kamen nacheinander hervor und wurden in ihr Haus zugeteilt* Laura Lou! Laura Lou? bitte vorkommen. *ich war ganz erstarrt und hatte garnicht gemerkt dass er meinen namen rief, bis mir chi mit ihrem ellenbogen in die seite rammte.* L: danke *flüsterte ich zu ihr* kein ding antwortete sie. *ich lief nach vorne stolperte fast auf der treppe und setzte mich. Dumbledore setzt mir den Hut auf den Kopf. eine quietschende stimme ertönt in meinem Kopf: ohje.. perverse gedanken in deinem kopf, gruselige gedanken.. Gryffindooooor , ruft er dann laut. glücklich stehe ich auf, nehm den Hut ab und setz mich an meinen Platz am tisch der gryffindors, gleich neben Ron

*als der hut für Lou Gryfendor ruft bin ich mehr als erleichtert, ich hatte schon angst, dass wir nicht zusammen in ein haus kommen. Keine ahnung, aber irgendwie ging ich von anfang an davon aus, dass ICH nach gryffendor kam.*D:chiara Wandle-englisch aussprechen nich >wandle<-. *oh gott, ich drehe mich noch einmal kurz zum gryffendor tisch um, aber lou hat nur augen für ron&er nur für sie, zum glück lächelt mich fred an und da gehts mir schon viel besser. Einmal tief durchatmen und dann nichts wie ab nach gryffendor. Als der hut auf meinem kopf ist, bin ich mir dann doch nicht mehr so sicher, ob ich wirklich eine hexe bin. irgendwie ist alles zu toll um wahr zu sein. aber die stimme in meinem kopf lenkt mich ab und sagt*Hut:hmm..ich hätte ja gedacht, dass du eindeutig eine gryffendor bist, aber hmm....das dunkle fasziniert dich was?*c:ich bin gut. nicht böse hut:du willst bei deiner freundin bleiben und dein date nicht versäumen, aber lass dir eins gesagt sein,vielleicht ist es das nicht wert c:was?*sage ich schokiert* hut:slytheren *ich bleibe sitzen und gemurmel steigt im saal, aber ich bleibe immer noch sitzen. der hut verarscht mich, ich meine:ICH WILL DAS DATE! und und ich bin sicher nicht so wie malfoy...oder doch? ein schauer läuft mir über den rücken.* d:ms wandle? würden sie bitte.... C:das kann nicht sein...der hut muss einen fehler gemacht haben...Aber dumbledore wirft mir nur einen lieben blick zu und nimmt mir dann den hut vom kopf und stupst mich in die richtung zum slytherentisch.ich kann schon malfoys blick sehen, aber er sagt nichts als ich mich setzte. alles geht wie normal weiter, aber ich starre nur auf den tisch. auch als das essen schon längst angefangen hat und ein paar schüler schon in ihre schlafsääle gehen sitze ich vor meinem leeren teller. keiner kommt zu mir, keiner grüßt mich, keiner redet mit mir, ich sitze einfach nur alleine da. schüchtern werfe ich lou einen blick zu, aber sie hat nur einen augenblick für mich zeit, dann unterhält sie sich weiter mit ron. aber ok, ich mein wer will schon was mit eienr slytheren zu tun haben? als ich fred anschaue redet er mit einem anderen mädchen und bemerkt mich gar nicht. da wird mir bewusst, dass ich wirklich vollkommen alleine dastehe. hmm, er hat ja gesagt wenn ich nach slytheren komme wird das mit unserem date nichts, also sage ich nur eines:dünnschiss. "alle schüler von slytheren mir folgen" und wir werden zu unseren schlafräumn geführt. *als wir dann im gemeinschaftsraum angekommen sind, und ich die treppe zu den mädchenschlafräumen erklimme stößt mich ein mädchen mit dem ellenbogen in die seite*c:au... m:stell dich nich so an, du schwächling *blöde kuh mit ihrem entenschnabel, jaa so sieht deine blöde fratze aus, denke ich mir, sage aber nichts. ich schaue mir nur kurz mein bett an und kontrolliere meine sachen, dann gehe ich aus dem slytherenturm raus, denn es ist alles dunkel und drückend. wie ich so herumstreife fällt mir wieder ein, dass ich doch zu madame pomfrey soll...der junge!* c:ach wär ich froh wenn ich nicht alleine zu madame pomfrey müsste...hätte ich doch nur ja gesagt*da sehe ich, wie genaus DIESER junge hinter einer ecke verschwindet und ich rufe laut* c:hey warte*und renne ihm nach* c:hey! du! WARTEEE!*so zeimlich jeder dreht sich um außer ihm natürlich. ich kann ihn gerade noch einholen, bevor ich den geist aufgebe wegen überanstrengung. erst schaut er mich erschrocken, dann überrascht und als er sich offensichtlich daran erinnert wer ich bin schließlich lächelnd an* x:hey.... c:warum hast du nicht angehalten? ich bin nicht gerade so die maratonläuferin und hätte echt nicht viel länger durchgehalten....*ich atme tief durch*c:....okee, vergiss was ich dir über meine unsprtlichkeit gesagt habe... x:hey, das ist doch nicht schlimm, ich bin auch nicht gerade der schnellste*kritsich schaue ich ihn von oben bis unten an* c:naja, so sehen mir eine durchtrainierten arme aber nicht gerade aus... x:hahah, ich bin übrigends Neville*ich schüttle seine hand* c:ich bin... n:chiara wandle. ich weiß*er lächelt mcih strahlend an und ich bin so geplättet, dass ich ihn mit offenem mund anstarre* c:wo-... n:vorher als du den hut aufhattest... c:achso, oke...*da fällt mir mein HAUS ein* c:...würdest du mich doch bitte zu madame pomfrey begleiten? N:haha aber klar. *langsam laufen wir nebeneinander her* c:also..kann es sein, dass der hut einen fehler gemacht hat? *er schaut mich verdutzt an* n:ich habe noch nicht davon gehört, dass er das falsche haus ausgesucht hat, aber möglich ist alles...wenn du dir aber wirklich nicht sicher bist, würde ich dir emphehlen zu dumbledore zu gehen... c:dumbledore....ja ich glaube, das wäre eine gute idee...danke, em oh gott es tut mir leid. ich meine erst remple ich dich an, dann rettest du mich vor dem Ersticken an meinem schwabbel Hals....das mi...das mit malfoy warst du nicht?...dann das und jetzt bringst du mich zu madame pomfrey und dann hätte ich nach alledem noch eine bitte....n:ich soll dich zu dumbledore fürhen nicht?*oh gott, kann er etwa gedankenlesen? das ist doch nicht normal. es ist so unfair, er ist gutausssehend und intelligent&was weiß ich was er noch für superkräfte hat*c:du bist ein superheld, stimmts? ich habe dich durchschaut...*er fängt laut an zu lachen&hört gar nicht auf. ich bekomme eine gänssehaut von seinem lachen, keine ahnung was er mit mir macht, wie schon gesagt ich kenne seine ganzen superkräfte nicht alle. ich will etwas sagen, aber der junge macht irgendetwas mit mir, dass es mir meine sprache verschlägt. irgendwie schaffen wir es zu madame pomfrey ohne dass neville-habe ich schon erwähnt was für ein wundervoller name das ist?-vor lachen stirbt-was für eine verschwendung-.*mp: was ist los? c:ic... n:sie hat sich einen wasserhals gezaubert und ich weiß nicht, ob ich alle vollkommen beseitigt habe.... mp:dann komm mal her kind*bin ich echt so klein? aber wie sich herausstellt hat neville nicht alles zurückgezaubert, was für mich eine stunde lang nadeln im hals bedeutet.... ..rechzeitig sind wir fertig und dann begleitert er mich noch bis zum slytherenturm*c:dann danke. und das mit dumbledore, könntest du mir da morgen helfen? vielleicht sehen wir uns ja im unterricht, dann können wir das noch klären....n:klar, gerne*und er strahlt, oh ja und er sieht echt süß aus. hmm....*c:okee, dann sag grüße an lou&ron-die bekommst du eh nur zusammen zu sehen-harry&fre...*o.o hoffentlich hat er das überhört...bitte lass es ihn überhört haben, bitte bitte bitte..*n:an fred...*ein schatten lässt sein lachen erstreben und tränkt sein wunderschönes gesicht in kälte... dumme chiara. dumme chiara. dumme dumme dumme chiara!*c:fred? wie kommst du darauf?*warum kann ich nicht einfachs maul halten und es drauf beruhen lassen, sondern muss extra noch mehr öl ins feuer gießen.bevor sich neville umdreht und geht sagt er nur ein knappes*n:nacht.*trüb gehe ich in den gemeinschaftsraum wo schon malfoy und seine kumpanen warten und mich dumm anglotzen. na gott sei dank halten sie ihre klappe. ich werfe ihnen, und besondert draco, einen böse blick zu und verziehe mich dann in den schlafraum wo schon eine schlafen gegangen ist.*c:gute nacht chiara. geniße deine erste nacht in hogwarts...*flüsterte ich mir zu bevor ich in in einen albtraum falle*

*ich war estmal richtig entsetzt als ich höre, dass chi nach slytherin kommt. ich weiß dass sie jetzt erstmal ihren panisch,verwirrten anfall bekommt und 10 min lang stuss quasselt. die arme. traurig schaue ich zu ron der sich gerade in der Nase bohrt. oh gott was finde ich eigentlich an ihm? plötzlich wird mir so einiges klar und ich dreh mich zu harry um. L: ich ähm.. geh mal kurz händewaschen H: ehm okay. sehen wir uns nachher im Gemeinschaftsraum? L: jaa ich denke schon. *ich laufe durch das Treppenhaus, keine ahnung wohin genau, auf der suche nach einem leeren raum in dem ich in ruhe nachdenken kann. Die leute in den Bildern schauen mich komisch an und flüstern hinter meinem rücken. L: habt ihr nichts besseres zu tun als über mich zu reden? frage ich genervt und gehe durch eine dunkle eichentür vor mir. Es war ein großer leerer raum mit ein paar schwebenden kerzen an der decke. wo bin ich hier? ich höre komische, plätschernde geräusche und ein summen nebenan. es summt: baby baby baby oooh baby baby baby noo*. ganz leise gehe ich zu der 2. tür im raum und öffne sie einen spalt breit. Ich sehe dumbledore unter der dusche vor sich her summen und abschrubben. er bemerkt mich nicht. ich schließe die türe langsam wieder, aber es kommt ein luftzug und sie schließt sich mit einem knall.* d: ms loufy? L: ja? *frage ich zögerlich* d: *räusper* nunja sie kennen sich hier noch nicht so aus, also verzeih ich ihnen diesen felhtritt aber bitte verlassen sie jetzt die duschen *ich wende mich schon zum gehen da sagt er nochmal* d: und äh bitte verraten sie niemandem dass ich justin bieber unter der dusche singe L: geht klar *sage ich und winke zum abschied. puuh war das knapp denke ich als ich den raum verlasse. ich laufe in den 7. Stock und trete vor das bild der fetten Dame* fd: passwort? L: oh shit ohne chi bin ich aufgeschmissen>.< ich kann mir doch nix merken..

x:hey*irgendwas rüttelt an meiner schulter und ich schüttle es ab*x:aufstehen?*aufstehen? irgendwie hab ich so das gefühl, dass es besser wäre die augen aufzumachen und nicht auszuschlafen* c:hmm..*grummle ich vor mich hin* x:na das ist also der dank dafür, dass ich nett bin? *verschalfen schau ich das mädchen an, das vor meinem bett steht und mich gerade davor gerettet hat an meinem ersten schultag zu spät zu kommen* c:emm, danke...*sie dreht sich schon zum gehen um da sag ich*c:echt, danke*und lächle sie an.*x:ich bin samantha kingston, das frühstück ist in 10minuten*und geht. oke mehr kann man von einer slytheren nicht erwarten oder? hmm ,aber ich bin auch hier...bin ich echt >böse<? ich meine so richtig bösartig? oh gott, ich will das nicht leicht panisch versuche ich mich aus dem gewirr aus decken rauszuwuseln, falle ab schließlich mit den decken aus dem bett. oke jetzt bin ich wach. ohne zu überlegen schlüpfe ich in meine hose, ziehe meien pulli an und nehme meine tasche und meinen mantel vom stuhl und renne aus dem turm. ich muss sofort zu dumbledore . 5 minuten später stehe ich in der großen halle und suche den raum nach ihm ab. oh gott, wo soll er nur stecken? unter der dusche? hmm die hätte mir auch nicht geschadet...obwohl stinkemn tue ich jetzt ja auch nicht aber trotzdem* n:hey*gedankenverlohren laufe ich weiter ohne mit nach dem menschem umzudrehen der hai sage*n:chiara?c:hm?*drehe ich mich um und bin mehr als vernebelt in kopf*c:n-neville? NEVILLE!*ich laufe auf ihn zu und bin schon kurz davor ihm um den hals zu fallen, da kann ich mich im letzetn moment noch davon abhalten udn halte ihm meine hand hin, die er kritisch ansatrrt* c:öhm...ich suche dumbeldore, kannst du mir helfen? ich muss am besten sofort zu ihm*neville wirft dem wundervollen essen einen reuevollen blick zu*n:oke*ich gehe zum nächsten tisch schanppe mir ein belegtes brot und drücke es neville in die hand, während ich ihn schon hinter mir her ziehe*n:danke, das hätte nicht sein müssen. c:was? dass du nicht verhungerst? deine viele muskeln brauchen energie junge*oh gott seine muskeln...wenn ich nur daran denke fange ich fast an zu sabbern* c:oke, und wohin jetzt?*neville zeigt in die richtung da sein mund voll ist. oh gott er sieht sogar beim essen noch fantastisch aus. 10 minuten später stehen wir vor dem adler und ich sage*c:zitronensorbet*der adler bewegt sich nach oben und neville starrt mich mit großen augen an*n:woher? c:tja, ich glaube ich muss dir mal ein paar DVDs schenken. N:d-vds? *jetzt bin ich diejenige die ihn krumm anschaut*c:du weißt echt nicht...? *er schüttelt nur den kopf* c:naja eine DVD ist eine runde scheibe auf der filme drauf sind. du musst sie in ein bestimmtes gerät schieben und dann kannst du die filme anschaun.*eine runde scheibe? genauer überlegt sind DVDs schon komisch...*c:kommst du mit? *ich nicke richtung treppe zu dumbledores zimmer* n:em... c:aha, verstehe, da reicht ein bort wohl nicht, was? *und wie er lächelt. der junge macht mich fertig. verträumt schaue ich ihn an:chiara ganz ruhig es ist nur ein junge den du erst 2 tage kennst...*c:oke, bis dann oder? was hast du in der ersten stunde? n:öhm glaube musik... c:ich habe bei McGonical Unterricht..na des wird lustig und danach? n:kräuterkunde c:ich auch!*juhuuuu!* c:also, noch guten appetit n:und was ist mit dir? c:mir? ich esse nacher noch was*ich lächle ihm zum abschied zu und gehe dann die treppe zu dumbledores zimmer hoch. es ist sogar noch besser wie im film. die sachen sind noch äter und einfach alles ist soo wow! forks! er sieht mich und fängt an zu schnattern-. schokiert schaue ich ihn an, wieso? wieso muss das jetzt sein? jetzt sieht es so aus, als wäre ich eingebrochen, aber bevor ich einen abgang machen kann kommt dumbledore hinter einer regal hervor und schaut mich an*c:i-ich wollte nicht...also...ich d:willst du dir ein paar schokoladenfrösche nehemen? c:nein, ich habe keinen hunger...*da meldet sich mein bauch zu wort und dumbeldore zieht eine augenbrauche hoch* c:oke danke...hmm die sind echt lecher... *er schaut mir freundlich beim essen zu und erst als ich fertig bin spricht er*d:du bist hier weil du etwas wissen willst nicht wahr? c:ja... D:naja weißt du, der hut hat seine gründe warum er jemanden in ein haus schickt..aber wenn du denkst, dass du böse oder dunkel bist, dann muss ich dich enttäuschen. ich kann dir versichern dass du keine dunkle hexe bist, aber überlege dir gut warum du da bist.*er legt mir eine hand auf die schulter und schaut mich tief an* d:du bist nicht einfach so in slytheren...ich glaube du solltest dich nicht bei der ersten stunde bei mcgonical verspäten oder? c:?was? oh ja, vielen dank ich beeile mich lieber mal*kurz bevor ich aus dem zimmer bin ruft er mich noch nach* d:gehe einfach rechts die treppe hoch und dann den gang immer weiter, dass ist eine abkürzung von der nur wenige wissen*und zwinkert mir zu. ach ich liebe den typ einfach*c:danke*sage ich und gehe voller zuversicht in einen tag voller regenwolken von denen ich noch nichts weiß*

*george kommt die treppe rauf und grinst mich dumm an, ich bin erleichtert und renne auf ihn zu, stolpere fast über die treppe und rempel ihn dann an* L: hei ähm weißt du das passwort für die fett.. äh für den gemeinschaftsraum? G: klar das passwort ist Sauerkraut mit Käse L: wie originell *wir gehen durch das Portrait und in den Gemeinschaftsraum. Harry und Ron sitzen schon vor dem Kamin. na toll ein rotzender ronn und ein sabbender Harry. na ja was solls eigentlich sind sie ja ganz knuffig. ich begrüße beide und gehe dann aber mit george und setz mich auf ein sofa.* G: hei hast du eigentlich schonmal butterbier getrunken? L: nee aber is das hier nich verboten in der schule? G: was dumbledore nicht weiß macht ihn nicht heiß *sagt er und zwinkert mir zu* L: und woher hast du das? G: aus dem tropfenden kessel. ich war heute da und hab mir 3 kisten mitgenommen L: geheimgang? G: geheimgang!! L: na dann los *sage ich grinsend, nehm ihn bei der hand und zieh ihn mit. G: weißt du auch wohin du musst? L: nö ich dachte das sagst du mir dann G: gut also wir müssen in den 5. stock hinter das Bild von Gandalf dem Steifen *also laufen wir gemütlich in den 5. stock hinter das bild von gandalf dem steifen. der übrigens wirklich einen steifen hat. und woow war der groß. SOOOOO GRO!* L: aah hogsmead :) (oh gott ich weiß nicht mehr ob mans so schreibt oder anders) *wir setzen uns in den tropfenden kessel..* G: zwei butterbier bitte *sagt er zu der scharfen bedienung und gibt ihr einen klaps auf den hintern* L: rarw is die nicht n bisschen zu alt für dich? G: neidisch? L: nein ich steh auf ältere ;D G: na dann prost! *die wirtin stellt die krüge auf den tisch und wir trinken einen großen schluck. sobald ich den ersten schluck hinter mir hab, sagt mein kopf mir dass ich immer mehr will, aber ich halte mich zurück.* L: schmeckt geil G: sag ich doch. ehm du ich bin mal kurz mit marta weg *sagt er und nickt zu der heißen bedienung rüber* wenn du verstehst was ich meine!? L: geht klar *sage ich und hebe meinen krug hoch und trinke* L: hey ho und ne flasche voll rumm *summe ich. nach ca. einer halben stunde kommt george wieder. glücklich und mit nem verrutschten umhang* L: na dann gehn wir mal wieder oder? *wir bezahlen, stehen auf und gehen wieder durch den geheimgang.* G: warte mal Filch ist hier irgendwo O.o L: woher weißt du das? *g holt eine karte aus seinem umhang* G: die karte des rumtreibers, sie zeigt an we... L: aah ja ich hab davon gehört hm ist er noch da? G: jetzt steht er direkt vor uns. vor dem portrait und bewegt sich nicht. L: was zur hölle..? *george öffnet das portrait einen spalt breit und schaut heraus.* G: oh shit da sitzt seine katze L: was ist daran so schlimm`? die wird doch sicher wieder gehn. G: nein nein sie beobachtet schüler, und sie kann durch wände sehn und sie ruft ihn sofort wenn irgendjemand nicht ordnungsgemäß im schloss ist L: aaah shit und was jetzt? G: renn mir einfach hinterher oke? L: okay. *er öffnet das portrait rennt an der katze vorbei und ich folge ihm wir hören schon die grimmige stimme von filch und ich höre wie er ruft: ich werd euch schon finden ihr dreckigen gören* L: oh shit der meints ernst oder? G: total ernst! *aber er grinst und das beruhigt mich. wir rennen weiter bis in den 7. stock und ab in den gemeinschaftsraum* L: puuh war das knapp. G: aber genau deshalb mag ich es unerlaubte sachen zu machen ;D

Dumbledores Abkürzung ist erstaunlich kurz, klar dafür sind ja auch Abkürzungen da, aber wenn es nach mir ginge-was es natürlich nicht tut- könnte ich noch eine ganze Weile herumwandern und nicht in den Unterricht gehen. Wenigstens bin ich nicht zu spät und setze mich neben Lou. L:hai... c:hast du schon genug von deinem Ronny-baby *schokiert schaut sie mich an und ich pruste los* L:sch...nicht so laut und...jaa, ich meine er hat mir von dem Hochzeitskleid seiner Mutter erzählt und dass er es für mich kleiner schneidern lassen wird...würde..oder getan hätte denn naja...c:oh oh*sage ich und weiß was jetzt kommen wird* L:..naja, genau das eben, ich habe ihm dann gesagt, dass das alles viel zu schnell geht und ich ihn noch gar nicht kenne und daraufhin hat er dann sein t-shirt hoch gezogen und mir sein Muttermal auf seiner Brust gezeigt c:? l:ja! genauso hab ich ihn auch angeschaut und dann kam Harry hat zu mir gesagt dass es okey ist dann hat er Ron hinter sich hergeschleift der mich vertört angeschaut hat.*nachdem ihr vortrag fertig ist schweige ich und bin so eifersüchtig auf sie. Sie ist nicht mal einen Tag hier und schon hat sie einen Typen der sie heiraten will, dem sein kumpel zeigt auch noch Verständnis, wenn sie mit seinem besten Freund Schluss macht. Und dass sind nur sie neuen Punkte die zu der alten Liste hinzukommen, um die ich sie beneide...sie ist einfach perfekt, na toll und ich bin so unausstehlich dass man nicht einmal ein einziges Date mit mir ausfält...das werde ich Fred echt noch lange übelnehmen, aber das was mich noch viel eifersüchtiger macht ist, dass sie in Gryffendor ist! ich sollte an ihrer Stelle sein, und auch wenn Dumbledore meint es hat seine Gründe und bla bla bla! Ich will nach GRYFFENDOR! Slytheren heißt gleich böse, gehässig und so weiter, und dass bin ich nicht. Nicht wirklich, vielleicht habe ich eine dunkle Seite, aber ich bin ein guter Mensch-eine gute Hexe. Nicht einmal ein normaler Mensch bin ich mehr, selbst das hat man mir genommen, jetzt bin ich eine Anomalie oder so was in der Art eben. Meine Mutter ist total ausgerastet, als sie den Brief von Hogwards gesehen hat. Sie hat sogar nach mir schalgen wollen, wäre ich ihr nicht ausgewichen, und sie hat stundenlang rumgeschrien, es war schrecklich, ich wollte schon immer nach Hogwards und eine Zauberin sein und dann hat sie geschrieen:nein! ich gehe niemals an diese Geistesgestörten Schule für Anomalien! Mein Vater konnte sie nicht einmal beruhigen, erst als die Ärzte ihr Liter von Beruhigungsmittel in ihren Körper bepumpt hatten war sie ruhig. Das Schlimmste jedoch war:ich wollte unbedingt an diese Schule, aber das hätte bedeutet, dass ich meiner Mutter das Herz breche und welches Kind kann so etwas schon verantworetn? Mein Vater hat lange und intensiv mit ihr diskutiertk, eher gesagt gestritten, aber dafür werde ich ihm immer dankbar sein. Obwohl ich ihm nicht gesagt habe, wie sehr ich mich danach sehne hier her zukommen hat er dafür gekämpft, dass ich hier her kann. Und jedes Opfer dass ich dafür aufbringen musste um hier zu sein war es wert, auch wenn es mir gerade alles andere als so scheint. Gott, ich habe so viel dafür tun müssen, verzichtet und geweint, und Laura musste nur einmal nicken und schon war sie hier. Es ist so unfair wie ihr alles in den Schoß fällt und wie ich dafür kämpfen muss.*l:chi? es tut mir leid, ich weiß wie es dir geht c:und woher? l:naja ich glaube mit den Jahren lernt man den anderen kennen und naja diesen Ausdruck auf deinem Gesicht kenne ich.... c:weißt du auch warum? l:nein, aber ich hoffe nur, dass du weißt, dass ich es nicht wert bin beneidet zu werden c:da hättest du die liste hören sollen l:ich weiß ich weiß, aber ehrlich! DU Chiara Wandle bist die aller letzte die irgendjemanden um irgendetwas beneiden muss. Du bist nicht perfekt, dass ist niemand, aber du hast so viel wovon andere nur träumen können und worum sie DICH beneiden, als hör auf dich selbst für etwas zu hassen was dich zu diesem Mädchen macht, mit dem ich jeden Spaß der Welt haben kann. *sprachlos schaue ich sie an. Laura und ich sind uns in einer sache sehr ähnlich: Gefühle anderen gegenüber auzusprechen. Weder sie noch ich konnten das je, so eine Eigenschaft die manchmal andere voll vor den Kopf stößt und verletzt. Und soetwas wundervolles wie gerade hat sie noch nie ansatzweiße zu mir gesagt. Meine Augen werden glasig und lou sagt schon "chi nein, bitte, wein' nich...." da kommt Professor Mcgonical in den Saal. Schlagartig ist jeckliches Geräusch verstummt. DAS IST MEINE ERSTE STUNDE! schießt es mir durch den Kopf. Oh nein, wo ist mein Zauberstab und meine anderen Sachen. PM:Morgen, allerseits. "Guten Morgen" antwortet die Klasse. "Die Bücher die vor euch auf den Tischen liegen sind die Bücher mit denen ihr das ganze Jahr über arbeiten werdet" während MyGonical spircht schaut sie Lou und mich an. "Bitte geht gut mit ihnen um, ihr habt sie schließlich bezahlt und denkt immer daran, dass sie der Schlüssel zu allen Fragen sind" Als sie das sagt gilt ihre ganze Aufmerksamkeit mir und ein Schauer läuft mir über den Nacken. "So und jetzt schlagt bitte Seite...." das ist ja echt wie Schule, nur viel cooler eben (: haha, doch es ist verdammt geil hier, auch wenn ich in Slytheren bin, den Unterricht haben wir sowieso gemischt und nächste Stunde habe ich mit Neville zusammen Kräuterkunde. Wie ich mich freue, ich meine ahhh l:chi? "hmmm" sage ich langezogen und noch ganz in meinen Gedanken versunken. "Hör auf Nellys Haare in Brand zu setzen?" Schokiert schaue ich auf das Mädchen vor mir, dessen Haare anfangen zu qualmen und kleine Flammen anfangen aus ihrem krausen Haar zu lodern. Schnell nehme ich meinen Zauberstab nach unten, aber Professor McGonical hat es schon gesehen und kommt nun schnell angestackst und sagt aufgelöst"was machen Sie denn mit Ms Soja?" Nelly dreht sich zu mir um und fasst sich an den Kopf, der ihr vermutlich echt weh tut. Zum Glück löscht McGonical das kleine Feuer und schickt mich an mit Nelly in den Krankenflügel zu gehen. hilflos werfe ich lou einen Blick zu und wende mich dann an Nelly die mich böse anfunkelt.
Sobald die Türe hinter uns geschlossen ist sage ich zu nelly "Es tut mir so leid. Wirklich" "Schon gut" "nein, ich ich das ist meine erste Stunde und es tut mir wirklich leid. Ich wollte das nicht" "Davon gehe ich doch aus" "Oh Gott, bitte ich, ich bin nicht böse, ich mein nur weil ich eine Slytheren bin..." zum ersten mal schaut sie mich richtig an. "Eine Slytheren, was? Hätte ich auf den ertsen Blick gar nicht gedacht, welche Slytheren entschuldigen sich, und vorallem geben sich Slytheren nicht mit Gryffendors abgeben" "Mit Gryffendors abgeben? Ich wäre so froh wenn ich in Gryffendor wäre und nicht in diesem Vampiergemäuer Slytheren festsitzen würde." Über diesen schelchten Witz muss sie lächeln und streckt mir dann die Hand hin"Ich bin Nelly Soja, Gryffendor" "Na toll, du Glücklich" dann nehme ich ihre Hand und sage während wir weiterlaufen "Chiara Wandle" und seufze hinterher "Slytheren" jetzt lacht sie mich wirklich an. Wuhu!! Sie hasst mich nicht, denke ich und führe in meinem Kopf meinen Erfolgstanz auf. "Also, gehts mit deinem Kopf wieder?" "naja, tut noch ein bisschen weh, aber sonst fühlt er sich genauso leer wie sonst auch an" lachend gehen wir durch die Flure bis zum Krankenzimmer. Im Krankenzimmer ist auf den ersten Blick niemand zu sehen, doch dann erblicke ich Madame Pomfrey, die gerade ein Kreuworträtsel macht. Als sie uns hört stöhnt sie kurz auf und murmelt etwas von nie seine Ruhe haben, und fragt dann weshalb wir hier sind. Den Blick den sie mir zuwirft heißt nichts anderes als:du schon wieder? Aber was soll ich machen? Nachdem wir ihr geschildert haben was vorgefallen ist, saget sie zu mir "Du kannst wieder gehen, deine Freundin muss noch eine Stunde hier bleiben, damit ich ihre kahle Stelle am Hinterkopf wieder wachsen lassen kann." "Oke, bis dann, und nochmal Entschuldigung" "Macht nichts, wir sehen uns" sagt Nelly und ich gehe mit gemischten Gefühlen aus dem Krankenflügel. Ich mache auch nur Probleme, aber hey, in meinem Leben habe ich schon viel schlimmere Dinge angerichtet, wie jemandem den Kinterkopf zu versengen...habe ich das wirklich? Naja, ich habe schon so viel kaputt gemacht, da gehe ich mal davon aus. Naja, aber irgendwie ist das Ganze gerade noch glimpflich für mich ausgegangen, Dummenglück.
Die Stunde über bekommen Lou&ich einen Crashkurs über Zauberei, da wir 6 Jahre zu spät sind haben wir einiges nachzuholen und mehr als für eine ganze Horde Lernfreaks zu schuften. Als die Stunde vorbei ist, sage ich zu lou "Du wirst nur gerade so das nötigste nachholen, stimmts?" sie grinst mich nur schelmsich an und sagt"stimmt" dann kommen Ron&Harry und Ron sagt" Em, Lou, kann ich mal mit dir sprechen" sie schaut mich an ich schaue sie an und dann sagt Harry zu mir "Wir beide gehen schon mal vor" "Das war ein sehr gutes Manöver" sage ich zu Harry der über meien Wortwahl sehr belustigt ist. "Danke, Sie haben ihre Mission, auf das Mannöver zu reagieren, auch sehr gut abgeschlossen" Oke, er ist echt lustig und er sieht irgendwie knuffig aus, wenn er so lacht. Wenigstens lache ich hier genug, hätte ich nicht gedacht da ich in dieser Gruft Slytheren verrotten werden, aber vielleicht übertreibe ich auch nur. Ich meine da sind schließlich auch Magier und nicht alle werden Gevolksleute von Voldemord, und das Mädchen das mich heute Morgen vor dem verschlafen gerettet hat, hat es sicher auch nicht aus Bosheit getan. Da wird mir plötztlich was klar, und so ziehe ich Harry hinter mir hinter eine knorrige Tür, hinter der Samen und andere Düngmittel stehen. "Bin ich als Spion gegen Voldemord in Slytheren?" Harry schaut mich scharf an und sagt nach einer Ewigkeit, und nachdem er sich seine Worte genaustens überlegt hat "Du bist erstaunlich schnell. Du weißt dass du nicht böse bist, und ich habe Dumbledore gesagt, dass es besser wäre dich einzuweihen, aber jetzt da du es selbst herausgefunden hast, wirst du uns helfen?" Oke, mit solch einer Offenbarung bin ich schlichtweg überfordert und darum schaue ich Harry einfach nur dumm an. "Was für eine Frage, natürlich helfe ich nicht! Glaubst du ich bin lebensmüde? Nein, sicher nicht, und warum sollte ich das tun? Weil jeder mir so unglaublich nett zu mir ist?" "Ja" er hat recht, echt alle sind unglaublich nett zu mir, warum ist mir das nicht von Angfang an aufgefallen? "Sind etwa alle nur so nett zu mir, weil sie davon wissen und davon ausgehen, dass ich mitmache, weil sie meine Freunde sind?Und Nelly weißt davon stimmts? Fred auch, aber warum hat er mich dann einfach hängen lassen?...hmm egal das zählt nicht, und selbst das Mädchen aus Slytheren ist eingeweiht, ist sie auch eine Spionin?" da tirfft es mich mit einem Schlag und ich keuche "Neville" und fahre fort "Er auch stimmts? Er findet gar nichts an mir, er tut das nur, damit ich euch helfe, ich finde das so gemein von euch!" halsüberkopf renne ich aus dem Raum und den Gang hinunter, aber ich sehe gar nicht richtig wo ich hingehe, denn die Tränen verschleichern meinen Blick. Neville! Ich kann es nicht glauben, ich dachte wirklich, dass er mich vielleicht mag. Meine Tränen fangen an über mein Gesicht zu laufen und hinter mir höre ich meinen Namen jemanden rufen. Das ist mir aber sowas von egal. Wie konnten sie nur alle! Ja, es war allesviel zu schön um meine Welt zu sein. "Chiaraaaa!" schreit es schon wieder, aber ich will nichts mehr hören und schaue mich nur kurz um und renne dann in Richtung Kräuterkunde. "Chiara!" die Person muss um einiges näher gekommen sein. Da fange ich erneut an zu weinen, ich bin einfach nicht sportlich genug und meine Figur und ich und die Welt! "Und du bleibst auch nicht stehen wenn ich...." Neville dreht mich an den Schulter zu sich herum und als er mein Tränen überströmtes Gesicht sieht verstummt er. Ich würde auch anfangen zu weinen, wenn ich mich sehen würde. Ich weine ja wegen mir. "Wer war das? Malfoy etwa schon wieder?..." "Malfoy?" schreie ich Neville an. "Tja, wenn du neuerdings so heißt, dann ja" jetzt ist all seine Wut der Verwirrung gewichen "Ich? W- Was habe ich falsch gemacht?" "Die Frage ist was du ausnachmsweiße mal nicht falsch gemacht hast! Ich habe echt gedacht, dass du es ernst meinst, aber dass du mich so hintergehst! Ich weiß von eurem kleinen Geheimnis, aber das kannst du vergessen! Es hat nicht funktioniert. Und. Und lass mich in Ruhe, ich will niewieder was von dir hören" stürmisch stürme ich an ihm vorbei. Meine Augen sind zwar noch etwas vom Weinen gerötet, aber die Tränen sind versiegt und ich bin auch nicht mehr traurig, sondern mit greller heißter Wut gefülllt, die nur darauf wartet endlich herausplatzen zu dürfen. Wenigstens haben wir heute Quidditsch Training und nicht nur Kräuterkunde wo ich die ganze Zeit von Verrätern umgeben bin.

Der Tag scheint gar nicht vergehen zu wollen, aber irgendwie habe ich es geschafft in der großen Halle beim Abendessen zu sitzen. Den Tag kann ich relativ schnell zusammen fassen: Kräuterkunde war die reinste Qual, in Zaubtränke bei Snape hat Malfoy seine Klappe nur schwer halten können, sobar bei Muggelkunde war ich eine Niete. Das Einzigste was halbwegs funktioniert hat war Quidditsch. Erstaunlicherweiße war unsere Lehrerin so begeistert von mir, dass sie mich mit einer älteren Jahrgangsstufe trainieren lässt und für heute Abend eine Einzelstunde abgeboten hat, was ich gerne annehme, da ich Ablenkung brauche, da Neville mir nicht aus dem Kopf geht. Erstaunlich, dass ausgerechnet das mit ihm mir am meisten zu schaffen macht und nicht, dass meine betse Freundin mir nichts davon erzählt hat, ich gehe doch stark davon aus, dass sie eingeweiht war. Aber das mit Neville, wie konnte er nur dieses Lachen vorteuschen, das Interesse daran, was ich zu sagen habe und vorallem die Hilfe die doch von ihm zu kommen schien. Aber hier schien einiges anders zu sein, wie es ist. Haha, eines habe ich wohl vergessen:wir sind schließlich in Hogwards! Auch wenn ich sowas von keine Lust habe zu essen, muss ich wohl irgendwas nehmen, denn ausgehungert zu Quiddisch zu gehen scheint mir nicht sehr vernünftig zu sein. Schließlich wähle ich einen grünen Apfel, ich liebe grüne Äpfel, denn sie sind immer so schön sauer, und eine Portion Lasagne. Erst jetzt merke ich wie hungrig ich eigentlich bin. Schwups und schon ist die zweite Portion Lasange auch in mir verschwunden und zum Abschluss gibt es dann noch was von der Creme brulé. Als ich dann aufstehe um aus der großen Halle zu gehen habe ich das Gefühl in einen hunter Jahre langen Schlaf zu fallen, einen Fresschlaf, denn in diesem vollen Zusand bin ich einfach nur träge und auf Quidditsch habe ich jetzt alles andere als Lust. Gerade als ich mit der zweiten Treppe zu kämpfen beginne höre ich Harry meinen Namen sagen. Er weiß vermutlich, dass ich nicht wegrennen kann und braucht deshalb auch nicht zu schreien und sich zu beeilen. "Chiara, kann ich mit dir reden?" Ich sage nichts, da ich weiß, dass ich sowieso nicht abhauen kann und Harry weiß das auch. "Also ich glaube ich muss dir so das eine oder andere erklären..." als er mein Gesicht sieht und meine Wut und der Schmerz wegen Neville mich durchfluten sagt er schnell "Oke ich komme gleich zur Sache. Es sieht so aus: es hieß in deiner Prophezeihung, dass du von großer Bedeutung gegen du weißt schon wen sein würdest, und da hat Dumbledore eben...""wie kam er überhaupt auf meine Phrophezeihung?" "Naja, in einem meiner Träume kam dein Name vor." "In welchem Zusammenhang?" Harry seufzt und antwortet "Ach was solls: Voldemord hat die Anweisung an Bellatrix gegeben dich zu töten...ich weiß nicht woher der Traum kam, denn er war anders. Er war weniger von Voldemord gewollt als mehr ein Hauch, wie soll ich sagen, Schicksal? Und so kam Dumbledore auf deine Prophezeihung....darum hat er dann angefangen nach dir zu recherchieren und da stieß er auf deinen Brief, den du schon vor 5 Jahren hättest bekommen sollen, indem steht dass du eine Hexe bist, aber irgendjemand muss ihn einfach vergessen haben." er denkt kurz nach und fügt dann hinzu "Er kann sich nicht erkären, wie das passieren konnte und schokierenderweiße hat er den Bief deine Freundin Laura auch gefunden der nie abgesendet wurde. Auch wenn du ein Jahr früher drangewesen wärst lag auch ihrer 6 Jahre irgendwo versteckt" "Ich hätte früher hier sein sollen? Aber wir sind doch gleich alt" harry schaut mich an und zieht eine Augenbraue hoch "Du weißt ganz genau, warum du früher hättest hier sein sollen, es war an der Zeit. Dass du jetzt nicht in der 1. Kalsse anfängst, sondern gleich in der 5. liegt daran, dass Dumbledore wusste, dass es dir so einfach fallen wird, alles nachzuholen. Er hat dich mit niemandem verglichen, aber er hat deutlich gemacht, dass du talentiert bist. Vielleicht schusselig und voller Gefühlsausbrüche, aber talentiert. Und deine Freundin Laura, naja er hat veranlasst dass sie in deinen Jahrgang kommt, damit du nicht alleine bist, wenn du schon in Slytheren bist. und so kommen wir zum Thema zurück. Du bist als Spion in Slytheren angesetzt, deine Aufgabe ist simpel und heikel zugleich:versuche dich mit Malfoy anzufreunden und seine Geheimnisse zu kennen. Er weiß mehr als er seinen zwei Kumpanen erzählt und einem Mädchen, dass er naja vielleicht öhm..." harry wird rot und ich befürchte nichts Gutes: "...anziehend findet würde er mehr erzählen." "Aha, dann hätte er Laura dorthin schicken müssen, denn mich hasst Malfoy eh. Du hast doch mitbekommen was er zu mir gesagt hat, bevor Neville..." allein an ihn zu denken verursacht einen wohligen Schauer"...ihn zu einem Haufen Schwabbel gezaubert hat." "Naja, das sind dann wohl anfängliche Komplikationen?"daraufhin lege ich meinen Kopf schräg und ziehe eine Augenbrauche hoch"Aha. Und angenommen ich kenne die Geimnisse die Dumbledore will, kann ich dann nach Gryffendor oder naja, bin ich doch eine Slytheren?" "Keine Ahnung ob du das Haus wechseln darfst, aber ich weiß, dass du tief in deiner Seele kein Slytheren bist, das ist scheiße ich weiß, dass du in einem falschen Haus mit den falschen Leuten hockst und irgendwelche Missionen hast nur weil dein Name in meinem Traum vorkam, und es tut mir wirklich leid" "Schon oke.." "Nein ist es nicht, ich weiß wie es sich anfühlt immer für alles und jeden gerade zu stehen, klar ich mache das auch freiwllig aber nicht jeder kommt mit diesem Durck klar und zeigt Verständnis dafür, aber ich muss zugeben, ich glaube echt, dass du das packst und vorallem weil du egal wie dunkel die Tage auch werden mögen ein Lächeln auf den Lippen hast und anderen Menschen in diesen Tagen helfen wirst, die der Dunkelheit zuverfallen drohen" Wow. Wow. Wow. Wow. "Danke?" "Wofür? Dass ich dir dein Leben kaputt mache?" darüber muss ich dann doch lachen "Und wie war das jetzt nochmal, wussten die anderen davon?" "Also ich habe nicht davon gehört, dass irgendjemand anderes ausßer McGonical, Dumbledore, ich, Ron und Laura davon wussten" "Wann hat Laura davon erfahren?" "In einem ausführlichen Brief der zusammen mit dem der Brief aus Hogwards ankam. Aber die anderen die du aufgezählt hast, da wusste niemand was davon" "Danke, dafür dass du mir die ganze Wahrheit gesagt hast" "Kein Ding, und soll ich dir als Wiedergutmachung vielleicht ein bisschen Quidditschtraining anbieten? ms Hooch hat mir von dir erzählt" "echt? das hat sie getan?" damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. "Ja, und zwar nicht schlecht" sagt harry leicht annerkennend. "Klar, gegen ein paar Übungen habe ich nichts einzuwenden, aber ich habe jetzt Einzelunterricht bei ihr" "Einzelunterricht? Ich glaube du bist schon bald in der Quidditschmannschaft" "Verarsch mich doch nicht" sage ich lächelnd und die Welt siehst schon viel besser aus. "Also, und sag zu Lou bitte noch:Dünnschiss, veraverto. Das ist ein insiderwitz, und zu Ron: sein Bruder ist ein Depp und er soll sich doch bitte mal seinen Flaum abrasieren und zu Fred:na danke. Also, alles gemerkt?" er schaut mich etwas verdattert an sagt dann aber "klar, bis dann. Tschau und noch viel Spaß bei Professor Hooch." "Tschau" Kurz bevor ich die Treppe nach oben verschwunden bin ruft harry zu mir. "Ach und Neville wusste auch nichts davon." Damit ist er verschwunden und ich stehe schokiert da und reiße mich zusammen nicht loszuweinen. Ich habe ihn also einfach so ohne Grund angeschrien, ihn stehen gelassen mit dem Gefühl alles falsch gemacht zu haben. Ich habe von Anfang an alles kaputt gemacht, es war klar, dass es so enden würde, nur gibt es da ein problem:ich will nicht dass es endet. Nicht jetzt, da ich mir bewust werde, dass ich mich noch nie so gefühlt habe. Ich war zwar schon oft verliebt aber nie hatte iregendjemand meine Gefühle erwiedert, noch nicht einmal ein Date hatte ich, und Fred wollte es ja nicht mit mir, und Neville ist einfach vollkommen. Er verzeiht mir meine Fehler, ist nicht nachtragend wenn ich irgendwas falsch mache, lacht über meien Witze, hat tolle Arme, seine Augen sind traumhaft, wenn er lacht muss ich mich daran erinnern zu atmen, seine Stimme ist wie tausend Sonnen die aufgehen, dann hat er mich vor Malfoy beschützen wollen und wollte es auch wieder tun, als ich geweint habe und ich ihn von mir gestoßen habe. Es tut mir alles so leid, und da ist es mir egal dass ich in 15 Minutn Qudditsch habe, ich muss sofort zu ihm und mich entschuldigen. "Harry" schreie ich und renne die ganzen Treppen die ich gerade erklommen habe wieder herunter, na toll, für nix und wieder nix so viel Anstrengung. "Harry!" ich weiß doch gar icht wo der Gryffendor Turm ist und wenn ich zu Neville will...er ist doch in Gryffendor oder? Oke, ich brauche Harry damit ich erfahre wo Neville ist. "Harry!!!" schreie ich ohrenetäubend. Er sieht mich zu ihm rennen und urft dann schokiert zurück "was ist los?" Als ich keuchend neben ihm stehe kommt es mir mirgendwie komisch vor nach Neville zu fragen. Chiara, da musst du jetzt durch, und wenn er das mit Neville so erwähnt hat, dann nur weil er davon weiß. Woher weiß er das mit Neville und was weiß er? Das er mich jetzt hasst und seine Aussage hatte die Botschaft: du hast alles versaut, Neville will dich nie wieder sehen noch weniger wie du zu ihm geschrien hast, tut mir leid, aber da geht echt gar nichts mehr, Nada, der Zug ist abgefahren. Falls je einer da war, denke ich bitter. "In welches Haus geht Neville?" so ziemlich alles hat er erwartet, aber nicht dass ich soeine frage, als ob das kein Auftsand wert wäre, wie ich es gerade getan habe. "Gryffendor?" sagt er mit einem Anflug Belustigung. "Em, und wo ist Gryffendor?" oke, jetzt lacht er mich wirklich aus. "Komm mit, ich wollte eh gerade dort hin." Nach vielen Gängen und noch mehr Treppen stehen wir vor dem Portrait der Fetten Dame, die grimmig auf meine Slytherenkleidung schaut. "Ich bin nicht böse" sage ich zu ihr, was sie scheinbar überrschat "Wenn das so ist, dann möchte ich dir etwas vorsingen...."oh oh" sagt Harry "und deine Meinung wissen, und wenn du nicht böse bist, wirst du nichts schlechtes gegen meine wunderbare Stimme sagen, und die Schönheit in ihr erkennen" "Rosenkohl mit Käse" sagt Harry, worauf die fette Dame stöhnt und uns reinlässt. "Rosenkolh mit Käse?" sage ich als wir durch die Tür gehen. "Schmeckt doch komisch, oder?" "Ich glaub schon" entgegnet Harry. Der Gemeinschaftsraum ist unbechreiblich. Nicht kalt oder finster wie der in Slytheren, sondern offen, hell und warm. Gerade als ich mir ein Bild an der Wand genauer anschauen will kommt Lou heruntergestürmt und als sie mich sieht schreit sie "Ich kann flieeeeeeeeeeeeeegeeeeeeeeeeen!" lässt die letzten 2 Stufen aus und springt auf mich zu. Oh oh, schießt es mir durch den Kopf. Doch bevor ich mich in Sicherheit bringen kann falle ich auf den Boden und mein Bein schlägt gegen irgendetwas, sodass es schmerzt. "chi! oh Gott, chi! es tut mir leid. Gehts?" Als ich mir ans Bein fasse tut es schrecklich weh und fühlt sich irgendwie etwas zu feucht an. Die Bestätigung folgt kurz darauf. Ein paar Nuancen dunkler als meine schwarze Stumpfhose breitet sich ein Fleck aus. "ah" zische ich und versuche mich aufzurappeln, aber mein Bein versagt mir dankend den Dienst. "Chi! Es tut mir so leid!" suchend schaue ich mich nachdem um, was meinemBein das angetan hat. Nein, nicht Lou, sondern... die spitze Kante eines Steintisches. "Madame Pomfrey?" sage ich fragend und Harry nickt. "Soll ich helfen?" fragt Lou, aber da sehe ich den Ausdurck auf ihren Gesicht. "Nein, gehe ruhig und em Lou?" sie beugt sich tief zu mir und ich flüstere "Viel Spaß bei deinem Date, und erzähl mir ja wers war" necken macht Spaß! "Danke! Und dir gute Besserung" "Danke, also beeil dich, sonst kommst du noch zu spät" Grinsend macht sie sich aus dem Gemeinschaftsraum und ich bleibe blutend auf dem Boden sitzend zurück.

Die ersten Wochen in Hogwarts ging schnell vorbei. Komischerweise kam ich mit dem Lernen ziemlich schnell nach und besonders in Verteidigung gegen die dunklen Künste zeigte ich große Erfolge. obwohl ich Professor umbridge hasste kam sie mit mir ziemlich gut klar. Ich war immernoch so fasziniert und einfach nur glücklich hier zu sein, dass ich sogar meine angst vor großen Spinnen und dunkelheit überwindet hab (worauf ich nämlich ziemlich stolz war). Doch Ich merkte wie Chi sich noch garnicht richtig freuen konnte, und sie erzählte mir von Neville, Malfoy und all ihren problemen. An dem Tag rannte sie sogar in den griffindor gemeinschaftsraum. Sie war völlig bestürzt und schaute verwirrt in sich weil sie Neville suchte. Ich war richtig froh sie mal wieder zu sehen. Irgendwie sahen wir uns nur noch selten. ich sprang die Treppe herunter, genau auf sie zu "ich kann fliegen" rief ich und riss sie zu Boden. Ich hörte sie stöhnen und stand schnell auf. Ohje ihr Bein O.o ich entschuldigte mich und ich sah dass sie zwar zerknirscht drein schaute dann aber nach einer kleinen Diskussion brav mit Harry zu Madam pomfrey ging. Sie wusste dass ich ein Date hatte. Cederic hat gesagt er wollte mir irgendetwas zeigen. komischer Typ aber ich fand ihn ganz nett. ich lief also die große Treppe hinunter zum Innenhof. er wartete schon am Brunnen auf mich. " Hey, na was gibt's?" begrüßte ich ihn lächelnd. "komm mit." sagte er, ohne mich zu begrüßen. er fasste mich bei der Hand und schleifte mich hinterher, bis wir im 5. Stock ankamen. wir gingen durch eine Seitentür in einen abgelegenen Raum. es war atemberaubend. Der raum war klein mit einer hohen Decke und vielen bunten Fenstern, die wunderschön in der Abendsonne schimmerten und das Licht im ganzen Raum verteilten, so dass wir beide, vom Licht geblendet aussahen wie zwei kunterbunte Kobolde mit sehschwäche. ich strahlte ihn mit glänzenden Augen an. "es ist toll" er stellte sich hinter mich und schlang seine arme um mich herum. " Ja das ist es" ich drehte mich zu ihm rum und merkte wie ich diese berührung bei ihm irgendwie unangenehm fand. "warum zeigst du mir das?" " nunja es ist ein guter Ort um dir etwas zu beichten.. ich glaube ich habe mich in dich verliebt, schon seit deinem ersten tag hier. du bist einfach wunderbar mein zuckerschnäuzchen und da ich weiß dass du genauso fühlst .. Er redete nicht weiter sondern beugte sich vor um mich zu küssen. "genauso fühlen? Ich kenn dich garnicht!!! zuckerschnäuzchen? was? Nein!!" ich löste mich aus seiner Umarmung und rannte aus dem Zimmer raus und lies den ziemlich verdatterten cedric alleine stehen. okay vielleicht hatte ich ein bisschen überreagiert und ich mochte ihn Ja auch. aber eben nur als Freund. ich hätte wenigstens mit ihm reden können, ich depp. an der nächsten ecke lehnte ich mich gegen die wand und haute meine stirn dagegen. "ich schusseliges ding" zum glück war er ein rawenclaw und ich musste ihn den Rest des Tages nicht mehr sehen. ich brauchte Zeit. Morgen würde ich mit ihm reden. Zumindest nahm ich mir das vor. also lief ich in den gemeinschaftsraum der griffindors. Es war sicher dass ich Ron und Harry erstmal nichts davon erzählen würde aber Chi wollte ich von den peinlichen Date erzählen. Harry sah mich schon kommen und fragte gleich nach dem Date. "kein Kommentar" antwortete ich trocken. Harry sah mich schmunzelnd an und ich wollte ihn freundschaftlich gegen die Schulter Boxen, was dann aber schief ging und irgendwie traf ich die falsche Stelle und stellte ihm für ein paar sekunden die Luft ab. "oh shit. Gehts dir gut? Tut mir leid" ich musste Ja auch immer allen weh tun. warum bin ich nur so verdammt ungeschickt? "das gibt Rache" stöhnte Harry. Ich kicherte, doch nach 3 Minuten endete es in einem spektakulären Ringkampf und fast alle im Gemeinschaftsraum schauten uns zu wie wir uns lachend und kreischend auf dem Boden wälzten. Manche wetteten sogar um den Sieger. Doch der Kampf wurde schnell unterbrochen, als Ron kam und dem keuchenden Harry aufhalf und mir was zu trinken gab. "was wird denn das hier?" "war nur ein kleiner Kampf. Nichts ernstes" ohje, erst jetzt wurde mit klar dass uns alle komisch ansahen und mir war klar dass jetzt mittlerweile wirklich ALLE wussten dass ich sie nicht mehr alle hatte. Und in meinem Kopf bildete sich schon wieder ein Bild von Ron in einem Hautengen Balletanzug. so wie jedes mal wenn ich ihn ansah. Dann schlug ich mich innerlich, wegen meinen dummen Gedanken, bedankte mich bei ihm und ging duschen.

"Em, Harry?" "Ich helfe dir" "Glaubst du wirklich, dass du es schaffst?" er hilft mir aufstehen. Mein verletzets Bein kann gar nichts halten und auf einen Bein humpeln ist ohne Gehhilfe nicht gerade einfach, also fasst mich Harry unter die Schulter und zieht mich an seine Seite, damit ich mich abstützen kann. "So geht es also aus, wenn ich mich Entschuldigen will" sage ich trüb und verlasse mit Harry den Gemeinschaftsraum. "oh herjemminee! was ist denn da pasisert?" flötet die fette Dame. "Danke für ihr Mitgefühl, ihrer Stimme würden ein paar Pillen auch nicht schlecht tun" erwiedere ich und gehe an ihr vorbei. Harry prustet neben mir leise los und ich bin einfach nur wütend, weil mein bein weh tut, Neville noch ein Stückchen weiter von mir entfert zu sein scheint, Lou jetzt ein Date hat, mein Bein noch mehr weh tut, ich auf Harry angewiesen bin, mit jeder Stufe die ich mache der Schmerz meinen Verstand vernebelt...."Ms Hooch!" "So kannst du sicher nicht Quidditsch spielen" Der Schmerz fängt an so unerträglich zu werden, dass ich nicht einmal mehr etwas mieses darauf erwiedern kann. "Oke, wir nehmen eine Abkürzung" bitte nicht noch mehr Treppen, denke ich. Aber ich spüre wie mir jeder Gedanke schwerer fällt. Als ich spüre wie harry sich umdreht um die Abkürzung zu nehmen flüstere ich "Nein, keine Abkürzung" Aber er zieht mich einfach hinter sich her "Nein, nein, nein, nein" protestiere ich erbärmlich leise, aber Harry ist nicht davon abzubringen..."was ist passiert?" höre ich jemanden rufen, eine schöne Stimme denke ich "Chiara?" hmm, das ist Harry, so nah wie die Stimme ist. Mein Bein fühlt sich leicht an und meine Augen fallen mir zu "Chiara!" die andere Stimme vielleicht, ich weiß es nicht. Dann ein bisschen Gemurmel und dann drifte ich in eine unruhige Schwärze ab.

Meine Träume sind grell, schwarz, heiß un kalt. Es ist wie ein gehetzter Tanz zu dem ich gezwungen werde, immer weiter und weiter muss ich mich drehen, wärhend alle Lichter zu brennen beginnen und dann bin ich alleine. Nichts ist mehr um mich, nichts und niemand, nur Dunkelheit, ich versuche zu schreien, so laut ich kann, ich schreie mir meine Seele aus dem Leib, aber es kommt nichts aus ihr hervor. Ich fange an zu weinen, aber keine Träne füllt meine Augen. Es ist der blanke Horror, der erst durch einen Schmerz an meiner Schulter unterbrochen wird. Langsam geht die Schwärze und weicht leichtem Licht, bis nichts mehr da ist und ich meinem Kopf und meinem Körper wieder bewusst bin.
Der Schein einer Kerze empfängt mich in der Wirklichkeit zurück. Trotzdem sitze ich kerzengerade und keuchend in meinem Bett und die Erinnerungen sickern langsam in meinen Verstad zurück. Ich bin ohnmächtig geworden, nachdem mein Bein so sehr gescherz hat. Da waren zwei Menschen und dann nichts. Jetzt muss ich mich wohl im Krankenzimmer befinden, niemand ist da, nicht einmal Madame Pomfery, ich glaube sie hat mich in den letzten 24 Stunden mehr als genug gesehen. Es ist kein Mucks zu hören und die Kerze und eine Lampe neben mir sind das einzige Licht im ganzen Raum. Und was soll ich jetzt machen? Ich habe noch so vieles zu regeln, mich bei Harry bedanken und zu fragen wer da gekommen ist, kurz bevor ich ohnmächtig wurde, Laura nach ihrem Date fragen und vorallem wer ihr Date war, Madame Hooch um einen Ersatztermin bitten, falls ich bei ihr durch die Aktion nicht unten durch bin udn vorallem anderen muss ich Neville alles Verzeihung bitten und ihn um eine zweite Chance bitten oder die wie vielte es eben wäre, aber vielleicht kann ich gar nicht so viel erwarten, vielleicht ist alles was ich verlangen kann, dass er mich nicht mehr hasst. Ich muss ihn sofort suchen, doch als ich mein Bein auf den Boden setze durchfährt mich ein höllischer Schmerz und im gleichen Moment scheint irgendetwas aus der Tür zu huschen. Ich war nicht allein, denke ich und kann ein Schaudern nicht unterdrücken. Ich bin nicht wie die in den Filmen die dann tapfer"wer ist da?" rufen, ich bin die, die sich unter der Bettdecke verkriecht. Und ich soll für Voldemord eine Gefhar darstellen oder mit Malfoy zurechtkommen? Na klar, so scheints mir auch gerade, ich glaube Harry hat den Namen falsch verstanden es hieß nicht Chiara Wandle sondern Chiara Handle, oder Chiana Wandle. Ich bin mir fast sicher, dass ich nicht das Mädchen bin, die gemeint ist. "Bist du aufgewacht?" sagt madame Pomfrey als sie zu meinem Bett kommt und sieht, dass ich wach bin. "Da war jemand! Er ist gerade aus meinem Zimmer verschwunden..." "schsch" sagt sie und drückt mir beruhigend die Schulter. "Du hattest Albträume und haluzinierst gerade. Du hast viel Blut verlohren und du wirst morgen nur vielleicht schon wieder am Unterricht teilnehmen können, aber ich glaube dass du dich eh nicht davon abhalten lassen wirst wieder das ganze Porgramm mitzumachen. Schlaf einfach noch ein bisschen und dann dürfet das Größte wieder gut sein" sagt sie lächelnd und verschwindet aus dem Raum. Auch wenn ich es nicht will und schon gar nicht glauben kann, fallen mir die Augen zu und ein langer traumloser Schlaf nimmt mich in die Arme.

Ein Sonnenstrahl kitzelt mich an der Nase und ich versuche ihn amüsiert zu verscheuchen. Noch etwas müde öffne ich die Augen und sehe, dass Dumbledore mir mit einer Taschenlampe ins Geischt geleuchtet hat und eine Packung Schokofrösche isst. "Ich will auch" murmle ich protestierend und Dumbledore hält mir amüsiert die packung hin. "Danke" murmle ich. "Hast du gut geschlafen?" "erstaunlicherweiße, sehr gut sogar" und der Tag wird sicher toll, denke ich mir. Er kann ja gar nicht schlecht werden, da mir mit einer Taschenlampe ins Gesicht geleuchtet wurde. "Weiß Professor Hooch...?" "Ja ja, aber natürlich, und mach dir keine Sorgen" dann beugt er isch etwas näher zu mir und sagt "Sie macht sich Sorgan um dich, dass sie eine so tolle Spielerin verlieren könnte" "Echt??" und ziehe eine ertaunte Miene hin. Sie muss echt komsich aussehen denn Dumbeldore grinst mich an und ich werde rot wie eine Tomate "Ich mag keien Tomaten, nur Ketchup..."sage ich, was sage ich da? Ok, ich erkläre mich offziell als geistig verlohren an. Naja, vielleicht auch nur geistig verwirrt, wer weiß? "Ich mag Justin Bieber viel mehr als Zac Efron" Scharf ziehe ich die Luft ein. "So etwas dürfen Sie doch nicht sagen, was glauben Sie wie viele Feinde Sie sich mit dieser Aussage machen und....woher kennen sie Zac Efron?" "You are the music in me, nannanan, oh, nanana yea yea yeah, nanana, you are the music in me, it's like I knew you before we met...." "oke oke, ich verstehe aus High School Musical und warum mögen sie Bieber mehr?" Ich muss losprusten und Dumbeldore wirft mir einen verletzen und strengen Blick zu. "Oke, entschuldigen Sie, also und warum?" Bieber, und ich bin für Otter. "One less lonely girl..." "Aha, seine Lieder sind besser?" "Auch, und er hat so ne tolle Friese, ich hab mir überlegt mir auch so eine zu machen" "Nein, nein, nein. Bitte nicht!" oke, das nimmt er mir echt übel, aber ich will einfach nicht, dass Dumbleode seine legendären Haare verliehrt, das wäre eine Katastrophe. "Und, em, warum sind Sie hier?" Der Humor weicht nun vollkommen aus seinem Geischt und lässt es ernst zurück. "Harry hat mir erzählt, dass er dich aufgeklährt hat..." "Oh glauben Sie mir, das wusste ich schon viel früher, keien Ahnung woher aber Bravo, Internet, Eltern, Freunde....oh ich dachte Sie meinen Aufklärung" Er seuft "Du bist also auch so ein kleines perverses Biest?" "Öhm, ja?" Was mache ich hier? Ich sage zu meinem Schulleiter, dass ich ein kleiner Perversling bin? "Das war ein Spaß, das wissen Sie oder?" hoffentlich nimmt er mir diese eine kleine Notlüge nicht übel "Oke, nein, also ich bin nur ein bisschen versaut und stehe auf dreckige Witze, aber ich bin em...oke mir fallen gerade keine positiven Eigenschaften ein, aber, ja Harry hat mir die Sache erläutert" "Ja, es tut mir leid, dass du es naja erst jetzt erfährst und dass du so viele Dinge um die Orhen hast" o.o das hört sich fast so an, als wüsste er von Neville.... "Schon oke, und wie viel Uhr ist es jetzt?" "Noch 10 Minuten bis zur ersten Stunde" "10 Minuten? Das schaffe ich nie, zum Gemeinschaftsraum und dann frühstücken..." Dumbeldore hält meine Schultasche hoch und in der anderen Hand ein Tablett, aufdem ein Tee und eine große Schüssel Joghurt stehen "Oh, vielen Dank..."da fällt mir die Sache mit dem Haus wieder ein. "Und was ist wenn ich die Aufagbe erfüllt habe, kann ich dann in ein anderes Haus gehen?" Dumbledore schaut mich nachdenklich an. "Deine erste Stunde ist bei Snape und danach folgt eine Stunde Musik. Vergiss nicht dein Essen zu essen und ach deine Freunde waren da als du geschalfen hast. Ich soll dir gute Besserung, wie wärs mit moregn? und Cederic Veravero, aussrichten. Ich weiß nicht mehr von wem was ist, aber ich vermute du tust es. Also iss erst einmal kräftig und ein Schokofrosch schadet nie" sagt er zwinkernd und schließt dann die dicke alte Holztüre hinter sich. Gute Besserung könnte von allen sein, cederic Veraverto ist von lou, sie hatte also ein Date mit Cederic, wer auch immer das ist, aber er sieht sicher gut aus, Lou bekommt eben nur das Beste und >wie wärs mit morgen?< weiß ich gerade nicht so genau. Als erstes schießt mir Neville in den Sinn, aber er würde sowas nie einfach weiterleiten sondern mir persönlich sagen, soweit er denn mit mir reden würde. Da fällt mir fred wieder ein. Hm oke, morgen klingt gut. Aber ist es nicht falsch mich mit jemand anderem zu treffen, wenn ich doch innerlich weiß, wenn ich die Wahl zwischen ihm und Neville hätte, Neville ohne mit der Wimper zu zücken wählen würde? Nein, auch wenn Neville mich nicht mehr will werde ich mich nicht mit Fred treffen, soetwas tue ich nicht. Ich habe so meine Regeln und wenn ich mit Fred ausgehen würde, dann wäre ich mir selbst nicht treu. Ich glaube ich muss mit Lou reden, doch sie wird mir helfen, denn alleine bin ich mit allem ein bisschen überfordert. Schnell schlinge ich mein Essen runter und versuche dann mit den Krücken mir einen Weg zu Zaubertränke zubahnen. Es ist echt hart, denn es tut noch weh und Treppen sind nicht gerade förderlich, aber da muss ich durch. Als ich unten in den Kerkerräumen angekommen bin, kann ich meinen Augen nicht trauen: Lou steht mit einem großgewachsenem, gutaussehendem Jungen eng an die Wand gedrängt. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da er sie verdeckt, aber ich weiß, dass es wohl besser ist jetzt nicht mit ihr zu reden. Also; einfach noch eine Weile durchhalten...aber warum sollte ich sie mit Problemen belasten, wenn sie so glücklich ist? Das ist nicht fair, also entschließe ich mich, dass ich das wohl mit mir selbst ausmachen werde. Meine Augen weiten sich, als ich Neville kommen sehe, ich laufe ihm entgegen und sage etwas kleinlaut "Neville" aber er schaut weiterhin in sein Buch und ignoriert mich, vielleicht hat er mich ja gar nicht gehört? "Neville?" einen kurzen Augenblick schnellen seine Augen zu mir hoch, aber versenkt sie dann gleich wieder zwischen all den Buchstaben. Hilflos bleibe ich stehen und sehe Neville nach, der in Snapes Raum geht. Lou&...wie hieß er noch mal? Gleich hab ichs...CEDERIC! Lou und Cederic gehen tuschend an mir vorbei und Lou wirft mir ein Blick zu und formet ein Wort mit den Lippen, aber ich kann kein Lippenlesen. Aber es könnte so was wie "Wow" gewesen sein. Langsam begebe ich mich dann auch in den Raum. Lou sitzt neben Cederic...darf man hier einfach so die Plätze wechseln? Aber wenn sie das ganze Schuljahr zusammen sind, vielleicht vergisst Snape ja, dass ich neben Lou saß, wer weiß bei ihrem Glück. Es sind nur noch 2 Plätze frei und als ich sehe welche 2 Plätze, muss ich schwer schlucken. Entweder neben Neville oder Malfoy. Scheiße! Neville hasst mich und Malfoy hasst mich. Wuhu! Gleichstand. Mm, Neville sieht gut aus? Aber dafür redet nicht er nicht mehr mit mir. Malfoy guckt mich immer so an und Neville...schaut mich gar nicht mehr an. Scheiße! Die Runde ging an Malfoy, lass dir was einfallen...ach was solls, ich nehme einfach den Platz, der übrig bleibt. "Weiß einer von euch...." als Snape rein kommt, renne ich auf den nächsten freien Platz und finde mich neben Malfoy wieder. Er schaut mich schokiert an und ich bin kurz davor zu kotzen, Malfoy stinkt nach Zwiebel. Ich muss ein Schaudern unterdrücken, denn ich glaube, dass ich so nicht allzu viele Geheimnisse erfahren werde, wenn er weiß, dass ich mich vor ihm ekle. "Ms Wandle?" ich bin tot. Ich hab nicht einmal Snapes Frage gehört und die Antwort kenne ich schon gar nicht. Mit aufgerissenen Augen starre ich in Snapes kalte Augen und fröstele, so viel Härte und Kälte habe ich noch nie gesehen. "E-.." meine Stimme versagt mir und Snape sagt "Ja?" "Muggel" flüstert Malfoy mir zu. Als erstes denke ich, er meint mich, aber dann sage ich laut "Muggel" HA! Snape, damit du jetzt nicht gerechnet, und das sagt ein Sekundenbruchteil auch sein Gesicht, dann hat er sich aber wieder unter Kontrolle. Ich habe ja auch nicht damit gerechnet, dass Malfoy mir helfen würde. Warum hat er das getan? Es fühlt sich so an, als hätte ich mich da gerade in ganz tiefe Scheiße geritten. "Danke" flüstere ich und schaue nach vorne, Malfoy wirft mir nur einen Blick zu, den ich gar nicht erst deuten will. Die Stunde vergeht einfach nicht, und inzwischen kenne ich auch die Frage, auf die ich geantortet habe. "Weiß einer von euch, welche Wesen niemals Zaubertränke gebrauchen?" ehrlich, was ist das für eien Frage? Und jetzt beschäftigen wir uns damit, warum zauberer und Hexen in gewisserweiße auf Zaubertränke angewießen sind und brauen einen trank, den wir ganz einfach brauen können, der aber die Wirkung eines jeden anderen Trankes oder Zaubers verstärkt. Interessant, denke ich am Ende der Stunde und will zu Lou gehen, aber die muss schon raus gegangen sein. Also geht es jetzt eben wieder alleine zu...was habe ich jetzt? Ich habe vergessen was Dumbledore mir gesagt hat, und wen frage ich jetzt? Ich drehe mich ein bisschen zu Malfoy und schaue ihn wankend an. Nein, ich kann nicht zu viel von ihm abverlangen, das geht echt nicht, ich kann froh sein, dass er mir nicht meine Hände in Glibber verwandelt hat und....aber es hat einen Grund, warum ausgerechnet ich diese Aufgabe habe, vielleicht ist Malfoy ja total faszniert von einer humpelnden Geistesgestörtern? Man kann ja nie wissen. "Was haben wir nochmal als nächstes?" Goyle will schon zu einer fiesen Bemerkung ansetzen, da wirft Malfoy ihm einen einzigen Blick zu, der ihn verstummen lässt und sagt während er seine Sachen einpackt so nebenbei "Wir haben Quidditsch, aber.." etwas leuchtet in seine Augen auf "In welcher Gruppe bist du?" mache ich hier gerade Smalltak mit Draco Malfoy? "Ich weiß nicht, weil ich in eine neue gekommen bin und naja, ich war die ganze Nacht im Krankenflügel und deshalb konnte ich mit Professor Hooch nicht darüber reden..."ich zucke mit den Schultern. "wann hättest du Sie denn sehen sollen?" er schaut mich kritisch an und ich weiß nicht so genau ob ich will, dass er noch mehr von mir erfährt. Oke, dass muss jetzt sein oder? Ich weiß doch sonst auch nicht, wie ich ihm näher kommen soll, bis ich seine Geheimnisse kenne...ich wette die sind gar nicht so toll, nur sowas wie: seit ich 5 Jahre alt bin leses ich magsicheVaginas oder so....aber wenn Dumbledore meint, dass ist so einen wichtigen Teil gegen Voldemord....da fällt es mir ein: Natürlich, ich weiß es hört sich total absurd an, aber theoretisch ist es möglich: ich versuche Malfoy näher zu kommen und ihn für mich zu gewinnen, bis ich ihn dazu bringen kann, dass er seine überzeugten Totesser Eltern davon überzeugt, dass sie sich von Voldemord abwenden. Wenn ich es nur schaffen würde malfoy so weit zu bringen..."Ich hätte gestern Abend eine Einzelstunde gehabt, die ich dann aber wegen der Verletzung nicht machen konnte" warum schaut er mich so an? Ist das ein neuer:ich hasse dich Blick? Gut möglich. "Mm, ich geh dann mal, tschau" "taschau, bis dann" bis wann? denke ich und verlasse den Raum. Oke, zum Glück ist mir wieder eingefallen was für ein Fach ich jetzt habe: Musik. Warum hab ich das gewählt? Ich meine, ich kann sowas von nicht singen und dann nehme ich Musik? Ich kann nur hoffen, dass es da weniegr um singen geht als um Intervalle oder andere Zeug des ich nicht kann. Naja, auf gehts! Oke, ich bin doch recht langsam. Aber es ist echt schwer mit Krüken Treppen hochzustiefeln, ich hab jetzt zwar keine Stiefel an aber es ist auch schwer Treppen mit Krücken hochzuschuhen. Haha, schon besser. Nach der Hälfte schon mache ich schlapp unf lege eine Pause ein. Zwar gucken mich die meisten komisch an, aber im Vergleich zu dem Schweiß den ich hier produziere ist das mal eben gar nichts. Während ich an die Wand lehne geht Neville an mir vorbei. "Hey, Neville" als er nach 2 Stufen immer noch nicht anhält mache ich mich daran ihn zu verfolgen. Eine Verfolgungsjagd, cool! Allerdings komme ich mit den Krücken nicht schnell genug voran und er ist schon 7 Stufen von mir entfernt. Das darf nicht sein, nein. Ich lasse die Krücken fallen und versuche mich nur irgendmöglich an ihn heranzuarbeiten, schneller ist er allemal. "Neville, bitte, ich, ich...." "Ja, immer nur du, du du!" zischt er zu mir als er sich zu mir umdreht. Mir fallen die Augen aus und er keift weiter "ja, Malfoy denkt auch nur an dich, dich dich! Genauso wie Fred! Freu dich! Freu dich! FREU DICH DES LEBENS!" dann rennt er die Treppen voll hoch und lässt mich schokiert zurück. Oke, nichts anders habe ich verdient und da will ich den mund aufmachen und ihm nachschreien, dass ich nur ihn will, aber da kann ich Malfoy schon von hinten kommen hören. "Scheiße" zische ich, denn das wäre nicht hilfreich wenn er das gehört hätte. Als die 3 vorbeikommen schaut er mich hinundhergerissen an, ja, er muss doch cool sein, aber dann geschieht das Unfassbare. Er legt einen Arm unter meine Rippen und den anderen um meine Schulter und hilft mir hoch. Kurz bevor wir oben angekommen sind, kommt Neville die Treppen runter und als er uns sieht scheinen 1000 Emotionen sein Innerstes zu durchwühlen. Oh Gott, warum? Warum nur? Aber bevor ich irgendetwas sagen kann ist er die Treppe auch schon wieder nach oben verschwunden. "Was für ein Trottel" lachen Malfoy und seine Kumpel. "Nicht einmal nach 6 Jahren weiß er wo er hinmuss. Haha, so ein Loser" ich spanne mich an und dann schaut mich Draco an. "Was ist los? Tut was weh?" was weh? neeeeeeein, sicher nicht, mein Herz ist gerade nur in millionen kleinster Teile zersprungen du Idiot! "Mein Bein..." sage ich kleinlaut, woraufhin Draco sich beeilt und mich dann am Ende der Treppe loslässt. "Danke" sage ich mit einem halben Lächeln, zu mehr bin ich nicht im Stande. "Wenn es schlimmer wird solltest du zu Madame Pomfrey" und nickt auf mein Bein. "Ah ja, aber ich glaube das geht, also ich muss mich beeilen, bis dann" und humple so schnell ich kann in Musik. Laura hat mir einen Platz freigehalten und grinst mich an, aber als sie mein Gesicht sieht sagt sie nur "nacher, reden!" keine Bitte, ein Befehl, und diese mal geht es nicht um sie oder Cederic, dieses mal geht es um mich. Die Stunde ist entsapnnt und wir singen uns ein bisschen ins Schuljahr ein. Ein bisschen Theorie hier ein bisschen Singen da, und Schwups ist die Doppelstunde auch schon vorbei.

am nächsten morgen fühlte ich mich wie gerädert. meine Beine taten weh und mein Kopf schmerzte weil ich ihn gestern zu oft gegen die wand gehauen hab. war ich ja selber schuld. Na toll. Als ich Harry davon erzählte fragte dieser erstmal warum ich mir den Kopf angeschlagen hab, aber ich seufzte nur und erklärte es ihm. wir gingen gemeinsam zum Frühstück. Ich war so froh ihn zu haben. Er war sowas wie mein bester Freund geworden und wenn ich nicht mit Chi rumlief oder mit luna, die ich im Kräuterkunde Unterricht kennengelert habe, dann war Harry und komischerweise oft auch Ron immer für mich da. als wir dann also beim Frühstück ankamen sah ich auch schon Chi. Und winkte ihr zu. ihr Bein sah schon wieder voll okay aus und dann erzählte sie die Sache mit Dumbledore und dem Auftrag und bellatrix. " warum hast du mir nicht gesagt dass du das weist?" fragte sie mich. " sorry" sagte ich entschuldigend. " in dem Brief von Dumbledore stand ausdrücklich dass ich dir nichts davon sagen soll." sie sah mich trotzdem entrüstet an doch ich wurde von cederic weggezogen. chi ging zu ihrem unterricht. er drückte mich gegen die nächstbeste Wand und steckte mir seine Zunge in den Mund. Himmel Herr Gott!? macht der Ausgrabungen nach verborgenen schätzen oder warum wühlt der so mit der Zunge? ich reiße mich angeekelt los und Frage "was soll das?" "ist schon okay Schatz ich kann auch noch damit warten wenn du willst?"sagt er. Ich sehe dass Chi an uns vorbei läuft und uns anschaut. gut. sie hat das mit dem Kuss nicht gesehn. ich will ihr mit meinem Blick ein Hilfe Signal geben, doch ich glaube Cedric verdeckt mein Gesicht. " lass mich in Ruhe" Schnauze ich ihn also an und renne wiedermal weg. Oh Gott was mach ich eigentlich? mir wird ganz schlecht. Und bevor ich mich übergeben konnte rannte ich zum nächsten Klo. Als ich nach ca. einer Stunde aus dem Klo kam, völlig bleich und nach kotze roch,begegnete ich Fred & George und Luna auf dem Flur alle 3 schauten mich an alsob ich gerade von einem Auto überfahren wurde. "seh ich so schlimm aus?" fragte ich. Und alle wichen vor meinem Kotzgestank zurück. "uuarg. was ist DIR denn passiert?" "Begegnungen mit Sabberstadt." es würgte mich schon wieder und ich stellte mir vor wie verratzt ich grade wohl aussehen musste. "ahm ich geh wohl lieber zu Madam pomfrey, so wie ich ausseh will ich euch lieber nicht näher treten." "ist schon okay antworteten die Weasley Zwillinge im Chor und Luna schaute mich mitfühlend an. George rief mir noch hinterher: "und immer dran denken: besser dünnschiss als durchfall" Am nächsten Tag fühlte ich mich schon viel besser und dann hatte ich in der ersten stunde Musik und Chi erzählte mir flüsternd von Malfoy und Neville. "ja was bilden sie sich denn ein? Das ist hier keine sprechstunde" schrie professor fluta uns mit ihrer hohen singenden stimme an. "5 Punkte abzug für die jeweiligen Häuser." nachdem wir drei Minuten still waren und nichts sagten flüsterte ich zu Chi "wir reden nachher" wobei ich sie besorgt ansah. Der restliche Unterricht verlief wie immer wir sagen und dann zauberten wir eine passende Melodie dazu. Kaum waren wir aus dem Klassenzimmer draußen und außer Reichweite von Neville und Malfoy sagte ich zu chiara "Neville ist genauso am Boden zerstört wie du. wenn du willst kann ich mal mit ihm reden." erschrocken sah sie mich an " nein, Nein!! Lieber nicht" "stimmt du hast recht das ist keine so gute Idee aber ich Versuch trotzdem mal rauszufinden was er von dir hält und so okay?" "danke, Ja das ist gut! aber Hey was war eigentlich mit deinem Date Mit cederic?" "ohje... es war eine Katastrophe." sagte ich und dann erzählte ich ihr alle Einzelheiten des "Dates" , dass ich garnicht mit Cedric zusammen bin, er aber die ganze Zeit an mir dran klebt und denkt ich liebe ihn. als sie das mit dem zuckerschnäuzchen hört bricht sie in schallendes Gelächter aus. Ich sah sie erst verärgert an, weil ich das garnicht lustig fand lud sie dann aber zu einem Butterbier in Hogsmead ein. Kaum saßen wir in dem kleinen Wirtshaus kam eine Gruppe Jungs hereingefegt. Ich betrachtete sie aus den Augenwinkeln und stellte fest, das unglücklicher Weise Cedric mit dabei war. "ich tauch mal schnell ab" jabste ich und verschwand unter dem Tisch. Doch Cedric kam schon auf unseren Tisch zu "Hey ist Lou hier irgendwo?" "Nein die ist leider nicht da." er zuckte traurig mit den Schultern "schade ich dachte sie wäre hier" er bedankte sich und ging dann wieder zu seinen Freunden an einen Tisch weiter hinten von dem man uns nicht sehen konnte. Ich tauchte wieder unter dem Tisch auf und sah Chi dankend an. " das war toll von dir, danke aber jetzt muss ich echt mal aufs Klo"Chi hielt mich aber noch kurz am arm fest "wir müssen den irgendwie los werden, ok?" ich nickte stumm und ging. Auf dem weg zum Klo merkte ich dass es ärgerlicher Weise nur ein Klo gab und schon jemand davor wartete. Es war Oliver Wood, auch ein Griffindor und eine Stufe über uns. Als er sah das ich kam grinste er mich an und checkte mich erstmal von oben bis unten ab. "was gibt's da zu glotzen? Ich weiß dass ich nicht perfekt bin" durch die Sache mit Cedric war ich leicht genervt. "Ja ich weiß." sagte er immernoch grinsend "Lust auf eine Runde Quidditch?" erstaunt schaute ich ihn an. Sein perfekt geformtes Gesicht, seine braunen wuscheligen Haare und seine Moosgrünen Augen. aber dann sagte ich "nein danke. Bei Date's hab ich grade nur schlechte Erfahrungen gehabt" "Das soll kein Date sein. Ich will dich einfach mal nur Kennenlernen." diesmal grinste ICH "ich meld mich bei dir" dann ging die Klotüre auf und er verschwand. Als ich endlich (erleichtert dass ich endlich aufs Klo durfte) zu chiara zurück kam erzählte ich ihr von Oliver. "ich bin erstaunt, dass ich die tollsten Jungs immer auf dem Klo kennenlerne." sie lachte "Lou, du bist das wandelnde Klohaus" "und die Arschlöcher kommen immer nur zu mir, Ja ich weiß" dann prusteten wir los. wir hatten unsere 5 Minuten und der Raum füllte sich mit unserem schallenden Gelächter. Ich viel vom Stuhl und ich hatte glück denn gerade in dem Moment ging Cedric wieder und er konnte nur meinen fetten Arsch sehen als ich mich prustend versuchte hoch zu stemmen.

Wie am Tag zuvor, geht auch dieser Tag irgendwie verüber und am Anbend setze ich mich mit den ganzen Lektüren die den Stoff der letzetn 6 Jahe beihnhalten in die Bibliothek. Es ist um die 7 Uhr und draußen hat es schon länger zu dämmern begonnen. Dumm nur, dass ich mich nicht auf den Stoff konzentrieren kann, es geht einfach gar nichts in meinen Kopf rein. Solange ich dass mit Neville nicht geklährt habe, sei es auch nur, dass ich weiß, dass ich nie eine Chance bei ihm haben werde und er mich zutiefst verabscheut, wird das hier mit dem Lernen nichts. Was Lou wohl so macht? Vielleicht mit Cederic rumknutschen?... sicher nicht, denn da kommt er gerade um die Ecke. Als er mich sieht lächelt er mich an und kommt auf mich zu. "hei" sagt er als er sich mit einem Stuhl zu mir setzt. "Hai, was führt dich hier her?" Ein bisschen erstaunt schaut er mich an. "Kann ich nicht einfach so zu der Freundin von lou sitzen?" "Aha, jetzt nennst du sie auch schon so? Hmm...komisch, du kennst sie doch noch gar nicht, aber oke" "Wenn du willst kann ich wenn ich über sie rede auch laura sagen" "geht schon" sage ich lachend, ein echt netter Kerl. "Also, warum ich hier bin, Lou...Laura hat mir von dir, also mehr von deinem Problem erzählt" Welcher Teil meiner Katastrophe? "Em, was genau hat sie dir denn erzählt?" "Dass mit Neville...." "Das mit Neville? W-warum? Ich meine em, wenn sie...ich bing sie um..." "Nein, bitte nicht..." "Warum nicht?Nur weil du dann keine Knuscthpartenrin hast?" sein Grinsen sagt:wenns doch nur Knutschen wäre "DU" sage ich und hebe meinen Zeigefinger "Wenn du sie verletzt, dann bist du tot! Hast du das verstanden?" er hebt abwehrend seine Hände "das habe ich nich..." "vergiss nicht, ich habe dich gewarnt!" da fällt mir ein, warum er gekommen ist. "Und, warum bist du deswegen gekommen?" "Ich will dir sagen, dass du dich nicht schleifen lassen darfst. Übe für Quiddistch, hole den ganzen Stoff nach und treff dich mit anderen Jungs! Aber mach was, weißt du, ich habe das selbst mal durchgemacht und damals war niemand da der mir wieder aufgeholfen hat, und ich möchte, dass dir es nicht so ergeht wie mir. Es ist nur irgendein Junge, du kennst ihn ja nicht mal, aber das ist dein Leben." Nachdem er fertig ist, bin ich total geplättet.Ob ich wohl so platt wie ein Pfannkuchen aussehe? "Danke, echt" Irgendwie will ich ihm von allem erzählen, von dem Auftrag, warum ich in Slytheren bin und was es mit Malfoy auf sich hat und einfach alles. Denn er ist so nett und er würde mir auch sicher zuhören, aber es geht nicht. Es ist alles so unfair. Schließlich nicke ich ihm nochmal zu und sage"Danke" "Dann noch viel Spaß beim Pauken" sagt er zwinkernd und geht. Toll, als ob ich dadurch auf einmal Lernen könnte. Hm, da fällt mir Hagrid ein. "Vielleicht kann ich mit ihm reden..."aber inzwsichen ist es noch dunkler geworden und ich bezweifle, dass ich noch rausdarf. Aber in den Büchern sind sie auch immer Abgehauen. Also, aber wenn ich erwischt werde? Gar nicht gut...also bleibe ich noch 2 einhalb Stunden sitzen mache meine Hausaufgaben und lerne. Vielleicht sollte ich auch einfach mit Draco mal zusammen lernen, er kennt den ganzen Stoff ja schon und so würde ich auch gleichzeitig meine Aufgabe einbisschen erfüllen. gerade noch rechtzeitig bin ich im Gemeinschaftsraum und sehe die 3 auf der Kautch rumlungern. Als ich reinkomme schaut Draco auf. "Hai" sage ich leicht lächelnd "Hai" antwortet er. Als ich den Turm hochgehe, kann ich Draco seine Kumpels leise ermahnen hören und "erzählt das aber keinem" fauchen. Oke, vielleicht ist das was ich für Dumbledore tun soll doch gar nicht so schwer, auch wenn ich es nicht glauben kann. Schon wieder Dummenglück. Kurz bevor ich mich in mein Bett verkrieche sage ich noch zu dem Mädchen, das mir vor dem verschlafen gerettet hat "Gute Nacht" auch wenn ich gar nicht weiß ob sie noch wach ist. Sie antwrotet nicht und ich gleite unter meine Bettdecke.

Die nächsten drei Monate waren anstrengend. Chi aß fast garnichts. sie lernte nichtmehr, passte nichtmehr auf und war richtig am Boden. Sie nahm garnicht wahr dass Fred sie zu einem Date einlud und sie lehnte ab. selbst Quidditch spielte sie nichtmehr. na Ja nicht wirklich. Sie saß auf dem Besen und wurde sogar zweimal echt hart von Klatschern getroffen. Ich konnte ihr auch kaum helfen. Cedric war einfach IMMER da. Wenn er keinen Unterricht hatte, holte er mich vom Unterricht ab und begleitete mich zum nächsten. Beim Essen saß er immer in meiner Nähe und bei jedem Versuch ihm klar zu machen dass ich nicht mit Ihm zusammen sein wollte war nutzlos. Ich dachte schon er hatte Liebestrank getrunken ging mit ihm zu Madam pomfrey um ihn untersuchen zu lassen, doch es war kein Liebestrank. blöder Weise dachten alle wir sind zusammen.nein das muss ich aufklären. Aber erstmal wollte ich doch Chi mit neville und Malfoy helfen, War dazu bis jetzt aber einfach noch zu arg verwirrt. Jeder im griffindor gemeinschaftsraum merkte wie niedergeschlagen Neville war und Chi sah auch nicht besser aus. aber Ich musste zu Dumbledore. Er sagte es ging um einen Auftrag. Also lief ich zu seinem Büro. "zitronenbonbon" sagte ich zu dem Brunnen vor Dumbledores Büro. ich kicherte. ich wusste dass das seine lieblingsbonbons waren und merkte wie glücklich ich doch war hier zu sein. Ich trat ein und lief die wendeltreppe zu ihm nach oben. Fawkes begrüßte mich kreischend und ich grindte ihn an. da war er. Dumbledore. Auch wenn er wirklich nett war und zu mir eher spach wie zu seiner Enkelin als zu seiner Schülerin, hatte ich großen Respekt vor ihm. er strahlte einfach riesige macht aus und das war eben einer dieser Grunde warum ich ihn so achtete. " Hallo sir." "setzen sie sich doch mrs Lou!" ich setzte much also in einen von den gemütlich smaragdgrünen stühlen vor ihm. " damit wir nicht lange drum herum reden muss ich ihnen sagen, dass es sich um einen eher nicht so wichtigen Auftrag. Sie müssen lediglich diesen Brief hier hagrid übergeben. ich bin nämlich ab jetzt einige Zeit fort und Mrs. Umbridge wird mich als Schulleiterin vertreten. " als er hagrids Namen erwähnte machte mein Herz einen kleinen Hupfer. Ich mochte den bärtigen brummigen Riesen, hatte ihn aber seit dem ersten Tag hier kaum gesehen. "ahm okay.. Geht klar." "gut. Sonst noch irgendwelche fragen?" shit ich glaub er hat es mir angesehen.."na Ja.. in dem brief von ihnen den ich bekommen habe dass ich hier auf die schule komme wo das mit Chi drin stand und so... sie .. also bellatrix wird sie doch nicht wirklich töten oder? sie verhindern das oder? ich mein, Sie ist meine beste Freundin und so." er schaute mich traurig an. ich sah direkt in seine hellblauen Augen hinein und mir Schien es alsob dort kurz etwas böses gefunkelt hätte. doch dann war es auch schon wieder vorbei. " nein, tut mir leid ich kann das nicht verhindern, aber es ist auch nicht unmöglich dass sie überlebt." ich nickte, stand auf und wandte mich noch zum gehen, als seine stimme mich noch einmal zurück rief. "in der Prophezeiung stand sie kann vor ihrem Schicksal gerettet werden durch einen jungen der sie unsterblich liebt und dass, wenn Voldemort zurück kehrt (was ziemlich wahrscheinlich bald sein wird) dass dann durch die 5 harwen die Welt gerettet werden kann." Er sagte das so, als zitiere er einen Werbespot. so ganz nebenbei. Dann drehte er sich weg und ich ging mit diesem typischen "ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll oder was ich jetzt machen soll ich verstehe überhaupt nichts" -Blick aus dem Zimmer. Kaum war ich wieder auf dem weg nach oben zum griffindor gemeinschaftsraum kam Neville auf mich zu. mit einem XXL fetten grinsen, dass ich schon seit Monaten nicht mehr bei ihm gesehen hatte schaute er mich an und erzählte mir dann dass er und Chi zusammen sind und sich alles aufgeklärt hat und er jetzt alles weiß" wie toll ist das denn? also eh Glückwunsch!! Ich mein ich kenn dich nicht wirklich und so, aber du scheinst ganz nett zu sein und solange du sie glücklich machst ist alles okay" ich freute mich riesig für beide. Ich lachte und dann tanzte ich dreimal im Kreis, sang und klatschte und als ich meine Augen wieder öffnete stand Professor Snape vor mir und vor Schreck lief ich gegen ihn. "oh! entschuldigen sie sir!" ich grinste ihn verlegen an. "was ist mit ihrem Aufsatz über Werwölfe Mrs. Lou? sagte er finster. Der steckt in ihrem Hintern sie querfurzer. dachte ich. " der ist fast fertig ich wollte ihn heute noch abgeben" mit einem trotzigen Blick lief er einfach weiter. "wir müssen zu Kräuterkunde. Heute bekommen wir unsere Ferienaufgabe." "ohje" stöhnte Neville."ich muss aber noch schnell meine Bücher holen. geh du schonmal vor." ich verabschiedete mich und machte mich auf den weg zum gemeinschaftsraum in dem ich Wood wiederfand. "Hey ähm steht dein Angebot mit dem Quidditch noch?" er sah mich lächelnd an "klar, nur .. heute ist es nicht so gut. wie wärs mit nächste Woche?" so lange noch?dachte ich. "Hmm Ja nächste Woche ist okay. Wir reden dann." er nickte. Ich packte schnell meine Bücher und ging zum Unterricht.

3 Monate später

Schritte lassen mich aufwachen und als ich auf die uhr schaue, bin ich dankbar dafür. Schon wieder zu verschlafen muss nicht unbedingt sein. Ich muss mir unbedingt einen Wecker kaufen. Also Liste für heute: Unterricht, Wecker kaufen und herausfinden warum Draco so nett ist.
"Hey" rufe ich, als ich das Mädchen das mich geweckt hat auf der Treppe sehe. "Hai, mal nicht verschalfen?" "Naja, so halbwegs" sage ich grinsend "Hört man auch mal wieder was von dir?" "Hm, ich weiß noch nicht genau, aber ja, irgendwie ist es Zeit dafür, oder?" "Dann willkommen zurück?" "So könnte mans auch sagen...gehst du jetzt auch zum Frühstück?" "Seh' ich so aus, als ob ich verhungern will?" "Wer weiß" Während wir in in die Große Halle gehen und Essen reden wir ein bisschen und nacher muss ich zugeben: Samatha ist echt voll okey, ihre Mutter ist Muggel und sie hat noch einen kleinen Bruder. Sie geht in den gleichen Jahrgang und wir haben einige Kurse zusammen. "Also, dann noch schnell dieses köstliche Omlett retten und dann ab zu Verteidigun gegen die Dunklen künste" sagt Samanta schmatzend. "ach da ist Lou- eine Freundin von mir" und winke ihr zu. "also, das ist Samantha Knox Laura Lou, Laura Lou Samantha Knox" "Ja, ich hab euch beide mal zsuammen gesehen" sagt Samantha. "Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass du so spät zum Essen kommst" sage ich zu lou und denke mir, dass sie vielleicht auch eien Aufgabe hat und mit Dumbledore gesrochen hat. Da fällt mir etwas ganz entscheidendes auf: es ist echt komisch, dass Draco so nett zu mir ist. Er hasst Muggel, und meine Eltern sind Muggel, er hasst Harry und damit auch ganz Gryffendor, ich rede mit Harry und meine Freundin ist in Gryffndor, und warum ist er dann so nett zu mir? Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen: mir wurde nichts von meiner Aufgabe in Slytheren erzählt, da ich automatsich auf Draco gestoßen wäre, da er so nett zu mir sein würde oder villeicht sogar meine Nähe geuscht hätte, da er verhext ist. Und da fällt mir nur einer ein, der das getan hat. "Lou hast du Harry gesehen?" "Er müsste hier beim Essen sein" Ich schaue mich in der Halle um kann ihn aber nicht erblicken. Dummgelaufen. "Ok, Lou? Wenn du Harry siehst, dann sag ihm, dass er nach dem Mittagessen hier auf mich warten soll." "Oke" sagt sie und schiebt sich den nächsten Bissen Tiramisu in den Mund. "hast du jetzt auch verteidigun gegen die dunklen Künste?" "hm" antwortet sie kauend. "Sollen wir auf dich warten?" "Müsst ihr nicht, wirklcih nicht, ihr könnt schon ruhig los" irgendwie habe ich soe die Ahnung, dass sie noch jemand anderen trifft. "Bis dann, Veraverto" Irgendein gemurmel kommt aus ihrem vollen Mund ich ich sage lachend zu Romanda "Kommst du?" Ein letzter Wink und dann sind wir auch schon aus der großen Halle auf dem Weg zum Unterricht. "Ich hab da sowas gehört, von dir und Neville, es ist nur komisch, dass ich auch was von dir und Malfoy gehört habe" "Zwischen mir und Neville ist nichts und mit Malfoy glaub ich auch nicht, also musst du da was falsches gehört haben." Aha..." es ist eindeutig noch zu früh, um mit einer Slytheren über Jungs zu reden, und vor allem über Neville. Klar er ist auch ein Junge, aber halt nicht irgendein Junge.

2 Tage Später : Dumbledore war schon längst weg und Umbridge "regierte" in Hogwarts. Ich musste zu Hagrid den Brief übergeben. nichts schwieriges. Ich musste nur aufpassen dass Cedric mir nicht folgt. gestern stand er sogar vor der madchentoilette und wartete auf mich. jemand hatte mir gesagt hagrid sei im Kräuterkundegewachshaus. als ich ankam hörte ich den brummigen Riesen leise vor sich hin fluchen. vor ihm stand (was auf den ersten Blick aussah wie ein kotzgrüner Penis) ein riesiger Kaktus. er hatte sich offensichtlich gestochen. als er mich noch nicht bemerkt hatte lief ich zum Verbandskasten um ihm etwas zum Verbinden zu geben. da viel mir der Kasten herunter. Es machte einen lauten rums und Hagrid schrie erschrocken auf, sah mich, schrie noch einmal und musste dann plötzlich anfangen zu lachen. das ganze passierte so schnell dass ich garnicht wusste was ich sagen soll, brachte dann aber ein schwaches "Hey" heraus. "du bist die, mit den zwei verschiedenen Arschbacken, die mich umarmt hat oder?" entrüstet über die Bemerkung von meinen Arschbacken sagte ich "meine Arschbacken sind weich und komfortabel und sie sind BEIDE GLEICH groß. Aber Ja^^ ich bin das Mädchen das dich umarmt hat." er kicherte "war nur ein Scherz. Harry hat mir davon erzählt. was gibt's?" aha Harry und Hagrid redeten also hinter meinem rücken über meinen Arsch. Ich stellte mir vor wie beide an einem Tisch saßen und Bilder von nackten Ärschen auf dem Tisch liegen und sie darüber diskutieren welcher der schönste ist. dann fiel mir ein was er gerade gefragt hatte. "ich soll ihnen diesen Brief von Professor Dumbledore geben." ich reichte ihm den Brief und er sah ihn überrascht an. Dann aber nickte er wissend. "Das ist das Kartoffelkuchenrezept dass er mir schicken wollte" sagte er froh. oh man jetzt hab ich nen Auftrag zum Rezepte überreichen bekommen. Dumbledore hatte recht als er sagte der Auftrag sei nicht so wichtig. "hört sich lecker an" sagte ich" "ist es auch. Aber Mann muss ihn richtig backen damit er schmeckt. Ich lad dich und Harry vielleicht ein wenn er fertig ist." " echt? Wow danke. Hmm du scheinst gut mit Harry befreundet zu sein, oder?" " klar. Wir kennen und schon seit Jahren ist ein toller junge" er zwinkerte mir zu. plötzlich raschelte etwas hinter Hagrid im Busch und irgendwie wusste ich schon dass es cedric war, bevor er seine knubbelige Nase aus dem Gebüsch steckte. "Ich muss dann mal .. öhm Aufs Klo" und dann rannte ich auch schon weg. Oh Gott. Ich hatte richtig schiss vor Begegnungen mit Cedric. DÜNNSCHISS!!! Doch da kam er schon wieder uns Eck. Wie schafft er das nur? Kann er apparieren? Nein stimmt das geht in Hogwarts Ja nicht. "GEH WEG!!!!" schrie ich ihn an und alle um mich herum zuckten zusammen. Ich hab erst selten in meinem Leben Leute angeschrien aber das musste bei Cedric einfach mal sein "Ich will nicht mit dir zusammen sein und wenn du wie eine Klette an mir dran Klebst ändert das an meiner Meinung such nichts. verstehst du das nicht mal? Ich mag dich nicht!!" er sah mich an alsob er Mir das erste mal richtig zugehört hätte. Ich hatte so oft mit ihm geredet aber er hat's einfach nicht kapiert. mit glasigen Augen rannte er weg. alle um mich herum tuschelten aufgeregt und sahen mit bösen blicken zu mit herüber. sofort hatte ich ein schlechtes gewissen. Verdammt. Ich biss mir auf die Lippe bis sie blutete. Doch Cedric war schon verschwunden..

Schon vor der Eingangstür wartet Harry auf mich. Es duftet herrlich nach Grattain und Speck. "Hei" "Hei, ich muss dich was fragen: hast du Draco einen Zaubertrank eingeflöst oder verzaubert?" Leicht belustigt sagt er "Ja, am Anfang damit es dir einfacher fällt, aber der Zauber wirkt schon seit Monaten nicht mehr" "Oh." Das passt jetzt aber gar nicht, also erzähle ich Harry meine Vermutung, dass jemand anders ihn verhext hat und dann die Gründe, warum es mehr als nur komsich ist, dass er so nett zu mir sein soll. "Hm, verstehe, ich glaube wir sollten Dumbledore fragen was er darüber weiß" "Glaubst du er war es? Sicher nicht, dann würde er ihn gleich nach seinen Geheimnissen ausquetschen, anstatt mir das Ganze nur zu vereinfachen. Und wenn er davon wüsste, würde er es nicht unterbinden? Er ist doch sein Schüler? Ich glaube er weiß noch gar nichts davon" "Dann sollten wir ihn informieren und darum bitten uns zu helfen, herauszufinden wer ihn verhext." "Hört sich nach einem Plan an" "Ich kann das machen" "Das musst du wirklich nicht, geh ruhig essen" iregndwie ist er aufeinmal etwas verklemmt "Nein, ich wollte sowieso noch wo anders hin" "achso...und kannst du Dumbledore fragen, ob es oke ist, wenn ich Draco mit einem Geheimnis-ausplapper Zauber belege?" "Klar, dann tschau" "Danke, wir sehn uns" Beim Mittagesen seitze ich alleine, denn lou ist noch nicht da und Romanda ist schon mit dem Essen fertig und danach mit einer Freundin verschwunden, um zauber zu üben. Wie ich so esse, schaue ich mich im Saal um und sehe Ron wie er sein Essen runterschlingt und Hermine die ihn heimlich dabei gefesselt zu sieht, ja es ist wie im Buch, denke ich grinsend. Aber den, den ich suche finde ich nicht. Keine Spur von Neville. Vielleicht ist er ja auch schon fertig. Rasch packe ich meine Sachen zusammen und mache mich auf zum Gryffendorturm. Als die fette Dame mich sieht schaut sie arrogant an mir vorbei und ich sage nur "es tut mir leid, dass ich so gemein zu Ihnen war, können Sie mir verzeihen?" Zum Glück sieht sie mich jetzt nicht mehr ganz so wütend an und näselt "Passwort?" "Rotkohl mit Käse? oder Sauerkraut mit Käse? Rosenkohl mit Käse!!" ohne ein weiters Wort lässt sie mich passieren, aber dann gehe ich zu ihr zurück und flüstere "Ist Neville hier?" Oh nein, jetzt habe ich ihr einen Grund zum tratschen gegeben...sehr dumm von mir, aber danach ist man immer klüger, oder? "Neville Longbottom?" Schnell gehe ich zurück in den Gemeinschaftsraum, wo nur 2 vereinzelte Schüler sitzen, aber mich keiner weiter beachtet. Wenn ich eine Uniform von Gryffendor hätte, wäre das sicher irgendwann noch ganz schön hilfreich. Also suche ich schnell Lous Schrank und schnappe mir eine Garnitur "Uii, hübscher Rock" und freue mich über meinen Fund. Bevor mich irgendjemand bemerkt, bin ich auch schon wieder unten und gehe zu den Jungsschlafräumen. Zum Glück sind die beiden hier unten zu sehr in ihre Lektüren vertieft, denke ich mir und schaue in jedes Zimmer rein. Im letzten entecke ich ihn. Er sitzt am fenster und schaut raus und wirft mir keinen Blick zu. Schnell schlüpfe ich in das Zimmer und er sagt "ja, ja erscheck mich ruhig, mit mir kann mans ja machen..." als ich dann nichts sage, wie er es wohl erwartet, ich glaube er hält mich für jemand anderen, schaut er dann doch auf und schreit fast schon "Du?!" "Äm, ich weiß, ich habe hier eigentlich nichts zu..." er springt auf und macht die Türe zu, die ich offensichtlich nicht richtig geschlossen habe. Dann siehst er mich aufmerksam an. Dieses Mal ist nur Verwunderung und Aufmerksamkeit in seinem Blick. Ich bin kurz davor Luftsprünge zu machen, dass ich keinen Hass und keine Abscheu in seinem Blick erkennen kann. "Also ich weiß ich habe hier nichts zu suchen, aber ich musste einfach mit dir reden, und bitte, lass mich dieses Mal ausreden, auch wenn du meinen Anblick und meine Stimme nicht mehr ertragen kannst, bitte." Dann setzt er sich zurück ans Fenster und ich setze mich auf den Stuhl dazu. "Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht bei Draco oder bei Slytheren..weißt du, ich weiß es selber nicht genau. Ich möchte, dass du es auch weißt, damit du weißt mit was du es hier zu tun hat" ob er wohl versteht das ich mit >was< er es hier zu tun mich damit meine? Seinem Blick zufolge, ja. Er schweig weiterhin und sieht mich einfach nur an und allein das Wissen ihn endlich wieder anzusehen zu dürfen und mit ihm hier allein in diesem Raum zu sein, gibt mir alles was ich brauche und noch vieles mehr. Also erzähle ich ihm die ganze Geschichte, dass mit Draco, mit Fred, das Gespräch mit Dumbledore, auch wenn das mit der Aufgabe geheim ist, sage ich es ihm, denn ich will keine Geheimnisse mehr vor ihm haben. " Du darfst aber niemand davon erzählen, was der Grund dafür ist, warum ich in Slytheren bin" nachdem ich geendet habe sieht er nachdenklcih aus dem Fenster und ich habe das Gefühl alles falsch gemacht zu haben. Soll ich jetzt vielleicht gehen oder um Hilfe beten? Um Vergebung, einen Neuanfang oder einfach eine Chance? Ich bin mir bewusst, dass ich ihn kaum um noch etwas bitten werde, jetzt danchdem er mir überhaupt zugehört hat und das mehr ist als alles was ich mir noch erhofft habe. Ich bin jetzt schon total fertig und wie soll ich irgendetwas gegen Lord Voldemord beitragen? Und da platzt alles aus mir heraus. "Ich habe solche Angst. Angst zu versagen, nicht stark genug zu sein, nicht gut genug, nicht besonders genug, nicht den Willen und das Talent dazu habe und vor allem habe ich Angst, dass ich dich verliere. Ich weiß, es hört sich total absurd an, ich kenne dich ja gar nicht, aber jeden Augenblick den ich von dir gehasst wurde war die Hölle und hat mein gesammtes Denken vernebelt, ich wollte und konnte nicht mehr. Mir ist noch nie so etwas passiert und ich weiß auch nicht was genau es ist, aber ich weiß, dass ich die Sache ohne dich nicht durchstehen werde. Auf jeden könnte ich verzichten, aber nicht auf dich." und da kullern die ersten Tränen über mein Gesicht. "Es tut mir alles so leid, dass ich dich zu unrecht beschuldigt habe, dich einfach so verurteilt habe ohne dir zuzuhören was du zu sagen hast, sogar du hörst mir jetzt zu, nachdem du mich hasst und alles zu spät ist. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich bin inzwischen seit 3 Monaten hier und bin immer noch nicht weiter gekommen bei meiner Aufgabe, und weißt du warum? Wegen dir du Depp! Weil du mir einfach nicht aus dem Kopf gegangen bist. Im Unterricht hast du dich immer von mir abgewant und sonst bist du mir doch auch aus dem Weg gegangen stimmts? Wie soll ich mich bitte auf etwas konzentieren, wenn meine Gefühle verrückt spielen? Bitte, ich ich...." "ja immer nur du, du, du." sagen wir beide gleichzeitig, als wir uns an das mit der Treppe erinnern. Wir lächeln beide ein bisschen aber dann ist Neville wieder ernst. "Weißt du warum ich damals zur Treppe zurück gekommen bin? Weil ich mich bei dir entschuldigen wollte, dass ich so gemein war und mir die Anschuldigung mit Draco und Fred leid tat, weil du würdtest nie irgemdein falsches Spiel spielen, und dann sehe ich, wie du dich an ihn drückst" er schaut angeekelt "Diese Scheusal, und weißt du was das Schlimmste war? Du hast ihn noch nicht einmal von dir gestoßen so wie du es mit mir getan hast. Ich habe mich noch nie so dreckig und hintergangen gefühlt." nach einer kurzen Pause fügt er hinzu. "Glaubst du wirklich, dass du die Einzige warst, die in den letzten 3 Monaten keinen klaren Gedanken mehr zu Stande brachte?" Ich bin sprachlos. Ich bin einfach sprachlos. Sprachlos sprachlos sprachlos, echot es in meinem Kopf. Ohne Vorwarnung liegen Nevilles Lippen plötzlich auf meinen. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich habe schließlich noch nie zuvor geküsst, nur einmal beim Flaschendrehen, aber auch da ohne zunge. Und jetzt, ihm so nah zu sein ist unbeschreiblich. Aber es ist kein leidenschaftlicher Kuss, nur ein verzweifelter Verusch nach der Bestätigung der Worte des anderen zu suchen. Der Kuss dauert keine 4 Sekunden, aber diese kurze Zeit scheint alles zu verändern. Als er sich zurücklehnt und mich ansieht grinst er mich schelmisch an. "Gott, siehst du gut aus" flüstere ich und da lacht er breit und ich lache mit. Dann schaue ich ihn tief und ernst an und sage "Bitte halte mich jetzt nicht für verrückt, aber das muss ich jetzt einfach tun" ich beuge mich nach vorne und drücke meine Nase in die Kuhle hinter seinem Ohr und sauge seinen betörenden Duft auf. Ich will gar nicht von ihm ablassen, so vollkommen scheint er zu sein. Aber irgedwie schaffe ich es mich zurückzubeugen und sage "So ein Tick, ich muss einfach an allem riechen, und das war schon lange überfällig" Ich kann es nicht fassen, die Art wie er mich ansieht, als sei er fasziniert von mir und wirklich glücklich endlich das Gefühl zu haben, dass ich in Wirklichkeit nur ihm gehöre. Nach einer Weile sage ich."Uns. Du und ich"sage ich, als könnte ich es nicht glauben und er antwortet zart aber entschlossen "Wir" Gott, er meint das ernst, er will das mit mir durch stehen. "Danke" ja, ein Danke ist eine echte Untertreibung, es ist mehr so, als hätte die Welt begonnen sich wieder zu drehen nach endlos dunkler Nacht. Und da durchströmt mich ein Gefühl der Lebensfreude, etwas zu bewegen, mich endlich wieder auf Voredermann zu bringen, und dass werde ich auch gleich jetzt in der nächsten Stunde unter Beweiß stellen, mich melden und versuchen bei dem Stoffe den ich mir nur auf halben Ohr gemerkt habe etwas zum Unterricht beizutragen. "Hast du schon was gegessen?" "Ein bisschen ja, und du?" "Auch. Wir haben jetzt eine Doppelstunde Kräuterkunde" und wie er strahlt, sein Lieblingsfach offensichtlich. "Sollen wir morgen nach der Schule zusammen Hogsmead gehen?" "Gerne, ich muss mir endlich einen Wecker kaufen. Seit 3 Monaten verlasse ich mich auf den Wecker meiner Zimmernachbarin verlassem. die mich, wenn ich ihn überhört habe, was sogut wie immer vorkam, mich dann geweckt hat. Ich glaube, ich sollte ihr ein Geschenk kaufen, es ist ja eh schon bald WEIHNACHTEN! In einer Woche ja schon..." ich wirble zu Neville herum "Fährst du nach Hause?" nein, nein, nein ich will es gar nicht wissen. "Ja" "Ich bleibe hier...naja, dann sehen wir uns ja nach den Weihanchtsferien ja wieder..." viel zu lange, viel zu lange muss ich warten. Ich habe ihn noch gar nicht richtig und schon wird er wieder von mir weggerissen. "Also, dann morgen um 4 nach Hogsmead?" "ja, wo sollen wir uns treffen?" "In der Eingangshalle...oh nein" Malfoy fällt mir wieder ein. "Auch wenn Malfoy verhext ist, er wird trotzdem nicht sehr darüber erfreut sein, dass ich mit dir zusammen.." rumhänge oder bin? wie vollende ich jetzt diesen Satz am besten? "...bin?" "Bin ich das?" "Wenn du damit klar kommst, dann bist du." Ich kreische auf und springe ich ihn die Arme und schlinge meine Beine um seine Mitte und flüstere an seinem Ohr "Das wollte ich schon immer einmal machen!" "Ich auch" "na dann komm" ich gehe von ihm runter und will ihn auffangen da sieht er mich belustig an und sagt "Nein, nicht springen, auffangen" "achso, na wenn das so ist, sei dir sicher, dass wirst du noch das ein oder andere mal dürfen" wenn er wüsste, dass ich mich jetzt schon dazu zwingen muss nicht nocheinmal auf ihn draufzuhüpfen. "Also, was machen wir wegen Draco?" "Ich weiß nicht genau, ich würde mal sagen, dass wir der Spur nachgehen, wer ihn verhext hat." "Hat er vielleicht ein Bonbon oder einen Saft auf den er jeden Tag besteht?" "Auch wenn ich im gleichen Haus bin, nachspioniert habe ich ihm noch nie...spionieren" meine Augen leuchten auf, waa, jetzt fängt das Abenteuer erst an. "Kann ich auf dich zählen?" und seien Augen leuchten auch "darauf kannst du wetten" Da fällt mir unser Ausflug wieder ein. "Und wo treffenm wir uns dann? Gibt es irgendwelche Geheimgänge?" "Wenn ja, dann frag einfach nur Fred oder George..." bei dem Gedanken an Fred ist uns beiden nicht so wohl, denn naja, ist ja klar warum. "oder Harry? Den sehen wir sowieso gleich in Kräuterkunde" "Dann geht einfach einer zuerst in den Gang und der andere folgt 2 Minuten später. Und wer geht vor?" "Ich kann vor" "gut, also dann lass uns mal zu Kräuterkunde gehen" Wir gehen dir Tür raus und da kommt uns schon Finnes entgegen. Schneller als ich reagieren kann hat mich Neville ins Zimmer zurpük gezogen und die Tür geschlossen. "Oke, vielleicht ist nur Finnes gekommen, weil er dich sucht und unten sind nur die 2 von vorhin..." "Du bist in Slytherenkleidng durch den Gemeinschatfsraum der Gryffendor spaziert während Gryffendors darin sind und dann zu den Junsgschlafräumen geschlichen?" ich zucke einfach nur mit den Schultern. "Chiara" sagt er kopfschüttelnd. "Also, du lenkst Finnes ab und ich gehe einfach alleine raus und naja...dann müssen wir also echt so tun, als ob wir nichts miteinander zu tun haben?" "Ja, glaub schon..solange Malfoy in der Nähe ist" "Tolle Aussichten. Neville? Kommst du damit klar?" "Das bin ich bereit zu tun, und außerdem, wir werden ihn ja sowieso ausspionieren" und wahre Freude lässt sein Gesicht erstrahlen. "Ach, ich frag dann Harry nach dem Gang und sage ihn, er soll dir auch von ihm erzählen, oke?" "Gut" und dann verschwide er aus der Türe und ich kann ihn reden hören und dann ist die Luft rein. Zum Glück läuft alles reibungslos und bin unerwartet schnell in der Eingangshalle angekommen. "Frühlich spatziere ich zu Kräuterkunde und begegne Harry, mann habe ich heute ein Glück. "Harry?" "Ah, hey" ich nehme ihn ein bisschen zur Seite und frage, hast du mit Dumbleodre gesprochen?" Er schaut mich etwas traurig an "Umbridge ist jetzt Schulleiterin" "Umbridge?" wer ist das? "Die lehrerin aus verteidigun gegen die Dunklen Küsnte?" Hab ich echt gar nichts im Unterricht mitbekommen? Was war nur in den letzten 3 Monaten mit mir los? "Du", er schaut mich überrascht an "Du siehst gut aus, ich meine du lachst wieder und läuft nicht nur geduckt durch die Gänge..." dann sieht er mich allwissend an "Neville, was? Wurde auch Zeit. Ich bin echt froh, denn noch ein bisschen länger und er Arme wäre verlohren gewesen..." schokiert schaue ich zu Harry auf. "Aber hey, dir ging es genau so, also wie hättest du es sehen sollen?" "Indem ich die Augen mal aufmach..." nuschle ich. "Hey, also glückwunsch..." "Aber" hebe ich an "Du darft niemand davon erzählen, wegen malfoy..." "Du erinnerst dich noch an deine Aufgabe? Ich dachte schon, dass du sie vergessen hättest, aber Dumbledore hat während du, nicht ansprechbar warst, einen sagen, die Aufgabe einfach abgeändert. Du sollst nach einem bestimmten geheimniss suchen, eines das nur etwas mit lord Voldemord zu tun hat, und stelle fest, wie weit er mit diesem schon verstrickt ist." "Gibt es auch eine andere Vorgehensweise? Zur zeit bin ich auf spionieren eingestellt, da wenn er echt verhext ist, da noch jemand anders mithört würde ich sagen. Vielleicht der Dunkle Lord selbst?" "Du hast Recht, das ist riskant, wenn du mit Malfoy offen spricht, aber wenn er es niemandem erzählt und du so ihn daher gar nicht belauschen kannst? Und da ist noch etwas was du wissen solltest, während du so komisch warst, hat sich malfoy immer mehr zurück gezogen, fast so, als wäre ihm alles zu viel und es ist einfach komisch, vielleicht kannst du ihm ja bei Selbstgeprächen gelauschen" "oder, wenn er mit leuten komuniziert?" "Da Dumbleodre nicht mehr da ist und uns helfen kann, würde ich sagen, dass wir die Entscheidungen treffen. Also, ja so machen wirs." "Gut, und ich habe noch eine Frage, kennst du einen Geheimgang, der von Hogwards nach Hogsmead führt?" Kurz erklährt er mir, dass hinter welchem Gemälde ein Geheimgang nach Hogsmead führt. "Oke, und kannst du auch Neville erklähren wo der Gang ist? Am besten jetzt gleich, er müsste sowieso gleich kommen" "Aha, jetzt verstehe ich" "Nein tust du nicht. Es geht um Draco, damit er uns nicht zusammen sieht und ich so nicht die Aufgabe vermasselt und, naja, ich... habe ihm davon erzählt" Ich dachte er würde mich anschreien oder wenigstens nieder machen, aber stattdessen sagt er nur achselzuckend "Dumbledore hat schon vermutet, dass du es tun würdest..." ok, aber.."Woher wusste er von mir und Neville?" "Ehrlich, glaubst du er ist träge? Ihm entgeht doch nichts. Und wenn ein Junge und ein Mädchen, beide das selbe Alter, dann von dem selben Zeitpunkt an beide geistig abwesend und leer sind, kann er sich das schon selbst zusammen reimen" "Ging es ihm echt so schlecht?" "Neville? Hast du es nicht mitbekommen?" Er schaut mich dandenklich an. "Ihr wart wohl beide in einer sehr schlechten Verfassung und vergsprich mir ein, wenn ihr dann nach Hogsmead geht dann isst du auch mal was." "Versprochen" sage ich lachend. "Ach..." er scheint ein wenig mit sich zu ringen. "Ich weiß, wir kennen uns kaum, aber wenn du und Neville unbeobachtet bleiben wollt und Malfoy nicht reizen, dann würde ich euch meinen Unsichtbarkeitsmantel geben." "Nein! Das kannst du nicht!" "Doch, wie wolt irh sonst hinter das Bild schlüpfen?" "Auf gut Glück eben" "Nein, bitte, ich schenke ihn euch ja nicht, ich leihe ihn euch nur aus." "Ich sag nichts dazu, frag Neville" und gehe zum Unterricht, dann aber renne ich zu Harr zurück udn sage "Tut mir Leid, dass ich dich gerade einfach so stehen hab lassen, du meinst es ja nur gut" Er lacht mich aus, da bin ich mir sicher. "Schon ok" und aufeinmal bin ich Luft für ihn und er schaut nur auf sie. Auf Jo. "Dann tschau" sage ich grinsend und freue mich auf die erste Schulstunde nachdem sich der Schleier wieder gehoben hat. "Guten Morgen Klasse" "Guten Morgen Porfessor Sprouse" antwortet die Klasse. Neben mir stehen Lou und ein Mädchen, das Laila heißt. gegenüber stehen Malfoy, der auf beiden Seiten von seinen Kumpels flankiert ist. bedauerlicherweiße steht Neville auf der andern Seite und zwar ein ganzes Stück entfernt, immerhin kann ich heimlich zu ihm rüber schielen. "Heute werdet ihr lernen, wie ihr die Teufelsschlinge zähmen könnt, zu richtigen kleinen Haustieren sozusagen. Ich mache es euch einmal vor und dann macht ihr es mir nach." "Wie bei den Menschen und Tieren, lässt auch diese Pflanze sich als kleines Kind am betsen zähmen. Ihr habt eine Teufelsschling vor euch, die noch keinen Tag alt ist. Diese wird das nächste halbe Jahr wie ein Kind für euch sein. Ihr nehmt sie mit auf euer Zimmer, füttert sie, gießt sie, redet mit ihr und, was am wichtigsten ist, liebt sie. Gebt ihr das Gefühl etwas besonderes zu sein, dann könnt ihr ihr beibringen Menschen die nicht böse sind, nicht anzugreifen und genauso sollt ihr ihr auch zeigen Menschen gezielt anzugreifen. Noch fragen?" "Und was ist, wenn diese kleine Biest uns umbringt?" "Dann ist sicher nichts mehr da, oder?" Diese miese bemerkung kam von Malfoy und so wie er mich ansieht, ist der alte Tyrann wieder da. "Also, als erstes Fleisch auf die Erde drücken und dann gut geisen, es düfrte nicht lange dauern, dann isst euer kleines das fleisch und schreit nach mehr" wie geheißten grellt ein heller Schrei durch das Gewächshaus. "Dann müsst ihr sie noch ein oder zweinmal füttern, und dann singt ihr ihr ein Schlaflied, damit sie weiß, dass sie schalfen soll, genauso weckt ihr sie auch, ihr singt ihr ein Aufwachlied. Es muss aber immer das gleiche sein, jeden Morgen dasselbe und jeden Abend dasselbe" Darauf habe ich gerade noch gewartet, eine Pflanze die wie ein Kleinkind nur aufmerksammkeit und Zuneigung will, grundsätzlich habe ich damit kein problem, aber bei einer Killerpflanze? Ich weiß ja auch nicht. "Also, hop, hop, ihr seid dran" Lou neben mir seufzt "Was ist los?" frage ich und lege die erste Schickt Fleisch "Wir haben gerade unsere Ferienaufgabe bekommen?" "Ja, war doch aber klar, oder? Lou? Fährst du nach Hause?" Schokiert schaut sie zu mir "Ich bin doch schon zu Hause" Ich weiß doch und auch wenn alles anders ist als geplant, weiß ich auch, dass ich hier zu Hause bin, ich meine, wir haben so lange darauf gewartet und jetzt ist es wahr" ohne zu bemeren rede ich lauter und Malfoy wirft mir interessierte Blick zu, aber keine positiven. "Ja, das kann ich mir vorstellen, dass du dich in diesem Gefängnis wohl fühlst" Nichts sagen, nichts sagen, nichts sagen... "Du kannst gar nicht nach Hause zurück, stimmts? Weil du dirch dei eingangstüre nicht mehr durch passt" Erst jetzt sieht er mich an und ganz offensichtlich sieht er, dass ich in den letzten 3 Monaten abgenommen habe. Ha, allein für seinen Geischtsausdruck würde ich diesen Horror noch mal durchleben, er sieht schokiert, fasziniert und vor allem irritiert aus und da habe ich eine Idee, vielleicht hat ihn ja niemand dazu verhext nett zu sein, sondern dazu böse zu sein. Möglich, dass er zu seinen Kumpels gesgat hat, dass sie es tun sollen, damit er mich wieder hasst, keine Ahnung, aber ich bin mir bewusst, dass das ein interessanter Gedankengang ist, dass er böse gehext wurde. Und da schreit meine Pflanze mich an "Ja hallo Spätzchen, bist du hungrig?" Ich habe offensichtlich eien Plfanze erwischt, die mehr isst als sie anderen, denn ich muss ihr weitere 3 Fleischlagen geben, bis sie verstummt. Oke, und jetzt ein Lied singen? Da schreit sie aufeinmal los und spuckt ihr ganzes Fleisch wieder aus und trifft mich voll.

Noch am gleichen Tag brachte mir eine wunderschöne schneeweiße Eule die Einladung von Hagrid. Und auch Hedwig (Harry's Eule) brachte ihm einen Brief. Gemeinsam liefen wir mittags zu Hagrids Hütte. Ich hatte chiara gefragt ob sie mit kommen möchte aber es war ihr zu kalt draußen und sie wollte vor den Weihnachtsferien unbedingt noch genügend Zeit mit Neville verbringen. Konnte ich verstehen. Und die beiden passten auch perfekt zusammen. Nur schade, dass sie es wegen Malfoy geheim halten mussten. Harry und Ich gingen also zu Hagrid um Kartoffelkuchen zu essen. Schon von weitem roch es einfach gigantisch! "ich hoffe es gibt genügend Kuchen. Ich hab extra nichts zu Mittag gegessen." "keine Sorge bei Hagrid gibt es Essen in Übermaßen" "na dann bin ich Ja beruhigt" sagte ich grinsend. ich öffnete die Türe zu seiner Hütte und sah Hagrid am Herd stehen und einen Riesen Kuchen auf dem Tisch. "Hey Hagrid" sagten Harry und ich wie im Chor. "Hallo ihr beiden" brummte er uns an. "ihr seid ein bisschen zu früh. Der Kuchen ist noch ganz warm. " genauso wie ich ihn mag" sagte Harry. wir setzten und zu dritt an den riesen Tisch und ich betrachtete neugierig Hagrids Hütte. Es roch nach ein bisschen nach Lavendel und nach etwas das ich nicht ganz indentifizieren konnte. "jetzt erzähl mal" sagte Harry schmatzend. "warum warst du die letzten zwei wochen weg Hagrid?" "darf ich nicht sagen. war im Auftrag von Dumbledore. "ach komm bitte. Erzähl wenigstens ein bisschen." drängte ich. vielleicht hatte es etwas mit Voldemort oder Chi zu tun. "keine Sorge Hagrid. Lou ist eingeweiht. sie ist eine der 5 Harwen." " ich bin WAS?" platzte es aus mir heraus. Und der halbe Kuchen in meinem Mund verteilte sich über dem Tisch und über Harry der gegenüber von mir saß. "ratzeputze" sagte ich und die Krümel wischten sich von selbst vom Tisch und Harry war sauber. "hat.. Hat Dumbledore dir das nicht gesagt?" "nein er sagte nur dass es 5 Harwen gibt aber er sagte nicht wer." "oh kacke!! aber Hmm jetzt weißt du es sowieso schon. also du bist eine der 5 Harwen. Dann gibt es noch Mad Eye Moody, und Mich." "dich? Und wer sind die anderen beiden? es müssen doch fünf sein!" "die anderen beiden werden seit Jahren gesucht" ich fasste mir an die Stirn. Das war zu viel. Das schaffte mein armes kleines Hirn nicht. "soll das heißen, dass wir die Retter der Welt sind? Das muss ein Missverständnis sein. Ich bin nicht Superman oder so wenn du das glaubst." Hagrid räusperte sich. "es stand in eurer Prophezeiung. Es ist euer Schicksal. Ich war die letzten zwei Wochen auf der Suche der anderen aber ich hab sie nicht gefunden und jetzt übernimmt Dumbledore das suchen. Ihr werdet vielleicht nicht die Welt alleine vor Voldemorts Grausamkeit schützen, aber ohne euch wird es nicht gehen. Ihr müsst kämpfen, bleibt stark, ihr schafft das." ich hatte ein funkeln in den Augen. Ich weiß nicht ob ich den Mut zu so einem Kampf habe, oder ob da nicht eher alles wegen mir kaputt geht aber ich wollte einfach mal die Erfahrung haben etwas getan zu haben um das noch Jahre später meinen Kindern, Enkelinnen und Enkeln zu erzählen. Auch wenn ich Riesen Angst davor habe.

"Mmm, frische Fleischkotze ist doch eine Delikatesse" sage ich nach dem Unterricht, dummerweiße ist nur niemand neben mir mit dem ich reden könnte, weshalb ich mir ein bisschen dümmlich vorkomme. Jetzt ist Drachenkunde angesagt und da ich nicht mehr so genau weiß, was ich gemacht haben, ziehe ich mein Buch hervor und lese auf den Weg zum Unterricht schnell auf jeder Seite das Wichtigste und anschließend weiß ich, dass wir gerade den Chinesischen Feuerball behandeln, das sagen meien Notizen zumindest. Gerade als ich meine Tasche zumache, stoße stoße ich an den Rücken von jemanden, sodass ich mich gerade noch an dessen Shirt festhalten kann. "hai" sage ich verwundert, und schaue zu Cederic auf, der sich hinter einer Ecke vertseckt hat. "Spio.."ich muss mich räuspern, denn ich kann nicht fassen, was ich da gerade miterle. "Du spionierst Laura immer noch hinterher?" meiner Verwunderung ist nun Spannung gewichen. "Lass das, hast du mich verstanden? Sie ist meine Freundin" meine Freundin, haha, das hört sich so an, als ob ich mit ihr zusammen bin. Ungeschickterweiße schaffe ich es nicht, mein Grinen rechtzeitig zu verhindern. "Ok, also, zurück zu dir Bürschlein." Seinem Blick zu urteilen, hat noch kein Mädchen so respektlos mit ihm gesprochen. Da fällt mir das in der Bibliothek ein. "Oke, tut mir leid, aber du musst einsehen, dass du sie einfach überrumpelt hast und dir so deine Chancen völlig zunichte gemacht hast. Hey, du kennst die noch nicht einmal, du hast keine Ahnung von ihr, ihrer Vergangenheit oder sonst was."verständnislos schaue ich ihn an und sage dann noch ruhiger "Liebe kann man nicht erzwingen unr glaub mir, das hier ist keine Liebe" einen AUgenblick lang wird sein Blick leer und schwach dann funkelt so urplötzlich Wut und Hass in seinen Augen, dass ich kurz nach Luft schnappe. "Ach, und du kennst dich mit Liebe aus, nicht wahr? Ich habe davon gehört, dass du und Neville zusammen...." "Wo-?" her. "Laura ist hüpfend durch die Gänge gegangen und hat gesummt: Chiara und Neville sitzen auf 'nem Kissen und küsssen..." "Aha, sowas singt sie?" Woher weißt Lou davon? "UNd als ich Neville vor ein paar Munten gesehen habe, war er völlig verstört. Ehrlich" seine blinde Wut reißt einen Augenblick auf und ich sehe dem Cederic in die Augen, der er in Wirklichkeit ist: dem einfühlsammen, ruhigen, mitfühlendem und intelligentem Cederic, was ist nur aus ihm geworden? "Er sah echt schlimm aus, alles andere als glücklich." Da scheint ihm einzufallen, warum er mit mir redet und ich muss mich von dieser ruhigen und schon fast liebevollen Stimme verabschieden und Härte schlägt mir wieder ins Gesicht. "Soviel zu, du kennst dich mit Liebe aus..." er redet weiter, aber ich höre ihn gar nicht, Neville will das gar nicht, er will mich nicht. Meine Tränen muss ich zum erliegen bringen, bevor ein Ozean herausbricht. Ich bin es nicht wert, aber ich wusste es doch, dieser Neville ist einfach zu gut um wahr zu sein, um für mich zu sein. Und er ist nichteinmal annähernd so ungeschickt, wie es heißt, er ist sogar echt gut, und gutaussehend...ich kann nicht anders und weine los. Eine Sekunde lang verstummt Cederic mir gegenüber und sieht mich ausdruckslos an, dann sacken seine Schultern und sein Kopf um einige Zentimeter herunter und ein Zittern erfasst seinen sonst so starken Körper. Unüberlegt schlinge ich meine Arme um ihn und weine an seiner Brust, die sich heftig hebt. Irgendwann versiegen seine Tränen und sein Atem wird wieder regelmäßger, aber ich klammere mich immer noch an ihn. Ich habe das Gefühl, dass wir die einzigsten Menschen sind und wenn ich ihn loslasse, bin ich vollkommen allein. Eine weitere Ewigkeit später löse ich mich von ihm und schaue ihn mit verquollenen Augen an. "Willkommen zurück" genau dieselben Worte, wie sie Romanda zu mir gesagt hat, nachdem ich aus meiner Starre erwacht bin. "Ich habe noch nie vor einem Mädchen geheult" "Noch nie mit einem Mädchen geweint?" Ein hoffnungsvolles Lächeln zuckt kurz über sein Gesicht, ja, aber nicht Lauras, es soll einfach nicht sein, aber er kann die schönsten Mädchen haben und dann eines tages glücklich werden, da mache ich mir gar keine Sorgen. "Das mit Neville tut mir wirklich Leid" Neville, gerade als ich mal nicht an ihn gedacht habe. "Dafür kannst du nichts. Wir sind zuspät!" "Wo musst du hin?" "Drachenkunde" "Geh einfach den Gang da drüben immer gerade aus und dann an einer Rüstung, bei der das Visir ein bisschen herunter hängt hinter die Fahne an der Wand, und dann sag zu dem Bild "Malaga" Dann einfach rechts und du kommst genau auf dein Zimmer zu" "Danke, bis irgendwann mal" Ich laufe schon los, da drehe ich mich um und rufe "Cederic?" "Ja?" "Hast du heute Abend um 18 Uhr Zeit und würdest mir mein Quidditsch helfen?" "Gern" und verschwindet lächelnd.
Gerade rechtzeitig schaffe ich es und lasse mich neben ein Mädchen mit langen wuschigen blonden Haren sinken. "Glück gehabt" sage ich etwas aus der Puste. "Was ist den passiert?" sagt sie mit einer ruhigen und liebevollen Stimme, eine der schönsten die ich je gehört habe, wenn nicht sogar ide schönste. "Habe einfach ein bisschen zu viel getrödelt" Verständnisvoll lächelt sie mich an "Ich vergesse auch manchmal die Zeit, schon was komisches mit der Zeit, was?" Nachdenklich schaue ich sie an, ein nachdenklcihes Mädchen und echt nett, dass sie mir noch nei vorher aufgefallen ist. "Also ich bin Chiara, Chiara Wandle" "Luna Lovegood" und nimmt meine Hand entgegen. Wie sich herausstellt, ist Luna die perfekte Sitznachbarin und ich saß schon das ganze Schuljahr neben ihr. Gott, was war nur mit mir los? Als hätte ich mein Kopf echt vergessen, unglaublich. Aber abgesehen davon hilft sie mir wenn ich einen Gedankengang nicht nachvollziehen kann, weil ich den Stoff einfach nicht im Kopf habe. Am Ende der Stunde komme fragt Luna, ob wir heute zusammen nach Hogsmead gehen sollen. Aber ich weiß nicht was ich sagen soll, auch wenn Cederic sagt, dass Neville mich nicht will, haben wir trotzdem eine Verabredung. Und was wenn er nicht kommt? schießt es mir durch den Kopf. Dann bin ich aber nicht die, die nicht kommt. ABER, Luna kann ja einfach mitkommen. Dann bin ich nicht alleine mit Neville und ich kann Luna besser kennelernen. "Wenn es dir nichts ausmacht, kannst du mit mir und Neville morgen zusammen nach Hogsmead gehen" "Oh, ich wollte euch nicht stören wenn ihr schon was vor hattet..." "Nein, wirklich nicht" Nach kurzem Überlegen sagt sie "Ok, und wo treffen wir uns und wann?" Während wir zusammen zum Mittagessen gehen sage ich ihr, dass ich sie am Gryffendorturm abhole und wir dann zusammen zu dem Geheimgang gehen. "Kaufst du auch schon Weihnachtsgeschenke?" "Auch, aber ich habe schon vor einer ganzen Weile angefangen Geschenke zu basten und zu kaufen. Ein paar Kleinigkeiten brauche ich noch und der Honigtopf ist immer toll" lachend sage ich "Wo du Recht hast. Luna? Bleibst du über die Ferien hier?" "Oh nein, ich gehe zu meinem Vater nach Hause. Und du?" "Ich bleibe." "Das wird sicher auch toll, Hogwards ist einfach ein magischer Ort und an Weihnachten erst" ihre Augen fangen an zu funkeln und ich komme mir mehr als nur unscheinbar vor. Sie ist schon eine Schönheit und gerade weil sie anders ist, ist sie noch viel wunderschöner. "Du bist echt hübsch" sage ich mit einem Hauch von Neid, aber sie lächelt einfach nur und sagt "Hast du auch so hunger wie ich? Kommst du mit zum Essen?" Essen kann sie auch noch und ist dünn? "Ehrlich, muss ich auf die Frage antworten?" Und renne an ihr vorbei richtung Mittagessen. "Haha, ich bin schneller wie du!" tröte ich zu Luna, als ich als erste die große Halle erreiche. Als wir in die Halle reinlaufen sagt sie "Schau mal, da ist Neville, sollen wir uns zu ihm setzen?" Ein viel zu dicker Kloß schnürt mir meine Kehle ab und ich nicke einfach unbeholfen und murmle "Mm" Luna schaut mich weder komisch an oder sonst was, obwohl sie weiß, dass meine Reaktion alles andere als normal ist. "Hei" sagt Luna zauberhaft und lässt sich gegenüber von ihm auf die Bank gleiten. Einen Moment stehe ich einfach nur da und setze mich dann automatisch neben Luna. Neville hat schon angefangen zu essen und Luna schöpft sich tapfer auf ihren Teller. Irgendwie ist mir mein Hunger vergangen, aber ich nehme mir trotzdem einen Haufen Kartoffelpüree und eine Bratwurst. Gerade als ich den ersten Bissen mache, sehe ich aus dem Augenwinkel, wie Neville zu Luna schaut, wie er Luna anschaut. Mir fällt mein Essen fast wieder aus dem Mund, und Neville schaut schnell von Luna weg, aber ich habe es gesehen, diesen Blick. Jetzt ist es mir schlecht. Vielen Dank! Die Zeit will gar nicht vorrüber gehen und das Essen vor mir wird auch nur zaghaft weniger. "Was ist los? Ist dein Essen nicht richtig?" fragt Luna. Zur Antwort lächle ich verkrampft und sage "Nein, deines etwa?" Und da sehe ich den Blick, den Luna Neville ganz kurz zuwirft und mir fällt meine Gabel aus der Hand."Was soll den das, Ms Wandle?" Langsam drehe ich meinen Kopf nach hinten und sehe Snape hinter mir stehen. "Ich, meine Gabel" "Sind sie heute zu schwach zum Essen?" "Es tut mir leid..." stammle ich und hebe meine Gabel wieder auf. Dann schaut Snape Luna und Neville abwertig an und fügt hinzu "An Ihrer Stelle würde ich mich zu Ihresgleichen gesellen" Als er geht drehe ich mich um und schaue ihm nach. "Was sollte das den? Der hat doch ein Rad ab" Als ich mich zum Tisch zurück drehe, sehe ich Fred der mich anschaut und mich dann anlächelt. "Hört man auch mal wieder was von dir?" "Das ist jetzt doch nicht dein Ernst oder? Als ob ich diejenige gewesen wäre, die nichts mehr von dem anderen wissen wollte! Ich war dir doch nicht gut genug" rufe ich erhitzt reiße meien Tasche mit mir und renne schon aus dem Saal. "Hey warte" ruft jemand und rennt mir hinterher. Es ist Fred. Im Flur hat er mich dann eingeholt. "Bitte! Es tut mir Leid, ich weiß, das mit dem Date ist völlig in die Hose gegangen aber hey, jetzt habe ich Zeit" "Aha, jetzt da du Zeit hast lasse ich natürlich all mein Vorhaben stehen und liegen, damit ich endlich mit dir mein lang erträumtes Date habe" Er scheint überrascht zu sein, dass es so einfach ist sich mit mir zu treffen "Also, wann dann?" "Gott bist du dumm!" und renne weg. Ich renne vor allem weg! Was soll das? Warum renne ich vor allem nur weg? Weil es zu viel ist? Ach keine Ahnung, aber es können ja nicht alle stark udn tapfer sein. Ein schlechtes Gewissen überkommt mich und ich flitze zurück und bleibe vor Fred stehen. "Wenn du willst kannst du mit noch 2 anderen morgen nach Hogsmead kommen?" Ich kann es ihm wirklich nicht verübeln, dass er mich so anschaut. "'tschuldigung, aber ja, ich weiß ich habe völlig überreagiert und kannst du mir noch eine zweite Chance geben?" "Tut mir lei..." "Oh doch, du kommst heute mit, ob es dir gefällt oder nicht, du weißt doch, ich lasse auch alles stehen und liegen, um mich mit dir zu treffen?" "Na wenn das so ist" "Oke gut, ich hole dich morgen dann um 17 Uhr vor dem Gryffendorturm ab. Und Luna und Neville kommen auch mir." "Longbottom?" "Und Lovegood." "Oke, dann..." "Isst du noch was?" "Eigentlich hatte ich das gerade vor, aber jetzt.." "da ich dich bedränge, ist dir alle Lust zum Essen vergangen? Glaubst du mir geht es nicht so, wenn ich daran denke mit dir zu essen?" Er grinst mich an und ja, oh Gott, er sieht schon gut aus, aber Neville...ein Stich durchfährt mich, ja der Neville, der zwei Augen auf Luna geworfen hat und keines mehr für mich übrig bleibt, es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis er mit mir Schluss macht. Ich versuche mir nicht vorzustellen, wie sehr mich das treffen wird, aber ich schaffe es nicht ganz. "Kommst du?" "Hm? Ah ja, klar" antworte ich und gehe zum Essen zurück. Wenn Neville mich alleine nicht wahrnimmt, dann wenigstens, wenn ich in Begleitung erscheine. "Bis dann" sage ich und winke Fred zu, während er ein paar Plätze weitergeht und ich mich neben Luna niederlasse. "Neville?" seine Augen kleben noch an Fred, was mir ein siegreiches Gefühl gibt, und lösen sich nur mühsam von ihm. "Ja?" "Wegen morgen Mittag..." "Ach, das macht doch nichts, ich hatte eh was anderes vor." Meine Schultern sacken zusammen und ich bin kurz davor ihm sein trinken über sein gesicht zu leeren. "Ach ja?" "Ja!" "Das ist aber schön, denn ich gehe mit Fred nach Hogsmead!" Luna schaut mich kurz an, versteht dann aber, dass ich ihn nur eifersüchtig machen will. "Vielleicht sollte ich ja mitkommen, damit du deinem tollen Fred nicht ausversehen Fleisch auf die Kleidung kotzt!" "Ja, vielleicht solltest du das!" "Gut!" "Toll, und Luna kommt dann mit, damit auch jemand ein Auge auf dich wirft und du nicht in deinen Tränen ertrinkst, denn ich habe kein Auge für dich übrig!" und schaue zu Fred während ich Neville anfauche. "Dann werde ich aber kein Auge für dich übrig haben..." er schaut mich schokiert an und es scheint mir fast, als würde ich gerade seien Tränen runterschlucken. "Dann treffen wir uns alle 4 im Innenhof um 17 Uhr!" "Wunderbar!" "Wunderbar!" gleichzeitig schleduern wir unsere Taschen über die Schulter und stolzieren neben einander schnell aus dem Raum ohne einander eines Blickes zu würdigen.

16.30 stehe ich vor dem Spiegel und schaue mich kritisch an. Nein, so kann ich nicht gehen. Ungeschminkt und ganz normal eben, heute muss ich einfach gut aussehen. Als erstes muss die Schuluniform dran glauben. 16.36 stehe ich in Strupfhose, Rock und overknee Wollsocken da und trage ein schwarzes Shirt und eine Kette, die perfekt in meinem Ausschitt liegt. Einen Wollschahl, eine Mütze und fingerfreie Handschuhe und einem Wintermantel lege ich schon bereit. 16.49 stehe ich wieder vor dem Spiegel. Ja, geschminkt sieht es einfach gleich viel besser aus. Aber jetzt muss ich mich beeilen, noch schnell mein Geldbeutel geschnappt und auf gehts. "Ah" ich habe mein Parfum vergessen, also nach was will ich jetzt riechen? Ja, nach Rose, es ist zwar ein eleganter Duft, hat aber eine niedliche Note, finde ich halt. Als ich am Gryffendorturm bin, ist niemand zu sehen. "Entschuldigen Sie Madame" Die fette Dame sieht mich erstaunt an. "Huch, du siehst ja aber hübsch aus." "Hübsch genug, um eifersüchtig zu werden?" Sie zeiht die Augenbrauchen hoch. Oh Mann, ich erzähle ihr viel zu viel. "Sind Luna und Fred aus dem Portal gegangen?" "Ja, vor keiner Minute" "Ok, vielen Dank, und einen schönes Wintertag dann noch" Ich habe noch 5 Minuten Zeit, also lasse ich mir Zeit. Als ich die Treppe runtergehe kann ich die 3 schon zusammen stehen sehen. Scheinen nicht allzu viel zu reden. Neville steht mit dem Rücken zu mir und ihm gegenüber steht Fred und Luna daneben. Fred macht einen Schritt zur Seite und lächelt mich an und Luna schaut mich auch freundlich an. Neville dreht sich um und ihm fällt sein Mund auf und er starrt mich an, als wäre ich eine Auserirdische oder ein Wesen, dass man nicht zuordnen kann. Unsicher schaue ich vom einen zum anderen und sage kleinlaut "Hei" Ich hör gar nicht genau hin was Luna und Fred sagen, ich vermute mal hallo oder sowas in der Art, aber Neville sagt mit rauer kaum hörbarnen Stimme stammelnd "Hai" man, ich will mich doch gar nicht mit ihm streiten, aber er will ja nicht mit mir zusammen sein. "Also, sollen wir dann mal losgehen?" Neville nickt leicht unbeholfen und schaut mich immer noch verdattert an. "Wo wart ihr? Ich dachte ich hole euch vor dem Gryffendorturm ab?" "Nach, naja, nachdem du und Neville den Raum verlassen habt, habe ich zu Fred gesagt, dass wir einfach gleich in die Eingangshalle gehen und da auf euch warten" "Achso, ok" "Ist es dir nicht kalt?" fragt Fred und ich schaue an mir herunter "Ich ziehe meine Jacke und so nacher an" sage ich und stupse ihn ohne Vorwarnung in die Seite. "Was?" "Keine Ahnung, wirklich nicht" sage ich lachend, denn ich weiß es echt nicht. "Ich habe gehört, dass du Cederic um Flugstunden gebeten hast" aus dem Augenwinkelt kann ich Nevilles Blick von hinten zu uns schnellen spüren, er hat es also geschafft Luna mal nicht mit seinen Blicken zu verschlingen. "Ja, ich habs einfach total schleifen lassen und das will ich jetzt alles aufholen, weißt du, ich will echt gut sein und sowas fällt bei mir für gewöhnlich nicht einfach so vom Himmel." Ich kann Neville die Luft scharf ausstoßen hören, als ob er sich über meine Aussage abschätzig außern würde. Nein, Chiara du drehst dich jetzt nicht um, er hat überhaupt nichts gemacht, nur geatmet, nur geatmet! "Cederic ist sicher auch gut, aber wenn du wirklich was lernen willst, würde ich zu Harry gehen" "Der hat sicher auch besseres zu tun, als mir bei Quidditsch zu helfen...aber ich habe ihn auch schonmal darum gebeten. Warum eigentlich nicht? Es wird mir schon nicht schaden, von jedem ein bisschen Unterricht zu bekommen." Ein Schneeball trifft mich hart hinter dem Ohr und Fred lacht schelmisch "Was soll das?" Ich bin gerade alles andere als in der Stimmung für SPAß! Aber deshalb muss ich den anderen ja nicht alles kaputt machen, also werfe ich zurück und verfehle ihn. "Was-?" "Tja, du bist einfach nicht schnell genug!" ich strecke ihm die Zunge raus und werfe so hart ich kann einen Ball und treffe ihn voll in die Eier. "Ah" zischt er und lässt seinen Schneeball fallen und fasst sich stattdessen an die schmerzende Stelle. Aber ich bewerfe ihn weiterhin und freue mich wie ein kleines Kind. "Und wer ist jetzt nicht schnell genug" und will wegrennen, da hält er mein Bein fest und ich falle ungeschickt hin und mein Mund ist voller Schnee. "Phh" pruste ich Fred stürzt sich auf mich und ich drehe ihn von mir und irgendwann sitze ich völlig aus der Puste auf ihm und lache mir meine ganzen Innereien kaputt. "Oke, ich gebe auf, du hast gewonnen" "JA!" über Siege habe ich mich schon immer tierisch gefreut. Neville! ich schaue mich um aber ich sehe weder Neville noch Luna. "Wo sind die beiden hin?" frage ich wieder ernst. "Wer?" "Luna und Neville?" "Keine Ahnung, aber wetten, dass sie nicht so viel Spaß haben, wie wir?" Ein Schauer überkommt mich, als ich mir vorstelle, wie Luna auf Neville sitzt und Neville zu ihr sagt "Ich liebe dich" "Komm wir gehen" sage ich und stehe von Fred auf. "Ok, was ist eigentlich mit euch zwei los?" "Mit welchen zwei?" "Mit dir und Neville. 3 Monate lang war er total am Schneckenschleim.." "Wo?" "Am Schneckenschleim?" er seufzt "bedeutet so viel wie am Boden." "Achso.." "Und dann am Frühstück ist er so lebendig wie noch nie zuvor und heute Mittag wandelt er wie eine Leiche herum und dann die Aktion beim Mittagessen, Chiara ehrlich, warum macht ihr es euch beide nur so schwer?" "Warum wir es uns schwer machen? Er macht es unmöglich. Cederic hat mir erzählt, dass Neville nachdem wir zusammen" ich muss schlucken "waren völlig unglücklich und betrübt war. Es ist doch offensichtlich, dass er mit mir Schluss machen will, weil er das alles für einen rießen großen Fehler hält." "Du hörst auf einen andern Jungen, ohne dich selbst davon zu überzeugen?" "er hat Luna beim Mittagessen die ganze Zeit angestarrt!" "Und wen hat er den ganzen Weg über angesarrt?" "Luna?" er verdreht die Augen und wir machen uns Richtung Hogsmead "Dich du Dummerchen." "Und woher willst du das wissen?" "Er ist schräg hinter mir gelaufen, und da konnte ich es aus dem Augenwinkel sehen, aber zugegeben, du siehst heute aber auch echt toll aus" ich werde leicht rot "Danke, du siehst immer fantastsich aus" "Tja, ein Segen und ein Fluch zugleich" "Du bist echt unmöglich" sage ich lachend. Den ganzen Weg nach Hogsmead reden und lachen wir zusammen. "Du bist echt voll oke" und du hast tolle Haare, denke ich. "Ok, ganz ehrlich, wollest du nur dass ich mitgehe, damit er eifersüchtig wird?" ich brauche einen Moment um zu antworten, denn ich habe darüber noch gar keine Gedanken gemacht. "Ganz am Anfang nicht, da hatte ich einfach ein schlechtes Gewissen und wollte mich so entschuldigen. Aber, wenn ich ehrlich bin, spärtestens in der großen Halle vor Neville wollte ich, dass er mich interessant findet. Luna ist jetzt ja sein Beuteschema oder was weiß ich...ich bin irgendwie schokiert, dass ich ihm so schnell langweilig geworden bin und ich dachte, dass er ein anständiger Junge ist, der nicht mit Mädchen spielt...mit mir hat er ja nicht wirklich gespielt...und ich habe ihn geküsst." ich habe ihn geküsst! "Ich habe ihn geküsst? Ich habe ihn geküsst?! Einen Aufreißer? W-was zum..." "Hey..." er legt mir eine Hand auf die Schulter. "Wie konnte ich nur? Ich meine, er hat, ja was hat er denn? Dass er so fertig war die 3 monate lang, war auch nur gespielt, wahrscheinlich nur eine Masche! So ein Idiot!" Fred haut mir eine runter und ich starre ihn schokiert an und fasse mir mit der Hand an meine brennende Wange! "Was sollte das denn?" "Du vergisst hier, dass du hier von Neville redet. Nevielle, der noch nie eine Freundin hatte, Neville der gerade erst anfängt echte Gefühle für ein Mädchen zu entwickeln, wie kannst du da von ihm erwarten, dass er alles perfekt macht? Du bist doch auch nicht perfekt und mit den Gefühlen ist alles sowieso noch tausend Mal schwerer! Er ist kein kleiner Junge mehr und will vielleicht auch nur sicher gehen, dass er mit der Richtigen was anfängt, oh Gott, Chiara, ich musste noch nie so einen Vortrag vor einem Mädchen halten, aber du!" "Was laberst du?" irgendwie kommt das, was er sagt nicht bei mir an. "Du, du was, lass mich, du laberst nur irgendwas raus, er liebt Luna, er wird sie heiraten und 100 wunderschöne und liebreizende Kiner bekommen und jeden Abend wird Luna Reizwäsche tragen und er bekommt einen seiner 1000 Ständer pro Tag..." ich steigere mich voll in die Sache rein und sehe nur Luna und Neville die zusammen traumhaften Sex miteinander haben vor mir und dann sehe ich Fred wieder und meine Wange brennt erneut. "Hey, lass deine Finger von ihr!" Dieses mal bin nicht ich es, die das sagt. Neville ist von hinten gekommen hält Feds Hand umklammert und mit der anderen schlägert er ihm voll ins Gesicht. Ich schreie auf und schmeiße mich auf Neville und reiße ihn mit mir zu Boden. "Lass das!" schreie ich und drücke Neville an den Boden. Mit aufgerissenen Augen schaut er mich an und sein Blick ist voller Wut und dann, ein Funke, ein kleiner, der sein Gesicht zu Stein werden lässt. Er schiebt mich von sich und steht auf. Er schaut uns noch ein letztes Mal an und geht. Mein Kopf ist leer, so leer, kein Gedanke, nur Leere. "Gehts?" Fred schaut mich besorgt an, aber ich starre nur vor mich hin. Was ist nur passiert? Wie konnte soetwas nur passieren? An einem einzigen Tag. Er hat mich angesehen und er wollte weg, ja, es schien zwar, als müsste er weg, aber er ist nicht geblieben. "Komm, wir gehen zurück" "Nein, nein, es geht schon, es es tut mir leid, dass er dich geschlagen hat und danke, ja, du bist echt ein cooler Typ und ich glaube ich laufe noch ein bisschen rum..." er weiß genau, dass man nicht alleine herumlaufen darf, aber er sagt nur "Reihe dich einfach bei iregndjemandem ein, ok?" "Ja danke, und entschuldigung, dass alles anders gekommen ist." Ein letzter Wink und ich laufe alleine durch den schneeweißen Wald. Es fängt gerade an zu schneien und es ist überhaupt ein wunderschöner Tag. Was ist mit Luna? Da muss ich mich wohl auch noch entschuldigen aber bei Neville wäre es wohl am dingendesten. Es sollte so etwas wie ein Date sein und ich lade zwei weitere Leute dazu ein und einer davon ist ein Typ, den ich daten wollte. Wie dumm war ich nur? Kann es wirklich sein, dass ich mich so in ihm getäuscht habe? Natürlich kann das sein! Eine Schneeflocke bleibt auf meiner Nase liegen und ich schaue ihr zu wie sie schmilzt, ja genauso hatte ich Neville. In dem Moment, als ich ihn dachte zu haben, hat er begonnen zu verschwinden. Ich sollte ihn loslassen, oder? Aber ich kann es irgendwie nicht, ich finde einfach alles an ihm toll und er ist einfach vollkommen und wie soll bitte eine Beziehung funktionieren, wenn der eine schon am ersten Tag auf eine andere steht? Gott, bin ich wütend! So ein Dödel, nein so eine Quaste! Das habe ich auch nicht verdient, so behandelt zu werden, nein! Aber er hat Fred eine gescheuert, weil er mir eine geklebt hat. Dieses Ziehen in meinem Buch sagt nur: Neville! So schnell komme ich offensichtlich nicht über ihn hinweg, was ich auch nicht erwartet habe. Diese Erkenntniss macht mich noch wütender. Ich mache einen Schneeball und schleudere ihn auf einen Baum, den ich dann aber verfehle. Eine ganze Weile stehe ich da, bis ich auf den Baumstamm 10 Mal hintereinander getroffen habe. So und was beschieße ich jetzt? Ich schieße die Augen und drehe mich ihm Kreis, immer schneller und schneller und dann lasse ich den Schneeball einfach los. "Au" sofort bleibe ich stehen, aber die Welt dreht sich immer noch viel zu sehr und ich wanke vor und zurück und seitlich und ich grinse und schließlich falle ich in den Schnee und lache. Da war sicher niemand, das habe ich mir bloß eingebildet. Wieder mit geschlossenen Augen liege ich im Schnee und lausche auf meinen Atem. Schritte neben mir lassen mich aufschrecken und ich starre in die Gesichter von Malfoy, Crab und Goyle. Ungeschickte stelle ich mich wieder auf die Beine und singe in Gedanken: Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheißeeeeee! "Was macht ihr denn hier?" Da schaue ich mir Malfoy genauer an und sehe, dass seine eine Gesichtshälfte rot und nass ist. "Oh oh, habe ich den Schneeball auf dich geworfen?" "Ja.." ich bekomme irgendwie Schiss, ich meine da steht Malfoy vor mir, beidseitig beflankt, und ich habe einen Schneeball auf ihn geschossen. Er muss ihn ziemlich hart getroffen haben, denke ich. "Bitte, es tut mir Leid, dass wollte ich wirklich nicht, oh bitte, schlagt mich nicht...bitte" Alle schauen mich schokiert an und ich versteeh nichts mehr. "Warum sollten wir dich schlagen?" sagt Crab. "W-weil wegen dem Schneeball?" Malfoy schaut mich nachdenklich und kirtisch an, ich hätte lieber meien Klappe halten sollen, ich rede einfach zu viel. Malfoy schaut mich immer noch an und ich schaue zurück, vielleicht denkt er, wenn ich seinem blick standhalte, dass ich stark bin und dass er auch Schläge abbekommt, wenn sie mich schalgen, wer weiß? Ein erschreckender Gedanke vernebelt mein Gehirn: Draco sieht gut aus! ?!?! was?? was danke ich da gerade? Aber es stimmt, er ist 2 kilo zu dünn, aber dass untertreicht seine kalte und blasse Schönheit nur. Seine balsse Haut und das wasserblonde Haar und diese kalten Augen, die mir am ersten Schultrag so eisig vorgekommen waren. "Kommst du mit nach Hogsmead?" sagt er und ich verfluche das Kribbeln in meinem Bauch. "Klar!" und ich laufe neben Crab. Irgendwie ist es komisch. Ich laufe mit Slytherens rum? Aber auf der andern Seite ist es natürlcih und naheliegend, denn ich bin auch eine Slytheren. Die Vortsellung eine böse dunkle Slytheren zu sein behagt mir immer noch nicht, aber es ist schon viel besser geworden. Die 3 Jungs reden über iregendetwas und ich habe nur Bumblebee und Decepticons verstanden. "Transformers, was?" Alle, wirklich alle 3 schauen mich erstaunt an und Goyle sagt "Du kennst Transformers?" "Naja, mein Bruder hat immer davon gelaber...ich meine natürlich geredet und daher kenne ich ihn, allerdings habe ich ihn noch nie angeschaut" "Wenn du willst können wir ihn uns zusammen anschaun" bietet Goyle mir an. Nein, bitte nicht...aber wenn Draco kommt? "Em, ich weiß nicht so genau, ich habe einiges zu tun in nächster Zeit..." "Aber du hattest auch Zeit zum herumlaufen im Wald, alleine!" Schitt! Ich bin schon dabei meinen Mund zu öffenn um sie anzuflehen nichts davon zu sagen, dann besinne ich mich eines Besseren und sage. "Du bist echt mies, deine Freunde und du, ihr seid also nichts, hm?" Ha! Der Punkt ging an mich. "Meinetwegen..." "Was, deinetwegen?" "geht der Punkt eben an dich" mit aufgerissenen Augen schaue ich goyle an. "Habe ich das wirklich laut gesagt? Das mit den Punkten?" Er nickt und ich komme mir dumm vor. Das habe ich noch nie gemacht! Während ich einen Gedanken denke, unbewusst laut ausgesprochen. "Na klar habe ich das laut gesagt" sage ich wie das Selbstverständlichste auf der Welt zu Goyle und schiele zu Draco, der sich sein Grinsen nicht ganz unterdrücken kann. Ich natürlich auch nicht und so grinse ich vor mich hin und freue mich ein Loch in den Bauch: ich wurde nicht geschlagen und führe mit einem Punkt! "Was schaut ihr sonst so für Filme?" frage ich, als ich merke, dass Crab und Goyle mich komisch anschauen, ja mein Grinsen muss ein bisschen wie die Schnauze von einem Schweinchen aussehen. Super, dass du sowas denkst, denn jetzt prustest du Sabber auf den Schnee Chiara! Ich versuche mir mit der Hand meinen Mund zuzuhalten, aber ich sabbere nur in meine Hand und ich lache und lache. Himmel, warum, warum? Dann bleibe ich stehen und halte meinen Bauch und atme langsam ein und aus. Ein und aus, ein und aus, sage ich mir. "Gehts?" warum fragen mich das heute nur alle? Sehe ich so bedürftig aus? Gut möglich...was mich wieder zum grinsen bringt. "Ja, also, was für Filme?" Und da fangen sie an zu debattieren welcher Film der Beste ist. Wie sie so über Transformers, Star Wars, Sucker Punch und Gozilla streiten bin ich geneigt sie anzuschreien: HARRY POTTER, HARRY POTTER, HARRY POTTER!!!!! Ich schaue die Jungs schmunzelnd an. Jungs, na eigentlich sind sie ja schon ganz süß und knuffig...da schaue ich Draco an und frage mich, ob er wirklich so gehässig und bösartig ist, und wenn ja, ob er wenn eines tages seine Frau hat dann durch die Libe so verädnert wird, dass seine Dämmerung ihm ausgetrieebn wird...komische Wortwahl, aber meinetwegen. Irgendwie ist es schon komisch, mit Neville hätte ich mich jetzt schon längst verzankt und mit den 3 habe ich bis jetzt kein einziges böses Wort gewechselt, dabei habe ich einem davon einen Schneeball ins Geischt geklatscht. Irgendwie erschrickt es mich, aber vielleicht verstehe ich mich mit Slytherens ja einfach besser. Da fallen mir Harry, Fred, Cederic, Nelly, Luna und Lou... scheinbar ist Neville der einzige, mit dem ich gar nich kann, warum will ich ihn dann so sehr? Draco wirft mir einen Blick zu, schaut dann aber schnell wieder weg und Crab stößt neben mir seinen Ellenbogen in die Seite. "Was? Habe ich was verpasst?" Goyl grinst und sagt "Der ging an uns" "Shitt!" "Was ist mit "Der Herr der Ringe" wenn sie jetzt falsch antworten, dann sind sie sowas von tot. "Der ist ganz okey" "ganz okey?" "Ja, schon irgendwie" pflichtet Crab Goyle bei. "Und was it mit dir, Draco?" er schaut auf und scheint sich nicht recht entscheiden zu können. "Aha, ich verstehe" mürrisch schaue ich vor mich hin und denke nur: Idioten! "Twilight?" "Twilight?" haben die mich echt gerade nach >twilight< gefragt? "Der Herr der Ringe" antworte ich. "Ich habe Lust auf ein Butterbier" murmle ich. "Ich auch und ein Christstollen wäre jetzt auch gut" "Einen Chirststollen oder ein Stück Christstollen?" frage ich schokiert. Crab sagt nichts mehr läuft aber rot an. Ich zeihe eine Augenbraue hoch und schaue Malfoy an, der mit der Schulter zuckt. Ich nerve ihn jetzt schon, denke ich bitter. Das ging aber schnell. "Schnatterflöten wären auch toll" murmelt Goyle. "Was sind Schnatterflöten?" "Der ging an mich" ich seufze "Ich glaube ich muss dir mal erklähren wie das funktioniert. Es gibt nicht darum, wer was weiß und wer wasß nicht, es geht darum wer recht hat und wer nicht, verstanden?" Golye schaut mich dümmlich an und ich weiß, dass das beides für ihn dasselbe ist. Ich ziehe meine Stirn kraus. "Ist es wirklich so schwer zu verstehn?" Er schaut mich böse und leicht verletzt an und Draco sagt. "Nein, ist es nicht" "Immerhin" ich brauche Crab gar nicht zu fragen, denn er ist sicher nicht heller wie Goyle. Den Weg nach Hogsmead lästern sie über so ziemlich jeden den ich kenne, und ich bin mehr als nur überrascht, dass ich nicht erwehnt werde. Aber Neville. Wie dumm er ist und dass er niemals eien Freundin bekommen wird und das er einfach ein Verlieren schelchthin ist. Mein Bauch zieht sich schmerzahft zusammen. Obwohl gar nichts davon stimmt, weder ist er ein Verliehrer, dafür sieht er zu gut aus und ist auch zu gut in der Schule und dumm ist er demzufolge auch nicht und das mit der Freundin, naja theoretisch bin ich mit ihm genau in diesem Augenblick zusammen. "Wir sind da" juble ich, als wir die ersten Läden zu unsrer beiden Seiten haben. Es ist einfach wunderschön, die Läden sind alte, verschnörkelte und verspielte Orte, an denen man von einer Spieluhr bishin zu seinem Besen alles finden kann. Es ist zwar nicht die Winklegasse, aber für ein so kleines Dorf ist echt einiges da. "Was wollt ihr hier so alles machen?" "Ein Butterbier trinken und in den Honigtopf gehen" "Du auch?" frage ich Draco, da ich mir nicht so richtig vorstellen kann, dass er sich auch nur so wie seien Freunde für Essen interessiert. "Ja ein Butterbier wäre nicht schlecht" "Ok, em, sollen wir uns dann später in Drei Besen treffen?" "Wo gehst du noch hin?" "Ein paar Weihnachtsgeschenke vielleicht einkaufen oder einfach nur rumstöbern und ich muss mir einen Wecker kaufen." "Ich muss mir auch noch was besorgen, Crab, Goyle? Reicht euch eine Stunde im Honigtopf?" Sie schauen leicht schokiert drein "Oke, in 1 1/2 Stunden im Drei Besen" Da geht es den beiden gleich viel besser und ich verdrehe die Augen. Als Draco und ich alleine sind, ist es irgendwie komisch. Ich war noch nie mit ihm alleine und worüber soll ich mit ihm reden. "Was musst du denn noch so einkaufen?" er zuckt mit den Schultern "Ich weiß noch nicht, aber alles ist besser als 90 Minuten von Zuckerbergen umgeben zu sein" Warum bringt er mich nur zum Grinsen? "Ich weiß nicht, aber der Honigtopf ist schon fantastisch" "Aber keine 90 Minuten lang!" "Stimmt auch wieder" "Bist du ursprünglich mit Fred nach Hogsmead gegangen?" überrascht schaue ich auf "Nein naja, auch, nein, wir waren zu viert, Fred, Luna, Neville und ich" er beißt seine Zähne zusammen und ich frage mich warum. "Ah, die haben wir auch noch gesehen, kurz bevor wir zu dir gekommen sind" "Seid ihr bewusst zu mir gekommen oder mehr über mich gestolpert" So wie ich auf dem Boden lag vermute ich eher mal das zweite. "Ah, schau mal, da drüben ist ein Spielzeugladen, ich glaube, da wirst du was finden" "Für wen, für dich vielleicht?" "Aber nur, wenn du mir einen Quanzer kaufts" "Ein Quanzer?" "Das ist eine Kröte, die wie ein millitär Fahrzeug aussieht" "Ah, ein Quanzer" Dann verändert sich etwas in seinem Gesicht und er sagt "Warum kennst du das nicht?" Wir kennen beide die Antwort: ich bin ein Schlammblut. Ich schlucke schwer und antworte nicht, aber er fragt noch mal. "Weil ich ein Schlammblut bin..." Ich traue mich gar nicht ihn anzuschauen, aber dann sagt er "Sollen wir jetzt in den Landen gehen?" "Klar" ich bin genau der selbe Mensch wie zuvor und nur, weil meine Eltern Nichtmagier sind, muss er sich überwinden mit mir zu reden, wie schlimm und peinlich muss es wohl für ihn sein, mit mir gesehen zu werden. Augenblicklich bringe ich 30cm mehr Abstand zwischen uns. Sein Gesicht zuckt, aber nur einen Moment lang.
Nach 5 Läden komme ich vollbepackt aus der Ladentüre. Ein Auto, dass von selbst fährt und ein Flugzeug, das selbständig fliegt und keine Batterien braucht sind für meien Brüder. Eine Haarspraydose, die sich in einen Dildo verwandelt habe ich für Laura, eine Wecker damit Samantha endlich mich nicht mehr morgends wecken muss, ein Armand, dessen Anhänger je nach Laune das Gesicht der Person annimmt mit der jeweiligen Emotion für Samantha, eine "Antischerzschmerzpille" für Ron, Harry bekommt eine Anleitung, wie man aus einer Flasche einen flugfähigen Besen zaubert, Fred ein Buch über Quoddeln und an Cederic habe ich natürlich auch gedacht, für ihn gibt es eine Packung Taschentücher, die wenn sie Tränen berühern anfangen "Nanana, jetzt wird nicht geweint" sagen und dann "Heute ist ein schöner Tag, vielleicht sollten wir von dem Regenbogen einmal eien Schlittefnahr nach unten machen und dann in dem Topf voll Gold banden gehen..." singt. "Noch ein paar Karten und Geschenkpapier! Oh nein, ich habe gar kein Geschenkpapier!" "Aber ich" sagt Draco. "Ist es schwarz?" er grinst "muss es schwarz sein?" Schnell sage ich "Nein, nein, schwarz wäre gar nicht gut, ich habe da eher an ein Rotes mit Schneeflocken darauf gedacht" "So eines habe ich zwar nicht, aber da drüben in dem Laden habe ich eines gesehen." Zusammen gehen wir zu dem Laden und auf den Weg dorthin bleibe ich wie angewurzelt stehen. "Was ist los?" fragt Draco, aber ich antworte nicht, sattdessen schaue ich wie gebannt auf ein Kästen im Schaufenster, in dem eine Ballerina steht und sich dreht. Leise kann ich die Melodie durch die Scheibe hören, ganz leise, aber ich kann sie hören. Ich schaue der Tänzerin zu, wie sie sich weiter dreht, immer gleich, aber jedesmal voller Anmut und Reinheit, jedes mal perfekt und vollkommen. "Wow" hauche ich kaum hörbar. Draco schaut auf die Spieluhr und ich sage leise und voller Ehrfurcht. "Genau so eine wollte ich schon immer haben. Sie ist wundervoll nicht wahr?" Ich löse mich von ihrem Anblick und schaue auf den Preis und stoße enttäuscht die Luft aus. 127 Goldstücke, so viel hatte ich nicht einmal bevor ich die ganzen Geschenke gekauft habe. Aber so ist es doch immer, oder? Die Dinge, die man wirklich will, von denen wird man ewig nur träumen. Die Parallelen zu Neville sind unverkennbar und ich drehe mich zum Gehen. "Wir sollten uns beeilen, wenn wir das Papier noch holen wollen, wir haben noch 7 Minuten"
Als Draco und ich in den Honigtopf eintreten schlägt uns der süße Geruch und das Stimmengewirr von enzückten Kinderstimmen entgegen. Ich glaube in solchen Läden wir jeder zu dem Kind von früher. Crab und Goyle stehen mit beiden Händen voller Süßigkeiten vor dem Schokoladeregel und danebn steht Lou. Freudig, was ist das überhaupt für ein komsiches Wort?, gehe zu ihr ihr. "Hey" trällere ich und grinse sie breit an und als sie die Tüten sieht grinst sie allwissend. "Geschenke?" zur Antwort grinse ich zurück. "Du weißt, ich bin alles andere als aufdringlich und neugierig, aber bekomme ich auch was?" Jetzt grinse ich noch breiter "Oh ja lou, das bekommst du! Wenn du wüsstest..." ihr Gesicht wird härter als sie Draco hinter mir sieht und zieht angewiedert eine Augenbraue hoch. "Schau mal was hier für Geziefer..." ich schaue sie an und sie verstummt und schluckt erst einmal. "Du kennst Draco also?" Sie nickt nur und zieht mich dann zur Seite. "Was soll das denn jetzt?" "Was, dass ich mir Leute suche, denen ich nicht sofort Saft ins Gesicht kippen will?" Nein, nein, nein, sie ist wirklich schokiert. "Aber, Neville...?" "Keine Ahnung, er soll angeblich, sobald wir zusammen gekommen sind betrübt..." "Betrübt? So sah er mir aber nicht aus, als er mit fett grinsend und glücklich entgegen kam" "Wann war das?" "Gestern nach dem Mittagessen" auf einmal fühle ich mich schwer und leer, ein Widerspruch, aber so fühle ich mich eben. "Ich weiß wirklich nicht was mit ihm los ist, wir haben uns geküsst, ohne Zunge, aber es hat sich so ehrlich angefühlt, als ob er es wirklich Ernst meint und er wollte das Alles mit mir durchstehen und jetzt schaue ihn dir an! Jetzt hat er nur noch Augen für Luna, klar, ich kann es echt nachvollziehen, aber mit mir streitet er nur, ich weiß wirklich nicht was ich falsch gemacht habe und dann habe ich zu unserem Ausflug nach Hogsmead Luna und Fred eingeladen, ich weiß, es war nicht richtig von mir, aber ich wollte es eben allen recht machen. Vorhin habe ich dann mit Fred eine Schneeballschalcht gemacht und dann waren Luna und Neville einfach weg, anschließend dann habe ich mich von Fred getrennt und bin alleine im Wald geblieben und dann waren da eben Crab, Goyle und Draco und dann bin ich eben mit ihnen nach Hogsmead gegangen" "Crab und Goyle waren aber schon lange hier" sagt sie herausfordernd. "Ja, hier haben wir uns dann getrennt und dann bin ich im Dorf eben mit Draco herumgelaufen, was solls? Gott, du bist nicht meine Mutter und was geht es dich an mit wem ich mich in meiner Freizeit treffe? Was soll das eigentlich, ich verbringe meine Zeit mit Leuten aus meinem Haus. Stört es dich etwa? Finde dich damit ab, ich bin nicht mehr die alte Chiara die an letzter Stelle kommt und mit der man wie einer Marionettenpuppe spielen kann. Du hast dich doch auch verändert, aus dem schwarzen Entlein ist nun eine Schönheit geworden die an jedem Finger einen Typen zappeln lässt!" "Der Unterschied ist nur, dass ich das schwarze Entlein hinter mir gelassen habe und du zu einem schwarzen Schwan heranwächst" Wow! Aber ich schaue sie nur abwertend an. "Gryffendors sind eben die schwachen, ihr immer mit eurem gut und böse, schwarz und weiß, wie erbärmlich" dann drehe ich mich um und gehe zu Draco, der mit den zwei anderen den Laden verlässt. "Was hat euer Vorrat für die nächsten 10 Jahre so gekostet?" Die beiden schauen mich leicht verschämt an. "Keine 10 Jahre, was?" etwas dunkles durchzuckt meinen Körper und ich bekomme eine Gänsehaut. Was habe ich da gerade für eine Nummer angezogen? "Ich muss zurück" ich renne in den honigtopf zurück, aber Laura ist schon weg. Auf der Straße schaue ich mich nach allen Seiten um, aber ich erblicke sie nicht. Aber ich kann nicht einfach so tun, als ob nichts gewesen wäre und lächeln. "Laura! Laura! Laura!" schreie ich und da schaut sie aus einer Gasse heraus und ich renne auf sie zu und rufe schon "Es tut mir leid, ich weiß nicht was da mit mir los war! Lou, bitte, aber, Lou, oh Gott, es tut mir wirklich schrecklich Leid." sie schaut mich an und sagt dann trocken. "Du weißt warum du in Slytheren bist, aber ich vergebe dir" das ist das Schlimmste, wenn dir jemand vergibt, aber er so tief getroffen ist, dass er es nicht vergessen wird. "laura" flehe ich. "Chi! Was soll ich machen? Sagen, dass alles wie vorher ist? Wenn du mich so anbrüllst und jedes Wort meinst, dann kann ich sie doch nicht einfach vergessen? Wann sagt ein Mensch einem schon so ehrlich und offen wie er denkt?" "das habe ich doch aber gar nicht gedacht" sage ich müde und dann schaut sie mich an, so wie früher. "Ich weiß doch, wenn du redest, dann sagt du was du wirklich fühlst und denkst, du denkst es oft gar nicht bewusst, aber du spricht es aus und Chi, scheiße, auch wenn du böse bist, ich bin deine Freundin verdammt noch mal, also, glaubst du sowas kann eine jahrelange Freundschaft einfach so in den Schatten stellen?" "Ich weiß einfach nicht, was ich fühle, was ich fühlen soll. Dumbledore hat mir nur das aller nötigste knapp preisgegeben aber er hält so viele zurück und Ungewissheit macht mich verrückt. Ich glaube sogar, dass er mir mit Neville und Draco helfen kann!" "Wie helfen?" "Naja, ich, weiß nicht...mein Herz will Neville, aber warum lasse ich mich dann so leicht ablenken?" sie versteht was ich meine "Das ist eine Probe, aber wenn dein Herz Neville wählen würde, dann..." "Ich weiß ja aber gar nicht, wenn ich dann wirklich vor dem Ultiamtum stehe, wen ich dann wählen würde...soll ich dir was sagen? Ich glaube ich würde den wählen, den ich wählen soll, den den anderen mir sagen den ich nehmen soll" "Chi, nein, das würdest du nicht, du lebst nach deinem herzen Mädel! Du hast ihm schon immer gefolgt" "Wie soll ich ihm denn folgen, wenn es so weit hinter mir in der Dunkelheit ist, dass ich es gar nicht mehr sehen kann" Verzweiflung zeichnet sich auf meinem Gesicht ab aber zum Glück hüllt die Dämmerung meine glasigen Augen ein. "Ich wünschte ich könnte dir helfen..." Allein dass du mir zugehört hast, hat mir geholfen, also, hör auf mit dem "Ich bin keine Hilfe", denn du bist eine verdammt große Hilfe, was würde ich machen, wenn du nicht hier wärst? Keine Ahnung, aber ich bin dir so dankbar dafür" Sie nickt hinter mich und ich sehe Draco ein paar Schritte hinter mir stehen. Sie lächelt mir zu und ich halte ihr meine geballte Hand mit den Knöchlen zu ihr gewand hin und wir machen unseren Abschidsgruß "Tschu, Tschu, aha, aha, hui, hui, VERAVERTO!" Ich lache sie an "Soll ich dir was verraten? Früher habe ich nur an den Spruch denken müssen und schon war ich viel besser drauf und heute ist es noch genauso" Lächelnd gehe ich zu Draco und ein Schleier fällt über all die Ängste und Sorgen in meinem Inneren und ich gehe halbwegs friedlich neben ihm mit den anderen zum Schloß zurück.
"Ich gehe dann mal an meine Hausaufgaben, danke und viel Spaß noch mit eurem Haufen von buntem Zucker" sage ich lächelnd und verschwinde nach oben. Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen und denke an...an wen denke ich denn? Fred, Draco oder Nevillle? Fred fällt weg, aber echt, an wen habe ich als aller erstes gedach? Es macht mich unruhig, dass ich mich von Neville so schnell entfernt habe, räumlich wie auch mental gesehen, aber noch erschreckender ist, wie nah ich Draco gekommen bin, aber nein, eigentlich ja nicht. Wir sind nur wie zwei Kumpels zusammen in Hogsmead herumgelaufen, das einzige, was mich stuzig macht ist, dass es sich hier um Draco handelt. Der Junge, der mich am ersten Tag als hässlich und fett bezeichnet hat und nach Slytheren geht und zufälligerweiße steht er mit meiner Prophezeihung und Lord Voldemord in Verbindung. Aber vielleicht braucht er ja nur ein einziges Mal die Chance zu zeigen, wer er wirklich ist. Wenn Dumbledore mir nur mehr erzählt hätte, er weiß so viel mehr und ich bin davon überzeugt, dass so ziemlich alles einfach wäre, wenn ich davon wüssste, aber warum hat er mir es dann nicht erzählt? Sicher nicht, weil er es mir schwer machen will, für den Moment kann ich es mir nur so erklähren, dass wenn ich davon wüsste, ich die falsche Entscheidung in Bezug auf meien Aufgabe treffen würde. Ich kann nur hoffen, dass bei diesem Plan ein gutes Ende für mich vorgesehen ist. Aber als erstes stehen Hausaufgaben an.
Um 21.00 uhr bin ich endlich fertig und habe eine welterschüttende Erkenntniss gewonnen: Artithmatik ist der blanke Horror! Und vergessen wir die Schwierigkeit des Expecto Patronus nicht. Wenigstesns Alte Runen sind spannend, die Entstehung der Runen ist jetzt vielleicht nicht das, was sich 17-jährige unter spannend vorstellen, aber ich finde es durchaus interessant. "Danke, danke, danke, lieber Gott, dass ich damit fertig bin" sage ich und schlage mein Arithmatikbuch zu. "Geschafft?" "oh ja, ich bin geschafft" sage ich zu Samantha. Sie sieht mich lachend an und gähnt großzügig. "Ich bin echt müde, wir hatten heute Quidditch und ich habe es einfach nicht geschafft, den Klatscher einzulochen. Madam Hooch hat von mir verlangt so lange zu bleiben, bis ich ihn 10 Mal hintereinander getroffen habe, kannst du dir vortsellen wie lange ich dafür gebraucht habe?" "Dein Abendessen lang?" "haha, wenns nur so wäre, ich bin da draußen eine geschalgene Stunde geflogen und jetzt bin ich total kaputt" sie nickt rüber zu einem Mädchen, dass Nix heißt und angeblich eine typische Slytheren sein soll, gehässig, gemein und oberflächlich. "Sie hat die ganze Zeit geübt, selbst als ich schon gegangen bin ist sie geblieben, sie ist echt hartnäckig und gut. Nix ist Treiber in Syltheren und will unbedingt Sucher werden." "Das trifft sich ja gut, dann ist ein Plantz als Treiber frei, denn Sucher muss ich echt nicht sein. Ich bin froh, wenn sie mich überhaupt in die Mannschaft lassen." Samantha schaut auf die Uhr "Es ist ein bisschen zu dunkel um jetzt noch zu trainien...aber ich habe das mit Nix gesagt, weil sie schon im Bett ist. Sogar sie ist total ausgepowert. und ich gehe jetzt auch schlafen" "Ok, dann noch eine erholsamme Nacht" Sie macht ihre Lampe aus und ich verschwinde aus dem Raum. Von unten kann ich keine Geräusche hören, also sind wohl nicht viele da. Ich setze mich auf den Sofa neben ein Mädchen das ließt. "Hai" "Hai" antwortet sie und ließt weiter. Ich schiele kurz auf den Titel des Buches "Messer, Pistolen, Schwerter...was wirklich hilft" ich schaue das Mädchen nochmal an und rücke ein Stückchen von ihr weg. "Was soll das jetz?" fragt sie schaut aber nicht aus ihrem Buch auf. "Der Titel irritiert mich ein wenig" sage ich "Das ist doch nur ein Titel, vielleicht geht es im Buch ja um Titten und nicht um Waffen" "Kann sein" und zucke mit den Schultern, dann fällt mir etwas auf. Das sind herkömmliche Gegenstände, wie sie in der Muggelwelt gebraucht werden. "Warum ließt du kein Buch über Zaubersprüche mit denen man quälen und töten kann?" "So was hat doch überhaupt kein Stil" "Weil Mord stilvoll ist" jetzt klappt sie ihr Buch zu und schaut mich neugierig an. "Hat ein einsammes und leeres Leben Stil?" fragt sie. "Beudeutet Stil auch gleich Sinn?" sage ich "Was hilft es, wenn dein leben sinnlos ist aber stilvoll, gar nichts oder?" sage ich weiter. "Interessante Überlegung, auch wenn ich kein Muggelfan bin, diese Aussage gilt wohl für Zauberer und Muggel gleichermaßen." Ich bin Chiara Wandle" "Are Half" "In welche Stufe gehst du?" "6. du?" "Auch" sage ich erstaunt. "Erstaunlich, dass ich kaum jemanden kenne, mit dem ich zusammen Unterricht habe" "Jetzt kennst du ja Eine mehr" "Sie gähnt und sagt dann" ich gehe dann mal ins Bett, gute Nacht" "Nacht" entgegne ich. Flink gehe ich nach oben zu meinem Kleiderschrank und ziehe die Gryffendoruniform heraus und ziehe sie mir an. "Ein bisschen eng, aber ok" murmel ich vor mich hin. Zum Glück schaffe ich es ohne gesehen zu werden aus dem Turm zu schlüpfen. "Rosenkohl mit Käse" sage ich zur fetten Dame und drehe mein Kopf so weg, dass sie mein gesicht nicht richtig erkennen kann, aber sie lässt mich ein. Im Gemeinschaftsraum sind vereinzelte Schüler, aber als ich an ihnen vorbei laufe schauen si auf und sagen "Hei" ich bin totoal verdattert und da fällt mir meine Kleidung wieder ein, beziehungsweiße die von Lou, aber wen interessiert das jetzt? Die Frage ist nur, was will ich hier? Ich will zu Neville und mit ihm alles klären, denn das ganze bedrückt mich so, auch wenn man denken könnte, dass e smir gut geht und mir das ganze gar nichts ausmacht, aber das tut es. Als ich dei jungsschlafräume hoch gehe schaut mich ein 2 Klässsler, das vermute ich, komisch an sagt aber nichts. Aber dann kommt mir ein gleichaltriger entgegen und sagt imt fetser Stimme "Was willst du hier?" was will ich hier? Jaa, die Frgae habe ich mir auch gestellt. "Ich muss mit jemandem reden" sage ich und er schaut mich kritisch an. "Du bist doch Wandle, Chiara Wandle aus Slytheren" Oh oh, meine Tarnung ist aufgeflogen. "Wie kommst du denn jetzt darauf?" die Art wie ich es sage, lässt ihn kurz zweifeln dann seufzt er "Mach was du nicht lassen kannst, ich habe dich aber niemals hie rgesehen" und verschwindet. So viel Glück ist schon fast unheimlich. Wie ich so vor der Türe zu Nevilles Schlafruam stehe bin ich mir gar nicht mehr sicher, weder was ich ihm sagen soll, was ich von dem Gespräch erwarte noch ob ich überhaupt mit ihmn reden soll und wie soll ich da bitte rien gehen? Da sind noch 3 weitere Jungs drinnen...ich lege mein Ohr an die Türe und lausche. "Du und Luna, was?" "Naja...ich weiß nicht so genau..." Neville stockt und sagt dann "Wer weiß, vielleicht wird es ja noch was?" Der andere Junge lacht, hört sich nach Finnes an. "Ehrlich, du stehst doch voll auf sie" Harry? Das ist Harry, was soll das? aber ich muss weiterzuhören. "Ja ok" jetzt lacht er auch "ihr habt mich ertappt" ich atme schwer und drücke ausverstehen die Klinke herunter und falle wortwörtlich mit der Tür ins Zimmer. Schokiert schauen mich die 3 Jungs an, aber ich schaue noch schokierte. Ich rapple mich vom Boden auf und stehe einfach im Zimmer. Ich schaue vom einem zum anderen, aber keiner sagt etwas, dann schreite ich entschlossen auf Nevillel zu und sage "Neville? Kann ich mit dir reden?" Er schaut zu seinen Kumpels und als er redet hört es sich einfach nur angewiedert und genervt an "Äm, ja?" Völlig verunsichert gehe ich aus dem Zimmer und stehe dann Neville im Flur gegenüber. "Ich habe gelauscht" "So sah es auch aus" Wieso schaut er mich so an? Als wäre das mit uns nur ein Spiel oder vielleicht auch nur eine verlohrene Wette gewesen. "Du und Luna,hm?" er zuckt mit den Schultern "sieht so aus" "und was ist mit uns?" etwas zuckt kurz in seinem Gesicht. "Sind wir denn noch zusammen?" "Bis jetzt hat keiner Schluss gemacht" "Dann mache ich jetzt Schluss mit dir" "Ok" wir reden beide sachlich und völlig emotionslos. "Wo seid ihr beiden denn hin als wir nach Hogmead wollten" "Wir wollten nicht weiter warten und da sind wir einfach schon mal vorgegangen" "Aha" Ich muss es mir verkneifen zu fragen, was sie gemacht haben, aber wir sind jetzt nicht mehr zusammen und da braucht mich so etwas gar nicht zu interessieren. "Nur so, seit wann läuft das mit dir und Luna schon?" "Das erste Mal bin ich vor 3 Jahren auf sie aufmerksam geworden und seitdem haben wir eben mit einander geredet und seit dem letzten Schuljahr ist es eben mehr als nur freundschaftlich geworden" Ich bin so geschockt, so geschockt, was soll ich da noch sagen. "Warum dann das mit mir?" frage ich kaum hörbar. "Das mit dir? Das war doch nichts, hast du ehrlich geglaubt, dass das was ernstes ist? So schnell? Also bitte, glaubst du etwa an Liebe auf den ersten Blick? Tzz, und jetzt mal realistsich gesehen, warum sollte ich mich für dich interessieren?" ich lächle ihn an und klopfe ihm dann auf die Schulter und sage erleichtert. "Gott sei Dank, denn ich habe nur eine Wette mit meiner Freundin laufen gehabt, ob ich es schaffe gleich am ertsen Tag jemanden zu finden, mit dem ich dann zusammenkomme" "Da hat sie ja aber gewonnen mit ron, oder?" "Leider, also dann ich wünsche dir und Luna viel Glück, sie ist ein gutes Mädchen, dass du mir gut auf sie aufpasst" sage ich scherzhaft und gehe dann immer nach leicht tänzelnd und lächelnd aus dem Gryffendorturm. Als ich dann vor raus bin fange ich an zu schluchzen, er hat echt nur mit mir gespielt, ich hatte wirklich die Hoffnung, dass ich alles einfach nur tramatisiere und nur einbilde, aber ich hatte die ganze Zeit mit meinen Vermutungen recht. Aber eigentlich war es gut, dass ich da war, jetzt weiß ich wie es aussieht und ich bin Single, jetzt bruache ich mir keine Gedanken wegen irgendeinem Jungen zu machen und denken Nein, das geht nicht, denn du hast einen Freund. Aber vorallem kann ich jetzt ein Kapitel abschlißen und das Buch endlich weiterschreiben ohne diesen bitteren Beigeschmack. "Rattengift" sage ich und trete in den Gemeinschaftsraum von meinem Haus. Es brennt kein Licht nur das Feuer spendet Licht und nur noch eine Gruppe von 3 Leuten ist noch da. Rasch ziehe ich mir meinen Schlafanzug an und verstaue die Gryffendoruniform zwischen meinen Kleidern.
Nachdem ich mich ausgiebig geduscht habe, zur Abwechslung auch mal wieder rasiert, Zähnegputz und gefönt bin sitze ich auf dem Rand meines Bettes. Evelyn ist inzwischen auch schon schlafen gegangen, was heißt, dass ich die letzte aus unserem Zimmer bin, die noch wach ist. Mein neuer Wecker zeigt 23.43 an, ich sollte schlafengehen, aber irgendwie kann ich nicht, also entscheide ich mich einfach noch vors feuer zu setzen. Die 3 sind auch gegangen und ich denke, dass ich allein bin, als ich eine Person auf dem Sofa sitzen sehe auf das ich wollte. Vorsichtig schleiche ich mich zu dem Sofa und schaue dann in Dracos Gesicht. "Kann ich mich setzen?" "Klar" sagt er und schaut wieder isn Feuer. Also setze ich mich dazu und die Wäre des Feuers wärmt mein Gesicht. Ich ziehe meine Füße an und eine ganze Weile schauen wir beide einfach nur ins Feuer. "warst du es, die noch geduscht hat?" "ja" irgendwie fühlt es sich gut an, auch wenn mich das mit Neville verletzt hat, werde ich den Schmerz so lange verdrängen, bis er zu Staub zerfallen ist und es ihn gar nicht mehr gibt, warum sollte ich mir mein Leben unnötig schwer machen? Jungs haben schon zu oft in meinem Leben Entscheidungen und meine Gefühle und mein Handlen beeinflusst, ich bin jetzt 17 und sollte endlich einmal anfangen alte Gewohnheiten hinter mir zu lassen und über mich hinauszuwachsen. Was soll ich dieses Wochenende machen? "Was machst du am Wochenende?" frage ich "Weiß noch nicht, du?" "Ich wollte Quidditsch üben und dich fragen, ob du mir vielleicht helfen würdest?" Harry hat Neville ja schon fast angefeuert auf Luna zu stehen, darum will ich gar keine Hilfe von Harry. "Um 10 Uhr ist der Paltz frei, da könnten wir trainieren" "Klar, klasse, danke" er lächelt kurz und schaut dann wieder ins Feuer. "Was hat es eigentlich mit dir und Neville auf sich?" "Woher weiß du davon?" "Als du im Honigtopf mit deiner Freundin geredet hast" "Achso, naja, wie soll ich es am besten sagen, dass es nicht falsch rüber kommt" vielleicht habe ich mir die Gefühle zu Neville auch nur eingeredet. "Ich war mit ihm zusammen" er schaut leicht angewidert. "Aber er hat es nicht ernst gemeint und steht auf Luna und ich habe mich da nur reinegsteigert und bin verdammt froh, dass ich ihn endlich vollkommen hinter mir lassen kann, du versteht was ich meine?" Er schaut mich einen Moment ganz genau an, als wollte er meine Wort prüfen. "Ach komm schon, als ob ich mit einem Gryffendor etwas ernstes anfangen würde?tzz, dass du mir soetwas zutraust, Draco, also echt" er grinst mich an und etwas in seinen Augen funklet "Also wenn das so ist, kann ich dich jetzt für voll nehmen" "Tut mir Leid, dass ich das nicht über dich sagen kann" er schaut mich gespielt entsetzt an "Wieso denn nicht?" "Keine Ahnung, musst dich eben noch beweisen, ich gehe jetzt aber schlafen" sage ich schnell und bin oben verschwunden, bevor er etwas sagen kann. Sobald ich mir mein Kissen über den kopf gezogen habe, fange ich an zu schluchzen und zu weinen, wem versuche ich hier überhaupt etwas vorzulügen? Als ob Neville mir auf einen Schlag egal wäre, so wie ich ihm und was ist bitte schlimm daran zu vermissen und traurig zu sein. Pubertät, denke ich und lächle dann bitter. Ich dachte ja, dass die mit 17 irgendwann mal vorbei wäre, offensichtlich nicht, aber viellicht ist sie ja vorbei und so sieht mein Leben aus. Voller Trug und Schein und Tränen und Bosheit. "Chiara" nuschelt jemand im Schlaf und ich verstumme. Meine Tränen versigen aber erst, nachdem eine Eule die vor dem Fenster saß irgendwann in die Nacht entfliegt.
"Komm, komm, komm" haucht es leicht zischend "komm" immer und immer wieder und dann das Gefühl wie von einer Hand die mich in die richtige Richtung weißt, aber als ich auf meine Schulter sehe ist da keine Hand. "Lass ihn" und da kann ich die Schatten zweier Menschen sehen, die eine Person hat eine Frauen Shiluette und langes wuschiges Haar, die andere Person einen typsich maskulinen körper und als ich das Profil seines gesichtes sehe weiß ich es sicher:Neville. Sein Gesicht würde ich auch in der FInsterniss erkennen, allein durch died Ausstrahlung und die Wärme die von ihm ausgeht, und dann räckeln die beiden Schatten sich. Ein Aufstöhnen und da habe ich die Bestätigung: Luna. Jetzt stöhnen beide und ich halte mir die Ohren zu, aber die Art wie sich die Körper bewegen lässt mich meien Augen zukeifen und ich will mich umdrehen und flüchten, aber diese unsichtbare Macht die mich hierher geschoben hat drängt mich immer näher an das Geschehen vor mich. "Nein, nein" kreische ich und stemme mich mit aller Kraft dagegen. "Nein" Tränen der Verzweiflung treten mir in die Augen und eine garstige Stimme so nah an meinem Ohr, viel zu nah an meinem Ohr, lässt meinen Körper ertarren "So schwach, so unendlich schwach und wertlos" ich kreische und verusche mich gegen den Drang in meinem Rücken zu schmeißen, aber die Stimme ist immer noch da "So schwach, soo hässlich" ich reiße meinen Körper herum und es ist, als hätte ich eine Wand durchbrochen und ich renne, ich renne immer weiter, weg von diesem Albtraum und die Stimme ist weg. Ungläubig und erleichtert lächle ich und dann verschwindet jeder Boden unter meine Füßen und tausende Lunas&Nevilles lieben sich unter mir. "Sie wollen dich nicht? Du braucht sie nicht. Aber es gibt jemanden, der dich braucht und will" das Ding das zu mir spricht säuslet die schönsten Dinge in mein Ohr und ich kann nicht widerstehen und gebe mich der Lüge hin. "Selbst wenn es eine Lüge ist, ist es nicht lebenswert?" "Doch, doch!" hauche ich bestimmt. "Du weißt was du zu tun hast" und ich schrecke schweißgebadet hoch.
Keuchend sitze ich in meinem Bett und versuche vergebens meine Gedanken zu ordnen. Alles schwirrt und mein Kopf scheint zu explodieren, aber selbst diese Erlösung kommt mir nicht zu teil. Mein Wecker lechtet die Zahlen 3.15 in die Dunkelheit. Schlafen, denke ich, ich sollte schlafen, denken kann ich auch noch morgen. Solange ich wachliege schaue ich auf meinen Wecker und langsam zieht dann auch die 4.17 an mir vorbei. Ich bin mir den Grund bewusst, warum ich nicht einschalfen kann, ich kann die Gedanken verdrängen, aber spätestens in 3 Stunden muss ich mich ihnen aussetzen und dabei könnte ich jetzt schon entscheiden. Ein klater Schauer und ein Hauch von Geräusch lassen mich vor einem erschöpfenden Schlaf mein Herz schneller schlagen. "Piep-piep-piep" Geknirscht schlage ich nach meinem Wecker und katapuliere ihn so nur unter mein Bett. Grummelnd taste ich nach ihm und schaffe es sogar recht schnell ihn zum Schweigen zu bringen. Ein paar Fluche von den anderen schlaftrunken gemurmelt und ich bin draußen. Und jetzt? Meinem Schlafanzug zu urteilen, kann ich nicht einfach in Hogwards herumspatizeren. Kurze Zeit später stehe ich in voller Schulmontur und mit Tasche vor dem Slytherenturm und überlege was ich als nächstes mache. Nackdenken, muss ja schließlich irgedwann sein. Da erst in einer guten Stunde das Frühstück anfängt sind kaum Schüler zu sehen und ich entscheide mich für den Glockenturm. Nach einigen Umwegen sitze ich schließlich in einem Fenster im Glockenturm und schaue über Hogwards. Es ist wirklich wunderschön und traumhaft, vorallem im Winter ein Winterwunderland. Dann atme ich tief durch und ergebe mich meinen Gedanken. Der Traum war nicht irgendein Traum, genauso wenig war die Stimme irgendeine Stimme und die Worte nur irgendwelche Worte. Es ist irgendwie komisch, da in den Büchern immer Harry der Auserwählte war, der wichtige Träume hat. Ich gebe zu, eine Aufagbe zu haben ist nicht mal halb so toll, wie ich es mir vorgestellt habe. Das ganze macht mir alles kaputt, meine Schulischenleistungen, meine Freundschaften, von mir ganz zu schweigen und das mit Neville. Mein Gefühl sagt mir, dass es an der Zeit ist einen Schritt zu machen, keinen kleinen Tapser wie die ganze Zeit, nein einen Schritt ins nichts und wenn ich glück habe ist da irgendwo ein Boden. Grundsätzlich habe ich mit Risiken kein Problem, aber ich vermute, dass ich in diesem Fall Neville für immer verliere. Genau das wurde mir doch im Traum gesagt? Sie brauchen mich nicht, ich soll mich von alle dem hier abwenden und zu ihnen kommen. Mein nervtötendes Bauchgefühl flüstert mir die Antwort zu, aber ich halte mir meine Ohren zu und will es nicht wahrhaben, aber ich muss. Die Bösen, mehr kann ich mir nicht zumuten zu hören, aber das genügt mir auch vollkommen, und wie gelange ich zu ihnen? "Das ist so typisch! Erst kontaktieren und verlangen, aber niemals outet ihr euch vollständig. Hauptsache ihr schwafelt in Rätsel!" rege ich mich auf. Wann mache ich mich am besten dann los zum Bösen? Ich muss komsicherweiße kichern und das macht alles nur noch irrwitziger. In den Ferien, also kann ich jetzt noch die letze Woche, ja es sind nur noch 5 Tage inzwischen, normal verbringen. So normal das hier eben alles ist und so normal das ganze davor eben war.

es war mitte Novemer, als schon die ersten Schneeflocken Hogwarts mit einer dicken weißen schicht bedeckten. Es war zeit Geschenke zu kaufen und Hagrid zu helfen die große Halle zu schmücken. Gut gelaunt durch die vorweihnachtliche Stimmung sprang ich die große Treppe herunter und roch schon von weitem den süßlichen Geruch von frisch gebackenen Plätzchen riechen. Vor der Eingangshalle kommen mir Luna und Neville entgegen. Ich sag „Hey" und wollte auch schon weiter gehen, als mich Neville am Arm fest hält. „darf ich dich mal was fragen?" „ja klar" sagte ich verwundert. „Kann es sein dass du und Chiara eine Wette hattet.. wer zuerst einen Freund hat?!" hä? Was geht denn mit dem? „Nein hatten wir natürlich nicht. Warum fragst du?" „ach nur soo.." ja das sagen sie immer, mein liebes Nevillelein! „hmm okay ich geh dann mal zum Frühstück" sagte ich. Ich stürmte in die große Halle zum frühstück und setzte mich wie immer neben Harry.

„Heute ist Harwen treffen. Um 11 bei Hagrid. Wir haben Kräuterkunde frei." Flüsterte ich ihm zu. Er nickte nur, da er den Mund voll hatte und ich dankte ihm in Gedanken dafür, da ich es hasse wenn Leute mit vollem Mund reden. Ich sah auf den Tisch und stellte fest, dass es keine Brötchen mehr gab. Na toll. Marmelade, Nutella oder Butter ohne Brötchen schmeckt nicht so besonders gut. Am slytherintisch setzte sich gerade Chiara hin und nahm sich eines. Die hatten noch ganz viele, also stand ich auf um mir bei Chi eines zu holen. Sobald ich mich dem Slytherintisch näherte schauten mich alle böse an. chiara sah ein bisschen nachdenklich aus einem der riesigen Fenster der großen Halle. „alles klar bei dir?" erst merkte sie nicht, dass ich mit ihr geredet hab, aber als ich ihr dann auf die Schulter stupste, zuckte sie zusammen und starrte mich überrascht an. „öh na ja eigentlich schon." „aber uneigentlich nicht!?" wir reden nach dem frühstück mal okay? Kann ich ein Brötchen haben?" „ja klar" stotterte sie und reichte mir eins. Ich schlenderte langsam zum Griffindortisch zurück. Wood hatte sich links neben Harry gesetzt und unterhielt sich leise, erregt mit ihm. „.. aber das kann nicht sein? Wie soll er das denn Wissen?" hörte ich Harry sagen. „er ist einer von ihnen. Ich weiß es. Ich hab es gesehen, das Mal." Als Harry bemerkte dass ich schon neben ihnen saß schaute er Wood noch mal eindringlich an und aß dann still weiter. Was ist nur los? Kann es sein, dass heute alle im Schloss irgendwas vor mit zu verheimlichen versuchen? Na ja okay ich bin jetzt nicht die beste im Geheimnisse behalten weil ich mich andauernd verquassel, aber ist es soo schlimm? Nach Muggelkunde und Verteidigung gegen die dunklen Künste ging ich mit Harry zu Hagrid. Man roch von weitem wieder, dass er wahrscheinlich Kürbiskuchen gebacken hatte. Wir klopten an. Drei mal hintereinander dann eine kurze Pause und dann noch einmal. Das war unser Zeichen, damit Hagrid auch wusste wen er zu besuch bekam. Er öffnete uns die Tür und wir gingen herrein. Am Tisch saß jemand. Sein Linkes Auge war ein Eisblaues Glasauge. Es flitzte zweimal zwischen mir und Harry hin und her. „Mad eye Moody" flüsterte Harry.

"Hai" flöte ich gut gelaunt Cederic an. "Alles klar?" er schaut mich gespielt schokiert an und antwortet"Das sollte ich dich lieber fragen" Ich lächle ihn an und hüpfe weiter "Ebenfalls einens chönen Tag" ich drehe ich um und laufe rückwerts, damit ich ihn ansehen kann wenn ich mit ihm rede. "Ich mag deinen Sinn für Humor" er lacht mich kopfschüttelnd an und als ich mich nach vorne umdrehe kann ich um ein paar Zentimeter gerade noch vermeiden, dass ich mit einem Mitschüler zusammenstoße. "Tschuldigung" sage ich happy und bin auch schon halb bei der großen Halle angelangt, als mir ein hellblonder Haarschopf in die Augen springt. "Luna" rufe ich und gehe zu ihr. "Guten Morgen, Chiara" ich schaue mich um "was machst du denn hier?" "Ich warte..." bevor sie ausreden kann taucht Neville hinter ihr auf und ich sehe, wie seine Hand kurz zuckt und dann Lunas Hüft umfasst und an sich zieht. er dreht sie zu sich um und küsst sie. Ich schlucke schwer und frage mich, ob mein Begeheren für ihn je vergehen wird. "habe auf Neville gewartet" kritisch begutachte ich Lunas Gesicht, aber kein Musekl zuckt, keine Regung, nur dieses freundliche Lächeln. Aber irgendwie passt das nicht, Luna würde jetzt nicht lächeln, denn sie weiß doch was zwischen mir und Neville war...vielleicht hat er es nicht gesagt. Aber die wird es schon gewusst haben. Aber warum lächelt sie glücklich? Ich hätte eher auf eine Entschuldigung für ihre Gefühle getippt, als Fröhlichkeit hoch zehn. "Okeeeeeeey..."sage ich sehr, sehr seeeeeeeeeehr langgezogen und fasse mir dann ein Herz und verdränge den Schmerz in eine dunkle Ecke und taste nach meiner Freude. "Ich, ich... weiß nicht was ich sagen soll, ich meine, das kommt einfach alles so überraschend" ich will es aus der Welt schaffen! So! Aus! "Luna? Du weißt doch, dass ich ein bisschen auf Neville gestanden" aus dem Augenwinkel sehe ich wie sich sein Mund sich leich öffnet und dann wieder schlißt. "....und ich dachte, dass er mich irgendwie ganz ansehnlich fände, aber das war wohl ein Irrtum, naja, so ist das Leben nun mal, also zurück zum Thema; ich wollte damit sagen, dass ich nicht will, dass wir nur wegen irgendeinem Typen nicht mehr miteinander reden können, nicht zusammen lachen oder einfach was zusammen machen können, und ich sage hier ganz offen und ehrlich: das mit Neville ist aus und vorbei, lassen wir die Vergangenheit Vergangenheit sein. Du hast es wirklich verdient glücklich zu sein und ich wünsche dir alles alles Gute und dass ihr füreinander bestimmt seid. Ich und du waren es nun mal nicht und vielleicht sied ihr es ja, wer weiß?" ich lächle und bei den folgenden Worten schmerzt mein Bauch leicht und ich muss mein Lächeln und die Wärme in meiner Stimme dazu zwingen nicht zu weichen. "Oke, ich gebs ja zu: ich hab mich in Draco verknallt, darum, bin ich auch so erleichtert, dass Neville nie wirklich an mir interessiert war und auch nie sein wird" oh, oh, das kam jetzt irgendwie komisch, auch nie sein wird, das hat so alles andere als wahrheitsgemäß geklungen. Leicht beschämt sage ich "ich geh dann mal, tschau" Als ich die Türe zum Frühstück passiere, habe ich meine Tränen und Hoffnungslosigkeit wieder unter Kontrolle. "Lou?" ich gehe auf sie zu und kann meinen Augen nicht trauen, Lou sietzt mit rotgeweinten Augen vor einem Wecken und zupft daran herum ohne zu essen. Sie schaut nicht einmal auf, als ich ihren Namen sage. Wortlos setze ich mich neben sie und nehem ihr, ihr Brötchen aus der Hand. "hey.."sagt sie kraftlos, gibt ihr Brötchen aber kampflos auf. "Was ist los?" Erst jetzt schaut sie mich an und ich weiche erschrocken ein Stück zurück. Eine rießengroße Narbe fragt auf ihrem Gesicht. Nicht eckeln Chi, nicht eckeln. "Oh Gott, Lou, was ist passiert?" dann fängt sie an zu jammern und ich schaue ein bisschen verunsichert, nehme sie dann aber in den Arm und höre ihrem gerotzen Geschluchze zu, allerdings verstehe ich nur einzelne Bruchstücke. "Gestern, beim Harwentreffen....Nevl...dann Treppe und...WUM! der Fluch ging voll auf mein Gesicht" sie löst sich aus meiner Umarmung und säubert ihr Gesicht an 4 Servietten. "Was für ein Fluch?" "Wir saßen...."sie stockt und ich sehe ein Funken in ihren Augen. "ich, darf nichts sagen...ich, es tut mir leid" empört stoße ich mich vom Tisch ab "na toll, nicht einmal meine beste Freundin erzählt mir mehr was los ist!" kurz bevor ich den raum verlasse kehre ich wieder um und setze mich neben Lou. "Hey, tut mir leid, dass ich einfach so gegangen bin, wenn du es nicht sagen kannst, dann hat das seine Gründe, selbst wenn du es nicht sagen willst hast das einen Grund, und du würdest mich auch nicht dazu drängen was zu sagen und, tut mir echt leid was mit deinem Gesicht passiert ist." "Was?" sie schaut mich schokiert an. "Was ist mit meinem Gesicht?" "Die Narbe?" "Hey, ich bin nicht Harry, also hör auf, dass ist nicht lustig" "Du hast...."ich sehe wie der stechend rote Trich von ihrem Gesicht verschwindet und traue meinen Augen nicht. "Chi? Dein Mund ist offen." "Da, da war gerade noch die Narbe...und je-.jetzt...." "Jezt hör schon auf, was für eine Narbe?" "Die, die sie dadurch bekommen hat, weil sie ihr Geischt in den Weihnachtskugeln an dem Weihnachtsbaum angeschaut hat, bis sie sich ihre Nase platt gedrückt hat. So ein Zauber von Dumbledore. Finch bestand darauf, da die Schüler sonst all seine Arbeit zerstören...ach aber nach einer gewissen Zeit vergehen die Narben dann wieder." "Ein Hässlichkeitszauber?" "So was in der Art" "war ja klar, dass du dich mit sowas auskennst" sage ich zu Fred, der sich genüsslich Grießbrei in den Mund schiebt. dann legt er seinen Kopf schräg, schaut kurz an mir vorbei und drückt dann seine Lippen auf meine und schaufelt dann weiter Grießbrei. "Em, warum?" er deutet ganz leicht hinter mich und ich sehe Neville und Luna, die händchenhalten und eng aneinander laufend sich einen Platz zum Essen suchen. "Ach das hat sich geklärt, ich habe ihnen alles Gute gewüscht und hey, es hat auch seine vorteile" Beide schauen mich interessiert an. "Naja, jetzt kann ich ungehemmt mit Draco rumknustchen" in dem Moment stolziert Umbridge in die große Halle und reckt ihren Hals so weit nach vore, dass ich schon befürchte, dass ihr ihr Kopf abfällt. Ein hohes Räuspern und sie legt los "An alle Schüler und Schülerinnen. Neusten Kentnissen zufolge, agieren hier Männleich und Weiblein ungehemmt und schamerregend ordinär. Solche Umstände in Hogwards sind undenkbar und ab sofort untersagt! Keine Umarmungen, begrüßt wird per Händeschütteln und mindestens 30 Zentimeter Distanz sind einzuhalten." Selbstgefälig lächelnd verlässt die den Raum und ich sage schulterzuckend "oder auch nicht" Da sehe ich Draco durch die Tür kommen und winke ihm zu, aber er winkt ab und geht an den Slytherentisch. "oder auch nicht" wiederholt Fred, woraufhin ich ihm unter dem Tisch einen Triff versetze, der eindeutig viel zu weit oben einschlägt. Schmerzgekrümmt fasst er sich zwischen seine Beine und winselt leicht. "Nur so, vor einem Kuss Griesbei zu essen ist nicht sehr appetitlich" und pule mit der Zunge zwischen meinen Zähnen. "Also dann, wir sehen uns ja in Pflege dunkler Geschöpfe." zum Abschied winke ich ihnen noch mal zu und gehe dann zu Crab, Draco und Goyle. "hey" sage ich und ernte gemurmelte hallos aus vollen Mündern. Ich nicke allwissend und schiebe mir ein Stück Schokoladenkuchen in den Mund "Gott, schmeckt der gut" und zeige mit meienr Gabel auf den Kuchen "Ihr müsst echt von dem probieren" Crab ud Goyle schnappen sich gleich ein Stück und da Draco zögert, verdrehe ich die Augen, steche ein Stück von meinem Kuchen ab und schiebe es ihm in den Mund. Dabei fallen Crab und Goyle die Münder auf und Crab verliert seinen Innhalt "Das war so ein toller Kuchen und du missachtest seine Würde gänzlich" ich nehme ihm seinen Teller weg und er schaut mich wie ein Baby an, dem man gerade seinen Schnuller geklaut hat an "Erst wenn du schwörst dass du ihm seine unantastbare Kuchenwürde achtest bekommst du ihn wieder" "Ja, ich achte sie ja schon..."und er reißt mir den Teller aus der Hand und ich schaue Draco fassungslos an "So gefräßig, das ist ja unglaublich....und? Wie findest du ihn?" er schluckt und sagt "erstaunlich gut" "Stimmts?" sage ich und strahle ihn an. Irgendwie ist alles anders, schießt es mir durch den Kopf. Ich weiß noch nicht einmal ob gut oder schlecht, das mit Neville nimmt mich zwar sehr mit, aber er scheint so unerreichbar zu sein und dann sietzt mir Daco gegenüber und ich weiß, dass er dieselbe Veränderung spürt. Wie Seelenverwandte. Gedankenverlohren schaue ich ihn an und widme mich schließlich wieder meinem Kuchen und sehe, wie die ersten Eulen hereinfliegen und die Post bringen. "Rosine?Rosine!" Draco schaut mich verständnislos an "Unsere Eule" sage ich stolz. "Meine Eltern haben sie extra dafür gekauft, dass sie mir Post zukommen lassen können" ein dickes Packet klatscht vor mir auf den Tisch. "Wow" "Ziemlich groß" stellt Goyle fest und da flattert ein unauffälliger Brief neben mich auf den Tisch. Fragend schaue ich die die Runde, ich soll eindeutig zuerst das Packet aufmachen. Während ich das Packet öffne, lasse ich unauffällig den Brief in meinen Schoß gleiten. Nachdem ich mich bis zu dem Krepppapier durchgeschlagen habe, bekommen meine Finger Wolle zu fassen und ich ziehe einen gestrickten Schal mit dazu passender Mütze sowie Handschuhen heraus. "Danke Oma" murmle ich und lese den Zettel, der in der Kiste dazu liegt.

Liebe Chiara,
wir alle hoffen, dass es dir sehr gut geht und der ganze Schulstoff dich nicht erschlägt. Von deinem Vater soll ich die sagen: Daughter Christmas, keep your head cool. Deine Brüder hingegen meinen: hoffentlich qualmt dein Kopf. Tja, und ich, deine Mutter, hoffe wirklich, dass du, egal was passiert, trotzdem lächeln kannst und deinen Schwermut ablegst.
Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll. Der Schal, die Mütze und die Handschuhe, hättest du ursprünglich erst zu Weihnachten bekommen sollen, aber da es jetzt schon so kalt ist, kannst du sie sicher jetzt schon brauchen.

Ein großer Absatz trennt den folgenden Text vom anderen.
Deine Oma ist letzte Nacht gestorben. Zwar ein natürlicher Tod, aber nicht unbedingt tröstlich. Die Stricksachen wollte die dir als geschenk schicken, aber da das Haus geräumt wird und dein Opa in betreutes Wohnen zieht, dache ich es ist vielleicht komisch wenn du eine Woche nach ihrem Tod noch etwas von ihr geschenkt bekommst. Es tut mir so schrecklich Leid, vorallem weil die Beerdigung an deinem letzetn Schultag stattfindet und ich ja weiß, dass du in Hogwards bleiben willst. Wenn du willst kannst du natürlich über die Ferien nach Hause kommen. Das Medallion-du wirst es in einem der Handschuhe finden- ist ebenfalls von deiner Oma. Auch wenn es dich vielleicht erstaunt, dass sie es dir vermacht hat und nicht mir, ihrer Tochtern, so steht es jedoch in ihrem Testament mit folgenden Worten:
Weinend in eulenlosen Nächten der Weg zum Sieg
Du bist mit deinem Kummer nie allein, vergiss das nicht.
In Liebe
deine Familie

Tränen nässen das Papier, aber ich weine einfach still weiter. Ich kann es nicht fassen, sie ist tot. Ohne zu wirklich sehen zu können, suche in in den Handschuhen nach etwas metallernem. Vorsichtig ziehe ich es hervor und es verschlägt mir es den Atem. Auch wenn ich es nicht genau erkennen kann, kann ich die Schönheit fühlen. Sobald meine Augen wieder einsetzbar schaue ich mir das Medallion genauer an. Es ist silbern, oval und es ranken sich filigrane Rosen an ihm empor. Das Silber ist glatt und anmutig. Eine kaum zu erkennbare Rille ist an der Seite zu sehen und ein Schanier, aber so fest ich auch daran ziehe, ich kann es nicht öffnen. Entäuscht stoße ich die Luft aus und fühle neue Tränen in mir aufsteigen. Plötzlich fühle ich eine warme Hand auf meiner Schulter und ich schaue zu Draco auf. "Soll ich dich nach oben bringen?" seine Stimme ist voller unerwartetem Mitgefühl und ich nicke betäubt. Ich bewege mich kaum und verlasse mich voll auf Draco, der mich und mein Packet, ja sogar meinem Brief, nach oben schafft. Erst als er mich an meinem bett ablässt breche ich zusammen. Die Tränen schütteln meinen Körper und Hilflosigkeit raubt mir den Atem. Daco geht und überlässt mich der Dunkelheit. Irgendwann wird mein Körper taub, meine Glieder schwer und ich weine mich in den Schlaf.
Das verzerrte Gesicht meiner Großmutter und ein Raunen des Grauens jagen mich durch meine Träume. Und immer wieder sind da Neville der mimch geringschätzg anschaut und sich dann Luna zuwendet und sie abschlabbert. Es ist ein Wettlauf des Eckels und des Verlustes der mich in den Wahnsinn treibt. Immer wieder wache ich auf und suche nach einer Hand oder wenigstens nach einem Gräusch eines Menschen, aber ich bin alleine und in meinen Träumen erwarten mich dann meine Ängste und Schweiß tränkt meine Kleidung. Gerade als ich wieder einmal aufwache spüre ich einen Hauch von Wärme in dem kalten Zimmer. Als wäre gerade noch jemand da gewesen und erst vor einigen Sekunden verschwunden. Ein Schauer überkommt mich. Leblos sitze ich in meinem Bett und starre auf das Medallion. Mit der Zeit scheint es zum Leben zu erwachen. Die Rosen ranken sich und die Blütenblätter blügen auf. Aber jedes mal wenn ich dann genau hinschaue ist es genauso wie zuvor. "Chi?" verweint schaue ich auf und sehe Laura die in der Türe steht. Ein raues Geräusch kommt zur Antwort aus meiner Kehle. "Es ist Mittagpause und ich wollte mal schauen wies dir geht "Bestens" sage ich und lasse mich auf mien Kissen fallen. Neben meinem Bett böeibt sie stehen und schaut mich zerstreut an. "Schon ok...ich wüsste auch nicht, was ich sagen soll" sage ich und verstecke mein Gesicht in meinem von von den Tränen feuchtem Kissen. "Kann ich etwas für dich tun?" Ich reibe meinen Kopf mehr am Kissen, als dass ich ihn schüttle. "Ok...emm...was ist eigentlich passiert?" "Mein Om ot" "was?" "Meine Oma ist tot!" schreie ich. "oh...entschuldigung, dass tut mir wirklich Leid. Ich. geh dann mal." "Danke" "Kein Ding" selbst in dieses Situation weiß sie, dass ich dankbar bin, dass sie vorbei gekommen ist. Kurz bevor sie das Zimmer verlassen hat schaue icha uf und rufe "War vorher jemand hier?" Überrascht schaut sie mich an und schüttelt dann kaum merklich den Kopf. "Ich glaube nicht" "Ok, danke. Dann tschüss" "Bis dann" und so liege ich wieder alleine in meinem Bett, dass das einzige ist, was mir in irgendeiner weiße trost spendet. Mein feuchtes und warmes Bett. Mein Schutzkonkon, ja vielleicht sollte ich es nie wieder verlassen, das wäre eine wirklich gute Idee, für immer in der wohligen Wärme der Sicherheit. Seufzend schließe ich meine Augen und finde einen Schlaf vor, der mir Kraft gibt.
Als ich Aufwache fällt leicht gedämpftes Licht in das Zimmer. Mein Wecker verrät mir, dass es 16.17 ist. Der Schlaf hat mich zwar nicht unbedingt energiegeladen gemacht, aber ich fühle mich deutlich besser wie als Laura da war. Schnelle Schritte kommen die Treppe herauf und da steht Nix in der Tür. Sie schaut mich grimmig an und murmelt "Heulsuse" sucht ihren Besen und verschwindet dann wieder. "War schön dich kennenzulernen Nix, vielleicht werden wir ja schon bald beste Freundinnen" nuschle ich. Da gerade die letzet Schulstunde stattfindet, brauche ich es gar nicht versuchen noch am Unterricht teilzunehmen, es wäre vielleicht hilfreicher, wenn ich zu Snape gehe und ihm sage, warum ich gefehlt habe. Oder lieber zu Dumbledore? Auch, aber in erster Linie eher zum Hausleher. Nachdem ich mir frische Kleidung angezogen habe, ganz in schwarz, begebe ich mich zu den Verließen zu Snapes Klassenzimmer.
Sobald die ertsen Schüler herausströmen, gehe ich hinein, aber Snape istr schon verschwunden. Hilfesuchend gehe ich zu ein paar Schüler "Entschuldigung, könnt ihr mir sagen, wo Professor Snape hin ist?" Sie deuten auf eine dunkle Holztür. "Danke" nervös klopfe ich an dei Türe und atme dann noch einmal tief durch. "Herrein!" Snapes Stimme wird zwar durch die Türe gedämpft, verliert ihren kalten Klang jedoch nicht. Als ich dcie Türe öffne, schaut er von seinem Stuhl zu mir auf und ich schlucke schwer. Er wird es nicht verstehen, dass es mir wegen dem Tod meiner Oma so schlecht ging, dass ich nicht am Unterricht teilnehemn könnte, er wird es nicht verstehn. "Ms Wandle, sie haben heute am Unterricht gefehlt, ist mein Unterricht Ihnen nicht spannend genug?" "Ja, genau deshalb bin ich hier. Em, nein, nein nein nein, Ihr Unterricht ist unglaublich informativ und aufregend, aber ich bin gekommen, um Ihnen zu sagen, dass ich an dem gesammten heutigen Unterricht nicht teilgenommen habe. Heute Morgen habe ich von dem Tod meiner Großmutter erfahren und das hat mich so mitgenommen, dass ich bis zu dieser Stunde geweint habe." "So lange kann ein Mensch gar nicht weinen" "Wenn es Schlafphasen dazwischen gibt, dann muss ich Ihnen, so leid es mir auch tut, widersprechen, denn es geht." Er schaut mich aus seinen dunklen Augen sehr genau an und sagt schließlich. "Wenn Sie nun bitte das Zimmer verlassen würden, ich habe zu tun" Rasch lasse ich die Kerkerräume hinter mir und bin überrascht, wie reibungslos das ganze über die Bühne ging.
und jetzt? Da sehe ich Cederic, der in einer Gruppe von Leuten die Treppen herunter kommen. Alle lachen und ich lächle und fühle keine Freude. Als Cederic mich sieht, schaut er mich fragend an. Ein schiefes Lächeln ist alles was ich zustande bringe und er schaut mich nicht ganz sicher an, dann wendet er sich kurz an seine Freunde und kommt schließlich auf mich zu. "Hey, was ist los?" sagt er besorgt. "Meine Oma ist gestorben" sage ich und fühle, wie meine Augen schon wieder feucht werden. "Oh, das tut mir wirklich schrecklich Leid." er legt mir seine Hand auf die Schulter und dann drückt er mich unerwartet an sich. "W-?" da spüre ich, wie er etwas in die Tasche meines Mantels gleiten lässt. Als er wieder zurück tritt, ist nichts als Mitgefühl in seinem Blick. "Vielleicht wäre dein Besen jetzt genau das Richtige" sagt er schulterzuckend und wirft mir noch einen Blick zu, bevor er sich wieder seiner Clique anschließt. Rasch suche ich mir einen abgeschiedenen Korridor und schaue mich dann zur Sicherheit noch einmal um, dass niemand in der Nähe ist. Dann ziehe ich den Umschalg aus meienr Tasche, den Cederic mir zugesteckt hat, und öffne ihn. Auf der ersten Seite ist nichts zu sehen und etwas verwirrt drehe ich ihn um, aber ich kann nichts erkennen. Auf dem Umschalg steht nur: D. Draco? Wohl eher nicht, er würde nicht einmal mit Cederic reden und schon gar nicht ihm einen Umschlag geben. Aber wer sonst? Dumbeldore? Nein, so etwas Offensichtliches ist nicht typisch für ihn. Die Antwort, was dieses D bedeutet, werde ich vermutlich erst bekommen, wenn ich weiß, was es mit dem leeren Papier auf sich hat. Ich rutsche die Wand herunter und fange an zu schluchzen. Meine Oma und so viele Erinnerungen. Ihre tollen Kuchen, ein Kinderwagen, mit dem sie mich spatzieren gefahen hat, ihre Hände und ihre Haare. Vivil, ja die hat sie früher immer gegessen und dann der Gruch in ihrem Haus. Weinend sitze ich gekrümmt an der Wand und erinnere mich an so viele schöne Dinge, die ich mit meiner Großmutter hatte. Der Versuch meine Schluchzer zu dämpfen, gelingt mir nicht hundert prozentig und mein viel zu hoher Atem hallt von den Wänden wieder. Irgendwann bin ich zur Seite gekippt und liege nun in embrional Stellung auf dem kalten Steinboden. Das gedämpfte Licht scheint das hier und jetzt nur noch leerer und kläter zu machen und die Erinnerungen fühlen sich nur noch wärmer und liebevoller an. Ich weiß nicht, wie lang ich schon so da liege und der Schmerz mich schon schüttelt, aber irgendwann ist da eine Schulter und Hände, die mich in allem Grau wie ein Leuchtturm davon abhalten einen Schritt von der Klippe zu machen und mir den Weg zur Hoffnung zurück weißen. Verzweifelt klammere ich mich an diese eine Person und selbst dann noch, als meine Tränen schon versiegt sind, zittere ich und wünsche mir ich könnte meine Oma nur noch ein einziges Mal lachen sehen.
Ich werde auf jeden Fall zu der Beerdiung meiner Oma gehen, dann verbringe ich eben meine Ferien zu Hause und werde Lou wohl sagen müssen, dass wir die ersten Ferien die wir zusammen verbringen wollten, nicht stattfinden werden. Vielleicht kann ich ja während den Ferien nach Howards zurück kehren? Aber der Zug fährt nur am Anfang und Ende der Ferien. Abes es besteht gar keine Frage, dass ich mich von meiner Oma verabschieden werde, nein, die Frage bestand nie. Also, gibt es wohl ein trauriges Weihnachten zu Hause. Hört sich vielleicht viel verstrechend an, denke ich und lächle schwach. "Hm?" ich sage mit leicht brüchier Stimme. "Ein trauries Weihnachten, ist das nicht verlockend?" "Oder ein Weihnachten in einer Gruft" schwach stoße ich meine Hand an sein Bein, aber der Moment des Scherzes ist vorbei. "Der Schmerz wird verebben"ich nicke nur schwach und weiß, dass er Recht hat. "Danke" sage ich und bin ihm mehr als nur dankbar, dass er da ist und ich nicht alleine mit meiner Trauer bin. "Dafür sind Freunde schließlich da" zum ersten Mal schaue ich zu ihm auf und ich vermute mal, dass mein Gesicht rot, aufgequollen und verweint aussehen muss. "Wir sind Freunde?" "Ich glaub schon..." "Du musst dich schon entscheiden" er schaut mich spielerisch zerknirst an und verzieht sein Gesicht, als würde er genaustens überlegen. "Freunde" sagt er und ich recke mich um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. "Hey" sagt er und ich sage schelmisch lächelnd. "Freunden gibt man ein Küsschen" und strecke ihm meine Zunge leicht heraus. Jedes Jahr kamen meine Großeltern zu uns an Weihnachten und es gab immer diese Seidenwürstchen und es war immer perfekt, auch wenn es nich immer eine weiße Weihnacht gab, war es doch jedes Mal Heiligabend, ja so würde es nie wieder sein. Ich verstecke mein Gesicht in meinen Händen und Neville zieht mich an sich. "Sch,sch" und wippt mit mir beruhigend hin und her.
Durch mein Schluchzen kann ich Schritte kommen hören und ich bin schlagartig mucksmäußchen still, rühre mich nicht und lausche. "Komm" sagt Neville, als er aufsteht und zieht mich hinter sich her. Nach zwei Fluren sage ich "Wohin gehst du?" aber er rennt mit mir weiter. "Na sag schon, wohin?" er dreht sich um und grinst mich an, geht dann aber immer weiter. Wir sind in einem Teil der Schule, den ich noch nie zuvor gesehen habe. Es gibt nur vereinzelt noch ein Bild und weit und breit fehlt jede Spur von Menschen. "Hier" sagt er und tritt in einen Raum ein. Sobald die Türe geschlossen ist, lasse ich den Eindruck des Raumes auf mich wirken. "Wow" sage ich erstaunt. "Schön nicht?" der Raum ist recht dunkel und Neville zündet eine Laterne an, die im Gras steht. Der Raum ist kein richtiger Raum, denn es gibt Bäume, Gras, Erde, Steine und einen weiten Sternenhimmel. "Ist das echt?" Er bückt sich und pflückt eine Blume. Als er sie mir unter die Nase hält und ich ihren Duft einatme, habe ich die Bestätigung, ja es ist echt. Ein leises Plätschern lässt mich aufhorchen und er hält mir seine Hand hin. Bevor ich sie ergreife, sehe ich das Bild von Neville und Luna aus meinen Träumen vor meinem inneren Auge aufblitzen. "Aber Luna..." ich lasse den Satz in der Luft hängen und schaue ich schmerzhaft an. Nach einer Weile sagt er "Mit wem bin ich hier?" auch wenn ich seine Hand ergreife, denke ich immer noch an Luna und Neville, an unser letztes Gespräch und die Kälte, die er mir entgegen gebracht hat. Ich drehe ihn zu mir und und schaue ihm tief in die Augen. "Ich muss es wissen: was ist zwischen dir und Luna?" er schaut mich an und da wird sein Blick von Traurigkeit getränkt. "Luna...ich kann es dir nicht sagen, ich sollte nicht einmal hier sein mit dir..." er entzieht mir seine Hand und ich sehe, wie sein Blick sich von mir distanziert, aber ich halte sein Hand fest und fixiere ihn mit meinem Blick. "Nein, lauf nicht wieder davon. Lass mich nicht wieder in Ungewissheit zurück, ich will es ein für alle mal wissen: was hat es mir dir und Luna auf sich?" Aber er scheint schon tausend Meilen von mir entfernt zu sein. "Neville!" ich rüttle ihn grob an der Schulter und kann meine Stimme nicht ganz beherrschen. "Gott, was ist nur los mit dir? Ich bin hier. Nur du und ich" etwas in seinem leeren Blick wankt und ich weiß, ich kann ihn zu mir zurück holen. "Was glaubst du, wen würde ich wählen? Dich oder Draco?" er ist wieder bei mir. "Wen würdest du wählen? Luna oder mich?" das war eine Frage zu viel, shit. "Bitte, Neville, warum, warum sag mir das, warum kann ich dich nicht vergessen? So soll doch kein bedeutungsloser Flirt sein, das wäre einfach nicht richig. Einen Flirt hat man nach zwei Wochen schon längst abgehackt, aber du gehst mir schon Monate lang nicht aus dem Kopf..." "Ich wünschte ich könnte dir all deine Fragen beantworten, aber ich kann nicht" "Aber warum denn nicht?" sage ich verzweifelt. "Ich darf nicht" ich trete einen Schritt zurück. "Dumbledore, nicht? Das hat alles mit Lord Voldemord zu in, stimmts?" fassungslos fahre ich fort. "Das kann doch jetzt echt nicht wahr sein! Er macht mir alles kaputt! Meine Schulleistungen, meine Freunde, mein Haus, meine Freizeit, meinen Schlaf und dann auch noch mein Liebesleben! Was. Soll. Das? Soll das irgendwie lustig sein oder so?" die Verzweiflung treibt langsam Tränen in meine Augen. "Ich will das doch alles gar nicht. Ich dachte es ist irgendwie cool und aufregend, aber es ist einfach nur Scheiße. Das Ganze bedeutet nichts als Verzicht für mich und Neville, ich dachte du wolltest das alles mit mir durchstehen" sage ich vorwurfsvoll. "Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen" flüstert er. Irgendwie weiß ich, dass hinter diesen Worten viel mehr steckt als die Worte selbst. Mein Puls fährt langsam wieder runter und ich lasse mich beschämt auf das Gras sinken und bemerke den Wasserfalll vor mir und das Glitzdern der Sterne auf dem Wasser. Leise setzt sich Neville neben mich und wir schauen auf den See vor uns. "Es tut mir so Leid" "Ich weiß." und ich weiß, dass es ihm Leid tut. "Wenn du mir schon nicht sagen kannst, was es mit Luna auf sich hat, kannst du mir dann diese eine Frage beantworten?" er schaut mich schweigend an. "Stimmt es, dass du dein Interesse an mir nur vorgetäuscht hast?" ein zartes Lächeln begleitet seine Antwort. "Nein" Mein Herz schlägt schneller und ich werde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass ich mit Neville ganz alleine bin. "Was ist das hier für ein Raum?" Er schaut sich um "Ich habe ihn zufällig durch beim Umherstreifen im Schloss entdeckt und in der Bibliothek recherchiert. Der Raum nennt sich: Naomor. Ich musste echt lange nach ihm suchen. Ich meine, wie willst du etwas finden, von dem du nicht genau weißt was es ist. Aber irgendwann bin ich dann in einem uralten zerflettertem Buch über magische Räume fündig geworden." er lächelt schief und fährt fort. "Dieser Raum wurde nicht wie die anderen Räume hier erbaut, er wurde hinzu gezaubert. Dieser Raum ist dafür gedacht, ein Ort zu sein, an dem man Ruhe finden kann. Aber in erster Linie dient er dazu, Menschen, denen es untersagt ist zusammen zu sein, sich zu treffen." er schaut auf die Wasseroberfläche, als er endet. Menschen, denen es untersagt ist zusammen zu sein, sich tu treffen. Er hat mir gerade auf meine Frage geantwortet : Neville wurde es verboten, sich mit mir zu treffen, vielleicht ist Luna nur ein Vorwand gewesen um begründet Distanz zwischen uns zu bringen. "Hast du mir den Raum freiwillig gezeigt?" er nickt und tausend Schmetterlinge bringen mein Herz zum Glühen. Er will mit mir Zeit verbringen, er hat sein Interesse nicht vorgeheuchelt, er war da, als ich trauerte und gibt sogar zu, dass er nicht mit mir zusammen sein darf. Was bedeutet...mein Kopf ist auf einmal so leer und schafft es nicht, diesen Gedanken zu ende zu denken. Irgendwie komme ich mir überfordert vor, was erwartet er jetzt für einen Reaktion von mir? Das einzige was mir richtig vorkommt....warum kann ich nicht zu Ende denken? Warum nicht? Ich wende mich zu Neville, schließ meine Augen und überlasse meiner Sehensucht die Zügel. Ich kann nicht in Worte fassen was ich fühle oder was ich tue. Vielleicht Lust? Der Wunsch nach mehr? Aber ich weiß, dass es noch viel zu früh ist, so weit zu gehen. Warum denke ich nur an so etwas? Weil es sich einfach so richtig und natürlich anfühlt. Weder dreckig noch wie eine Sünde. Allein daran zu denken, wie es wohl ist mit ihm zu schlafen lässt mein Verlangen sich zu einen heißen Ball zusammen ziehen. "Nein..." ich ziehe mich zurück und versuche das Feuer in mir zu kontrollieren. "Was?" nur mit reiner Willenkraft schaffe ich es, das Ziehen zwischen meinen Beinen zu lindern. Als ich das Gefühl habe, mich beherrschen zu können schaue ich zu ihm und bin überrascht über seinen Blick. Ich muss lächeln und sage schulterzuckend. "Es ist noch zu früh..." er weiß genau was ich meine und zur Antwort beugt er sich zu mir und küsst mich. Bei anderen Jungs hätte ich mir Sorgen machen müssen, ob sie verstanden haben, dass ich noch nicht bereit bin, aber bei Neville kann ich mir absolut sicher sein, dass er es gar nicht erst versucht mich umzustimmen. Er akzeptiert meine Meinung und wird mich auch zu nichts drängen. Er braucht es gar nicht sagen, seine Küsse verraten es mir auch so. Vielleicht werden wir es ja schaffen uns ohne Worte zu verständigen, ohne dass andauernd Missverständnisse aufkommen.
"Essen!" rufe ich und springe neben Neville in die große Halle. "Faszniaton Essen!" juble ich und halte schon die Gabel bereit, für das Schnitzel, das jetzt vor mir steht. Er zieht eine Augenbraue hoch "Und ich dachte, ich sei verfressen" "Hey, ich bin nicht verfressen, ich habe nur Hunger!" Mein halbes Teller ist schon leer, als Lou in den Raum eintritt, schnell winke ich ihr zu und sie setzt sich mir gegenüber. Als sie Neville sieht, lächelt sie mich an und ich weiß was sie denkt: Goodybe Draco, hallo Neville. Der leicht anzügliche Unterton ihrer Gedanken lässt mich sie streng anschauen. "Louhuu" sage ich ermahnend und sie schaut leicht beschämt auf ihre Linsen. Neville neben mir schaut mich interessiert an, denn er hat natürlich nichts von diesem Gedankengespräch mitbekommen. "Gedankenkonversation" sage ich und er nickt allwissend. "Was haben wir überhaupt für Hausaufgaben bekommen?" lou schaut mich an und erinnert sich daran, dass ich heute am Unterricht nicht teilenommen habe. "Kannst du sie später geben?" "Klar" ich räuspere mich und schaue auf mein Teller, als ich anfange zu reden. "Heute Morgen habe ich in einem Brief erfahren, dass meine Oma gestorben ist" "oh" "Keine Ahnung, ich weiß ja, dass das kein Grund ist, nicht in den Unterricht zu gehen, aber ich war einfach total...am Trauern..." Neville rückt näher und legt einen Arm um mich. "Ich mein, meine Oma! Dass sie sterben muss, wenn ich nicht da bin...tzz, als ob sich der Tod nach irgednwelche Annehmlichkeiten richten würde...als ob das überhaupt etwas ändern würde." ich putze mir die Nase und schaue dann Laura an. "Ich werde die Ferien nach Hause gehen" Nevilles Griff verändert sich und ich kann aus dem Augenwinkel sehen, dass sich auch sein Gesichtsausdruck verändert. "Warum...?" "Die Beerdigung" "Ach so, das ist überhaupt kein Problem" "Ja, ich weiß..." murmle ich und diese Taubheit, die der Verlust meiner geliebten Oma hinterlässt, fesselt mich erneut mit aller Kraft und das einzige was ich noch weiß ich, dass ich schwer in mein Bett falle und mich dafür hasse, dass ich an dem Tag, an dem ich von ihrem Tod erfahre Erregung für einen Jungen empfinde.

Meine Augen sind kaum geöffnet und die Dunkelheit liegt wie ein Schleier über allem. Trotzdem tasten sich meine Füße unter der Decke hervor und berühren den kalten Boden. Ein kurzer Schauer lässt mich schaudern, aber ich gehe langsam weiter. Ich frage mich, warum ich das mache, aber mein Kopf ist noch nicht in der Lage zu denken. Meine Hausschuhe nehem mir mein Unbehagen und bevor ich es wirklich registirere stehe ich vor dem Portal und gehe die Treppe nach oben. Was will ich da? Im Moment will ich gar nichts, es ist einfach instinktiv. Nach ein paar Gängen und einigen Treppen zieht sich mein Bauch krampfhaft zusammen und langsam beginnt mein Gehirn zu rattern. Wie Zahnreder, die sich nur zäh in Bewegung setzen. Inzwischen sehe ich auch langsam aber sicher, wo ich mich befinde. Dem Ausblick auf Hogwars aus dem Fenster zu urteilen, befinde ich mich in einem Turm weit über Hogwards. Was soll ich hier nur tun? Eine ganz schlechte Vorahnung erinnert mich an meine Aufgabe. Dummerweise schaffen meine Füße es nicht, sich leise genug fortzubewegen. "Arr" verfluche ich sie leise und richte dann meine Blick wieder an die Biegung, die vor mir liegt. "...keiner wird dir..." ein gedämpftes aber bösartiges Zischen hinter einer Tür lässt mich aufhorchen. "stebren wirst du kleiner Drecksack." die Stimme dreht, als würde die Person aufhören mit jemand bestimmtem zu reden. "Das ich so einen Zauber um dich mache, ich habe einfach schon viel zu lange stillhalten müssen. Aber bald, bald wird alles so wie es sein soll und dann kann ich töten wie ich will" Das wie, ist das, was mich am meisten schokiert. Nicht wen, sondern die Art. "Zurück zu dir Pissnelcke, oder sollte ich besser sagen Pissneville" ein teuflisches Lachen hallt kurz durch den Raum. Ohne nachzudenken reiße ich die Türe auf. In dem gleichen Moment, in dem ich es tue, verfluche ich mich dafür. "Ah Ms. Wandle" bevor ich die Situation geordnet habe, ist eine magere und wirr aussehende Frau bei mir und schließt die Türe. "Ich habe mich schon gefragt, wann Sie wohl kommen" ich verstehe gar nichts und schaue in die irren Augen der Frau, die ihren Zaubertsab viel zu leichstinnig zu Neville schwingt und sagt. "Ein bisschen spät und...." abschätzig schaut sie an mir herunter. "Chiara Wandle?" Bevor ich antworte, ordne ich alles. Neville der in dem dunklen Raum an einen massiven Metallstuhl gefesselt ist und dessen Mund unnatürlich verschlossen ist. Durch einen Zauber vermute ich. Sein Zauberstab liegt aus seiner Reichweite. Und unübersehbar diese schwarzgekleidete Zauberin, die eine mehr als nur Gesetigverwirrt zu sein scheint. Ein misslungenes Lächen entblößt ihre kaputten und hässlichen Zähne. "Wer sind Sie?" sage ich anstatt zu antworten. "Honey Snape" "Ich wiederhole meien Frage kein weiteres Mal" sage ich und schaue sie gelangweilt und kalt an. Zum ertsen Mal schenkt sie mir wirkliche Beachtung und zieht eine aufgemalte Augenbraue hoch. "Ewaas Xentra, seit 22 Jahren im Dienst des dunklen Lords" "Und wer ist das?" ich nicke hinter Neville, wo ich eine vierte Person ausgemacht habe. "Ah, ein cleveres Köpfen, langsam kommen wir der Sache mit dem Wert deiner Bedeutung näher" Ich schaue sie schweigend an und sie sagt mich anschauend "Komm" und ein blonder Schopf tritt aus dem Schatten hervor. Irgendwie schaffe ich es meine Überraschung zu verbergen und sage stattdessen völlig ruhig. "Morgen Malfoy" sein Gesicht ist nicht ganz so unerschrocken wie meines und ich frage mich, warum ich nicht schreiend davon renne und da wird es mir bewusst. Nevilles Leben steht auf dem Spiel und egal welche schauspielerisch Leistung es auch erfordenr mag, ich werde sie erbringen. "Und?" Ewaas schaut Neville an und sagt. "Was du willst" nicht gut, gar nicht gut. Soll ich jetzt etwa über die Art seine Todes entscheiden. Chiara, du denkst zu viel! "Was war denn euer Plan?" Draco macht einen kaum merklichen Schritt zurück und Ewaas wirft ihm einen kurzen missbilligenden Blick zu. "Ursprünglich wollten wir ihn einfach beseitigen, aber inzwischen tendiere ich dazu, ihm ein Auge herauszuschneiden und sattdessen seinen Großenzeh in das Loch stecken...." das Leuchten in ihrem Augen lässt keinen Zweifel daran zu, dass sie das nicht nur so dahinsagt. "Habe ich darum gebeten gelangweilt zu werden?" sie schaut mich grimmig an und ich weiß, dass wir keine Freundinnen mehr werden. "Dann lass mal hören" "Als ob ich mir meine Finger schmutzig machen würde" "Dann macht es Malfoy eben" kurz trifft mein Blick den von Malfoy an und ich sehe meine Angst in seinem Blick, nur viel weniger überwältigend.
"Ihr könntet ihn ausziehen und dann seinen kleinen Pimmel anfackeln und..." böse funkle ich Ewaas an und sie scheint es wohl in Betracht zu ziehen, dass mir was an Neville liegt. "Ein nutzloser Schwanz gehört nicht zu meinen Vorlieben" und ich werfe ihr einen Blick zu, der nichts anderes heißt als Du verstehst? Nevilles Augen treten aus seinem Kopf hervor, glaubt er mir die ganze Nummer etwa? Malfoys Wölbung an der Hose zu urteilen, kam es recht überzeugend rüber. "Also?" "Ach..." stöhnt sie "Avera..." "Stupor" rufe ich und ihr Zauberstab fliegt durch den Raum. "Bringen wir ihn zu unserem Lord und lassen ihn mit ihm ein bisschen spielen" dieses Funklen kehrt in ihre Augen zurück. Wahrscheinlich gehen ihr gerade tausende Szenarien der Demütigung durch den Kopf und ich nicke, als wären wir zu einem Schluss gekommen. "Dann los" als ich sie wieder in die Wirklichkeit zurückgerissen habe, ist sie leicht gereizt, offensichtlich kam die Krönung von Nevilles Qualen erst noch. "Los" zischt sie zu Malfoy und er kommt wie ein geprügelter Hund aus der Ecke. Als sie sich Neville zuwendet hebe ich meine Hand "Nicht dass ihm noch ein Auge fehlt, bevor seine Spiele eröffnet sind" eine Mischung aus Verbudenheit und Hass, weil ich ihr Spielzeug weggenommen habe, winken mir entegegen. "Malfoy" ruft sie und zieht ihn neben sich und sagt dann böse lächelnd "Deine Schohnfirst ist Vorbei". Grob zerre ich Neville neben mir her, während wir durch den runden Gang gehen und schließlich an einem kleinen Balkon stehen. "Damit keiner abhaut: Hände her!" als Nevilles Hand unter meiner Hand liegt bekomme ich eine Gänsehaut und fühle mich so schwach und hoffe inständig, dass er weiß, dass ich das hier nur für ihn mache. Aber seinem Blich zu urteilen, fühlt er nur Verrat und denkt, dass ich seinen Tod geplant habe und ihn nur eingelullt habe, damit ich ihn dem dunklen Lord ausliefern kann. Einen Augenblick später stehen wir 4 in einem schwarzen Flur und Ewaas rennt den Flur zu einer Tür hoch und ruft hüpfnend "Schau mal was wir hier Schönes haben" Unschlüssig, in welcher Reihenfolge wir Ewaas folgen sollen, laufen wir den Flur entlang, bis wir in einen Raum eintreten, der gerade genug von Kerzen und ein paar alten Lampen beleuchtet wird. Erst tritt Malfoy ein und dann Neville. Schließlich folge ich ihnen und stelle mich hinter Neville, damit ich nicht sofort gesehen werde. Was für ein jämmerlicher Versuch und Neville tritt ein wenig zur Seite, da er mich offensichtlich nicht schützen will. Und da stehe ich ihm gegenüber. Lord Voldemord. Er schaut mich aus seinen Schlangenaugen an. "Ich habe dich erwartet" ich recke meinen Kopf nach oben und schaue ihn an. "Dieser Bengel ist dir zu verdanken?" er neigt seinen abscheulichen Kopf zur Seite und deutet auf Neville. Ich schaue ihn weiterhin schweigend an und sage "Ja" "Hmhm..." dann begutachtet er mich wie ein Kleidungsstück, als ob es es wirklich Wert ist, von ihm getragen zu werden. "Hmm" etwas in seinen Augen sagt mir: er ist mit mir zufrieden. Ich nicke und lächle allwissend. Dann reckt er sich nach vorne und streckt einen Zentimeter vor meinem Mund seine Zunge aus und leckt mir über meine Lippen. Ohne zu zucken lasse ich es geschehen und er schließt die Augen, als er seine Zunge in den Mund nimmt. "Mmmm" Der Speichel von ihm brennt wie Feuer aber ich schaue ihn weiterhin an und er deutet mit dem Kopf zu Ewaas. "Würdet ihr uns bitte alleine lassen, ich möchte unseren langersehnten Gast willkommen heißen" Ewaas wirft mir einen Blick zu und ich weiß nicht, wo ich ihn einordnen soll. "Dann wird die Türe geschlossen und ich bin alle mit dieser Kreatur von Fleisch alleine. "Willst du ihn tot sehen?" "Willst du mich tot sehen?" er scheint meine Frage nicht ganz zu verstehen und da fegt er dieses Thema einfach vom Tisch und nimmt in seinem Sessel platz. "Setz dich" ich lasse mich auf den zweiten Sessel gleiten und die ganze Situation gibt mir ein Gefühl, dass ich lieber nicht hätte. "Deine dunkle Seite war schon immer bei mir, weißt du? Das ist der Grund, warum wir uns so nahe stehen, wir sind verwandte Seelen" achso verwandte Seelen? Denke ich mir verächtlich. "Was soll ich nur mit dir tun?" sage ich und sein reibeisenartiges Lachern erschüttert meine Seele. "Ein wenig zu vorlaut, findest du nicht?" ich schweige, als würde ich weiterhin überlegen, was ich wohl mit ihm mache. "Ich weiß, dass ich es mir leisten kann" und ich werfe ihm einen Blick zu, der ihn wissen lässt, dass er sich hier eine Spielpartnerin ausgesucht hat, die ihm auf Augenhöhe entgegen tritt, egal wie viel weniger Macht sie hat.
Die Türe wird aufgerissen und ein ekelhafter schleimiger geduckter Mann steht in der Türe. "Er ist tot" ich springe auf und schreie "Was?" Voldemord schaut mich ruhig und interessiert an. Da besinne ich mich eines Besseren. Nicht, dass er denkt, ich meine Neville, und dass ich ihm mag. "Ich wollte die Spiele sehen" irgendie schaffe ich es, einen Ton der so enttäuscht und entrüstet klingt erklingen zu lassen, dass Voldemord mich enttäuscht ansieht und sich an das Männlein wendet. "Ich hatte doch ausdrücklich befohlen, ihn lebendig und unversehrt ausgeliefert zu bekommen!" Mit jedem Wort überschlägt sich seine Stimme mehr. "Wie konnte das passieren? Worlo!" keift er und ein weiterer Mann erscheint in der Türe. Sein Gesicht ist jung, schön und von dem Dunklen getrübt. "Mein Lord?" er verbeugt sich tief und ich schaue ihn interessiert an. "Begleite Roblad, wenn er den Toten bringt, dass er nicht auf die Idee kommt, woanders könnte es ihm besser ergehen, wie hier" "Naürlich, mein Lord" als er sich zum Abschied verbeugt, wirft er mir einen Blick zu und geht. Gerade als er hinter dem gebückten Mann, der öffensichtlich Roblad heißt, den Raum verlassen will, pfeift Voldemord ihn zurück. Er sieht dem jungen Mann tief in die Augen uns sagt mit sehr bestimmter Stimme. "Meins" Der Mann geht und ich habe ein schlechtes Gefühl, was das letze Wort angeht. "Aha, deins, also, hm?" er sieht mich an und grinst galleeregend. "Es ist Zeit für mein Frühstück" ungebeten erscheint Ewaas und hält ihm verbeugend die Türe auf. "Solange ich speiße" er macht eine ausladende Bewegung in den Raum "fühle dich ganz wie zu Hause" schweigend schaue ich ihm nach und stehe dann alleine in dem geschlossenen Raum, als auch Ewaas den Raum verlassen hat.
Mit allem überfordert lasse ich mich in den Sessel fallen und schliße meine Augen. Unglaublich, dass ich an diesem gefährlichen Ort meine Augen schließen kann. Einen Moment später gleiten meine Gedanken in eine verschobene Traumwelt, in der ich Voldemord zusehe, wie er das Gehirn von Roblad isst.
Ein leichtes Kitzlen an meinem Ort lässt mich aufschrecken und ich starre in ein bösartig grinsendes Gesicht. Sofort stoße ich den dazugehörigen Körper von mir, der sich viel zu nah an den Sessellehnen abgestützt hat. Voller Angst starre ich den Mann an, der mich beim Schlafen beobachtet und weiß Gott noch alles getan hat. Eine Hand von hinten auf meiner Schulter lässt mich aufkrischen und ich wirble atemlos herum. Worlo schaurt mich kalt an und sagt "Der Lord erwartet Sie bereits" meine Gedanken schwirren wirr durcheinander und ich folge diesem Worlo von vorher spachlos. Schritte hinter mir lassen mich wissen, dass die Schlaffratze hinter mir ist. Keine Armlänge trennt ihn von mir, wie ich vermute. Während wir in dem unbeleuchteten Korridor laufen, nimmt mein Gehirn das Denken wieder auf. "Was ist mit Roblad passsiert?" frage ich Worlo, der nicht auf meine Frage reagiert. "Wird er es mir sagen?" frage ich weiter und Worlo nickt kaum merklich. Ich komme ein Stück näher und sage leise "Was ist mit den zwei anderen?" er bleibt stehen und ich stoße mit ihm zusammen. Ohne Vorwarnung schließt sich seine eiskalte Hand wie ein Schraustock um meinen Hals und ich ringe nach Luft. "Hast du es nicht verstanden? Wir sollen nicht mit einander reden" faucht er bedrohlich. "Das hat niemand gesagt" protestiere ich. Seine Augen brennen sich in meine und er lässt meinen Hals frei. Schokiert fasse ich mir an den Hals und werde mir bewusst, wie gefährlich diese Situation gerade war. Ich, in dem Haus von Voldemord und einer seiner Handlanger, der seine Klaue über meine lebensnotwendige Ader geschlossen hat. Stumm folge ich ihm weiter, bis er auf einen Raum deutet, der von Steinmauern gesäumt ist und sehr an Verließ und Folterraum erinnert. Die beiden Männer bleiben zurück und ich drehe mich noch einmal nach ihnen um, um sicher zu gehen, dass sie mich nicht weiter begleiten. Als sich mein Blick mit dem von Worlo trifft, scheint ein Schimmer von Angst in ihm zu liegen. Stumm gehe ich weiter und lasse verschiedene Gänge mit Türen hinter mir. Ich frage mich, ob ich hier richtig bin, aber so tot wie es hier aussieht, wird hier keiner auf mich warten. Dann kommt eine Treppe, die ich unsicher hinabsteige. Der Gang dahinter, ist noch kälter und die Türen sind massiver, wie die zuvor. Meine Neugierde lässt mich stoppen und nach einer Türklinke greifen. Ein schwerer Laut hallt durch die Flure. Hinter der Türe verbrigt sich ein weiterer Korridor, der weitere Türen hat. Irgendwie scheint es mir, als würde das hier noch einmal eine wichtige Rolle spielen, das Gängesystem. Eine hoffnungsbringende Vermutung, lässt mich glauben, dass es zwischen all diesen Mauern einen Gang gibt, der in die Freiheit führt. Rasch schließe ich die Türe und sehe mich um, keiner ist da. Wenn ich Glück habe, hat keiner meinen Fund bemerkt. Geschwind gehe ich weiter, immer tiefer in den Bauch der Erde, bis am Ende eines stockfinsteren Weges ein Licht zu sehen ist. Unsicher gehe ich darauf zu und frage mich, ob jemand meine Schreie hören wird, wenn ich um mein Leben kreische.
Sowie ich eintrete, dreht sich mir mein Magen um. Ich stehe auf einer Empore aus Stein und sehe hinab in die Arena. In der Mitte liegt der geschundete Körper von Roblad und sein Kopfinhalt ist auf dem Sand verteilt, zumindest das, was noch davon ürbig ist. Auf einem Tisch mit Serviette um den Hals sitzt Voldemord der sich genüsslich ein Stück Gehirn in den Mund schiebt und dann langsam und bedächtig kaut. Mit aufgerissenen Augen starre ich auf seinen Löffel, der etwas hartes Weißes zu seinem Mund befördert. Ein Gänsehaut erregendes Knacken hallt durch den Ring des Bizarren. Voldemords Esszimmer.
Wie ein Vater, der sein Kind, das schon wieder etwas angerichtet hat, hebt er seine Hand und bedeutet mir zu warten. Und ich dachte, er wartet. Aber so ist das sicher üblich, vermute ich. Er lässt alle warten und somit wissen, dass er der mit dem Einfluss und der Macht ist. Wenn er glaubt, dass ich mich hier füge, dann hat er sich aber mächtig geschnitten. In diesem Moment passiert etwas. Meine Haltung strafft sich, mein Kopf hebt sich und etwas, das schon immer in mir war, bricht hervor. Es ist, als würde all meine Wut, mein Hass, mein dunklestes Ich und meine ganze Bosheit mich beherrschen und mein Denken und Fühlen beherrschen. "Was willst du" sein Löffel fällt ihm aus der Hand, als er mich ansieht. "Was willst du?" wiederhole ich und er lacht verächtlich, bis er meinen Zauberstab sieht, der auf ihn gerichtet ist. "Ich wiederhole mich kein weiteres Mal" und nichts als eisens Kälte kommen ihm entgegen. Er braucht ein paar Sekunden, bis er weiß, wie er handelt. Kaum hörbar verlässt er die Mitte der Arena und kommt zu mir herauf, als er vor mir steht sagt er wahrheitsgetreu. "Bringe mir das Tagebuch" er hält mir einen Zettel entgegen und ich nehme ihn wortlos an mich. "Was bekomme ich dafür?" "Einen Begleiter" verlässt den Raum und läuft bis zu einer Holztür. "Damit es dir nicht langweilig wird" "Was bekomme ich" sage ich mit Nachdruck. Genaustens sieht er mich an, als suche er nach Antworten auf Fragen, die sich mit meinen Worten auftun. Leicht lege ich meinen Kopf schräg und ich schaue ihn mit leicht heraufgezogenen Augenbrauen an. "Wenn du mir das besagte Tagebuch geschafft hast, wirst du zu meiner linken Hand" "Wo ist mein Begleiter?" er öffnet die Türe und Worlo steht vor uns. Die einzige Frage die sich mir autut ist, wie kommt er hier her? Aber ich vermute, dass Voldemord ihn hergezaubert hat. "Begleite sie" es ist deutlich zu hören, dass hier von begleiten die Rede ist und nicht von helfen. "Ich erwarte euch" Ohne ein weiteres Wort ist Voldemord verschwunden und ich stehe Worlo gegenüber. "Irgendein Weg?" frage ich und er sagt "Was ist das Ziel?" ich zeige ihm den Zettel auf dem Seestreet 4 Broadland. Er weißt mir den Weg und ich folge ihm durch sduzende Türen und Gänge, bis ich schließlich frische Luft riechen kann und durch eine verborgene Holztüre in Geäst klettern. "Swaro" sagt Worlo zu der Türe und die scheint vor unseren Augen zu verschwinden. Ein Zauberspruch, der Dinge vor unerwünschten Augen verschließt. Dann hält mir Worlo ein paar Kleidungsstücke hin und ich schaue ihn fragend an. "Tranung" antwortet er knapp. Als ich mir meinen Schlafanzug anschaue, in dem ich noch stecke, reiße ich ihm den Kleiderhaufen gereizt aus der Hand. War ja klar, dass ich im Schlafanzug unterwegs bin! Hinter dem nächsten Busch ziehe ich mir die Jeanshose, Shirts, Mantel und Schuhe an.Als ich zurück komme, steht Wolo in in einer neuen Hose und Jacke da. Er sieht gut aus... denke ich mir und bin schokiert, dass ich hier auf über einen Schattengänger, wie sich
(Der Name Voldemord wird durch Aruton ersetzt)
Arutons Anhänger nennen, rede. Meinen Schlafanzug stopfe ich in Edwards Tasche hinein. "Wie weit ist es, bis zu dieser Seestreet?" durch diese normale Kleidung, scheint auch etwas von meinem alten ich wieder in mich zurück gekehrt zu sein, sogar Worlo kommt mir weniger getrübt vor. Er schaut mich leicht überrascht an. "Nicht so nah, was?" frage ich und er antwortet mit weniger Härte "Zwischen 3 bis 4 Tage" "Tage" rufe ich ungläubig aus. "Und warum können wir uns nicht einfach dort hin beemen?" "Beemen?" "Von einem Ort zu einem anderen kommen, ohne zu gehen, zu fahren oder sich zu bewegen" "Dappieren, meinst du" "Dappieren, ok. Und warum können wir das nicht machen? Soll das sowas wie ein Vertraunensbeweiß für Aruton sein?" "Du bist doch noch nie dappiert" "Wieso nicht?" "Du wusstest ja noch nicht mal, dass es das Wort Dappieration gibt" "Dann dappiere ich eben jetzt zum ersten Mal, was solls?" Ein Mundwinkel von Worlo zuckt leicht hoch. "Das braucht Übung" "Reichen 3 Tage, um es zu lernen?" seine Schritte werden langsamer, aber der Wald um uns herum bleibt genauso leblos wie zuvor. Kein Vogelgezwitscher, kein Rascheln der Blätter, selbst der Schnee auf dem wir gehen, gibt kein dumpfes Geräusch von sich. "Kannst du es mir überhaupt beibringen" "Sch!" faucht er, da ich ihn in seinen Überlegungen unterbrochen habe. Leicht getroffen, von seiner Fahrigkeit, gehe ich neben ihm her.
(Der Name Neville wird durch Matthew ersetzt)
"Was weißt du über den Zauber Tresus?" darüber habe ich irgendwann mal was gelesen, aber was nur? Hogwards scheint bereits aus meiner Rechweite gerückt zu sein. Da fällt er mir wieder ein. "Tresus nennt sich ein Zauber, der Zauberer in andere Wesen verwandelt" "Hast du schon einmal einen ausgeübt?" "Nicht seeeeeehr erfolgreich" er schaut mich an und ich fahre gezwungenermasen fort. "Mein Kopf war der eines Hasens und der Rest war eine Ratte" ein kurzer Schimmer leuchtet in seinen Augen auf und ich schäme mich in Grund und Boden. "Also?" frage ich, ohne Positives zu erwarten. "Was für ein Tier hätte es den werden sollen?" ergeben stoße ich die Luft aus und murmle schwach "Pferd" Jetzt zuckt sein Mund so weit nach oben, dass er es kaum abstreiten kann, dass er lächelt. "Woran lag das Problem?" sagt er, als er sich wieder völlig unter Kontrolle hat. "Ich habe an eine Ratte mit einem Hasenkopf gedacht." "Verwandle dich in einen Hund" "Jetzt?" er sagt nichts weiter und ich hoffe inständig, dass das Ganze hier nicht völlig in die Hose geht. Dann schließe ich meine Augen und denke mir einen Hund aus und flüstere während ich meinen Zauberstab schweinge "Tresus" der Schnee auf meinen Pfoten lässt mich aufbellen und dann belle ich noch viel lauter, weil ich mich so freue, dass ich es geschafft habe. "Das ist das Einfachste in das man sich verwandeln kann" erzählt er mir, als wolle er mir alles kaputt machen. "Schildkröte" mein Magen zieht sich leicht zusammen, als ich fühle wie mir Flügel aus dem Rücken stoßen und ich nach Luft schnappe, weil meine Kiemen aus der Luft keinen Sauerstoff ziehen können. Panisch schnappe ich nach Luft, aber da sind keine Lungen, die mich retten könnten. Meine Adern scheinen zu platzen und mein Kopf ist kurz davor mit einem Knall zu zerschellen, da gibt es einen lauten Schrei und dann der kalte Schnee, der meinen Körper lähmt. Und die Luft, mein Körper schreit innerlich auf und verlangt nach mehr von diesem Elexir. Nach ein oder zwei Minuten richte ich mich auf und schaue Worlo ins Gesicht, der so müde aussieht, als hätte er schon lange nicht mehr geschlafen. "Was ist los?" frage ich ehrlich gesorgt und will ihm meine Hand auf die Schulter legen, aber er weicht vor ihr zurück. Ich verstehe gar nichts und da sickert es in mein Gehirn: er hat mich gerettet. Er hat mich zu einem Menschen zurück verwandelt, ohne ihn läge ich nun als gefülgelter Fisch tot im Schnee. "Warum?" ja, warum? Er hätte mich doch genauso gut sterben lassen können. "Willst Aruton nicht enttäuschen, was?" verächtlich schaue ich ihn an und sage "Los, es ist ein langer Weg bis nach Broadland" stracks laufe ich in die von uns eingeschlagene Richtung. Den ganzen Tag laufen wir ohne Pause und erst nach Dämmerung schlagen wir unter einem Felsen ein Lager auf, das aus einem Zelt besteht. Unser Abendessen ist ein Hase, den Worlo mit einem Zauber erlegt hat und auf dem Feuer geschmort wurde. Als wir schalfen gehen, müssen wir das Feuer löschen, da es unerwünschte Gäste anlocken könnte. Ich frage mich, was für Gäste Worlo wohl meint. Aber zwischen all den wirren Gedanken ist nur einer, der mir wirkliche Sorgen bereitet: Was ist mit Matthew?
Noch immer müde recke ich mich, aber die Kälte lässt mich einfach nicht in Ruhe schlafen. Sogut wie ich hier wach herumliege, kann ich auch raus und ein Feuer machen, denke ich. Ein kurzer Blick zu Worlo lässt mich wissen, dass er noch schläft. So leise wie möglich schiebe ich die Decke von mir, aber bevor ich mich auch nur zum Ausgang bewegen kann, schlägt Worlo seine Augen auf. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht wecken...." er schaut mich verwundert an. Ich verstehe nicht, warum er so schaut, also gehe ich aus dem Zelt und Worlo lässt unser gesammtes Lager zu Saub zerfallen und vom Wind davon tragen. Bevor wir die Felsplatte aus den Augen verlieren, drehe ich mich noch einmal nach ihr um. sLeicht schokiert stelle ich fest, dass weder von unserem Lager noch von uns eine Spur zu sehen ist, nicht einmal im Schnee hinterlassen wir Abdrücke. Als wären wir nicht. Dieser Gedanke versetzt mir ein leichtes Unbehagen.
Den zweiten Tag gehen wir weiter durch den Wald, der immer kälter und einsammer zu werden scheint. Eigentlich unmöglich, da ich den ganzen Weg lang kein Tier gesehn habe, genauso wenig sonst irgendjemanden. Keine Tiere, keine Menschen... "Wo gehen wir hin?" ein Trick! schießt es mir durch den Kopf. Ich gehe hier zu meiner eigenen Endstation, weit weg von irgendwelchen Zeugen! In Allarmbereitschaft renne reiße ich Wolos zu mir herum. "Ist das ein Hinterhalt?" frage ich und frage mich, ob ich schon viel zu weit gegenagen bin und ob hier je schon jemand anderes war, wie die Einsammkeit. Er schweigt und mein Puls steigt, während ich meine Hand von ihm nehme und zurück taumle. "Ein Hinterhalt, ein Hinterhalt..." murmel ich fassungslos und stolpere den Weg schon fast zurück. Gerade als ich anfange zu glauben, dass ich eine Chance habe zu entkommen, packt mich Worlos Hand und wirbelt mich zu ihm herum. "Nein" sagt er bestimmt und sieht mir tief in die Augen. "Doch, oh doch" Die Andeutung von Wahnsinn muss in meinen Augen liegen. "Nein, nein, nein" diesen scheinbar bösen und unnahbaren Mann etwas so beteuern zu hören, lässt mich straucheln. Vielleicht lügt er ja nicht. Nein, das ist eine Masche, er lügt. "Nein, nein, nein" wiederholt er und mein Gerüst aus Angst und Hut fällt in sich zusammen. Erleichtert udn völlig aufgelöst lasse ich mich in den Schnee fallen und fange an hemmungslos zu weinen. Nach einer Weile kniet sich Wolo neben mich, sagt aber nichts. Alleine mit meinen Gefühlshaufen wünsche ich mir nichts senliger als Matthew hier bei mir. "Warum bist du hier?" seine Stimme nimmt etwa warmes an. Das hier ist kein Verhör für Aruton, das hier ist nur reines Interesse und wird auch nur zwischen und sein, kein dritter wird daovn erfahren. Deshalb sage ich ganz offen und ehrlich. "Weil ich hier sein muss. Niemand hat mich je gefragt ob ich es will, noch ob es mir gelegen ist, nein, man hat es mir einfach augebunden udn erwartet von mir, dass ich alles schon regle. Aber wie? Ich weiß doch gar nicht, was ich tun soll!" nach einem Moment sagt er "Du bist nicht auf Aruto's Seite" ich bin mir nicht sicher, ob es eine Frage ist oder nicht. "Wer weiß das schon?" Irgendwann gehen wir weiter und auch dieser Tag geht zu Ende. Abends im Zelt, als ich noch nicht einschlafen kann flüstere ich. "Worlo?" zur Antwort kommt ein "hm?" unsicher frage ich. "Wie bist du zu Aruton gekommen?" ganze Minuten scheinen zu vergehn und ich habe schon lange aufgegeben, eine Antwrot von ihm zu erwarten da erwiedert er mit leiser und rauer Stimme. "Nachdem ich im Waisenhaus aufgewachsen bin und meine Zauberkräfte nicht kontrollierne konnte, traf ich auf Aruton. Er versprach mir zu lehren, wie ich meine Kräfte nutzen kann. Damals wusste ich nicht, wie böse er ist und als meine Ausbildung sozusagen vorbei war, sagte er mir, wenn ich jemals Geld bräuchte könnte ich zu ihm kommen und für ihn arbeiten. Wie es das Leben so mit mir meinte, bekam ich einfach keinen Job, hatte kein Haus ich hatte gar nichts und da erinnerte ich mich daran, wie gut es mir bei Aruton ging. So ging ich zu ihm zurück und ging einen Vertrag ein, der mich mein Leben lang an ihn bindet" "Aus Geldsorgen also" "Wenn man es so sieht, schon ein leicht erbärmlicher Grund" ein leichtes Schmunzeln hat sich in seine Stimme geschlichen. "Kannst du nicht aus seinen Diensten treten? Gibt es denn gar keine Hinertüre, zu diesem Vertrag?" "Durch seinen Tod" "Schon erstaunlich, wie schnell sich ein Thema dem Tod zuwendet" und ich bin wirklich erstaunt wie nachvollziehbar so etwas passieren kann. Ich drehe mich zur Seite und schaue ihn an. "Ist Wolo dein richtiger Name?" diese Frage scheint ihn unvorbereitet zu treffen. "Nein..." sagt er unsicher "Diesen Namen gab mir Aruton, es steht dafür, dass ich kaum rede: wortlos" "Logisch...und, dein richtiger Name?" ein Muskel zuckt in seinem Gesicht und ich sage schnell "Tut mir Leid, dass ich dich das gefragt habe" rasch drehe ich mich wieder um und wende Worlo meinen Rücken zu. Ein leises Rascheln und dann sind Worlos Worte ganz nah an meinem Ohr. "Edward dè`coer" eine Gänsehaut breitet sich von meinem Hals über meinen ganzen Köper aus. Auf einen Schlag werde ich mir bewusst wie nah Erdward er mir ist. Unfähig mich zu rühren, liege ich da und horche auf seinen Atem und fühle ihn jedes Mal, wenn er ihn ausstößt auf meiner empfindlichen Haut hinter meinem Ohr. Eine Wäre ist plötzlich an meinem Hals und ich frage mich, ob ich mir das nur so einbilde, dann fühle ich aber heiße Lippen, die meine Haut streifen. Als ich mich umdrehe und in Edwards Gesicht sehe, weiß ich nicht was mich dazu treibt meinen Mund auf seinen zu legen und sein Gesicht noch näher zu mir herunter zu ziehen. Meine Hände tun Dinge, die sie vielleicht nicht tun sollten und er lässt mich Dinge fühlen, die für mich so unbekannt sind, wie das Gefühl von Erde vom Pluto zwischen meinen Zehen.
Mein Schlaf wird durch nichts gestört und völlig ausgeruht strecke ich mich aus und erstarre dann, als ich nackte Haut auf meiner fühle. Edwards Arme um mich werde mir auch erst jetzt bewusst, das würde aber erklähren, waurm es mir gar nicht kalt ist. Wohlig kuschle ich mich an Edward, während ich wieder einschlafe.
Nach dem Aufstehen essen wir schnell was und Edward sagt mir, dass wir gut in der Zeit liegen, was heißt, dass wir heute noch ankommen werden. Wie die Tage zuvor, reden wir kaum aber um die Nachmittagszeit herum frage ich "Was ist dieses Broadland überhaupt? Ein normales Dorf sicher nicht, da es so weit von jeklicher Zivilisation entfernt ist." "Boradland ist 30 Minuten zur nächsten Stadt entfernt, wir können alldings nur diesen Weg hier nehmen" "Warum?" leicht zögerlich erklärt er. "Ich kann nicht" verständnislos schaue ich ihn an "Warum kannst du nicht?" "Der Vertrag..." dieser Vertrag hört sich nicht nach dem Vertag mit Aruton an, aber ich sage nichts weiter dazu. "Isst Aruton immer, naja, andere?" "Versager, Feine, Verräter, ja aber bevorzugen tut er Gefolgsleute" "Und wer sind seine...." ich stocke kurz "Liebsten?" "Das willst du nicht wissen" "Wenn ich es nicht wissen wollen würde, würde ich nicht fragen, also, doch ich will es wissen!" sage ich leicht aufbrausend. "Wieso meinen alle immer, mir zu sagen, was ich will und was nicht? Und du? Du kennst mich doch gar nicht, Gott, ich bin alt genug und verfüge auch über genug Verstand um gewissenhaft hinter meinen Worten stehen zu können!" einen Augenblick lang glaube ich, dass er mich anfallen wird, aber er sagt nur "Widerstandsfähige" Bis zu unserem Ziel, reden wir nicht mehr und mir gehen seine Worte nicht mehr aus dem Kopf. Widerstandsfähige. Ohne Vorwardnung bleibt er stehen und zieht mich zu sich. "Das ist Boradland. Sei vorsichtig, zeige niemandem deinen Zauberstab und lasse niemanden wissen, dass du eine Zauberin bist." nach einer kurzen Pause fährt er fort. "ich kann dich nicht weiter begleiten, ich werde hier auf dich warten." er zeigt auf einen großen Stein, der unter einem Hang einsam da steht. "Warum nicht?" "Ich kann nicht" "Der Vertrag" sage ich verächtlich, ich hasse diesen Vertrag beschließe ich. "Und woher weiß ich, wo ich hin muss?" "Boradland ist nicht sehr groß und es gibt Straßenschilder. Ok, hör mal" etwas sehr Eindringliches bestimmt seine Stimme. "Erzähle, dass du alleine gekomme bist und auch keinen Auftrag hast. Wenn es dunkel ist, schleiche dich über den Kamin, hast du mich verstanden, den Kamin in das Haus. Und lasse deinen Zauberstab auf dem Dach liegen, nehme ihn auf keinen Fall mit in irgendein Gebäude, lasse ihn am Betsten hier..." Nein, ich lasse meinen Zauberstab nicht hier!" sage ich bestimmt und er stöhnt müde. "Du müsstest im Wohnzimmer rauskommen, nachdem du den Kamin hinter dir gelassen hast. Dann suche das Schlafzimmer der Tochter auf und schaue in einem silbernem Schmuckkästschen nach dem Tagebuch. Sobald du es hast, verschwindest du unbemerkt aus dem Haus und kommst auf schnellstens Wege hier her zurück." "Ok" sage ich zum Abschied und gehe dann einfach gerade aus, bis ich aus dem Wald auf eine Staße trete.
Leicht verunsichert schaue ich mich um, kann aber niemanden erblicken. Ok, so viel zu Zivilisazion. Aber meine Ironie, wird durch ein Brummen unterbrochen. Hinter mir auf der Straße kommt mir ein Auto entgegen. Als er an mir forbei fährt, lächle ich dem Fahrer zu. Unerwartet hält das Auto vor mir und ich stelle fest, dass eine junge attraktive Frau der Fahrer des Autos ist. "Hallo, möchten Sie auch nach Boradland?" fragt sie und ich schaue sie schwankend an. Schließlich entscheide ich mich, dass ich der Frau trauen kann und sage freundlich lächelnd "Guten Tag, ja" "Brauchen Sie eine Mitfahrgelegenheit?" ich schiele auf den Beifahrersitz und sehe, dass dieser von einem jungen Mann besetzt ist. "Em, nur keine Umstände" und winke ab. "Nein, es ist wirklich kein Problem, sonst würde ich schließlich nicht fragen" erstaunt ziehe ich eine Augenbrauche hoch. Eine Seelenverwandte, in Sachen Ansicht. "Sehr gerne" kurz strahle ich sie an und gehe dann au fihr Auto zu und lasse mich auf die Rückbank nieder. Nach ein paar hundert Meter will sie wissen, was mich nach Boradland führt. Einen Moment lang ziehe ich in Betracht, einfach aus dem fahrenden Auto zu springen, verwerfe diesen Gedanken dann aber wieder, als mir klar wird, dass das echt komisch wirkt und vermutlich auch schrecklich schmerzhaft sein wird. "Ich schreibe ein Referat über Boradland und möchte mir gerne einen eigenen Überblick über diese Stdat verschaffen." Gute Idee, Chiara, lobe ich mich gedanklich. "Stadt? erwarten Sie eine Stadt wie New York?" ich schaue aus dem Fenster und sage etwas leiser. "Nicht unbedingt" ich sehe, dass sie mir einen Blick über den Rückspiegel zu geworfen hat uns höre sie nun lächeln. "Wohnen Sie in Boradland?" kurz schweift mein Blick zu dem Beifahrer ab, richtet sich dann aber wieder auf die Fahrerin. "Ja, so könnte man das sagen. Ich wohne und arbeite dort. Ich bin übrigens Melissa Hudson, nennen Sie mich einfach Mel" "Sicher, Mel" hört sich irgendwie komisch an. "Und ich heiße Chi..." soll ich meinen richtigen Namen sagen? "Also Sie können mich Chi nennen, mein Spitzname, aber mein voller Name ist China Marrison" China Marrison? Oh, Chiara, was brockst du dir da gerade wieder ein? Aber dass ich mich auch unbedingt anch der Ente aus Pinoccio bennennen muss...ich kann froh sein, dass ich nicht Minni Maus gesagt habe. "Und wer sind Sie, Mister?" der Mitfahrende dreht seinen Kopf leicht nach hinten und antwortet. "Phill" "Ist mir eine Ehre, mich ihnen beiden bekannt zu machen" breit grinsend lehne ich mich wieder in meinen Sitz zurück und geniße die Wärme des Autos. Warme und trockene Luft kann echt unglaublich angenehm sein, vorallem nach Tagen voller Kälte und Feuchtigkeit, sie sich in jede Faser und Pore setzt. Ein Ortsschild gerät in mein Blickfeld. Boradland. erstaunt stelle ich fest, dass weder ein Kreis noch sonst was angegeben ist, nur der Name de...des Dorfes. Wir passieren die ersten Häuser, die den Scharm eines alten und gemütlichen Ortes haben und schon etwas länger nicht mehr rastauriert worden sind. "Wo soll ich dich absetzen?" "Was? Hm, ach dass ist mir völlig egal, wo es dir gerade passt" An der nächsten Ecke hält sie an "Vielen Dank" "Keine Ursache und wenn du irgendwelche Hilfe brauchst, kannst du auf mich zu kommen, aber die Leute sind hier alle sehr hilfsbereit und freundlich. Du solltest also keine Probleme haben, dich zurecht zu finden" "Und wo kann ich dich finden?" " Seestreet 4" "Ok, und wenn ich dich dann suche, dann frage ich einfach irgendjemanden nach dem Weg" zum Abschied winke ich noch einmal und laufe dann einfach in eine Richtung. Als ich kein Motorengeräusch mehr hören kann, ziehe ich den Zettel mit der Adresse aus meiner Hosentasche und lese, wie ich es vermutet habe. Seestreet 4, Boradland. Das kann doch kaum wahr sein! Was für ein Glück ich gehabt habe, auf Mel zu treffen, die da wohnt, wo ich hin muss. Aber ist es jetzt nicht noch schwerer? Jetzt da ich die Person auch noch kenne, die ich berauben soll? Aber viel mehr Sorgen macht mir, dass wenn nicht alles so glatt läuft, ich vielleicht jemanden verletzen muss und ich Mel wirklich nichts anhaben möchte. Ich werde einfach wenn es dunkel wird zu ihr gehen und um ein Bett bitten und solange kann ich mich ja einfach ein bisschen umschauen und ein paar Brochüren einsammeln, die ich dann als angebliche Inforamtionsquellen für meinen Vortag nutzen kann. Um die 3 oder 4 Stunden muss ich mich jetzt also selsbt beschäftigen, schätze ich, da ich keine Uhr habe. Aber hier müsste es doch eine Kirchenuhr geben. Ich drehe mich um 360°, kann aber keine Kircher erblicken. Das höchste Gebäude scheint so etwas sie ein veralteter Supermarkt zu sein. Da ich nichts mit mir anzufangen weiß, begebe ich mich einfach dort hin. Keine 15 Minuten später trete ich in den Laden. Alles scheint ganz normal zu sein, die Kassiererin, das Band für die Wahren, die Kassen, die Gänge, die Leute und ich frage mich, was für ein Tagebuch wohl in solch einer unscheinabren und vermeintlich normalen Stadt verborgen sein kann. Mein Magen knurrt häftig auf und ich muss bedauernd feststellen, dass ich keinen Cent dabei habe, um mir irgendetwas Essbares zu kaufen. Ich könnte mir ja Geld zaubern, nur ein bisschen. Aber da fallen mir Edwards Worte ein, die so besorgt und ernst klangen, dass ich es nicht einmal wage, meinen Zauberstab auch nur anzurühern. Ziellos schlendere ich durch den Laden, der wenigstens Wäre, wenn auch kein Essen, für mich bereithält. Vor dem Kühlregal bleibe ich eine Zeit lang stehen und erschrecke leicht, als eine ältere Dame mich aus meinen Gedanken reißt. "Entschuldigen Sie, ich habe Sie nur so lange da stehen sehen und mich gefragt, ob ich ihnen irgendwie behilflich sein kann" etwas überrumpelt beruhige ich sie "Oh nein, vielen Danke, leider können Sie mir nicht helfen, aber sich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfsbereitschaft" "Das tut mir aber Leid. Sie sind nicht von hier, stimmts?" "Oh nein, ich bin naja, sozusgaen ein Tourist. Für eine schulische Aufgabe bin ich hier, um Inforamtionen über diesen Ort zu sammeln" nach einem kurzen Augenblick fahre ich fort. "Da fange eben im Supermarkt an" ich muss kurz lachen. "Supermärkte sind unwahrscheinlich wichtig und deshalb kann ich es auch voll und ganz nachvollziehen. Aber ich glaube, die städtische Bibliothek dürfte für Sie von mehr Interesse sein" "Stimmt, die Bibliothek. Wären Sie so freundlich und würden Sie mir beschreiben, wie ich dort hingelange?" erfreut weißt Sie auf ihren Einkaufskorb. "Ich muss nur noch kurz was holen und bezahlen, dann kan nich sie mitbegleiten." "Was? Das ist doch nicht nötig, oh bitte, machen Sie sich doch nicht so viele Umstände..." "Aber nein doch, ich muss sowieso ein paar Bücher wieder abgeben, da kann ich auch ruhig mit Ihnen dort hingehen, wenn es Ihnen nichts ausmacht" "Nein, natürlich nicht. Och, vielen Dank" sie lacht auf und weißt mich an, ihr zu folgen. "Wissen Sie, hier einmal ein anderes Gesicht zu sehen ist nichts Alltägliches und es ist mir ein Vergnügen Ihnen einen Teil unseren kleinen Stadt näher zu bringen"
Nachdem wir an der Kasse fertig sind, nehme ich Ihr Ihre Tüte ab. So wie wir die Türe zur Straße öffnen, schlägt uns die kalte Winterluft entgegen, wenigstens scheint sie nicht ganz so stehend zu sein, wie den Weg hierher. Ein Schaudern überkommt mich, als ich mich an vergangene Nacht erinnere. Was habe ich da getan? Zum ersten Mal, werde ich mir bewusst, dass ich hier fremdgegangen bin! Ich stoße meinen Atem leicht keuchend aus und meine Begleiterin schaut mich leicht besorgt an. "Ich werde mir gerade über einen riesengroßen Fehler bewusst" sage ich. "Wie schlimm?" fragt sie mitfühlend. "Welterschütternd" "Das tut mir aber leid...." "Wissen Sie, ich habe vor ein paar Tagen meine Großmutter verlohren und naja sagen wir mal, in der letzten Zeit war nicht alles vorhersehbar und nicht gerade leicht für mich" leicht betrübt schaue ich auf meine Schuhe, die von dem ganzen Schnee ganz durchnässt sind."Aber jetzt ist nicht die richtige Zeit fürs Grübeln und Reue." "Es ist immer Zeit fürs Grübeln und Reue" ich bin mir bewusst, dass Ihre Intention ist, dass ich weiß, dass ich jeder Zeit über meien Gefühle reden kann und mich nicht in irgendeiner Ecke des Nacht verkriechen und dafür schämen muss. "Danke" und ein Gefühl der Wärme durchflutet mich. "Sie sind eine wirklich ausgesprochen freundliche Persöhnlichkeit" Ihr Lachen ähnelt mehr einem strahlen wie leuchten. "Solche Worte hört man nicht oft und ich hoffe, dass Sie wissen, dass mir Ihre so positive Einstellung mir gegenüber, sehr viel bedeutet" "Ich bin Chiaaa..." ich strarre auf meine ausgestreckte Hand und könnte mich für meine Fahrlässigkeit ohrfeigen. "China M..." scheiße, wie heiße ich nochmal? Oh. Oh. Oh "Nennen Sie mich bitte China, kein Miss und so weiter" "Nelly Roswick" "Nelly Roswick" weiderhole ich. Der "Schön Sie nun beim Namen zu kennen" "Nelly, ich bitte darum" "Selbstverständlich, Nelly" Keine 20 Meter vor uns liegt der Eingang der örtlichen Bibliothek und ich gehe gut gelaunt und lächelnd hinein. Eine leicht muffige und nicht ganz so warume Luft wie im Supermarkt schlägt mir entgegen. Nachdem wir unsere Mäntel an die Garadorbe gehängt haben weißt mich Nelly grob ein und drückt mir auch gleich ein paar Pläne uns Prospekte in die Hand. "Da drüben findest du Dvd's, CD's, Hörspiele und so weiter, hier findest du Romane und dort drüben sind Inforamtionen über Broadland und seine Geschichte. Wenn du die Treppe nach oben gehst, triffst du auf Kinderbücher, Koch sowie Bastelbücher, also du wirst hier von allem etwas finden" "Vielen Dank für Ihr... deine Hilfsberitschaft und Zeit" "Das habe ich doch gerne gemacht" dann trennen sich unsere Wege, sie gibt ihre Ausleihe wieder ab und ich verschwinde zwischen den Geschichtsregalen. Grob geschätzt, sind hier mehr Bücher, wie ich brauche, also genug Auswahl. 20 Minuten später sitze ich mit meinen Brochüren und 5 interessant klingenden Büchern alleine an einem abgeschiedenen Tisch und blättere durch das erste. Broadland- wie mache ich mich als Bäcker selbsständig, ja ich gebe es ja zu, viel mit meinem Vorhaben hat es ja nicht zu tun, aber dennoch, einen groben Überblick, wie das mit der Selbstständigkeit als Bäcker in Broadland ist, kann sicher nicht schaden. Nach 7 totlangweiligen Seiten lege ich das Buch weg und nehme mir Boradland, klein aber fein zur Hand. Darin steht viel über die Blumenzüchtung und Natur sowie Lage. Allerdings, finde ich keine Karte, auf der Broadland in einer Länderkarte oder Bezirkskarte eingezeichnet ist, genauso fehlt eine Jahreszahl der Gründung. Leicht verwirrt wandert auch dieses Buch auf den Stapel der Langweiler. Das 3. lese ich gar nicht weiter, da sich heruasstellt, das es ein Kinderbuch ist, dass sich in die falsche Abteilung verirrt hat. Gelangweilt schaue ich auf die letzten zwei Bücher, aber irgendwie habe keine besondere Lust mich weiter mit enttäuschenden Lektüren auseinander zu setzen. Also schaue ich mir die Flayer an. In 3 Tagen ist ein Volksfest, hmm, hört sich interessant an, aber ich vermute, da bin ich schon nicht mehr da. Ein durchaus nützlicher Stadtplan ist auch enthalten und eine kurz Inforamtion über dern örtlichen Kindergarten. Ist das Nellys Ernst? Ich soll über den Kindergarten berichten? Vielleicht hat sie sich einfach vergriffen oder es ist sonst etwas ungeplantes passiert, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie mir gezielt Papiere über den Kindergarten geben wollte. Wenigstens die Brochüren habe ich alle angechaut, jetzt noch kurz einen Blick in die letzten zwei Bücher werfen udn gut ist es mit meiner Tarnung. Sowie ich das nächste Buch aufschlage, haucht mir schon der Geruch nach einer vergangenen Zeit entgegen. Als würde ich ein Verbrechen begehen, schaue ich auf und suche nach unerwünschten Augen. Wie ich mich versichter habe, dass ich alleine und unbeobachtet bin lese ich die ertsen Seiten. Bis da hin scheint alles noch recht normal zu sein, aber ich halte inne als ich das Wort Harwen lese. War da nicht irgendetwas? Habe ich das nicht schon einmal irgendwo gehört, oder bilde ich mir das nur ein? Harwen, Harwen...Rasch lese ich weiter. Broadland, die Geburtsstätte der Harwen, sowie Harwenstadt. Schon 1789 gingen die Auserwählten- die Harwen- gegen die Dämonen der Finsternis vor... nachdem der Kampf verlohren war, zogen sie sich zurück und tauchten teilweise völlig ab, sodass selbst ihre Stammesgefährten sie nicht einmal mehr erkannten. Aber wie die Sagen schon seit Jahrtausenden profezeihen, steht der entscheidende Kampf noch bevor. Genaue Jahreszahlen gibt es nicht, aber wenn sie geboren ist, weiß jeder, dass es so weit ist. Sie ist die Hoffnung und die entscheidene Waffe. Wie im Pakt beschlossen, wird jede Harwe ihrer Aufgabe nachkommen und die Welt der Zauberer sowie Muggel endgültig vor der drohenden Gefahr bereinigen.
Zauberer! Ich kann meinen Augen nicht trauen, was sie da gerade erfasst haben. Flink blättere ich das Buch durch und bleibe bei einer Zeichnung stehen, die eine blutende Eule zeigt, deren Kopf geöffnet ist und das Gehirn einladend wie auf einem Servierteller presentiert. Diese Eule ist in eine tosenden Falmme gefasst, die das Gefieder des Tieres schon zu verbrennen beginnt. Schokiert starre ich auf die Unterschrift des Bildes. Wappen des Bösen
Minuten lang starre ich weiter auf das Bild. Es scheint so vertraut, die Grausamkeit, die der Eule wiederfährt und die Ungerechtigkeit die herrscht, lassen mein Blut in den Adern gefrieren. Aber das, was mich am tiefsten trifft ist, die Andeutung der Verspeißung des Gehirnes der Eule. Das Bild von Aruton, der sich ein Stückchen Hirn in den Mund schiebt blitzt auf. Fast zeitgleich erscheint Matthews Gesicht dazu. Allamiert springe ich auf und reiße den Stuhl mit um.
Ich muss sofort zurück, ich muss zu Matthew und schauen ob es ihm noch gut geht!

Ich stürme aus dem Gebäude und meine Schritte werden immer länger und schneller, bis ich schließlich den ganzen Weg zurück zum Wald renne. Wie konnte ich nur so dumm sein und mich darauf verlassen, dass Matthew nichts angetan wird! Wenn ihm etwas passiert ist, ist es ganz allein meine Schuld! Ich hätte Ewaas noch in Hogwards zur Strecke bringen sollen, aber warum habe ich es nur nicht getan? Aus Angst vielleicht? Ich weiß es nicht genau. Meine Augen beginnen zu tränen und meine Füße staucheln leicht, als sie den Weg durch den Schnee zurück zu dem Geheimgang suchen.
Wie soll ich das nur schaffen? Ich muss einfach Tag und Nacht durchlaufen, Pausen brache ich nicht. Und wenn ihm bis dahin etwas geschieht? Meine Füße beschleunigen ihr Thempo und mein unregelmäßiger Atem fängt an sich zu überschlagen.
Chiara, beruhige dich! Wenn du jetzt hyperwentilierst, schaffst du es nicht auch nur ansatzweiße bis zu Mat! Urplötzlich steht Edward vor mir und packt mich bei meinen Schultern. "Lass mich!" fauche ich, aber sein Griff ist eisern. "Wohin gehst du?" "Zurück ins Quartier!" "Warum? " "Ich muss!" ich versuche mich loszureißen, aber ich schaffe es einfach nicht, mich von ihm los zu machen. "Ich muss gehen!" "Du gehst nirgendwo hin" das sind die letzen Worte, bevor eine unerwartete Dunkelheit über mich hereinbricht und meine Besinnung sich verabschiedet.
Ein Schrei durchhallt die eiskalte Nacht und ich schrecke hoch. Im ersten Moment weiß ich werder wo ich bin, noch was ich hier mache. Meine letzte bewusste Erinnerung kehrt zurück und ich fasse mir an meinen schmerzenden Hinterkopf. Irgendjeamnd muss mich eines über den Schädel übergebraten haben, sodass ich ohnmächtig wurde. Und wo ist Edward? Der Letzte mit dem ich geredet habe? Ich rapple mich von dem schneebdedekten und krankheitsbringendem Waldboden auf und blicke mich um. Weder Mensch noch Zeichen. Instinktiv würde ich nun losschreien, aber irgendetwas hält mich zurück. Ich kann nicht beschreiben was es ist, aber es ist stark genug, durch meine Kiefermuskeln meinem Mund verriegeln zu lassen. Planlos laufe ich einfach in irgendeine Richtung los und frage mich, was das für ein Schrei war, der mich geweckt hat. Aber da fällt mir etwas noch viel wichtigeres ein: in meinem Traum sah ich Matthew kämpfen, Aruton stand mit einem herzlosen Grinsen vor ihm und köpft ihn. Als sein Kopf nutzlos auf dem Boden rollt, fällt aus ihm mein Medallion.
Sogleich fasse ich mir an den Hals und löse es. Es scheint so unschuldig und rein zu sein, dass ich kaum fassen kann, dass es in meinem Traum in Matthews Blutstom lag. Da fällt es mir mit einem mal wieder ein! In dem Brief, der mich über den Tod meiner Großmutter in Kenntniss gesetzt hat, hieß es, dass sie mir dieses Medallion mit bestimmten Worten vermacht. Aber es mag mir einfach nicht einfallen. Was war es nur noch mal? Harwen, In eulenlosen Nächten der Weg zum Sieg! Genau, das war es! Eulen!
Wie ein Blitz überkommt mich die Antwort! Wenn der Feind sein Ziel erreicht hat und es so scheint, als gäbe es nichts mehr zu retten, führt das Medallion die Harwen zum Ziel!
Naja, oder zumindest so in der Art. Doch, so muss das gemeint sein! Das einzige Rätsel, dass sich mir immer noch nicht erklährt ist: was ist eine Harwe?
Scheinbar die Gegener des Bösen, also die Guten, aber in dem Buch wurde separiert, zwischen den Guten und den Harwen. Es hieß nicht, die Gegner des Bösen sind Harwen, sondern Harwen sind Gegner des Bösen. Aber wie stehe ich mit ihnen in Verbindung? Als ich wieder aufschaue sehe ich, dass ich tief in den Wald gehe, zurück zu meinem Ausgangspunkt. Von der Kälte geschüttelt, schlinge ich meine um Arme um mich und balle meine Hände zusammen, dass meine schon leicht lilanen Hände nicht bis in die Fingerkuppen der unbarmherzigen Winternacht ausgeliefert sind.
Es scheint als würde ich schon Stunden gehen, als ich den ersten Lichtschein über mir erblicken kann. Die Sterne verblassen und ein noch viel blasserer Himmel erstreckt sich über den einsammen Wald, durch den ich alleine einen Weg zurück finden muss. Beklagen will ich mich nicht, da ich nicht einmal das Tagebuch habe und vermute, dass Aruton mich umbringen wird, wenn er erfährt, dass ich nicht seinen Wunsch ausgeführt habe. Aber das scheint im Vergleich zu Mats Gesundheit so irrelevant. Und das ist auch das was mich diesen endlosen Tag durchstehen lässt. Kurz vor Sonnenuntergang suche ich mir einen Platz für die Nacht, ich erwarte nicht viel, aber etwas windgeschützt sollte er schon sein und so geschieht es, dass ich vor dem selben Felsen raste, wie damals, als ich mit Edward in dem Zelt zusammen war. Nichts federt mich vor dem harten Stein, der so kalt ist, dass ich es nicht wage mit der ungeschützen Hand darauf zu fassen. Genauso wenig bin ich vor dem beißenden Wind geschützt, der von Osten her Eissplitter mitherweht. Zusammen gekauert liege ich so nah wie möglich an den Felsen gedrückt, dass wenigstens mein Gesicht nicht zu einem einzigen Eiszapfen verwandelt wird, während ich schlafe. Obwohl ich den ganzen Tag gerlaufen bin und nichts gegessen habe und mein Körper zu müde ist, will der Schlaf einfach nicht kommen. Während der Wind mir um die Ohren pfeift, presse ich meine Augen zusammen und rufe in Gedanken nach Matthew. So oft ich es auch versuche, es kommt einfach keine Antwort, nicht einmal ein Hauch eines Gefühles durchbricht die unendlichen Weiten der Einsammkeit in mir. Weinend schlafe ich ein und fühle, wie die Tränen noch an Ort und Stelle beginnen zu gefrieren. Ein unruhiger Schlaf mit vielen Unterbrechungen geht noch vor dem Sonnenaufgang zu Ende. Als erstes bekomme ich eine heiden Angst, als sich meine Augen nicht öffnen lassen. Zum Glück stellt sich heraus, dass es nur die Überreste meiner salzigen Begleiter des vergangenen Abends sind, die wie Eiszapfen meine Wimpern von meinem oberen und unterem Augenlied zusammen geklebt haben. Bevor ich mich zum Aufbruch bereit machen kann, zieht sich mein Bauch so schmerzhaft zusammen, dass ich mich krümme und aufkeuche. Durst und Hunger ballen sich zu einem ungeheuern Gemisch zusammen und ich weiß, ich habe keine zwei weiteren Tage Zeit, um anzukommen. Sofort mache ich mich auf und nehme einen so raschen Schritt auf, dass ich die Kälte in meinen Beinen wieder fühlen kann und die Gefühllosigkeit aus ihnen weicht. Hin und wieder bücke ich mich zu Boden und nehme mir etwas Schnee um ihn dann in meinem Mund aufzutauen und zu trinken. Gegen Mittag dann der Schok! Ich muss aufs Klo! Die Kälte an meiner nackten Haut ist so schlimm wie befürchtet und es schüttelt mich, als ich meinen Weg wieder aufnehme. Sekunden werde zu Minuten, die Minuten zu Jahren und die Stunden zu ganzen Leben und während ich wie am Tag zuvor durch den Schnee stapfe, schwindet die Kleidung plötzlich und ich stehe in meinem Schlafanzug und Hausschuhen da. Erstarrt schaue ich an mir herunter, verstehe die Welt nicht mehr und ein Schüttelfrost fällt über mich herein, der so stark wird, dass ich einfach auf der Stelle zusammen breche und mit den Armen um meine Beine geschlungen in der dicken weißen Schneedecke liege. Kein Gedanke und kein Gefühl regt sich mehr in mir und irgendwann schließen sich meine viel zu trockenen Augen und die Eisenskälte verliert an ihren tausend Messern, die an meinem ganzen Körper über mich hereinfielen, da ich meinen Körper nicht mehr fühle, einfach gar nichts. Oma, ich komme ist das einzige und letzte, das bishin zu meinem Verstand durchdringt.


"Mmm" brummend drehe ich mich auf die andere Seite und kuschle mich in den dicken und warmen Stoff.
Es braucht einige Zeit, bis mein Hirn mich fragt: welcher warmer Stoff?
Warmer Stoff? Da sollte kein Stoff sein, nur beißender Schnee, der mir meine Haut vom Körper schält. Augenblicklich fahre ich hoch und starre auf eine graue und kahle Felswand , die mich stumm anschaut. Meine Augen schnellen zu dem kleinen Feuer, das etwas weiter vorne in der Höhle brennt. Mein Puls fährt sich langsam wieder nach unten, als ich mir sicher bin, dass ich alleine bin. Scheinbar hat mich jemand in die Höhle gebracht, mich ganz an ihr Ende gelegt, mich in etwas eingwickelt, ein Feuer gemacht und ist dann wieder verschwunden. Irritiert setze ich mich auf und schaue mir genauer an, in was ich da eigentlich gewicklet bin. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen, als ich sehe, dass es ein dicker Wintermantel ist. Überrascht stelle ich fest, dass ich über meinem Schlafanzug noch ein großes T-Shirt trage, vom dem ich mir sicher bin, dass ich es nicht getragen habe, als ich in dem Schnee zusammen gebrochen bin. Unschlüssig, ob ich hier von einem Freund gerettet wurde, oder von einem Feind gefangen gehalten werde, ziehe ich mich bis ganz an die Rückwand der Höhle zurück und schließe meine Augen. Wirkliche Gafahr, scheint nicht zu herrschen, dafür hat sich jemand zu gut um mich gekümmert. Ein kalter Wind fegt in die schützende Höhle und ich ziehe meine Beine an. Ich weiß einfach nicht, was ich von der ganzen Situation halten soll. Ein tiefes und verschleimtes Husten überkommt meine Kehle und ich stelle fest, dass ich mir eine echt üble Erkältung zugezogen habe. Vermutlich kann ich mich glücklich schätzen, dass ich überhaupt noch am Leben bin und das bin ich auch. Ein Glücksgefühl breitet sich in meinen starren Gliedern aus und zum ersten Mal seit einer knappen Woche, fühle ich wieder ein positiv starkes Gefühl in mir. Aber bevor ich mich in Glücksseligkeit ausruhen kann, knurrt mein Magen so heftig, dass ich mich krümme und kurz zische. Erstaunlich, dass ich mich erst jetzt an meinen Hunger erinnere und so lange an anderede Dinge denken konnte.
Ich brauche etwas zu essen! Voller Energie, um um meine Nahrung zu kämpfen stehe ich auf und lasse mich gleich wieder hinsinken, als ich merke, dass es so kalt ist und meine Knöchel von meiner, dummer weiße, zu kurzen Schlafhose nicht bedenkt sind. Überhaupt scheint es viel kälter zu sein, wie die Nächte zuvor, und das obwohl ein Feuer brennt. Was mache ich jetzt? Warten oder verhungern? Gefällt mir beides nicht besonders, aber ich entschließe mich zu warten. Die Zeit mag einfach nicht vergehen zu wollen und ich werde schon langsam unruhig, da höre ich vor der Höhle in der Dunkelheit ein Knacken. Dann Stille. Ohne weitere Vorwarnung steht Matthew vor dem Höhleneingang und hält in seiner Hand einen Beuel. "Mat" sofort reiße ich den Mantel vor mir und springe auf und renne zu ihm. Seine starken Arme schließen sich um mich. Wer weiß, wie lange wir so da stehen, aber irgendwann fangen meine Beine an so sehr zu zittern, dass er mich zurück zu meinem Lager führt und mich erneut in die behütende Faser einwickelt. Dann lässt er sich neben mich sinken und schlingt seine Arme wieder um mich. Erst als mein Magen in Flammen zu stehen scheint, löse ich mich aus seiner schützenden Festung und sage. "Ich habe Hunger...." er reicht mir ein dickes Sandwich, dass keine 20 Sekunden in meinem Besitz ist und dann schon in meinem dörren Körper verschwindet. Bevor ich fragen kann, streckt er mich auch schon ein weiteres entgegen. Dankbar schaue ich ihn an und mache mich dann über das nächste her. Eine dicke Scheibe Fleisch und viel Butter sind darauf. Kurz nach meinem letzten Bissen, stellt sich mein Hungergefühl ein und ich lasse mich befriedigt an Matthews Schultern sinken. "Was machst du hier?" auch wenn mir nicht nach reden ist, habe ich doch so viele Fragen, dass ich nicht an mir halten kann und weiter schweigen. "Dich vor dem sicheren Tod bewahren" "Kannst du mir die ganze Geschichte erzählen?" während er erzählt, schaue ich ihn genau an und stelle fest, dass er einen 2 Tage Bart hat, seine Haare verklebt sind, sein Gesicht Spuren von schalflosen Nächten aufweißt und dass er im Allgemeinen leicht mitgenommen aussieht. "Warte, fang ganz von vorne an. Am Besten bei der Sache, von der du mir nichts erzählen konntest, dann das mit der Sache im Turm, und ja, einfach alles, und bitte, keine Geheimnisse mehr" er sieht mich an "Keine Geheimnisse mehr" Darauf folgt die längste Geschichte, die ich je gehört habe.
"Alles begann mit meiner Geburt..." "Verarscht du mich jetzt?" dass kann doch wohl nicht sein Ernst sein. Ein leichtes Lächeln befängt seine Lippen, die so spröde und trocken sind, dass er wahrscheinlich gar nicht breiter lachen könnte, da seine Lippen davor reißen würden. "Naja, ich glaube, ich rolle die Geschichte falsch herum auf. Also, ich bin in Boradland aufgewachsen und wie du vielleicht weißt, ist Boradland die Harwenstadt von England. Die Haupt-Harwenstadt ist in Neuseeland und heißt Willow. Es gibt insgesammt 9 Harwenstädte, die quer über die Welt verstreut sind. Du wirst allerdings keine dieser Städte auf einer Karte finden, da sie, naja, eigentlich gar nicht existieren. Sicher, die Häuser und Leute und so sind echt, aber für die Ausenwelt gibt es uns gar nicht.
Zurück zu mir, in meiner Kindheit habe ich alles über die Harwen gelernt, jeder lert das noch bevor er in die Schule kommt, dort wird das ganze dann gefestigt und detailsgeträu weitergegeben. Weißt du irgendwas über die Harwen?" "Kaum was" "Ok, Harwen sind die, die dem Bösen Widerstand leisten und die Welt davor beschützen, von den Dämonen überrollt zu werden. Immer wieder gibt es kleinere Auseinadnersetzungen zwischen Harwen und den Anderen. So wie wir Harwen heißen, nennt man die Bösen, die Anderen. Der letzte Krieg ist schon Jahrhunderte her, aber ein letzter und finaler ist vorhergesagt und auf diesen bereiten wir uns schon seit Jahrtausenden vor. Einen genauen Zeitpunkt gab es nie, da man nicht wusste, wann der Anführer geboren wird. Der, der den letzten Krieg anführt, der Manos, ist nicht nur ein Zauberer, wie alle anderen Harwen es auch sind, er ist stärker, mächtiger und vorallem geboren um das Böse für immer zu vernichten. Sobald dieser Manos dann geboren ist, wird er von Anfang an darauf trainiert, zu kämpfen und vor allem dafür zu führen. Er ist nicht nur irgendjemand, der der Anführer ist, nein die Leute, werden ihm folgen, ihm glauben und vertrauen und all seinen Befehlen Folge leisten. Die Harwen haben also daruaf gewartet, alle Leute darauf ausgebildet für diesen Tag gewappnet zu sein, die gelehrt zu zaubern, skrupellos den Feind zu töten, darauf spezialisiert Zeichen zu deuten und eine selbsständige Zivilisation zu sein, die unabhängig von der Ausenwelt ist. In den Sagen heißt es, dass der Teufel die Welt mit boshaften Kreaturen befelkte, um Streit, Habgier, Neid und Hass zu entfachen, bis sie sich schließlich alle selbst auslöschen. Darauf hat Gott die Harwen geschickt, um diese Monster in die Unterwelt zurück zu schicken. Allderdings hatten diese sich schon so schnell verbreitet, dass die Harwen gar keine Chance hatten, ihren Auftrag auszuführen. So machten sich die Harwen daran, sesshaft zu werden und schmiedeten Pläne, wie sie das Ziel erreichen könnten. Mit der Zeit wurden es immer mehr Harwen, Familien wurden gergündet und über Tausende von Jahren kann viel passieren. Immer wieder sante Gott eine Harwe, die über die Zukunft der Harwen berichtete. Also warteten alle auf von dem Berichteten Manos und vor 21 Jahren wurde er geboren. Ich." "Du bist doch 18, oder 17, oder?" "Nein, auch wenn du vielleicht 18 bist, ich bin 21. Statt mit 11 wurde ich eben mit 14 in Wisdon eingeschult, damit der Altersunterschied aber nich so auffiel, wurde ich sozusagen verzaubert. Nicht jünger, sondern zu einem andern Menschen. Nicht vollkommen anders. Man sagte mir, ich solle in diese Zauberschule
(Hogwards wir umbenannt zu Wisdon)
Wisdon, weil sich dort 5 Harwen befinden würden. Normalerweise tauchen nur einzelne Harwen auf. Harwen sind nicht nur die Kinder von vorherigen Harwen, manche werden einfach so ohne erkenntlichen Grund als Harwen geboren und dass dann gleich 5 diese Zauberschule besuchen sollten, war Grund genug mich zur Ausbildung dort hinzu schicken. Dank des Zaubers, der über mir lag, war ich genau wie jeder andere Junge auch. Zugegeben es war mal echt toll, nicht der Manos zu sein, aber mit den Jahren wurde es immer schwerer dort zu sein, der Unterschied zwischen mir und den anderen war einfach zu groß. Auch wenn es niemand sehen konnte, ich konnte es spüren. Es war wie eine Macht die in mir heranwächst, ein Verlangen, endlich meiner Bestimmung folgen zu dürfen, aber ich musste mich noch immer gedulden. Und dann vor einem halben Jahr in den Sommerferien erfahre ich, dass jemand an die Schule kommen würde, der wichtig wäre. Da noch immer eine Harwe fehlte, ging ich davon aus, dass diese Schuljahr eine besondere Harwe eintreffen würde. Aber da hatte ich mich getäuscht. Gleich auf dem Weg zur Schule, noch im Zug, erfuhr ich, dass es jemand anderes war" ich presse meine Augen zusammen und beiße mir in mein geballte Hand. "Was ist-?" "Ich will nichts von Luna hören, ich habe es die ganze Zeit über schon...." "Jetzt hör doch endlich damit auf! Ich dachte zu hast begriffen, dass sie nicht die Eine ist" "Wer aber dann?" er antwortet nicht auf meine Frage, sondern fährt einfach fort. "Auf dem Flur im Zug, stoße ich dann mit einem Mädchen zusammen und ich weiß, sie ist es" ich schaue auf und erinnere mich an unsere erste Begegnung. "Und da standst du vor mir, mit deinen leicht von Scham geröteten Wangen und diesem Blick, der noch nicht richtig fassen kann, dass das alles hier gerade wirklich passiert. Ja, ich wusste, dass du es bist, die eine die wichtig ist. Als du dann stürmisch weggerannt bist und ich die Kette auf dem Boden liegen sah, die du verlohren hast, konnte ich es gar nicht richtig glauben. Dir gehörte die Kette, die allen Harwen Kindern gegeben wird, diese Kette, die zur Erkennung getragen wird. Nur stellte sich heraus, dass du gar keine Harwe warst, was mich mehr als nur verwirrte. Noch am selben Tag, als das ertse Harwentreffen stattfand und Laura anstatt dir da saß kontaktierte ich den Rat, denn das ergab einfach keinen Sinn für mich. Daraufhin erfuhr ich das Schlimmste, was mir bis dahin je passiert ist, ich solle mich von dir fern halten, da du vielleicht eine Spionen der Anderen sein könntest, als Vorwand, warum ich nichts mehr mit dir zu tun haben will, solle ich einfach mit
(Der Name Luna wird durch Niwin ersetzt)
Niwin auf Pärchen machen, so würden dir deine Pläne erschwert werden, bis wir mit Sicherheit wissen würden, ob du nun ein Späher des Feines warst. Deine Freundin Laura hat immer wieder in unseren Treffen beteuert, dass du niemals eine Andere wärst, genauso wie ich, da ich von deiner Unschuld überzeugt war. Ich verstand selbst nicht, wie sie darauf kamen, dass du böse seist, vorallem weil die wichtige Person meinem Anschein danach dann noch gefehlt hätte. Aber es stand fest, dass ein Späher in Wisdon war, nur nicht, wer er war.
Jeder Tag, den ich von dir entfernt war, raubte mir immer mehr meiner Kräfte und schließlich war ich so schwach, dass ich kurz davor war mein wahres Ich zu zeigen und abzuhauen, damit ich meinen Kopf frei bekam. Das hätte bedeutet, dass der Spion mich entdeckt hätte, da ich mich gezeigt hätte und den Manos erkennt das Böse über Meilen hinweg.
Du kamst in dem Moment, in dem ich dabei war, genau diese Entscheidung zu fällen, ja, genau da kamst du in mein Zimmer gestürmt und betteltest mich an, dir zuzuhören. Wie ich dann davon erfahre, dass
(der Name Dumbledore wird durch Emantus ersetzt)
Emantus dir irgendeine Aufgabe auferlegt hat, wusste ich gar nichts mehr. Es passte einfach nicht mit dem zusammen, was ich wusste. Aber da ich nie wirklich eine Pubertät hatte, kam alles hoch. Naja, die ganzen Gefühlsschwankungen, die Zweifel an sich selbst, die Unsicherheit und Unwissenheit. Ich ließ mich einfach völlig gehen und tat was alle andern auch taten, sich kindisch verhalten, das Gehirn ausschalten und wahllos handeln, ja und vor allem eifersüchtig sein.
(Draco Malfoy wird durch Draco Lummog ersetzt)
Auf Draco, Fred, ja sogar auf Cederic. Es schien mir, als würde sich die Welt um dich drehen und ich war dir völlig egal. Meine Welt hat sich ja auch irgendwie nur um dich gedreht. Tja und Niwin war dann sowas wie Ablenkung, aber vor allem wollte ich dich eifersüchtig machen. Klar, haben die anderne gemerkt, dass ich nicht ganz bei Sinnen war, vorallem der Rat, aber was sollten sie machen? Die Gefühlsachterbahn eines 15 unterbiden? Wie soll man so etwas, ich meine die Gefühle die du über so lang Zeit hinweg nie angerüht und andere wiederum verdrängt hast, auch stoppen?" er küsst mich in mein Haar und erzählt dann wieder weiter. "Du hast so ziemlich alles, von dem ich mir sicher war, zum Einsturz gebracht. Dann an dem Tag, an dem du von dem Tod deiner Oma erfahren hast, hatte ich ein langes Gespräch mit meinem Vater, er ist Ratsvorsitzender in Boradland, und da hat er mich über alles aufgeklärt und, erst seit diesem Tag hab ich eine Ahnung, was hier eigentlich wirklich los ist." er stößt seine Luft seufzend aus und ich schlinge meine Arme fest um ihn.
"Aruton ist ein Anderer, allderings arbeitet er nicht mehr im Dienst des Teufels, er hat sich sozusagen sowas wie selbstständig gemacht und nennt seine Anhänger Schattengänger. Der Anführer der Anderen, sucht nach Aruton, aber er hat es scheinbar geschafft erfolgreich abzutauchen, sein Ziel ist es, die Harwen sowie die Anderen auszulöschen und sich dann die Welt ausschließlich ihm unterwürfig zu machen. Der Anführer der Anderen, heißt Sorlesq, er ist gewillt die Mission mit der die Anderen auf die Welt geschickt wurden, auszuführen. Da ein Spion mitbekommen hat, dass jemand wichtiges der Harwen in Wison ist, schickten sie einen solchen dorthin um diesen zu beseitigen. Draco war dieser Spion. Ich konnte die letzte Nacht in Wison nicht einschlafen und hatte so eine Ahnung, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Wie ich dann die Treppe zu dem
(Slytheren wird durch Thyras ersetzt)
Thyras Turm hoch gehe, sehe ich Draco aus dem Portal schlüpfen. Es war klar, dass er keinen Mitternachtsspaziergang unternahm, also folgte ich ihm. Bis in den Turm, in dem du uns und Ewaas gefunden hast. Als ich gelauscht habe, verstand ich nur so viel, dass Draco einen falschen Brief mitgebracht hatte. Ewaas schrie ihn an, was sie mit den Weihnachtsgrüßen einer Freundin von dir machen sollten. Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, aber ich habe, als ich dich weinend auf dem Boden gefunden habe, dir den Brief aus der Tasche gezogen und ihn an mich genommen. Der, aufdem nur D stand. So leid es mir auch tut, wahr es besser so, denn genau diese Stück Pergament hätte Draco dir gestohlen, hätte ich es nicht gehabt. Der Bief ist eine Karte, die die Verbindungen und Geheimgänge aller Harwenstädte zeigt, die es gibt. Du hast den Brief von Cederic bekommen, oder?" ich nicke "Ist er eine Harwe?" "Ja." Moment, du hast gesagt Laura auch? Aber, die beiden ich meine, der arme Cederic, muss zu Treffen gehen, bei denen er das Mädchen, dass ihm einen mächtigen Korb versetzt hat, sehen muss." "Harwen haben untereinander manchmal ein Verständins, dass sie den anderen einfach unglaublich anziehnd finden und viel attraktiver wie normale Menschen. Es kommt manchmal vor, dass dies nur einerseits ist. Schwer zu ertragen, da es sich sich wie ein Weltuntergang anfühlt, aber da kann man nichts daran ändern." "Wer sind denn die 5 Harwen?" "Laura, Cederic, Niwin, Harry und Samantha" "Samantha? Meine Zimmerpartnerin?" "Genau, zurück zum Hauptthema. Also lausche ich bei dem Gespräch von Draco und Ewaas, dummerweiße verrate ich mich irgendwie und ehe ich mich versehe binden sie mich schon an den Stuhl fest. Wenn ich unter dem Zauber stehe, bin ich nicht so stark und mein Denken ist auch träge, naja, so kommt es mir zumindest vor. Da die beiden allerdings nicht gerade so die Hellsten zu sein scheinen, bemerkten sie nicht sofort, wer ich war. Sie dachten, ich sei eine sechste unerwartete Harwe, bevor sie ihren Fehler bemerken konnten, standest du auch schon im Zimmer und hast zum Glück ihre Aufmerksamkeit auf dich gezogen. Aber wie du so mit ihnen geredet hast und vorallem wie du mit ihen geredest hast, hat mich völlig erschüttert! Ich habe wirklich angefangen zu glauben, dass du eine von den Anderen bist, erst als wir dann in Arutons Quartier waren und du dich versucht hast dich hinter mir zu verstecken, wurde ich mir bewusst, dass du mit dem Ganzen nichts zu tun hast, allderings verstehe ich nicht, warum du dann so reagiert hast, wenn du von gar nicht gewusst hast" er schaut mich an und ich weiß, bevor er weitererzählen wird liegt es an mir, zu sagen was ich weiß.
"Ich hatte Träume, Träume in denen du und Niwin zusammen geschlafen habt, aber nicht nur ein mal. Es waren viele solcher Träume und vorallem waren da immer Hunderte von euch beiden, die sich liebten und küssten, streichelten..."ich kann nicht weiter reden, zu sehr schaudert es mich bei der Erinnerung daran. "...und immer war da diese Stimme, die mich drängte zu ihr zu kommen, immer wieder, solange bis ich selber dachte, dass es meine Aufgabe ist zu ihnen zu gehen, um meine Aufgabe, die, die mir Emantus gegeben hat, zu erfüllen. Jetzt so im Nachhinein scheint mir das alles so gar keinen Sinn zu ergeben, von was für einer Aufgabe hat Emantus da nur immer gesprochen?" "Du hast deine Aufgabe erfüllt, ich werde dir erklähren wie. Hätten diese Träume und alles nicht so stattgefunden, dann wärst du in dieser Nacht nicht in den Turm gegangen und hättest mich so auch nicht lebendig zu seinem Quartier gebracht. Vielleicht war das deine wichtige Aufgabe, aber ich glaube es nicht, es war wichtig, kein Zweifel, aber es war nicht alles. Ich will nichts von dir verlangen, dazu habe ich kein Recht, denn du bist ja keine Harwe..." er unterbicht sich und ich bin leicht verwirrt.
"Wie auch immer, was ist mit dir passiert, nachdem Draco, Ewaas und ich den Raum verlassen haben?" Es fühlt sich so an, als wäre genau in diesen Moment Arutons Zunge auf meinen Lippen. Instinktiv fasse ich mir dan den mund, als würde ich versuchen, seinen hinterlassenen Schmutz von ihnen zu vertreiben. "Er hat etwas total krasses gemacht, er hat mit seiner Zunge über meine Lippen geleckt..." "Er hat WAS?" Er scheint wirklich außer sich zu sein. Er springt auf und geht in der Höhle auf und ab und murmelt immer wieder vor sich hin. "Was soll ich jetzt nur tun?" "Nichts mit- Du tust hier. Hier gibt es nur ein- Wir tun!" er scheint meine Worte gar nicht gehört zu haben, da springe ich auf und schreie ihn an. "Was ist los?" "Er hat dich beschmutzt!" "Er hat mich beschmutzt?"nach einer kurzen Pause "Ok, wenn du willst, kann ich meine ganze Mundgegend abwaschen!" "Du verstehst es nicht: er hat einen Teil deiner guten Seite geraubt! Deinen Verstand unter seinen Willen gebracht, dein Licht gedämpft!" fassungslos stehe ich ihm gegenüber und starre in seine grünen Augen, die vor Wut funkeln. "Wenn er das alles getan hat, warum liebe ich dich dann?" Das Lodern in seinen Augen wird ein bisschen eingedämmt. "Warum stehe ich dir dann gegenüber und versuche dich nicht zu töten? Warum bin ich nicht auf seiner sondern auf deiner Seite? Warum fühle ich mich trotz all dem Dreck so rein, wenn ich bei dir bin und ja verdammt, warum liebe ich dich dann?" ein Sturm braust in mir auf und ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und küsse ihn, als gäbe es kein morgen. Anfänglich habe ich noch Angst, dass Matthew mich von sich stoßen wird, da ich nun beschmutzt bin, aber im Gegenteil, er drückt mich an die Felswand, berührt mich, nicht nur äußerlich sondern auch innerlich, fährt mir immer wieder durch mein Haar und all die Eisenskälte um uns herum scheint sich durch uns aufzuhitzen. Kaum noch zu Atem kommend, reiße ich meinen Kopf nach hinten und keuche auf, als seine Hände mich an Stellen berühren, die seit Ewigkeiten darauf zu warten scheinen, endlich gewollt zu werden. Nachdem ich ihm seine Jacke ausgezogen habe, beginne ich ihm sein Hemd aufzuknöpfen. Da hält er plötzlich inne und schaut mich unschlüssig an. "Nein" haucht er entschlossen nach ein paar Sekunden. "Nein" "Warum nicht?" "Es ist zu kalt und außerdem müssen wir schauen, dass wir von hier wegkommen." "Warum?" "Ich erzähle dir die Geschichte weiter. Es müsste noch ein paar Stunden dunkel sein, da können wir noch reden und ein bisschen ausruhen".

Nachdem wir uns wieder gesetzt haben, weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll. So viele verschiedenste Empfindungen und Worte wirbeln in mir herum. "Oke, kannst du bitte weitererzählen?" frage ich leicht angespannt. Auch während er weiter redet, kann ich mich einfach nicht beruhigen und ich rutsche immer wieder ein bisschen herum und verlagere mein Gewicht, da ich einfach nicht weiß, wie es mir am liebsten ist. "Nein, erst erzählst du, was nach diesem Vorfall geschehen ist" "Oh ok." ich räuspere mich. "Direkt danach hat er den Raum für eien Mahlzeit verlassen und ich bin auf dem Sesseln in dem Zimmer eingeschlafen. Als ich wieder aufgewacht bin, wurde ich dann bis zu einem Gang geführt. Er war mit Stein gesäumt, ab da musste ich alleine mir meienn Weg suchen. Es war zwar immer nur gerade aus, aber trotzdem sehr komisch, da ich keine Ahnung hatte, wo ich mich befand und wo ich im Begriff war hinzugehen. Auf jeden Fall habe ich dann irgendwann diese Arena erreicht, in der er das Gehirn von diesem Roblad gegessen hat. Es schaudert mich immer noch, wenn ich daran denke. Das ganze hing so aus, dass ich mit Worlo davon geschickt wurde, um diese Seestrea 4 aufzusuchen und ein Tagebuch zu liefern." "Seestreat 4" murmelt er. "Kennst du sie etwas?" "Ein Tagebuch sagst du?" "Ja" Bist du dir auch ganz sicher, dass es die Seestreat 4 war?" Sie ist es!" sage ich bestimmt. "Dann bleibt uns keine Zeit, wir gehen sofort los." er trampelt das Feuer aus und verwischt unsere Spuren. "Aber es dich doch noch dunkel, ich dachte, da können wir noch nicht los" "Müssen wir aber." er schaut an mir herunter "Wir sollten uns beeilen, da die Temperaturen weiter fallen und du unten herum nur eine Schlafhose anhast." er überlegt kurz. "Hier, zieh du meine Hose an, wir können alle paar Stunden die Hosen wechseln" er hält mir seine Hose hin, die er sich kurzerhand ausgezogen hat. "Em" ist alles was ich sage, bevor ich meine Schlafhose aussziehe und ihm entgegen strecke. Seine Hose ist noch ganz warm, als ich sie anziehe. Als mir seine Hose wieder bis zu den Knien herunterrutscht, da sie zu groß ist zieht er auch noch seine Winterjacke aus. "Ich nehme den Mantel, dann kannst du dir die Jacke in den Hosenbund stecken, dann rutsch sie nicht mehr." Und es stimmt, als ich die Jacke in der Hose habe, rutsch sie gar nicht mehr. Irgendwie schafft Matthew es in meine Schalfhose, erstaunlicherweiße hat sie einen echt elastsichen Bund. Als wir beide fertig sind, stehen wir uns gegenüber. Wie Mat so vor mir steht, kommt er mir viel größer vor "B. Bist du etwa gewachsen?" er grinst leicht schelmisch. Der Zauber fängt an, abzufallen." Tatsächlich scheint er mindestens 10 Zentimeter größer zu sein. "1, 90m?" "1,93m" sine Augen funkeln leicht stolz. Ein leichtes "Wow" ist alles was ich rausbringe und da entdecke ich, dass auch sein Gesicht verändert ist. Bei dem Gespräch hatte ich ja schon festgestellt, dass es nicht dasselbe saubere und behütete Gesicht war, dass ich aus Wisdon kannte. Es scheint viel reifer, männlicher und härter auszusehen. Ich erkenne die alten Gesichtszüge zwar noch, aber sie scheinen von fast völlig verschwunden zu sein. "Dann los" sagt er, hält mir seine Hand hin und wir verlassen Hand in Hand die Höhle, die mich beschützt hat, vor der eiseigen Kälte, die mir nun entgegen schlägt.
Wie Schatten huschen wir durch die Nacht, die uns kein Versteck sondern nur Tücke bietet. Obwohl ich Mat nur von der Seite sehen kann, merke ich auch an seinen Gang, dass er anders ist. Er ist aufrechter, geschmeidiger und von einer Eleganz, wie ich sie noch nie zu vor bei irgendjemandem gesehen habe. Die Nacht vergeht und wir sind immer noch unbeobachtet.
Als der Tag den Nebel völlig hinter sich lässt, frage ich Matthew "Was hat es mit dem Tagebuch und dieser Straße auf sich?" "Shh" sagt er leise und zieht mich dann etwas näher zu sich und redet leise aber klar. "Von dem Tagebuch, von dem du erzählt hast, musst du wissen, das ist das Tagebuch, dass die letzte Harwe, die Gott sandte, dabei hatte" etwas schärfer ziehe ich die Luft ein. Und da bekomme ich eine Ahnung davon, wie viel Aruton weiß und in was für einer Gefahr alle Harwen schweben, wenn Aruton so nah an sie heran kommt. Ich weiß kaum etwas über die wahren Ausmaße des Krieges, der zwischen Harwen und den Anderen herrscht, aber ich beginne zu begreifen, dass es einen schmalen Grad zwischen ihnen gibt und ich die Harwen fast verraten und somit möglicherweise ausgelöscht hätte. "Steht in dem Tagebuch, was passieren wird und wer welche Rolle im Kampf gegen die Anderen hat?" "So in etwa" vorerst muss ich mich damit zufrieden geben. Und obwohl ich mein Gesicht vor Kälte kaum noch spüren kann, bin ich so glücklich wie noch nie zuvor. Endlich habe ich Matthew, es fühlt sich so an, als könnte nichts und niemand ihn mir mehr wegnehemn, als wären wir nun für immer vereint. Seine Hand schließt sich stärker um meine und seine Wärme durchflutet mich wie eine Welle der Hoffnung.

Die Stille wird von meinem verschleimten Husten durchbrochen. Scheinbar hat mich die Krankheit doch nicht vollends übergangen. Daraufhin zieht mich Mat an sich und ich spüre wie unglaublich kalt er ist. "Mat" sage ich besorgt. Er schaut mich nicht einmal an sonder tut es mit einem leichten Schulterzucken ab. "Hier, zieh deine Hose und deine Jacke wieder an" "Nein" "Wir hätten doch sicher schon vor Stunden wechseln sollen, warum hast du nichts gesagt?" "Weil du sie mehr brauchst wie ich" "Du friest doch" "Du wirst totkrank, du bist jetzt schon dabei heftig krank zu werden." rasch entziehe ich mich Matthews Nähe und habe schon die Jacke aus und mache mich daran die Hose zu öffnen, da packen mich Mats eiskalten Hände. "Lass es an." Ich verstehe nicht, warum er so reagiert und starre in sein Gesicht. "Nein, du nimmst deine Kleidung, hast du mich verstanden?" 3 Sekunden schaut er mich hart an, und lächelt dann aber. "So stuhr, so unglaublich stuhr." daraufhin tauschen wir die Kleidung und sofort merke ich, dass die Schlafhose so gut wie keinen Schutz vor der Kälte darstellt und der Mantel dicker scheint, wie er wirklich ist. Ich möchte schon den Mund öffnen, um mich über die Kleider zu beschwerden, da halte ich dann doch lieber inne, denn ich weiß, dass Matthew dann sofort mir seine Kleidung aufzwängen wird, egal wie sehr ich auch versuchen werde Widerstand zu leisten. Aber ich weiß, dass er kurz davor sein muss, auch krank zu werden und dass es ihm so kalt sein muss, dass ich ihm es nicht antun will, sich von seinen Kleidern zu trennen.

Nach etwa 3 Stunden machen wir im Schutz eines Hügels Rast und essen. Jetzt da ich nicht mehr so ausgehungert wie bei meiner letzten Mahlzeit bin, schaue ich mir das Essen genauer an. Das vermeintliche Brot ist kein richtiges Brot und genauso wenig ist das Fleisch Fleisch. "Was ist das?" frage ich und beäuge mein Brot kritisch von jeder Seite. "Das ist ein Rosamti." "Rosamti?" "Ja, ein brotähnliches Gebäck, dass mit einer Mischung aus Fleisch, Ei einem bestimmten Kraut belegt ist." "Was für ein bestimmtes Kraut?" jetzt schaue ich ihn leicht misstrauisch an. "Dieses Kraut ist oft Bestandteil von Medikamenten, die wir Kranken verabreichen. In diesem Fall ist es das Esant. Es ist ein ganz besonderes Gewächs, da es von der ersten gesandten Harwe mitgebracht wurde, nachdem fest stand, dass ein Krieg bevorsteht." "Esant" murmle ich, da es mir seltsam vertraut vorkommt. Wie ich so neben Matthew sitze, überfällt mich die Erinnerung an die Nacht mit Edward. Ich schaue zu Mat auf und frage mich ob er es weiß. Nein, denn sonst hätte er es erwähnt, auch nur am Rande, aber er hätte es erwähnt. Oh Gott, mir vergeht mein Hunger und das schlechte Gewissen treibt mir Tränen in die Augen. Gerade als ich dazu ansetze Matthew es zu beichten, schnellt er nach oben. "Los!" blitzschnell hat er alles verstaut, zieht mich hoch und rennt los. Seine Schritte sind nun völlig lautlos. Und ich wie immer furchtbar laut, danke ich und stelle dann fest, dass sie kaum hörbar sind. Seine Schritte sind allerdings viel größer und ich weiß, dass er sich selbst etwas drosselt, aus Rücksicht wegen mir. Ein Laut hinter uns, lässt mich zusammenfahren und da nimmt mich Matthew so nah zu sich, dass er mit dem Arm um mein Bauch mich fast trägt. Meine Füße berühren den Boden kaum und da lasse ich ihn einfach machen, da ich weiß, dass ich gerade eine Last bin. Jetzt rennt er so schnell, trägt mich dabei, als wäre ich keine Last und ist immer noch nicht dabei zu hören.
Da habe ich Gelegenheit mir zu überlegen, vor was wir davonrennen. Ein Feind, aber wer? Aber das ist jetzt relativ egal, das einzige was wichtig scheint ist, dass wir hier schleunigst davon kommen. Dann macht Matthew einen besonders starken Schritt und mit einem Mal ist alles schwarz um uns. Ich keuche auf und fasse nach Matthew. Zitternd kralle ich mich an seine Jacke und presse meine Augen zusammen. Wir sterben, davon bin ich überzeugt. Nach diesem Maraton in der tötlichen Kälte, ist das nur nachvollziehbar. Bevor ich irgendetwas anderes sagen oder machen kann, durchfährt ein zweiter Ruck uns. Für einen Moment habe ich das Gefühl, wir fallen und dann kommt Mat gekommt auf Boden auf. Vor Angst gelähmt, stehe ich stocksteif da. "Chiara?" Mat versucht mich von ihm zurückzudrücken, aber ich drücke mich nur noch fester an ihn. "Chiara" jetzt drückt er viel kräftiger und Besorgnis spricht aus ihm. Als er mich immer noch unbeweglich vor sich stehen sieht, zieht er mich wieder an sich. "Hey, wir sind in Sicherheit." Es ist, als würde mein Kopf mit einemmal wieder anfangen zu arbeiten. "Hier kann uns nichts passieren, wir sind bei den Harwen." "Im Himmel?" wir sind also doch tot. "Nein!" ein wohliger Schauer überkommt mich, als ich sein Lächeln in seiner Stimme höre. "Nein?" "Nein" "Nein." geduldig wartet er, bis ich wieder bei Sinnen bin. "Hast du dir irgendetwas gemacht?" ich schüttle nur den Kopf. "Hier lang" sagt er und führt uns in einen Gang, der mich unweigerlich an Raumschiff Enterprise erinnert.
Nach ein paar Minuten, während wir duch dutzende Gänge und sich selbst öffnende und schließende Türen gegangen sind, scheint es, als würde auch kein Ende nehmen.
"Wo sind wir hier?" Als ich zu Mat aufschaue, sehe ich, dass sein Gesicht unter all dem Dreck an Härte verlohren hat. Die Anspannung, als Mat mich gerade mit sich genommen hat, als wir abgehauen sind, ist es fast vollkommen verschwunden. Um mich völlig umzuhauen, lächelt er auch noch leicht.
Oh mein Gott, und das ist MEIN Freund.
Glückselig fange ich an zu grinsen und senke meinen Kopf, damit er nicht sieht, wie dämlich ich gerade aussehe.
"Chi?" er versucht mich zu sich zu drehen, aber ich schaue weiterhin weg und murmle nun "Hm?" Ich fühle, wie er sich neben mir leicht verkrampft. "Ist dir doch was passiert? Tut dir was weh...?" "Oh Gott, du bist so schrecklich kalt! Ich hätte mir nicht die wärmere Kleidung nehmen sollen..." Hey..." "Ich bringe dich zur Krankenstation" "Was? Nein! Hey! Hey, hör mir mal zu." wir bleiben uns gegenüber stehen und Matthew verstummt. "Mir ist nicht kalt. Und erstaunlicherweise geht's mir auch sonst sehr gut. Genau genommen ging es mir gerade sogar sehr gut, da ich nicht fassen konnte, dass du mein Freund sein sollst" ich verstumme und stelle fest, dass wir eigentlich gar nicht mehr zusammen sind. Er hat mit mir Schluss gemacht, vor seinen Zimmer in Gryffendor. "Du hast mit mir Schluss gemacht...." sage ich wie aus einem Traum aufgerüttelt und taumle unbewusst zurück. "Chiara?" "Mein Gott, du...was soll das eigentlich? Ich bin sicher nur hier, wegen dem ganzen Bestimmungskram und so, nicht weil ich dir noch irgendetwas bedeute...." Ja, ich bin nur hier, weil seine Arbeit es verlangt, nicht weil er mich hier will. Anstatt wütend zu sein, kann ich einfach nicht fassen, wie ich nur so lange glauben konnte, dass alles wieder gut ist. Eine Non-off beziehung, das hatten wir bis jetzt, keine ernste. Ich bin so verwirrt und will hier weg und doch will ich keinen Zentimeter zwischen Matthew und mir haben. Was ist nur los mit mir? Mit ihm? Warum ist er nur so unglaublich attraktiv und anziehend für mich? Er schaut mich traurig an und ich kann es nun gar nicht mehr glauben. Er will mich wirklich nicht. "Warum tust du das?" Halt suchend fasse ich hinter mir an die glatte und kühle leicht runden Wand. "Hast du es denn immer noch nicht verstanden?" "Nein..." murmle ich leise, während er weiterspricht. "Nachdem ich dir die ganze Geschichte erzählt habe? Ich liebe dich!" "Wie soll ich das wissen?" "Fühlst du es denn nicht?" er steht nun direkt vor mir, während ich mich gegen die Röhrenwand presse. "Ich weiß nicht was ich fühle" "Doch, du weißt es ganz genau" seine Hände, die sich neben meinem Kopf abstützen und seinen immer näher kommendem Blick mit diesen Augen, die mich durchbohren, während ich leer auf seine Brust starre, lassen alles nur noch unwirklicher erscheinen. "Chiara, ich liebe dich" "Nein, das sagst du nur so...du hast es so ernst gemeint, als du mit mir vor deinem Zimmer Schluss gemacht hast. Du warst nie wirklich an mir interessiert, also, warum sagst du das jetzt?" langsam wird mein Kopf etwas klarer und ich bringe nun auch wieder zusammenhängende Gedanken zustande. "Nein, nein, nein, nein" seine eine Hand umfasst mein Gesicht und seine Stimme wird so unglaublich schwach und verzweifelt, dass ich einfach zu ihm aufsehen muss. "Egal, was passiert ist, was passieren wird, was andere sagen werden, vergiss nie: meine Gefühle für dich waren von Anfang an frei von jeklichen Zweifeln und die stärksten, die ich je gefühlt habe. Bitte glaube mir doch, ich weiß, dass ich dich liebe. Ich bin vielleicht noch jung und andere mögen vielleicht denken, dass man in diesem Alter nicht lieben kann, aber ich weiß es besser. Liebe ist unabhänig von Alter und Umständen. Und ich liebe dich." er lacht kurz auf "Oh ja, das tu ich und wenn dir das mit Niwin noch immer Sorgen macht, dann hör mir nun gut zu: die Male, in denen du mich mit Niwin zusammen gesehen hast, waren die einzigst intimen die wir hatten. Mehr, war da nie! Oh bitte glaub mir doch, ich hatte nie auch nur das Gefühl mich zu Niwin auch nur einen Hauch hingezogen zu fühlen gehabt. Chiara..." sein Satz bleibt in der Luft hängen und ich lasse mir das, was er gerade gesagt hat durch den Kopf gehen.
Ich kann mir nicht sicher sein, dass er es ernst meint, andererseits scheint er es wirklich voll und ganz ehrlich zu meinen. Noch nie habe ich ihn etwas so betäuern gehört, noch nie schien er so verzweifelt zu sein. Denn noch nie war er er. Jetzt da der Zauber, der ihn unauffällig gemacht hat, abfällt, ist er so anders. "Du bist nicht der Junge, in den ich mich verliebt habe." ich schaue ihn an und frage mich, ob ich irgendeine Ahnung habe, wer er ist. "Ich kenne dich gar nicht" "Dann lasse dich endlich auf mich ein und lerne mich kennen. Verstehe wie ich denke, warum ich so handle und kenne all meine tiefsten Geheimnisse, bitte, ich weiß nicht was ich noch sagen soll oder überhaupt kann." seine Stirn liegt in immer mehr Falten und ich weiß, dass er mich nicht anlügt. "Hilf mir dabei" "ja, das werde ich" dann sinken seine Lippen auf meine ich weiß, das ist unser Neuanfang und dieses Mal wird alles anders, ob gut oder schlecht kann ich nicht sagen, aber es wird keine Geheimnisse mehr geben und ich werde mich voll und ganz auf Matthew verlassen können und das, all diese Hoffnungen und unausgesprochenen Versprechen, werden in diesem Augenblick von diesem dahinschmeldenen Kuss besiegelt.
Eine Stimme hinter Mat lässt mich leicht zusammenfahren. "Alter, deine erste Privatforstellung für mich, wurde auch mal Zeit" Mat dreht sich um und begrüßt die Person, die uns unterbrochen hat. "Hey, wie sieht's aus, ist anschleichen deine neuse Spezialität?" dann umarmt Matthew den Typen, und beide lachen und necken sich.
Ich kenne ihn! Das ist der Junge aus dem Auto von Mel. "Jetzt begegnen wir uns auch mal unter normaleren Umständen" als er mir entgegen kommt stelle ich fest, dass er älter ist, wie ich zuerst vermutet habe. Er muss so Anfang 30 sein. "Hey" leicht unbeholfen strecke ich ihm meine Hand hin, aber er zieht mich einfach in seinen Arm. "Ah, du bist aber kalt" er dreht sich zu Mat. "Ihr beiden geht am besten zuerst auf die Krankenstaion" auf diesen Vorschlag muss ich einmal kräftig und schleimig husten. "Keine schlechte Idee" sagt der junge Mann leicht witzelnd, aber Matthew ist nicht so wirklich in Fun-time Stimmung. "Wir sehen uns nacher, bis dann" er winkt dem Typen von gerade zu und dann gehen wir. "Wer ist das?" zum Glück ist er nicht ganz so ernst als er antwortet. Ich hatte schon befürchtet, dass er sich Sorgen wegen meine Gesundheit macht. "Das ist Phil Roswick." "Roswick...den Namen habe ich schon mal gehört...wo war das nur..." "Nelly Roswick?" "Ja, genau! Woher weißt du das?" leicht kritisch beäuge ich ihn. "Zu der Zeit, als du Nelly im Supermarkt gertoffen hast, war ich hier und wenn ich dir sage, dass wir über fast jede Harwe wissen wo sie gerade ist und was sie macht, dann meine ich das auch so. Auserdem hat Nelly es erzählt und naja, Nelly ist meine Großmutter." "deine Großmutter? Ehrlich?" Augenblicklich gehe ich gedanklich die verbrachte Zeit mit Nelly durch. War ich unhöflich, tollpatisch oder vielleicht leicht dümmlich? Ich habe mich sicher wie ein totaler Trottel aufgeführt, und das vor der Oma von Mat! "Und" ich räuspere mich "Was hat sie so gesagt?" er mustert mich und muss dann über mein Gesichtsausdruck so lachen, was ich gar nicht verstehen kann. "Du bist eine wandelnde Katastrophe" "Nein, bitte nicht.." "Das war ein Spaß" er kriegt sich kaum vor Lachen und ich haue ihn leicht in die Seite. "Du bist schrecklich, weißt du das?" dann muss ich aber auch lachen, wahrscheinlich aus reiner Erleichterung. "Hey, aber wenn sie deine Oma ist und Roswick heißt und Phill auch, dann seid ihr ja verwandt. Oder hat hier jeder denselben Nachnamen?" "Phill ist mein großer Bruder" "Oh...ok. Und Mel vielleicht deine Ex?" er ist um einiges ernster als er sagt. "Mel? Oh nein" dann beugt er sich zu mir "Die gehört Phill..." "Ah" wir laufen weiter und ich denke über alles nach und frage Mat dann. "Hast du sonst noch Geschwister?" "Ja, eine kleine Schwester. Farry, sie ist gerade mal 11" "Sind alle hier? Also deine ganze Familie?" "Nein" eine Schwere überkommt ihn, dass ich dass dringende Bedürfnis verstpüre ihn zu halten. "Das erfährst du später. Denn das ist eine Sache für sich, die ich dir in diesem Zustand nicht zumuten möchte. Bitte, gedulde dich" Auch wenn alles in mir verlangt, dass ich Matthew anschreie mir die ganze Wahrheit hier und jetzt zu sagen, habe ich das Gefühl, dass es vielleicht wirklich besser ist, wenn ich es nacher erfahre.
Nachdem ich das Gefühl habe, dass wir 10 Minuten gelaufen sind kann ich meine Frage nicht länger zurück halten. "Was ist das hier? Das ist soo riesig, und was ist hinter den ganzen Türen?" "Wir sind hier in der Harwenhauptstadt." "Du sagtest doch, die ist in Neuseeland. Wir sind doch nicht etwa...?" "Nein, aber die Hauptstadt in Neuseeland, das ist die Überirdische Hauptstadt. Allerdings sind die ganzen Dörfer und Kleinstädte alles Poratle um hier her zu kommen. Wir hatten Glück, dass wir in Broadland waren und nicht etwa irgendwo in Alaska, dann hätten wir noch eine ganze Weile unterirdisch bis hier her gebraucht. Zwar wohnen dort auch Menschen und dort sind auch Städte, aber da wir nach hierher müssen." "Moment mal, ihr lebt unteridrisch?" "Ja" "Ausschließlich?" "Ja." "Wow." er lacht kurz. "Ja, das ist einiges, was du gerade verarbeiten musst, aber es ist eigentlich ganz simpel und nachvollziehbar. Wir müssen hier leben, da so alles was wir tun vor den bösen geheim ist. Sie wissen gar nicht, dass es diese unteridischen Städte überhaupt gibt. Wie in Broadland sind die Oberidrischenstädte wie jede andere auch und auch Menschen müssen sich dort blicken lassen, sodass sie keinen Verdacht schöpfen." "Nachvollziehbar. Aber heißt dass, dass die ganze Welt unterirdisch von euch verbunden ist?" "Genau." "Und wie bekommt ihr hier Lebensmittel und so? Baut ihr selbst an?" "Ja" "Und wo bist du aufgewachsen?" er schaut mich an und ich sage. "Hier, oder?" er nickt. "Ja" "Die Manossache, oder?" "Jap." "Sind hier dann auch wie Wohnhäuser? Stehen hier ganze Häuser unterirdisch, oder gibts hier nur so Abteile?" "Sowohl als auch, aber hauptsächlich Module. Ganz reiche Leute, haben auch Häuser, aber davon gibt es kaum." "Wo wohnst du?" "Wir haben, wie viele andere, ein eigenes Modul. Eine Familie, ein Modul." "Ah, ok. Hab ihr hier auch Natur?" er lächelt leicht "Auch, aber jetzt sind wir beim Krankenflügel." ich schaue mich genauer um, und tatsächlich. An der linken Seite von uns ist eine Tür und darüber steht in roten Buchstaben Krakenflügel. Ich schlucke schwer, als ich wir bewusst werde, dass ich in einer Schlafhose und einem komischen Mantel dastehe und so nun Harwen gegenübertrete. Oh Gott, die werden mich sicherlich auslachen.
Dann treten wir duch die Türe und ein weißer, aber dennoch einladener Empfangsraum mit Empfang begegnet uns.
Hinter dem Tresen steht eine junge und freundlich lächelnde Frau. Als sie Matthew erblickt verbeugt sie sich kaum merktlich. "Hallo" ruft sie und schon entgegen. "Hallo" erwiedergt Mat ihr und ich schaue kurz kritisch zwischen ihnen hin und her. Ich komme zu dem Schluss, dass sie wirklich freundlich ist und keine hinterlistigen Gedanken hegt. "Hallo" sage ich nun auch. "Was wünschen sie?" irgendwie finde ich es komisch, dass sie so höflich spricht, aber ich vermute, dass alle Harwen sehr respektvoll und freundlich sind. Mat wirft mir einen kurzen Blick zu und antwortet dann "Zu Dr. Medis" "Sehr gerne" sie legt ihre langen Finger auf einen Knopf, woraufhin sich eine Türe öffnet und sie uns anweißt, durch diese zu gehen. "Sie wissen wohin?" Mat nickt und verabschiedet sich "Ja, vielen Dank. Auf Wiedersehen" "Auf Wiedersehen, es war schön sie kennen zu lernen" sie winkt mir nach und bevor ich zurückwinken kann, ist die Türe auch schon wieder verschlossen.
Zu beiden Seiten sind die Wände mit Türen gesäumt, die in unterschiedlichen Abständen vorkommen.
"Du lässt dich aber auch untersuchen" das ist weniger eine Frage wie eine Annahme. "Nur kurz" ich stoße die Luft hörbar aus. "Du willst aber auch ja unvernünftig sein, oder?" "Ich werde nicht so schnell krank" "Ja ich auch nicht, also lasse ich mich auch kurz durchchecken." "Nein." sagt er bestimmt. "Bitte, für mich." er sieht mich an, und die Art wie er mich ansieht macht es mir unmöglich ihm zu widersprechen. "Ok" er lächelt mich an und nimmt dann meine Hand in seine. Glückselig gehe ich neben ihm her, bis wir vor einer Tür stehen bleiben und Mat anklopft. "Herein" antwortet eine Stimme hinter der Tür und Mat und ich treten ein. Dieser Raum ist ganz anders, wie die Korridore zuvor. Die Flure waren hell und weiß, aber dieser Raum hat einen Teppich und ist hellgrün gestrichen. An einem Schreibtisch sitzt ein Mann, der ungefährt mitte 40 ist. "Ah, Matthew. Komm gleich mit" er steht auf und weißt auf eine Tür. Während wir den nächsten Raum betreten erzählt Mat ganz grob was passiert ist. Hauptsächlich aber nur von meine gesundheitlichen Verfassung, was heißt von meiner Unterkühlung. Sobald ich auf einer Liege sitze, tastet er mich ab und untersucht mich. "Ja, ja..." murmelt er, als er meine Lungen abhört. "Eine schwere Lungenetzündung, aber Sie haben Glück gehabt, Sie sind gerade rechtzeitig gekommen, um sie davon azuhalten hervorzubrechen." er drückt auf einen Pieper an seinem weißen Mantel "Sam, bringe bitte etwas von Dexnal" "Dexnal?" wiederhole ich. "Was ist das?" "Ein Lungenentzündungshemmer" "Ah, ok" ich schaue zu Mat auf. "Wann wirst du untersucht?" "Das kann warten" "Dr. Medis?" "Nach dir." antwortet er nett. "Also, Mrs Wandle, sie warten hier, bis Sam kommt und Ihnen ihre Medikamente bringt. Währenddessen werde ich Mr M. Rosewick untersuchen. Anschließend verordne ich Ihnen mindestens einen Tag vollkommene Bettruhe. Die nächststen 2 Tage schonen Sie sich bitte und übernehmen Sie sich nicht." ich schaue ihn leicht verständnislos an. "Aber mir geht es doch gut, warum also?" "Wenn Sie sich nicht ausruhen, wird es Ihnen nicht mehr gut gehen" "Und woher wollen Sie das wissen?" "Ich bin Arzt" einen Moment halte ich inne. Kein schlechtes Argument. "Meinetwegen" "Danke, da bin ich beruhigt" als er beginnt Matthew zu untersuchen schaue ich seinen Rücken kritisch an, da mir sein Gesicht abgewand ist.
Komisch, komisch. Aber es gibt Ärzte, die ein bisschen eigen sind. Nur dass mir Dr. Medis ganz sympatisch ist, aber ich kann es immer noch nicht ganz nachvollziehen, dass ich mich sooooo schonen soll. Ich bin schließlich keine Barbiepuppe.
Aber meine Aufmerksamkeit wird auf Matthew gelenkt, der gerade seine Jacke und Oberteil ausgezogen hat. Neugierig schiele ich an Dr. Medis vorbei, um ihn besser sehen zu können.
"Bitte aufstehen" als Mat aufsteht verschlägt es mir für einen Moment die Sprache. Seine gesammte Brust ist voller Narben und eine neue Wunde von 15 Zentimeter pragt über seine Brust. Als Mat meinen Blick bemerkt, versteift er sich und ich weiß, dass er nicht will, dass ich ihn so sehe.
Als ich mich abwende ist es nicht, weil ich mir vor ihm ekle, sondern weil ich seine Privatsphäre akzeptierne will.
"Das Dexnal, Dr. Medis" "Ja, vielen Dank, Sam. Geben Sie das doch bitte Ms. Wandle und dazu ein Glas Wasser." "Sicher" ich drehe mich zu Sam um und schaue Samantha ins Gesicht. "Samantha?" "Hey" sie sieht nicht ganz so überracht aus, wie ich es bin. "Wusstest du, dass ich hier bin?" "Ja" antwortet sie und bringt mir ein Glas Wasser. "Einfach schlucken und mit Wasser nachspülen" ich neheme das Wasser und ein kleines Gläschen mit einer komisch gelblich aussehenden Flüssigkeit entgegen. Ohne weiter darüber nachzudenken, dass es wie leicht zähflüssiger Urnin aussieht, kippe ich mir den Inhalt in den Mund und spüle schnell nach. "Hm" sage ich "Gar nicht schlecht" Sam lächelt mich an. "Dr. Medis?" "Gleich, Ms. Wandle" ich wende mich zurück zu Samantha und frage sie. "Wusstest du alles von Anfang an?" "Ja. Ich bin in einer Harwenstadt geboren und aufgewachsen" "Ah, ok." ich überlege kurz "Sind die andern Harwen aus Wisdon auch hier?" "Was denkst du denn?" sie lacht auf und Dr. Medis dreht sich zu uns um "Entschuldigen Sie" sagt sie "Wussten sie alles?" sie schaut mich genau an. "Laura ist die, die erst Anfang dieses Schuljahres davon erfahren hat. Die anderen wussten es alle schon." "Und warum arbeitest du als Arzthelferin?" "Ich bin ausgebildete Krankenschwester und habe Fachkenntnisse über die Harwenheilungskunst" sie reckt sich leicht und ich merke wie stolz sie darauf ist. "Ich bin arbeitslos" "Na, sicher nicht mehr lang" ich drehe mich zu Matthew. "Nicht?" er schaut zu Sam und dann zu mir "Nein" sagt er nach einer Weile, deren Bedeutung sich mir nicht erschließt. "Leben die anderen also auch hier?" Als ich die anderen sage hält jeder im Raum für einen Moment inne. "Oh, Entschuldigung, ich habe vergessen..." "Na-nein, ist schon okey" Sam räuspert sich. "Ja, und das wirst du auch." "Ich?" frage ich fassungslos. "Was hast du denn gedacht?" "Um ehrlich zu sein, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Und- naja, wo wohne ich dann?" Ich sehe, wie Sams Blick an mir kurz vorbei schweift. "Ich glaube, dass wirst du noch früh genug erfahren" ich vermute schon, dass es keine 2er WG mit Lou wird, was mehr als nur schade ist und vermutlich genauso wenig eine 2er Wohung mit Matthew, was mich auch nicht besonders erfreut. "Hm" ist alles was ich sage, bevor Sam den Raum verlässt. "So, dass hätten wir" ich kann gerade noch sehen, wie Matthew sein Shirt über seine frisch genähte Brust zieht. Matthew entgeht nicht, wie sich mein Unterkriefer leicht verspannt.
Rasch dreht er sich zu Dr. Medis. "Vielen Dank, Dr. Medis" "Ich versuche meinen Job gut zu machen" er lächelt ihn freundlich an. "Schauen Sie, dass sie sich auch nur annähernd daran hält, sich nicht zu übernehmen." "Ja, das werde ich" antworte ich an Matthew's Stelle, da ich mich und meine Autorität angegriffen fühle. Ein überraschter Ausdruck huscht über Dr. Medis Gesicht. Sam, hinter mir, lacht leise und ich wende mich zur Türe. "Miss Wandle, ich zweifle keines Wegs an Ihnen" sagt Medis. "Sam, würdest du bitte mit mir kommen?" "Sicher, Dr. Medis" als Mat und ich den Raum verlassen lächle ich ihr nach. "Wohin gehen wir?" frage ich, als ich sehe, dass wir nicht in die Richtung zurück gehen, aus der wir gekommen sind. "Die Anordung des Arztes befolgen" leicht zynisch stoße ich die Luft aus. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, dass Matts Wundwinkel nach oben zucken. "Das findest du jetzt also lustig?" "Oh ja, und ob" gereizt kaue ich auf meiner Innenlippe herrum. "Wunderbar, wenn dich das so amüsiert" "Na komm schon" er stößt mir in die Seite. "Was?" irgendwie habe ich ein richtiges Tief "Na komm, wir gehen jetzt in dein neues zu Hause" zuerst erwiedere ich nichts, aber dann sage ich. "Neues zu Hause? Ich habe mein altes Leben immer noch, falls ihr hier falsche Vorstellungen habt" sein Gesichtsausdruck wird bitter und ich bin überrascht, dass ihm diese Aussage die Stimmung so verhageln soll. "Später wirst du erfahren, was es damit auf sich hat" ich schlucke meinen Protest runter und gehe mit Matthew durch verschiedenste Module.
"Was ist denn das?" frage ich und zeige auf ein Metallding, das plötzlich vor uns steht.
"Das ist unsere Sub, damit fahren wir von einer Stadt zur anderen, aber auch innerhalb der Stadt nehmen wir sie" "Sub" wiederhole ich und weiß jetzt schon, dass es noch einiges geben wird, von dem ich keine Ahnung hatte. Angefangen bei den Fortbewegungsmitteln über Wohungen bis hinzu der ganzen Geschichte. "Na komm schon" er schiebt mich leicht auf die Öffnung und setzt sich dann neben mich auf einen Sitz. Als die Leute Matthew sehen lächelt jeder ihn an, oder nickt auch nur, um ihn zu begrüßen. Die Türe wird nach unten gefahren und dann geht es los. "Chiara, du solltest dich vielleicht anschnallen" "Vielleicht" sage ich leise und suche nach dem Gurt. "Hier" Mat hält mir den Gurt hin und ich stecke ihn dann in den Anschnaller. "Wir haben uns schon gefragt, wo du bist" ich schaue auf und sehe, wie ein älterer Mann mit Matthew ins Gespräch kommt. Während ein leises Summen davon zeugt, dass wir uns fortbewegen. "Aber so weit kommt es ja nie" sagt Mat lustig und ich blinzle ihn überrascht an. Matthew schaut zu mir hinunter. Ich blinzle nur noch mehr, als ich merke, wie groß er geworden ist. Beziehungsweise wie klein ich bin. Leicht beleidigt schmolle ich und wünsche mir, dass ich über nacht 7 Zentimeter wachse. Der Mann, der uns gegenüber sitzt, grinst mich an. "Na, und du bist dann Chiara Wandle, richtig?" eine weitere Runde Blinzlen meinerseits und mein Mund steht ein bisschen offen. "Warum kennen sie meinen Namen?" belustigt streckt er mir seine Hand hin. "Zec Rettner" "Chiara Wandle" und schüttle seine Hand. "Du hast sehr raue Hände" "Das ist die Folger meiner Schneewanderung" er lacht "Wenn ich nicht wüsste, was passiert ist, würde ich die Pointe kaum verstehen" ich ziehe meine Augenbrauen hoch "Hat hier echt jeder jeden rund um die Uhr im Blick?" "Ich will nicht sagen, dass wir nicht herausfinden können, was jeder hier macht, aber wenn du nun mal mit dem Manos wandern gehst, ist es nichts verwunderliches" ich lächle ich leicht und eine leichte Freude vertreibt meine düstere Stimmung. "Ja, Matthew, der Manos." ich versuche mein Grisnen zu verbergen und schaue auf den Boden. Habe ich gerade etwa mit meinem Freund prahlen wollen? "13G" sagt eine Stimme aus dem Lautsprecher und die Türen öffnen sich noch mal. "Wie lange ist diese Sub überhaupt?" "15 Meter" "Nicht schlecht" sage ich annerkennend und schaue den Leuten nach die aussteigen. "Ich geh dann auch schon wieder. Schön dich kennezulernen Chiara und herzlich willkommen. Auf Wiedersehen" damit ist er verschwunden und ich schaue ihm nach. "Nette Leute sind das hier" "Nicht so wie ich" ich lehne mich von Mat weg und schaue ihn kritisch an "So lustig wie mit Zec gerade bist du nicht zu mir" "So prahlend bist du sonst auch nicht" ich werde leicht rot, da er es anspricht. Seine Hand auf meiner lässt mich überrascht aufschauen. Er lächelt mich an und sagt leise "Meinetwegen kannst du das öffter machen" ich lächle zurück und beuge mich nach oben um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.
Erschöpft lasse ich meinen Kopf an seine Schulter gleiten und schließe meine Augen.
Erst jetzt merke ich, wie fertig ich wirklich bin. Wie konnte ich auch glauben, dass ich nur müde sein würde, ich dachte schlißelich, dass ich sterben würde. Ich rucke so hin, dass es für mich bequem ist und lasse den Schlaf mich überkommen, während Metthews Wärme mich wissen lässt, dass ich sicher bin.
"Chiara, wir sind da" ein Hauch von Matthew Stimme dringt zu mir durch. "Komm" er hält mir die Hand hin und führt mich hinaus. Die kühle Luft schüttelt mich leicht, wie nach Stunden in einem Flugzeug in den nächtlichen Flughaben zu treten" "Wie weit ist es noch?" frage ich während ich mich strecke und gähne. "Keine 3 MInuten mehr" "Hmm, gut" leicht taumelnd gehe ich neben Mat her, der mich dann zu sich zieht und mich um meine Hüfte hält, damit ich ja nicht falle. Meine Augen fallen immer wieder zu, aber mit dem weltbesten Führer neben mir, brauche ich mir um absolut gar nichts Sorgen zu machen.
"Wir sind da" mein Zeitgefühl hätte ja auf 30 Sekunden getippt anstatt auf 3 Minuten, aber zwischen Schlaf und wach sein, ist das wohl nicht allzu verlässlich.
Während ich mir meine Augen reibe öffnet Mat eine Türe und geleitet mich hinein.
Als ich meine Augen öffne stehe ich in einen Raum, der Schlaf- sowie Wohnzimmer zusammen ist. "Hier ist das Badezimmer" er geht zu einer Türe und macht das Licht an. Ich lucke kurz rein und sage dann "Meine eigenen 2-Raum Wohung?" "Genau" "Ok" sage ich und lasse mich auf das Bett fallen. Ich wälze mich in und her und murre vor mich hin. Dann ist da die Decke über mir und der Schlaf umfängt mich schon. Ein kurzes warmes Gefühl auf meinen Lippen begleitet mich die ganze Nacht durch den Schlaf.

"Hmmmm" ich recke mich und kuschle mich in mein Bett.
Oh Gott, ich habe meine Hausaufgaben vergessen. Ich schieße hoch und da fällt mir wieder ein, dass ich gar nicht in Wisdon, sondern in der Harwenstadt bin. Ich lasse mich erleichtert in mein Kissen fallen und bin froh, dass ich von keinem Lehrer Ärgen bekomme, wegen ungemachten Hausaufgaben.
Was ist eigentlich mit Draco? Ich lege mich auf die Seite und schaue in die Dunkelheit.
Was ist nur mit ihm passiert? Dazu hat mir keiner etwas gesagt, ob er wohl noch lebt?
Natürlich lebt er! Sage ich mir. Heute muss ich unbedint die anderen Harwen aus Wisdon sehen. Oh Gott, wie lange habe ich Lou jetzt schon nicht mehr gesehen?
Das wir bald eine Woche her sein.
Ich stehe auf und taste mich langsam in Richtung Bad. "Au" rufe ich kurz aus, als mir die öffene Türe ins Gesicht knallt. "Mat" murmle ich leise. "Türen kann man auch zu machen"
Der Gedanke an Matthew hellt meine Stimmung deutlich auf, zudem, dass ich den Lichtschalter fürs Bad gefunden habe.
Das Badezimmer ist um die 4 m² groß, besitzt ein Klo, ein Waschbecken, eine Tusche so wie einen Teppich und einen Spiegel.
Ich ziehe mir das Schlafanzugoberteil aus dem Wald aus und mache mir meine Haare mit einem Gummi und einem Haarreif aus dem Gesicht.
Erst putze ich mir die Zähne und nehme dann eine Seife, auf der Gesichtsreinigung steht um mein Gesicht mal wieder gründlich zu waschen. Das erste Mal seit fast einer Woche!
Irgendwie will ich gar nicht wissen, wie meine Haut unter dem Schmutz und Blut so aussieht. Währscheinlich sieht man die Pickel so gar nicht, weil die ganze Dreckschicht sie verdeckt.
Zum Glück ist es nicht mal halb so schlimm wie erartet. Gerade mal 2. Aber nach dem Duschen finde ich während meiner Suche nach dem Föhn im Schränkchen über dem Waschbecken ein kleines Döschen, das so etwa swie Conceler enthalten kann.
"So, jetzt erkenne ich mich auch mal wieder" sage ich und schaue meinem gewaschenen Spiegelbild entgegen, dass eine frische Jeans und ein Shirt tragen.
Ich finde es durchaus interesant, was sich hier schon alles befindet, in meiner Wohung.
Aber eines werde ich mir auf jeden Fall noch kaufen müssen: einen Rasierer.
Nachdem ich in alle Verstaumöglichkeiten geschaut und mein Bett gemacht habe, verlasse ich mein bescheidenes Heim und schließe ganz verantwrotungsbewusst die Türe hinter mir ab.
"Tja" sage ich, als ich vor der Türe stehe und feststelle, dass ich werder weiß wo ich bin noch wo ich hin will.
Aber wenn ich gar nicht weiß wo ich hin will, kann ich auch einfach mal mich so umsehen.
Ich lasse den Schlüssel in meine Hosentasche gleiten und entscheide dann in die Richtung zu gegen, aus der Mat und ich gestern gekommen sind.
Als ich in die Sub einsteige weiß ich wo ich hin will.
Zu Matthew.
Ein Ziehen in meinem Bauch, wie das eines frisch Verlieben Mädchens, stellt sich ein.
So bin ich doch nicht, oder? Ich bin doch kein verknalltes Hühnchen?
Das verknallte Kücken und der durchgenallte Hahn.
"Central Pie" sagt die Stimme und die Türen öffnen sich. Central hört sich immer gut an, also steige ich aus.
"So viel zu zentral" sage ich als die Sub verschwunden ist und ich niemanden erblicke.
Aber so früh ich es jetzt auch wider nicht, dass noch niemand unterwegs ist. Genau genommen habe ich sogar Recht lange geschlafen. Eine Uhr sagt mir, dass es 10 vor 9 ist.
"Und mein Magen sagt mir, dass es 50 nach Essen ist"
Ich drehe mich um und sehe einen Subfahrplan und daneben einen anderen Plan, der Gänge und Häuslichkeiten zeigt.
"Wo solls denn hingehen?" Ich drehe mich zu der mir gekannten Stimme "Cederic!" rufe ich aus und springe ihm in die Arme. "Hey" lachend stellt er mich wieder auf den Boden. "Was machst du denn hier?" "Darf ich denn hier nicht sein?" "Ähm, nein?" sage ich gespielt und falle ihm dann wieder um den Hals. "Ich bin so froh dich zu sehen" "Das weiß ich jetzt auch" "Oh Ced, ich hab so viel zu sagen und zu fragen und arr..." ich bin so unglaublich erleichtert und auch glücklich endlich jemand anderen als Matthew und Mel hier zu kennen. "Also sag mal, wie komme ich von hier aus am schnellsten zum Essen?" "Ob du nun willst oder nicht, da du die Freundin vom Manos bist hast du eine gewisse Sonderstellung, weshalb ich auch geschickt wurde um dich zu finden und dann zum Essen und anschließend zur Versammlung zu bringen" "Ob du's glaubst oder nicht, es gibt schlimmeres als unwichtig zu sein" er zieht eine Augenbraue hoch "Was ist denn mit dir los? Keine Aufmerksammkeitsprobleme mehr?" "Dieses Defizit habe ich erstaunlicherweise so gut wie überwunden" ich lächle ich breit an. "Also Grinsebacke, dann steigen wir gleich mal in die Sub ein" keine 3 Sekunden später gehen die Türen der Sub auf.
"Grinsekuchen?" frage ich als ich mich ihm gegenüber hinsetze. Zur Antwort grinst er mich an. "Aha, so viel dazu" Der Tag scheint so, als könnte er gar nicht schlecht werden, nein er muss sogar gut werden, so toll wie er angefangen hat. Als wollte das Schicksal mir meine Euphorie nehmen, sehe ich aus dem Augenwinkel mir bekannte Gesichtszüge. Mein Lachen erstirbt augenblicklich und ich schiele ernst an Cederics Kopf vorbei. Im selben Moment schaut Edward auf. Sofort blitzen Bilder und Gefühle aus der einen Nacht im Zelt auf. Ich schlucke schwer und lächle Cederic gezwungen an, der meinen Gefühlsumschwung bemerkt hat. "Chiara? Was ist los?" "Hm, nichts?" er schaut mich einen Augenblick lang überlegend an, entscheidet sich dann doch wohl dafür mir meinen Raum zu lassen.
Dieser Tag kann nicht schlecht werden, erinnere ich mich.
Aber die Erinnerung verursacht mir eine leichte Gänsehaut und verneblet meinen Sinn.
Mit zusammengebissenen Zähnen schaue ich aus der Sub und sehe grauge Gänge vorbeiziehen gefolgt von Haltestellen an menschenleeren und zentralen Orten. Der Zauber dieser unteridrischen Welt wird von einem schweren Schuldmantel überzogen und macht es mir unmöglich irgendetwas anderes zu realisieren als dass ich fremdgegangen bin. Was bin ich nur für ein schlechter Mensch? Ich habe den Retter der Welt als Freund und ich habe nichts anderes zu tun als ihn zu betrügen.
Die Sub hält und Edwars steigt aus. Sobald sie wieder weiter fährt platze ich heraus. "Ich habe Matthew betrogen" Cederic schaut mich schokiert an und dreht sich dann zu den anderen Leuten in der Sub und sagt lachend "haha, Chiara ach dein Humor ist vielleicht komisch" ich schaffe es irgendwie mitzulachen. Die Leute sehen aber viel entspannter aus, nachdem Cederic das gesagt hat.
"Komm" weißt er mich an, als die Türen aufgehen. Er zieht mich abseits "Was hast du gesagt?" ich schlucke den Klos in meinem Hals herunter um antworten zu können "Ich habe Matthew betrogen." Cederic starrt mich sprachlos an. "Es war während der Wanderung, sozusagen, von Arutons Versteck nach Broadland. Ich habe mit Edward geschalfen" ich schließe meine Augen und atme tief ein. "Geschlafen?" er fasst sich an die Stirn "Hast du es ihm schon gesagt?" ich schüttle den Kopf. "Chiara! Wie...?" "Ich weiß es nicht genau, es war nachts im Zelt, es war kalt und ich war...ich weiß nicht. meine Gefühle waren mir so fremd und ich wusste ja nicht wie ich zu der Zeit mit Matthew dran war und genau genommen hat er mit mir zu diesem Zeitpunkt schon Schluss gemacht gehabt, aber ich weiß dass ich ihn trotzdem betrogen habe." ich lasse mein Gesicht in meine Hände fallen. "Wird er mir verzeihen?" ich schaue zu ihm hoffnungsvoll auf. "Ich weiß es nicht...ich weiß es wirklich nicht. Aber Chiara, sage es ihm so bald wie möglich." nach ein paar Sekunden fügt er hinzu "Komm, du wolltest doch was essen" wir laufen über den Subübergang und Schilder lassen uns wissen, wo es was gibt. Wir nehmen den linken Gang und ich sehe zu der einen Seite einen Frisörsalon und zu der anderen ein kleines Bekleidungsgeschäft. Nach ein paar Wohungen und einem kleinen Lebensmittelgeschäft kommen wir zu einem Gasthaus. Erst als wir die Türe aufmachen riecht man das Essen. Hier muss ein echt super Abluftsystem sein, denke ich. Wir nehmen an einem Nebentisch platz und gleich stellt eine Kellnerin jedem ein Tablett hin. "Bis auf ein paar wenige, gibt es in jedem Lokal einheitliches Frühstück. Bis um 11 kann man gar nichts bestellen, da bekommt man überall dasselbe." "Ah, ok. Dann guten Appetit" "Danke gleichfalls" wir schauen uns schweren Blickes an. Während wir essen sagt er "Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll. Ich will dir ein guter Freund sein, aber auf der anderen Seite bin ich einfach nur geschockt, weißt du, das hätte ich niemals von dir gedacht. Nicht dass du jetzt ein schlechterer Mensch bist, ich dachte schon fast, dass ihr vielleicht für einander bestimmt seid" "Das sind wir doch auch" sage ich unverwand. Nach ein paar Bissen sagt er leiser "Bist du dir da wirklich so sicher? ich finda das gefährliche bei euch ist, dass ihr nicht aus frei genugem Willen handelt, es hängt einfach so viel Druck von den Harwen daran." "Ich weiß was du meinst, aber ich wollte ihn von Anfang an. Ich hatte damals keine Ahnung wer er ist, was aus uns wird..." ich schluchze auf. Falls aus uns überhaupt noch etwas wird. "Hey" sagt Cederic mitfühlend und fasst mir an meinen Arm. "Danke" ich habe mich wider unter Konrtolle und esse mein Frühstück zu ende. "Na dann komm mal" Cederic macht sich auf zur Tür "Was ist mit bezahlen? Wir können doch nicht einfach gegen" er lacht kurz "Bei uns gibt es das Frühstück überall kostenlos" "Ach so, weißt du ich komme mir hier echt dämlich vor. Ich habe so keine Ahnung von alle dem hier" "Das macht doch nichts" wir verlassen das Lokal und machen uns den Weg zur Sub. "Gibt es hier kein anders Transportmittel?" "Ein paar haben Rooters" "Rooters?" "Das sind so ähnliche Fahrzeuge wie Golfkarts" "Achso, ok" "Und dann gibt es hier natürlich auch Roller und Fahrräder" wir steigen in die Sub ein "Aber wie du vermuten kannst, wird die Sub am häuftigsten genutzt, da sie einfach oft und schnell fährt" "Wie groß ist das hier eigentlich?" "Naja, Hapola ist die Stadt in der wir gerade sind. Diese ist so groß wie zweimal London. Aber das ist nur die Stadt alleine. Du weißt ja, dass wir Harwen unterirdisch auf der Welt leben, und jede noch so kleine Stätte ist mit dem System verlinkt. Die Gegend um Hapola, also wie kleine Teile, die aber eigenständig sind, sind zusammen vermutlich so groß wie Berlin" "Wow, nicht gerade klein" "Chiara, wir gehen jetzt zur Versammlung. In vier Stationen werden wir aussteigen. Zu dieser Versammlung kommt der Rat aus Hapola. Heute Abend findet der Harwenrad statt. Das heißt, dass alle Oberhäupte mit ihren Vertretern aller Harwenorte erschienen werden. Zu dieser wirst du auch kommem müssen, aber diese Versammlung jetzt ist viel wichtiger für dich persönlich, da viele deiner Fragen geklärt werden und auch Zusammenhänge die sich daraus ergeben." er blickt mich etwas traurig an "Auch Hintergründe, die dich treffen werden" "Councilpoint" sagt die Substimme und wir verlassen diese. Ich habe gar nicht Zeit mich zu fragen wo wir genau hinmüssen, denn ein Gebäude, wie ein Rathaus, steht vor uns. Es ist nicht in der Wand, es steht für sich allein und ist auch aus dem Materialien, aus denen ein oberirdisches Haus ebenfalls gemacht ist, gebaut. Ein paar Leute strudeln noch ein, aber es hat den Anschein, als ob wir zu den Letzteren gehören.
Wir treten in das Gebäude und ich fühle mich ein bisschen wie zu Hause. Zwei Mal hattem wir mit der Kappelle einen Auftritt, wobei wir in unserem ansässigen Rathaus warten mussten.
Wir erklimmen die Treppe und folgen den Leuten und dem Stimmengemurmel. Als wir in den Saal treten, sehe ich sofort mindestens zwei mir bekannte Gesichter. Unerwarteterweise sind es gar nicht so extrem viele Leute da, ich vermute dass es um die 50 Leute sind.
Cederic lächelt mich an und geht dann auf die andere Seite des Tisches und lässt mich stehen. Und was soll ich machen? Gerade als ich mich entscheide ihm zu folgen, umfassen mich zwei Hände um die Hüfte. erschrocken drehe ich mich um "Guten Morgen" sagt Matthew und gibt mir einen kurzen Kuss. Genießen kann ich ihn wirklich nicht, zum einen weil 50 Leute uns dabei zu sehen, dafür brauche ich mich gar nicht um zu sehen und zum anderen weil die Reue mich fest im Griff hat. Er führt mich mit einer Hand an meienr Hüfte zum Kopf des Tisches und setzt mich neben sich. Ich schlucke schwer als ich mir bewusst werde, dass ich momentan mehr Aufmerksamkeit bekomme wie Matthew. Ja, die Freundin des Manos muss man einfach einmal begutachtet haben. Ich lächle und da erhebt sich Matthew und die Türe wird geschlossen und alle setzen sich schweigend. "Guten Tag mein Freunde, ich freue mich heute doch schon meine 4 Sitzung zu halten und hoffe, dass sie informativ ist und einige Fragen klärt." er macht eine Pause "Auf der heutigen Tagesordung stehen zum einen die Sachlage, neue Probleme und aber vorallem die Einreihung unseres neuen Mitglieds" er schaut zu mir lächeldn hinab und hält mir seine Hand hin. Leicht unsicher nehme ich sie und erhebe mich. "Das hier ist Chiara Wandle" ich könnte losheulen, als Matthew meinen Namen voller Stolz und Liebe sagt. Heulen könnte ich, doch ich muss lächeln, dies ist der erste Eindruck und dieser ist sehr gewichtig, das bin ich mir bewusst. "Wie ihr sicher wisst, sind wir beide ein Paar und sie hat erst vor ein paar Tagen von unserer Existenz erfahren, weshalb sie von dieser Welt kaum etwas weiß. Ich hoffe" er wendet sich an mich "dass dir heute so einiges klar wird und du versteht warum wir heute so handeln und wie es dazu kam" ich bin mir nicht ganz sicher ob ich etwas sagen soll, aber zum Glück setzen wir uns wieder, wodurch sich diese Frage erledigt hätte. Jetzt da alle geordet vor uns sitzen schaue ich jeden der Reihe nach an. Erst kommen etwa 20 Gesichter, von denen ich keines kenne, doch dann komme ich zu Lou die neben Niwin sitzt. Lou lächle ich an und da freue ich mich doch hier zu sein. Endlich! Das war ja eigentlich das, was am aller tollsten war: ich kam mit meiner besten Freundin auf die Schule für Hexerei und Zauberei, was gibt es besseres? Da kann selbst Niwins Anwsenheit meine Freude nicht ganz eindämmen. Dann folgen etwa 5 weitere Leute und dann kommen auch schon Harry und Cederic. Harry lächle ich ebenfalls an, er war schließlich die ganze Zeit nett zu mir. Cederic bedenkt mich mit einem Blick der mich zwar daran erinnert Matthew das mit Edward zu sagen, aber mich auch aufmuntert. Eigentlich ist das erstaunlich beides in einem Blick zu vereinen, aber Cederic kann sowas einfach. Nach wieder ein paar Fremden sieht mich eine Frau düster an. Ich richte mich auf und schaue weg. Sie hat schulterlange blonde bis dunkelblonde Haare und ein markantes Gesicht. Ich schaue zu Matthew, der davon spricht wie ich von Hogards zu Arutons nach Broadland und dann zu ihm in den Wald kam. Als ich diese Frau wieder anschaue ist ihr Blick so abwertend, dass ich ihn mir einfach nicht erklären und ihn auch nicht fassen kann.
Okey Chiara, nicht jeder mag jeden und ich bin eindeutig eine von denen, die sie nicht mag. Also versuche ich mich damit abzufinden und schaue noch mit einem leicht ungutem Gefühl weiter in die Runde. Ein paar Leute weiter sehe ich Samantha, die neben einer zarten blonden puppenartigen Schönheit sitzt. Ich lächle Samantha an und bin froh, dass ich auch sie hier habe.
Edwards Gesicht trifft mich völlig unvorbereitet. Mir bleibt die Spuke im Mund weg und ich versuche schwer zu schlucken.
Oh Gott, er ist hier! Warum ist er hier? Ich schaue zu Matthew auf, aber der ist in der Erzählung voll und ganz drinne, als ich Cederic anschaue sehe ich dass er wusste, dass Edward hier sein würde. Aber ich warte gar nicht auf eine Antwrot seiner Augen oder beklage mich lautlos darüber, dass er es mir nicht gesagt hat, sondern schaue wieder zu ihm. Wenn ich dachte, dass die Frau mich böse anfunkelt hatte ich mich eindeutig getäuscht. Seine Blicke senden kalte Blitze die meine Seele durchbohren und mir mein Denken vernebeln.
Was soll das? Warum macht er das? frage ich mich, aber ich traue mich gar nicht ein weiters Mal zu ihm zu schauen.
"Chiara, es ist so, wir haben beschlossen dich offiziell in den Harwenzirkel aufzunehmen und dir alles zu erzählen, doch ich vermute, dass es besser ist es in kleinerem Ramen zu tun. Das zumindest war meine Ansicht, doch was das anging wurde ich überstimmt, weshalb wir dies hier ausbreiten." Sein Blick huscht zu einem kräftigen dunkelhaarigen Mann, der nicht weit von uns sitzt.
Nach ein paar Sekunden setzt er sich und dreht sich in meine Richtung.
"Ich habe dir bereits über die Harwen erzählt, aber hier erfährst du mehr und vorallem dein persönliches Schicksal." er schluckt und schaut erst auf seine Hände, bevor er mich ansieht während er erzählt. Innerlich spanne ich micih an, da ich fühle, dass das hier schwere Kost sein wird.
"Die letzte gefallene Harwe, die das Tagebuch mitbrachte und es auch führet. Diese gefallene Harwe, war deine Großmutter." ich blicke ihn erstaunt an, warum hatte sie nie etwas erwähnt? Und die Kette...? "wie du weißt, stand in diesem Buch, dass wir in Wisdon weitere Harwen finden würden. Deshalb ging ich, der Manus nach Wisdon um dort diese Harwen zu finden und zu uns zu bringen." er weißt auf die Harry, Lou, Cederic, Luna und Samantha. "Erinnerst du dich noch damals, auf der Zugfahrt anch Wisdon?" ich nicke "die Kette, die ich dir damals nachbrachte, war das Zeichen das die Harwen, und nur die Harwen, zur Erkennung trugen. Diese Kette hat deine Oma dir schon als kleines Kind geschenkt." "Aber sie ist tot" meine Stimme versagt mir beim letzten Wort. "Ja." er schaut in seinen Schoß und als er wieder spricht sackt mir mein Herz in die Hose. "Es gab Angriffe, auf Harwen, aber vorallem auf die Familien und Angehörigen der Harwen." mein Mund wird ganz trocken. "Sie haben auch deine Familie angegriffen." meine Augen füllen sich mit Tränen und Matthew fasst nach meiner Hand. "Sie haben alle bis auf den kleinsten ermordet." ich schluckze auf und wende mein Gesicht ab. "Die kleinen Kinder haben sie mitgenommen, genauso wie Sam." tot. Alle tot. "Sie brinegn sie in Lager. Um..." "Um was?" keuche ich. Matthew schaut mich schmerzlich an. "Du weißt was Aruton isst?" meine Muskeln in meinem Gesicht zucken, ich schlage meine Hand vor meinen Mund. "Sonst werden sie ermordet. Genau so wie Farry." seine Schwester. Er schluckt seine Tränen und seinen Schmerz runter "Genau so so viele von uns." ich schaue mit meinen verweinten Augen in die Runde, und sehe wie viele ihre Nase schneuzen, die ihre Tränen unterdrücken und sich abgewendet haben. Als Matthew wieder spricht, hat er seine sachliche Stimme wieder gefunden. "Deine Großmutter war auf dem Weg zu deiner Familie, um sie zu retten, aber sie haben sie erwischt. Ein paar Tage bevor sie deine Familie erreicht haben. Du hast eine Kette von ihr bekommen. Eine Karte. Es ist die Karte, die den Weg ins Lager von Aruton weißt. Nicht in das Lager, in dem wir waren. Sondern zur heiligstens Stätte Arutons. Nur dort kann er zerstört werden. Wir haben sie geholt." "Aber die war in den Sachen, die ich in Wisdon gelassen habe." "Ja." "I-ihr habt meine Sachen durchsucht?" frage ich unfassbar. "Es musste sein." ich entziehe Matthew meine Hand und schaue ihn und die Leute in der Runde an. Irgendwie fühlt es sich komisch an. "D-da war auch noch ein Medallion." "Was?" Matthew schaut mich interessiert an. "Sie hat mir auch ein Medallion vermacht. In dem Brief in diesem Packet stand dann noch, was sie im Testament dazu darüber geschrieben hat." "Wie sah es aus?" knallt mir irgendjemand am Tisch mir sofort ins Gesicht. "Oval, Rosen. Rosen an der Seite." "Das ist es." "Wo ist es?" fragen die Stimmen. "Ich weiß nicht...ich." ich stocke einen Moment. Ich habe es in die Hosentasche meines Schlafanzugs getan. Warum eigentlich? Was bringt mir das? Aber das ist jetzt egal. Meine Kleidung habe ich... mit Edward gewechselt. Und dann bin ich im Schlafanzug wieder aufgewacht. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Medallion nicht mehr in meinem Schlafanzug ist. Sobald ich in meinem Zimmer bin, schaue ich nach. "Erinnere dich. Wo hast du es das letzte Mal gesehen. Wo hast du es hin getan, wo könnte es sonst sein, konnte jemand anderes an es heran...?" "Lass das!" fahre ich Matthew an, der verstummt und mich darauf hin stumm anblickt. "Entschuldigung"murmle ich und schaue in meinen Schoß. "Es ist nur: das Medallion muss in das Lager von Aruton gebracht werden, dort muss es mit der Träne und dem Blut der letzten gefallenen Harwe in den Stein der Endlichkeit getan werden. Das muss um jeden Preis passieren." ich schaue auf und werde mir über die Wichtigkeit des Medallions- das ich verlohren habe- bewusst. Ich räuspere mich leise. "Und wer ist die letzte Harwe?" er beißt seine Zähne zusammen. "Deine Großmutter war die letzte Harwe..." "Was?" ich springe auf und starre ihn fassungslos an, dann Lou, Cederic, Sam, Harry und kurz Edward. "Ihr habt das alle gewusst?" mir bleibt mein Mund offen stehen und dann kann kann ich die Worte einfach nicht mehr zurückhalten. "Ihr habt mich alle die ganze Zeit lang hintergangen. Ihr habt gewusst was es mit den Harwen auf sich hat, was für eine Aufgabe Dumbledore gemeint hat und das mit meiner Oma. Und du" ich weiße drohend mit meinem Finger auf Matthew. "Hast so mit mir gespielt" er öffnet seinen Mund, aber ich gebe ihm gar nicht die Chance zu sprechen. "Das mit Luna.... hast du irgendeine Ahnung wie beschissen es mir ging- ja denn genauso ging es mir. Aber für eine Aufgabe scheint es mir, musst du die Menschen eben ausnutzen und verletzten." ich wende mich automatisch den anderen zu, als ich weiterspreche. "Was seid ihr nur für Menschen? Ihr redet von Göttlichkeit, und eurer edlen und noblen Aufgabe die Welt vom Bösen zu retten, aber ihr nutzt dabei die Schwächen und Gefühle der Menschen, um sie zu vollbringen. Und ihr seid auch noch bereit Schmerz und Wunden zu hinterlassen, wisst ihr was? Ich mache da nicht mit, nicht bei- bei...." ich bin einfach sprachlos und durch das Adrenalin und durch den Rasch des Mutes und der Wahrheit werde ich mir bewusst wie das ganze hier wirken muss. Ich klappe meinen Mund zu und frage mich, ob ich überhaupt eine Chance habe hier rauszukommen- meine Oma war auch hier... Eine unendliche Müdigkeit überkommt mich und ich verspüre das Bedürfnis mich hier und jetzt hinzulegen und lang, sehr lange zu schlafen. Erschöpft lasse ich mich auf meinen Platz sinken. Nein, ich habe keine Wahl, das bin ich mir bewusst, und jetzt habe ich mir all die Leute hier zu meinen Feinden gemacht. "Es- es tut mir leid, dass das alles so ist, wie es ist. Ich wünschte es wäre anders..." ich senke meinen Kopf und schließe meine Augen. Eine Hand legt sich mitfühlend auf meine und als ich aufschaue, schauen mich Matthews Augen tief und ehrlich an und für einen Moment vergesse ich wo ich sitze, was ich hier mache und alle Menschen um mich herum. Das Bild von Matthew im Zug, als ich ihn umgerempelt habe und mir die Kette nachbrachte, mein Kinn heilte und von uns im Raum Naomor. Ein warmes und wohliges Gefühl breitet sich in mir aus. Er schaut mich noch einen Moment an und als er spricht wendet er sich den anderen zu. "Ich glaube wir beenden an diesem Punkt die Sitzung. Die anderen offenen Fragen, können wir im Anschluss klären. Zusätzlich gibt es heute Abend eine öffentliche Versammlung auf dem Heilplatz. Dort können sich alle freiwillig zum Dienst melden sowie- selbstverständlich- Fragen stellen. Mr. Covage?" er blickt einen Mann mittleren Alters an, der an der Wand steht. Dieser nickt ihm zu. "Dann schließe ich die Versammlung, hoffe dass ich Sie heute Abend wieder sehen werden und sonst-" er hebt seine Hand an seine Brust und spreizt seinen Zeige- und Mittelfinger "